Hält Aalener Serie auch gegen Halle?

MSV Duisburg: Wiedersehen mit Anfang

Vier Tage nach der ersten Saisonniederlage (0:3 beim SV Wehen Wiesbaden) und dem Verlust der Tabellenführung ist Zweitligaabsteiger MSV Duisburg auf Wiedergutmachung aus. Heute (ab 19 Uhr) empfangen die "Zebras" Holstein Kiel. Am 16. Mai 2015 waren die Duisburger dank eines 3:1-Heimsieges gegen Kiel in die 2. Liga aufgestiegen. Einer der Torschützen war damals MSV-Abwehrspieler Enis Hajri. "Wenn ich Kiel höre, kribbelt es schon", so der 33-jährige Routinier.

Kiels neuer Trainer Markus Anfang kennt sich in Duisburg gut aus. Von 2004 bis 2006 war der 42-Jährige für den MSV am Ball. Verzichten muss Anfang auf Defensivspieler Niklas Hoheneder, der sich in der Partie gegen den VfL Osnabrück (0:1) eine Gelb-Rote Karte einhandelte.

Paderborn und Chemnitz wollen nach oben

Um den Blick in der Tabelle wieder deutlicher nach oben richten zu können, benötigen Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 und der Chemnitzer FC, die sich am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) gegenüberstehen, einen Sieg. Mit jeweils neun Punkten rangieren beide Mannschaften im Mittelfeld.

Die Paderborner wollen an das jüngste 3:1 bei Rot-Weiß Erfurt anknüpfen und nach zwei Heimniederlagen auch zu Hause wieder punkten. Der CFC verhinderte mit dem 1:0 am vergangenen Wochenende im Sachsenduell mit dem FSV Zwickau die dritte Niederlage am Stück. "Wir sind mit dem Druck gut klargekommen, können aber besser Fußball spielen", so Chemnitz-Trainer Sven Köhler.

Nach drei Auswärtsspielen am Stück mit vier von neun möglichen Punkten tritt der 1. FC Magdeburg erstmals wieder im eigenen Stadion an. Am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) geht es gegen die U 23 des SV Werder Bremen. In der Magdeburger Heimbilanz stehen ein Sieg sowie zwei Niederlagen. Bei den Bremern waren die Tage nach dem 2:1 im U 23-Duell mit dem FSV Mainz 05 recht turbulent. Trainer Alexander Nouri wurde nach der Trennung von Cheftrainer Viktor Skripnik bei den Bundesligaprofis benötigt. Die Einheiten bei der zweiten Mannschaft leitete der langjährige U 23-Trainer Thomas Wolter, der als Sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung für den SV Werder tätig ist.



Als einzige noch ungeschlagene Mannschaft in der 3. Liga nimmt der VfR Aalen den 8. Spieltag in Angriff. Der VfR eröffnet die englische Woche heute (ab 18.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) mit dem Heimspiel gegen den Halleschen FC. Den vierten Saisonsieg hatte die Mannschaft von Aalen-Trainer Peter Vollmann beim jüngsten Auftritt in Großaspach (2:2) trotz einer 2:0-Führung verpasst. Um die Chance zu haben, zumindest vorläufig an die Tabellenspitze zu springen, benötigen die Aalener gegen Halle einen Heimsieg.

Der HFC kann wieder auf Kapitän Klaus Gjasula zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler hat seine Gelbsperre in der Partie beim FSV Frankfurt (1:1) abgesessen. Nicht dabei ist dagegen Stefan Kleineheismann. Der Vertreter von Gjasula handelte sich in Frankfurt wegen wiederholten Foulspiels eine Gelb-Rote Karte ein.

"Bei den Aalenern merkt man, dass eine Einheit auf dem Platz steht. Zwar verfügt die Mannschaft des VfR nicht über die ganz großen Namen. Trotzdem scheint es zu passen. Wir bekommen es mit einem Gegner zu tun, der über Einsatz und Ordnung kommt", so HFC-Trainer Rico Schmitt gegenüber DFB.de.

Aufsteigerduell in Zwickau

Im sechsten Anlauf strebt der FSV Zwickau den zweiten Saisonsieg an, um den möglichen Sturz auf einen Abstiegsrang zu verhindern. Gegner im heimischen Stadion ist heute (ab 18.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg. "Um wieder in Ruhe arbeiten zu können, benötigen wir mal wieder einen Sieg", so FSV-Trainer Torsten Ziegner, dessen Mannschaft in den vergangenen fünf Partien nur ein Treffer gelang. SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich kann wieder mit Oliver Hein planen. Die Rotsperre des Verteidigers ist abgelaufen. Regensburg hat die zurückliegenden vier Spiele nicht gewonnen.

Ohne Torjäger und Kapitän Halil Savran muss der VfL Osnabrück heute (ab 18.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen Rot-Weiß Erfurt auskommen. Wegen eines Mittelfußbruchs steht Savran in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung. Ohne seinen Toptorjäger (drei Saisontreffer) will der VfL den dritten Sieg in Folge einfahren.

Für die Erfurter endete mit dem jüngsten 1:3 gegen den SC Paderborn eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. Beim letzten Auftritt von Rot-Weiß in Osnabrück gab es eine 0:1-Auswärtsniederlage.

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MSV Duisburg: Wiedersehen mit Anfang

Vier Tage nach der ersten Saisonniederlage (0:3 beim SV Wehen Wiesbaden) und dem Verlust der Tabellenführung ist Zweitligaabsteiger MSV Duisburg auf Wiedergutmachung aus. Heute (ab 19 Uhr) empfangen die "Zebras" Holstein Kiel. Am 16. Mai 2015 waren die Duisburger dank eines 3:1-Heimsieges gegen Kiel in die 2. Liga aufgestiegen. Einer der Torschützen war damals MSV-Abwehrspieler Enis Hajri. "Wenn ich Kiel höre, kribbelt es schon", so der 33-jährige Routinier.

Kiels neuer Trainer Markus Anfang kennt sich in Duisburg gut aus. Von 2004 bis 2006 war der 42-Jährige für den MSV am Ball. Verzichten muss Anfang auf Defensivspieler Niklas Hoheneder, der sich in der Partie gegen den VfL Osnabrück (0:1) eine Gelb-Rote Karte einhandelte.

Paderborn und Chemnitz wollen nach oben

Um den Blick in der Tabelle wieder deutlicher nach oben richten zu können, benötigen Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 und der Chemnitzer FC, die sich am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) gegenüberstehen, einen Sieg. Mit jeweils neun Punkten rangieren beide Mannschaften im Mittelfeld.

Die Paderborner wollen an das jüngste 3:1 bei Rot-Weiß Erfurt anknüpfen und nach zwei Heimniederlagen auch zu Hause wieder punkten. Der CFC verhinderte mit dem 1:0 am vergangenen Wochenende im Sachsenduell mit dem FSV Zwickau die dritte Niederlage am Stück. "Wir sind mit dem Druck gut klargekommen, können aber besser Fußball spielen", so Chemnitz-Trainer Sven Köhler.

Nach drei Auswärtsspielen am Stück mit vier von neun möglichen Punkten tritt der 1. FC Magdeburg erstmals wieder im eigenen Stadion an. Am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) geht es gegen die U 23 des SV Werder Bremen. In der Magdeburger Heimbilanz stehen ein Sieg sowie zwei Niederlagen. Bei den Bremern waren die Tage nach dem 2:1 im U 23-Duell mit dem FSV Mainz 05 recht turbulent. Trainer Alexander Nouri wurde nach der Trennung von Cheftrainer Viktor Skripnik bei den Bundesligaprofis benötigt. Die Einheiten bei der zweiten Mannschaft leitete der langjährige U 23-Trainer Thomas Wolter, der als Sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung für den SV Werder tätig ist.

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Premierenduell zwischen Lotte und Großaspach

Aufsteiger Sportfreunde Lotte gehört zu den Überraschungsmannschaften. Vor dem Heimspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr) stehen 14 Zähler aus sieben Partien und damit die Tabellenführung zu Buche. "Wir wissen das einzuordnen", sagt Sportfreunde-Kapitän Gerrit Nauber im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Für uns gibt es daher keine Bonusspiele. Egal wie der Gegner heißt: Mit einem Unentschieden geben wir uns im Vorfeld nie zufrieden. Auch gegen Großaspach wollen wir unser Ding durchziehen, uns mit viel Ballbesitz Chancen erarbeiten."

Großaspach will dagegen den vierten Lotter Sieg am Stück verhindern. Seit fünf Begegnungen hat die Mannschaft von SGS-Trainer Oliver Zapel nicht mehr verloren. Ein Duell mit den Sportfreunden Lotte gab es bisher noch nie.

Die makellose Heimbilanz von Fortuna Köln steht Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock auf dem Prüfstand. Die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat holte vor eigenem Publikum drei Siege bei 4:0 Toren. Verzichten müssen die Kölner auf den am Knie verletzten Mittelfeldspieler Maik Kegel. Die Gäste aus Rostock wollen ihren Negativlauf von fünf Partien ohne Sieg beenden, um ein weiteres Abrutschen in Richtung Abstiegszone zu verhindern. Dabei fehlt der gelbrotgesperrte Ex-Bundesligaprofi Timo Gehbart.

"Pomadig, behäbig, arrogant": FSV muss viel verbessern

Bereits unter Druck sind Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt und der SC Preußen Münster vor dem direkten Duell am Mittwoch (ab 19 Uhr) geraten. Grund: Der FSV ist mit vier Zählern Vorletzter, der punktgleiche SCP wegen der schwächeren Tordifferenz Schlusslicht.

Die von Roland Vrabec trainierten Frankfurter sind als einzige Mannschaft noch sieglos. Beim jüngsten 1:1 in Halle verspielte der FSV in Überzahl eine Führung. "Wir waren sehr pomadig und behäbig", sagt Vrabec. "Einige Spieler sind sogar teilweise arrogant aufgetreten, und so haben wir Halle im Spiel gehalten." FSV-Offensivspieler Fabian Schleusener ergänzt: "Wir haben schon so viele Tore durch Standardsituationen gefangen. Das müssen wir abschalten, sonst können wir keine Spiele gewinnen."

Gewonnen hat die U 23 des FSV Mainz 05, die am Mittwoch (ab 19 Uhr) den SV Wehen Wiesbaden zum Nachbarschaftsduell zu Gast hat, in dieser Saison nur einmal. Im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg gab es ein 1:0. Bemerkenswert: Daheim sind die Mainzer (fünf Punkte aus drei Spielen) noch ungeschlagen. Auswärts sprang dagegen bei vier Auftritten noch kein Zähler heraus. FSV-Trainer Sandro Schwarz war in Wiesbaden Spieler und Co-Trainer. Insgesamt fünf Jahre war der 37-Jährige für den SVWW am Ball. Schwarz muss im Duell mit seinem Ex-Klub ohne Verteidiger Charmaine Häusl (Gelb-Rotsperre) auskommen. Die Wiesbadener treten nach dem jüngsten 3:0 gegen den MSV Duisburg selbstbewusst in Mainz an.

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