Großaspach feiert Sieg im Aufstiegsrennen

Ein Platzverweis, zwei Tore und drei Elfmeter: Die Partie zwischen dem Chemnitzer FC und der SG Sonnenhof Großaspach hatte es zum Auftakt des 28. Spieltags der 3. Liga in sich. Nachdem beide Teams je einen Elfmeter verschossen hatten, setzte sich Großaspach mit zwei späten Toren 2:0 (0:0) durch und feierte nach drei Niederlagen in Folge erstmals wieder einen Dreier, mit dem die Württemberger (44 Punkte) den vierten Tabellenplatz festigten. Vor Großaspach liegen Osnabrück (3./46) und Dresden (1./57), die am Mittwoch (ab 20.30 Uhr) im direkten Duell aufeinandertreffen, sowie Aue, das am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) bei Energie Cottbus antritt.

Für Furore sorgen weiterhin die Würzburger Kickers. Der Aufsteiger setzte sich beim Halleschen FC 3:1 (1:0) durch und verbesserte sich mit dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen mit 40 Zählern auf Rang sechs. Würzburg zog dabei an Preußen Münster (7./40). Die Aufstiegsambitionen der Preußen erhielten bei der 1:2 (0:1)-Auswärtsniederlage bei Fortuna Köln (8./39.) einen herben Dämpfer.

Am anderen Ende der Tabelle befindet sich Hansa Rostock im Aufwind. Die Ostseestädter feierten ein 1:0 (1:0) gegen Holstein Kiel und verbesserten sich mit nun 32 Punkten um gleich vier Ränge auf Rang 13. Chemnitz (30) fiel dagegen durch die Heimpleite gegen Großaspach auf Platz 17 zurück und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf die von Energie Cottbus angeführten Abstiegsränge. Hoffnung im Abstiegskampf hat auch die U 23 des VfB Stuttgart wieder. Bei der Zweitvertretung des SV Werder Bremen gewannen die Schwaben mit 1:0 (0:0) und gaben die Rote Laterne an die punktgleichen Stuttgarter Kickers (26) ab.

Zwei Elfmeterparaden in Chemnitz

Die Partie im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße begann turbulent. Schon in der siebten Minute zeigte Schiedsrichter Benedikt Kempkes nach einem Foulspiel von Nils Röseler an Sebastian Schiek auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an und scheiterte mit einem schwachen Schuss am Chemnitzer Schlussmann Kevin Kunz. Es entwickelte sich früh ein offener Schlagabtausch, bei dem vor allem Chemnitz zu Chancen kam. Gelegenheiten von Anton Fink (15.) und Tim Danneberg (18.) sowie ein Lattentreffer von Daniel Frahn (19.) prägten eine ganz starke Phase der Chemnitzer, die die Partie bis zur Pause im Griff hatten.

In Halbzeit zwei holte Jeremias Lorch den Chemnitzer Philip Türpitz von den Füßen, aber auch Großaspachs Keeper Christopher Gäng behielt beim Elfmeter von Fink die Oberhand (60.). Anschließend übernahmen die Gäste das Kommando. Kai Gehring markierte den Führungstreffer (69.) für Großaspach und Michele Rizzi (75.) verwandelte den dritten Elfmeter der Partie zum Endstand.



Ein Platzverweis, zwei Tore und drei Elfmeter: Die Partie zwischen dem Chemnitzer FC und der SG Sonnenhof Großaspach hatte es zum Auftakt des 28. Spieltags der 3. Liga in sich. Nachdem beide Teams je einen Elfmeter verschossen hatten, setzte sich Großaspach mit zwei späten Toren 2:0 (0:0) durch und feierte nach drei Niederlagen in Folge erstmals wieder einen Dreier, mit dem die Württemberger (44 Punkte) den vierten Tabellenplatz festigten. Vor Großaspach liegen Osnabrück (3./46) und Dresden (1./57), die am Mittwoch (ab 20.30 Uhr) im direkten Duell aufeinandertreffen, sowie Aue, das am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) bei Energie Cottbus antritt.

Für Furore sorgen weiterhin die Würzburger Kickers. Der Aufsteiger setzte sich beim Halleschen FC 3:1 (1:0) durch und verbesserte sich mit dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen mit 40 Zählern auf Rang sechs. Würzburg zog dabei an Preußen Münster (7./40). Die Aufstiegsambitionen der Preußen erhielten bei der 1:2 (0:1)-Auswärtsniederlage bei Fortuna Köln (8./39.) einen herben Dämpfer.

Am anderen Ende der Tabelle befindet sich Hansa Rostock im Aufwind. Die Ostseestädter feierten ein 1:0 (1:0) gegen Holstein Kiel und verbesserten sich mit nun 32 Punkten um gleich vier Ränge auf Rang 13. Chemnitz (30) fiel dagegen durch die Heimpleite gegen Großaspach auf Platz 17 zurück und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf die von Energie Cottbus angeführten Abstiegsränge. Hoffnung im Abstiegskampf hat auch die U 23 des VfB Stuttgart wieder. Bei der Zweitvertretung des SV Werder Bremen gewannen die Schwaben mit 1:0 (0:0) und gaben die Rote Laterne an die punktgleichen Stuttgarter Kickers (26) ab.

Zwei Elfmeterparaden in Chemnitz

Die Partie im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße begann turbulent. Schon in der siebten Minute zeigte Schiedsrichter Benedikt Kempkes nach einem Foulspiel von Nils Röseler an Sebastian Schiek auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an und scheiterte mit einem schwachen Schuss am Chemnitzer Schlussmann Kevin Kunz. Es entwickelte sich früh ein offener Schlagabtausch, bei dem vor allem Chemnitz zu Chancen kam. Gelegenheiten von Anton Fink (15.) und Tim Danneberg (18.) sowie ein Lattentreffer von Daniel Frahn (19.) prägten eine ganz starke Phase der Chemnitzer, die die Partie bis zur Pause im Griff hatten.

In Halbzeit zwei holte Jeremias Lorch den Chemnitzer Philip Türpitz von den Füßen, aber auch Großaspachs Keeper Christopher Gäng behielt beim Elfmeter von Fink die Oberhand (60.). Anschließend übernahmen die Gäste das Kommando. Kai Gehring markierte den Führungstreffer (69.) für Großaspach und Michele Rizzi (75.) verwandelte den dritten Elfmeter der Partie zum Endstand.

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Würzburg trifft dreimal in Halle

In Halle erwischte der heimstarke Gastgeber den besseren Start und erspielte sich in der Anfangsphase einige Chancen, die Osayamen Osawe und seine Offensivkollegen jedoch nicht in Tore ummünzen konnten. Nach einer halben Stunde fand Würzburg besser in die Partie und nahm eine Einladung der Hallenser Verteidigung dankend an. In der 37. Minute unterlief die Defensive eine eigentliche harmlose Flanke von Peter Kurzweg. Am langen Pfosten traf Amir Shapourzadeh zunächst den Pfosten, Joannis Karsanidis staubte beim Abpraller zur Führung ab. Halle steckte den Schock des Gegentreffers sofort weg. Würzburgs Keeper Robert Wulnikowski verhinderte mit einer Glanzparade beim 20-Meter-Hammer von Toni Lindenhahn (44.) den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit sorgte Nejmeddin Dagfous (50.) früh für die Vorentscheidung. Einen Distanzschuss des Würzburgers fälschte die Hallenser Abwehr unglücklich ab, sodass Fabian Bredlow im Tor keine Chance blieb. Halle gab danach nicht auf, kam zu weiteren Chancen, den dritten Treffer markierten aber erneut die Würzburger. Rico Benatelli (64.) profitierte vom Fehlgriff Bredlows, dem die Kugel durch die Hände rutschte. Stefan Kleineheinsmann (79.) gelang anschließend nur noch das Ehrentor für Halle.

Erdmann und Schuhen Rostocks Matchwinner gegen Kiel

Im Ostseestadion setzte sich Hansa Rostock dank Dennis Erdmann mit 1:0 (0:0) gegen Holstein Kiel durch. Auf schwer bespielbarem Rasen markierte Erdmann in der 41. Minute das Tor des Abends. Die Hanseaten erwischten auch den besseren Start in die Partie, ehe Kiel gegen Mitte der ersten Halbzeit stärker wurde und ein Abseitstor erzielte. Kurz vor der Pause kam Rostock über den Kampf zurück ins Spiel, sodass die Pausenführung verdient war.

In Halbzeit zwei verteidigte Rostock auch dank Keeper Marcel Schuhen die Führung. In der 76. Minute fischte Schuhen einen Kopfball von Dominik Schmidt gerade so aus dem Kasten, Sekunden später war er auch beim Distanzschuss von Manuel Schäffler zur Stelle und hielt den Dreier für Rostock fest.

Oliveira Souza und Grüttner lassen Köln und Stuttgart jubeln

Gefeierter Held in Köln war Cauly Oliveira Souza. Im Spiel der Fortuna gegen Preußen Münster traf der Angreifer vier Minuten vor Schluss zum 2:1-Siegtreffer für die Kölner. Julius Biada (20.) hatte Köln in Führung gebracht, Adriano Grimaldi (73.) besorgte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Münsteraner.

Beim Duell der Zweitvertretungen von Bremen und Stuttgart avancierte Marco Grüttner zum Machtwinner. In einer von vielen Zweikämpfen und wenigen Torraumszenen geprägten Partie erzielte Grüttner in der 77. Minute nach Vorarbeit von Mete Celik das einzige Tor des Abends.

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