Halle: Tom Müller bleibt, Klaus Gjasula geht

Beim Halleschen FC hat der neue Sportdirektor Ralf Heskamp nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt die ersten Personalentscheidungen getroffen. Die SG Sonnenhof Großaspach hat vor einem wichtigen Pokalspiel einige Personalsorgen, der VfL Osnabrück versteigert Trikots für den guten Zweck und der SC Paderborn 07 hat ein Etappenziel schon einmal in der Tasche. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Ralf Heskamp, neuer Sportdirektor beim Halleschen FC, hat bereits in der ersten Woche seiner Tätigkeit mehrere Personalien mit Blick auf die Saison 2018/2019 geklärt. So zieht der HFC bei Torhüter Tom Müller die Option auf eine Vertragsverlängerung. Auch Innenverteidiger Stefan Kleineheismann bleibt an Bord. Der Kontrakt hatte sich nach Erreichen der vertraglich fixierten Pflichtspieleinsätze automatisch verlängert. Dagegen werden Kapitän Klaus Gjasula, Fabian Franke und Hilal El-Helwe den Halleschen FC zum Saisonende verlassen. Heskamp hat allen drei Spielern mitgeteilt, dass sich der HFC auf "diesen Positionen anders orientieren möchte". Mittelfeldspieler Erik Zenga hat dem Sportdirektor unterdessen bestätigt, dass er nach Beendigung des Ausleihgeschäfts zum SV Sandhausen zurückkehren wird und dort seine Chance in der 2. Bundesliga suchen möchte. Er steht damit ebenfalls schon als Abgang fest.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Sascha Hildmann, Trainer der SG Sonnenhof Großaspach, bangt vor dem Viertelfinale im Verbandspokal am Mittwoch (ab 19 Uhr) beim Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers um die Einsätze von Daniel Hägele und Jeff-Denis Fehr. Sowohl Mannschaftkapitän Hägele als auch Offensivspieler Fehr sind wegen Knöchelverletzungen fraglich. Eine Personalie verriet Hildmann dagegen bereits vor dem Spiel. "Es ist völlig klar, dass Max Reule wie in den bisherigen Pokalpartien im Tor stehen wird." In der Liga hat der Sommerzugang vom SV Wehen Wiesbaden (zwei Spiele) gegenüber Kevin Broll (31 Partien) bislang meist das Nachsehen. Beim Gegner aus Stuttgart gibt der neue Trainer Jürgen Seeberger (für Francisco Paco Vaz) seinen Einstand. Im Halbfinale könnte die SG Sonnenhof Großaspach auf den Ligakonkurrenten VfR Aalen (am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball), den Sieger der Partie SV Ebersbach/Fils (Siebtligist) gegen SGV Freiberg (Oberliga) oder den Sechstligisten TSV Ilshofen (7:2 gegen den Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen) treffen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück setzt sich für den guten Zweck ein. Die Lila-Weißen versteigern bis Sonntag, 15. April, (21 Uhr) ihre Sondertrikots aus der Partie gegen den FC Hansa Rostock (1:1). Im Rahmen der Spieltagaktion "Gegen Rechts" lief die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune in Trikots mit einem entsprechenden Schriftzug auf. Die Einnahmen kommen wohltätigen Organisationen zu Gute. Von den Erlösen profitiert unter anderem das Osnabrücker Zentrum, das sich mit dem Projekt "UMFdenken" dafür einsetzt, dass Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund menschenwürdig und angstfrei in Osnabrück und der Umgebung leben können. Ein weiterer Teil der Erlöse wird für Projekte genutzt, die der VfL Osnabrück gemeinsam mit seiner aktiven Fanszene starten will.

SC PADERBORN 07: Spitzenreiter SC Paderborn 07 hat die Teilnahme am DFB-Pokal 2018/2019 bereits in der Tasche. In der Liga sind die Ostwestfalen nach dem 6:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena nicht mehr von einem der ersten vier Tabellenplätze zu verdrängen. Der Vorsprung auf den fünfplatzierten Ex-Zweitligisten Fortuna Köln beträgt fünf Spieltage vor Schluss 17 Punkte. Am Mittwoch (ab 19 Uhr) treffen die Paderborner im Halbfinale des Westfalenpokals auf den Sechstligisten SpVg Olpe. Bereits im Endspiel steht West-Regionalligist TuS Erndtebrück. Sollte sich Titelverteidiger Paderborn gegen Olpe durchsetzen, wäre auch Erndtebrück schon sicher im DFB-Pokal dabei.

CHEMNITZER FC: Kevin Kunz, Torhüter des abstiegsbedrohten Chemnitzer FC, steht kurz vor seinem Comeback. Der 26-Jährige kann nach seiner Schultereckgelenkprellung wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Für einen Einsatz im Spiel beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht FC Rot-Weiß Erfurt (5:0) reichte es zwar noch nicht. Nach zwei Monaten Pause gehörte er aber erstmals zum Kader von CFC-Trainer David Bergner. Während seiner Verletzungspause wurde Kunz (23 Spiele) vom 24-jährigen Kevin Tittel (elf Einsätze) vertreten. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der Chemnitzer FC den SV Meppen.

1. FC MAGDEBURG: Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) hat jetzt die Halbfinalbegegnung im Landespokal zwischen dem Verbandsligisten BSV Halle-Ammendorf und dem 1. FC Magdeburg offiziell angesetzt. Demnach treffen beide Mannschaften am Dienstag, 1. Mai, (ab 14 Uhr) im "Stadion der Waggonbauer" in Halle (Saale) aufeinander. Der Sieger im Landespokal erreicht automatisch die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Dafür dürften sich die Magdeburger aber ohnehin über die Liga qualifizieren (mindestens Rang vier). Der Vorsprung des aktuellen Tabellenzweiten auf Rang fünf beträgt fünf Spieltage vor Saisonende 14 Punkte. Im Falle eines FCM-Sieges gegen den BSV Halle-Ammendorf und dem damit verbundenen Einzug in das Finale könnte der bereits feststehende Endspielgegner 1. FC Lok Stendal (NOFV-Oberliga Süd) davon profitieren und wäre selbst bei einer Finalniederlage am Pfingstmontag, 21. Mai, gegen Magdeburg ebenfalls für den DFB-Pokal qualifiziert.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Danilo Wiebe bleibt dem SC Preußen Münster über die laufende Saison hinaus erhalten. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, der aktuell mit einem Kreuzbandanriss ausfällt und an seinem Comeback arbeitet, verlängerte seinen Vertrag bis Juni 2019. "Es ist bitter für Danilo gelaufen. Gerade, als er unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen in Schwung kam, wurde er durch die Verletzung ausgebremst. Wir wollen ihm mit dem neuen Vertrag die Möglichkeit geben, bestmöglich und ohne Druck an seiner Rückkehr zu arbeiten", so SCP-Sportdirektor Malte Metzelder. Wiebe kickt seit 2015 für Münster. Ausgebildet wurde er beim Bundesligisten 1. FC Köln.

[mspw]

Beim Halleschen FC hat der neue Sportdirektor Ralf Heskamp nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt die ersten Personalentscheidungen getroffen. Die SG Sonnenhof Großaspach hat vor einem wichtigen Pokalspiel einige Personalsorgen, der VfL Osnabrück versteigert Trikots für den guten Zweck und der SC Paderborn 07 hat ein Etappenziel schon einmal in der Tasche. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Ralf Heskamp, neuer Sportdirektor beim Halleschen FC, hat bereits in der ersten Woche seiner Tätigkeit mehrere Personalien mit Blick auf die Saison 2018/2019 geklärt. So zieht der HFC bei Torhüter Tom Müller die Option auf eine Vertragsverlängerung. Auch Innenverteidiger Stefan Kleineheismann bleibt an Bord. Der Kontrakt hatte sich nach Erreichen der vertraglich fixierten Pflichtspieleinsätze automatisch verlängert. Dagegen werden Kapitän Klaus Gjasula, Fabian Franke und Hilal El-Helwe den Halleschen FC zum Saisonende verlassen. Heskamp hat allen drei Spielern mitgeteilt, dass sich der HFC auf "diesen Positionen anders orientieren möchte". Mittelfeldspieler Erik Zenga hat dem Sportdirektor unterdessen bestätigt, dass er nach Beendigung des Ausleihgeschäfts zum SV Sandhausen zurückkehren wird und dort seine Chance in der 2. Bundesliga suchen möchte. Er steht damit ebenfalls schon als Abgang fest.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Sascha Hildmann, Trainer der SG Sonnenhof Großaspach, bangt vor dem Viertelfinale im Verbandspokal am Mittwoch (ab 19 Uhr) beim Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers um die Einsätze von Daniel Hägele und Jeff-Denis Fehr. Sowohl Mannschaftkapitän Hägele als auch Offensivspieler Fehr sind wegen Knöchelverletzungen fraglich. Eine Personalie verriet Hildmann dagegen bereits vor dem Spiel. "Es ist völlig klar, dass Max Reule wie in den bisherigen Pokalpartien im Tor stehen wird." In der Liga hat der Sommerzugang vom SV Wehen Wiesbaden (zwei Spiele) gegenüber Kevin Broll (31 Partien) bislang meist das Nachsehen. Beim Gegner aus Stuttgart gibt der neue Trainer Jürgen Seeberger (für Francisco Paco Vaz) seinen Einstand. Im Halbfinale könnte die SG Sonnenhof Großaspach auf den Ligakonkurrenten VfR Aalen (am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball), den Sieger der Partie SV Ebersbach/Fils (Siebtligist) gegen SGV Freiberg (Oberliga) oder den Sechstligisten TSV Ilshofen (7:2 gegen den Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen) treffen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück setzt sich für den guten Zweck ein. Die Lila-Weißen versteigern bis Sonntag, 15. April, (21 Uhr) ihre Sondertrikots aus der Partie gegen den FC Hansa Rostock (1:1). Im Rahmen der Spieltagaktion "Gegen Rechts" lief die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune in Trikots mit einem entsprechenden Schriftzug auf. Die Einnahmen kommen wohltätigen Organisationen zu Gute. Von den Erlösen profitiert unter anderem das Osnabrücker Zentrum, das sich mit dem Projekt "UMFdenken" dafür einsetzt, dass Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund menschenwürdig und angstfrei in Osnabrück und der Umgebung leben können. Ein weiterer Teil der Erlöse wird für Projekte genutzt, die der VfL Osnabrück gemeinsam mit seiner aktiven Fanszene starten will.

SC PADERBORN 07: Spitzenreiter SC Paderborn 07 hat die Teilnahme am DFB-Pokal 2018/2019 bereits in der Tasche. In der Liga sind die Ostwestfalen nach dem 6:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena nicht mehr von einem der ersten vier Tabellenplätze zu verdrängen. Der Vorsprung auf den fünfplatzierten Ex-Zweitligisten Fortuna Köln beträgt fünf Spieltage vor Schluss 17 Punkte. Am Mittwoch (ab 19 Uhr) treffen die Paderborner im Halbfinale des Westfalenpokals auf den Sechstligisten SpVg Olpe. Bereits im Endspiel steht West-Regionalligist TuS Erndtebrück. Sollte sich Titelverteidiger Paderborn gegen Olpe durchsetzen, wäre auch Erndtebrück schon sicher im DFB-Pokal dabei.

CHEMNITZER FC: Kevin Kunz, Torhüter des abstiegsbedrohten Chemnitzer FC, steht kurz vor seinem Comeback. Der 26-Jährige kann nach seiner Schultereckgelenkprellung wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Für einen Einsatz im Spiel beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht FC Rot-Weiß Erfurt (5:0) reichte es zwar noch nicht. Nach zwei Monaten Pause gehörte er aber erstmals zum Kader von CFC-Trainer David Bergner. Während seiner Verletzungspause wurde Kunz (23 Spiele) vom 24-jährigen Kevin Tittel (elf Einsätze) vertreten. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der Chemnitzer FC den SV Meppen.

1. FC MAGDEBURG: Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) hat jetzt die Halbfinalbegegnung im Landespokal zwischen dem Verbandsligisten BSV Halle-Ammendorf und dem 1. FC Magdeburg offiziell angesetzt. Demnach treffen beide Mannschaften am Dienstag, 1. Mai, (ab 14 Uhr) im "Stadion der Waggonbauer" in Halle (Saale) aufeinander. Der Sieger im Landespokal erreicht automatisch die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Dafür dürften sich die Magdeburger aber ohnehin über die Liga qualifizieren (mindestens Rang vier). Der Vorsprung des aktuellen Tabellenzweiten auf Rang fünf beträgt fünf Spieltage vor Saisonende 14 Punkte. Im Falle eines FCM-Sieges gegen den BSV Halle-Ammendorf und dem damit verbundenen Einzug in das Finale könnte der bereits feststehende Endspielgegner 1. FC Lok Stendal (NOFV-Oberliga Süd) davon profitieren und wäre selbst bei einer Finalniederlage am Pfingstmontag, 21. Mai, gegen Magdeburg ebenfalls für den DFB-Pokal qualifiziert.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Danilo Wiebe bleibt dem SC Preußen Münster über die laufende Saison hinaus erhalten. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, der aktuell mit einem Kreuzbandanriss ausfällt und an seinem Comeback arbeitet, verlängerte seinen Vertrag bis Juni 2019. "Es ist bitter für Danilo gelaufen. Gerade, als er unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen in Schwung kam, wurde er durch die Verletzung ausgebremst. Wir wollen ihm mit dem neuen Vertrag die Möglichkeit geben, bestmöglich und ohne Druck an seiner Rückkehr zu arbeiten", so SCP-Sportdirektor Malte Metzelder. Wiebe kickt seit 2015 für Münster. Ausgebildet wurde er beim Bundesligisten 1. FC Köln.

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