Gegen KSC: Uerdingen will die Trendwende

Wiedergutmachung ist für den KFC Uerdingen am 27. Spieltag der 3. Liga angesagt. Eine Woche nach der höchsten Saisonniederlage (0:4 beim Halleschen FC) tritt der Aufsteiger heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den Tabellenzweiten Karlsruher SC an.

"Wie wir gegen Halle gespielt haben, war verantwortungslos und enttäuschend", so KFC-Trainer Norbert Meier, der seit wenigen Tagen mit Frank Heinemann einen neuen Co-Trainer hat. Für den langjährigen Bochumer ist es die Premiere an der Seitenlinie von Uerdingen. Weltmeister Kevin Großkreutz, der beim 0:4 in Halle wegen eines grippalen Infekts nicht eingesetzt werden konnte, steht Meier gegen den KSC wieder zur Verfügung. Der Tabellenfünfte aus Uerdingen wartet seit insgesamt sieben Begegnungen auf den 13. Saisonsieg.

Beim Karlsruher SC herrscht nach dem 2:1-Heimsieg gegen den Tabellenführer VfL Osnabrück - der KSC liegt nur noch drei Zähler hinter den Lila-Weißen zurück - großer Optimismus, auch im achten Auswärtsspiel unbesiegt zu bleiben. "In dieser Liga geht es nur über den Willen, und den haben wir", sagt Stürmer Marvin Pourié.

Enochs kehrt mit Zwickau nach Osnabrück zurück

Eine besondere Partie steht für Joe Enochs, Trainer des FSV Zwickau, auf dem Programm. Für die Sachsen geht es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im NDR und MDR) zum Tabellenführer und Enochs‘ langjährigem Klub VfL Osnabrück. Zum ersten Mal tritt der 47 Jahre alte Ex-Profi, der die Zwickauer zu Saisonbeginn übernommen hatte, mit seiner neuen Mannschaft an alter Wirkungsstätte an.

Insgesamt zehn Jahre war der US-Amerikaner nach seinem Karriereende in verschiedenen Positionen beim VfL Osnabrück tätig, zuletzt von 2015 bis Herbst 2017 als Cheftrainer. Während seiner aktiven Laufbahn lief er außerdem zwölf Jahre für die Lila-Weißen auf und ist mit 376 Einsätzen auch Rekordspieler. Auf Abwehrspieler Toni Wachsmuth (Gelbsperre) muss Enochs in Osnabrück verzichten. Dafür hat Mittelfeldspieler Davy Frick (zehnte Gelbe Karte) seine Sperre abgesessen.

Daniel Thioune, Trainer der Osnabrücker sowie langjähriger Weggefährte und Nachfolger von Enochs als VfL-Cheftrainer, kann nicht auf den gelbgesperrten Rechtsverteidiger Konstantin Engel zurückgreifen. An das Hinspiel in Zwickau (1:0) hat Thioune gute Erinnerungen.

Unterhaching und Meppen müssen umbauen

Nach dem 1:0 bei den Würzburger Kickers, den ersten drei Punkten in diesem Jahr, geht es für die SpVgg Unterhaching am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) mit dem Duell gegen den SV Meppen weiter. Die Bayern, die sieben Zähler Rückstand auf Rang drei und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand haben, peilen den ersten Heimsieg 2019 an. "Dass wir in Würzburg gewonnen und kein Gegentor bekommen haben, war wichtig für das Selbstvertrauen", sagt Unterhachings Torwart Lukas Königshofer. Trainer Claus Schromm muss seine Mannschaft für die Partie gegen Meppen auf einigen Positionen umbauen. Abwehrspieler Alexander Winkler sah in Würzburg die Gelb-Rote Karte, sein Defensivkollege Marc Endres die zehnte Gelbe Karte.

Auch der von Christian Neidhart trainierte SV Meppen, seit fünf Begegnungen unbesiegt, kann nicht auf alle Spieler zurückgreifen. Die Verteidiger Steffen Puttkammer und Hasan Amin sowie Offensivspieler Nico Granatowski handelten sich beim 1:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden jeweils die fünfte Gelbe Karte ein und fehlen nun gesperrt.

Wehen Wiesbaden vor 500. Tor in der 3. Liga

Mit vier Siegen aus vier Spielen war der SV Wehen Wiesbaden optimal in die Rückrunde gestartet. Aus den vergangenen beiden Partien holte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm (43 Punkte) dann nur einen Punkt und verlor Relegationsrang drei an den Halleschen FC (45). Mit einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den TSV 1860 München können sich die Hessen den dritten Platz zumindest über Nacht zurückholen. Halle ist erst am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht VfR Aalen im Einsatz. Sollte den Wiesbadenern gegen 1860 ein Tor gelingen, würde der SVWW als erste Mannschaft in der Drittliga-Geschichte die Marke von 500 Treffern erreichen.

Für Aufsteiger 1860 München endete mit dem jüngsten 1:2 gegen Hansa Rostock eine Serie von drei Begegnungen ohne Niederlage. "Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, war definitiv mehr für uns drin", so TSV-Torhüter Marco Hiller gegenüber DFB.de. "Wir waren auch am Drücker, konnten im Abschluss aber nicht überzeugen. Die Mannschaft hat alles probiert und eine gute Leistung gezeigt. Ähnlich müssen wir es auch in Wiesbaden machen - allerdings dann kaltschnäuziger vor dem Tor sein." Die "Löwen" müssen ohne Innenverteidiger Jan Mauersberger planen, der mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen ausfällt.

Münster-Coach Antwerpen: "Da fällt Ballast von jedem Spieler ab"

Der FC Energie Cottbus peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im RBB und WDR) gegen den SC Preußen Münster im sechsten Anlauf den ersten Sieg im Jahr 2019 an. Beim 0:0 im Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach gab es den ersten Zähler für die abstiegsbedrohten Cottbuser. "Was wir unter dem Druck in unserer Situation spielerisch versucht und auch umgesetzt haben, lässt mich hoffen", so Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Punkte.

Nach drei Partien ohne Sieg ist Preußen Münster am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht VfR Aalen (4:0) wieder ein Dreier gelungen. "Da kann sich jeder vorstellen, dass solche Spiele gut für das Selbstbewusstsein sind", so Münsters Trainer Marco Antwerpen. "Da fällt ein Ballast von jedem Spieler ab, und dann wird drauf losgespielt. Das sah schon richtig gut aus."



Wiedergutmachung ist für den KFC Uerdingen am 27. Spieltag der 3. Liga angesagt. Eine Woche nach der höchsten Saisonniederlage (0:4 beim Halleschen FC) tritt der Aufsteiger heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den Tabellenzweiten Karlsruher SC an.

"Wie wir gegen Halle gespielt haben, war verantwortungslos und enttäuschend", so KFC-Trainer Norbert Meier, der seit wenigen Tagen mit Frank Heinemann einen neuen Co-Trainer hat. Für den langjährigen Bochumer ist es die Premiere an der Seitenlinie von Uerdingen. Weltmeister Kevin Großkreutz, der beim 0:4 in Halle wegen eines grippalen Infekts nicht eingesetzt werden konnte, steht Meier gegen den KSC wieder zur Verfügung. Der Tabellenfünfte aus Uerdingen wartet seit insgesamt sieben Begegnungen auf den 13. Saisonsieg.

Beim Karlsruher SC herrscht nach dem 2:1-Heimsieg gegen den Tabellenführer VfL Osnabrück - der KSC liegt nur noch drei Zähler hinter den Lila-Weißen zurück - großer Optimismus, auch im achten Auswärtsspiel unbesiegt zu bleiben. "In dieser Liga geht es nur über den Willen, und den haben wir", sagt Stürmer Marvin Pourié.

Enochs kehrt mit Zwickau nach Osnabrück zurück

Eine besondere Partie steht für Joe Enochs, Trainer des FSV Zwickau, auf dem Programm. Für die Sachsen geht es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im NDR und MDR) zum Tabellenführer und Enochs‘ langjährigem Klub VfL Osnabrück. Zum ersten Mal tritt der 47 Jahre alte Ex-Profi, der die Zwickauer zu Saisonbeginn übernommen hatte, mit seiner neuen Mannschaft an alter Wirkungsstätte an.

Insgesamt zehn Jahre war der US-Amerikaner nach seinem Karriereende in verschiedenen Positionen beim VfL Osnabrück tätig, zuletzt von 2015 bis Herbst 2017 als Cheftrainer. Während seiner aktiven Laufbahn lief er außerdem zwölf Jahre für die Lila-Weißen auf und ist mit 376 Einsätzen auch Rekordspieler. Auf Abwehrspieler Toni Wachsmuth (Gelbsperre) muss Enochs in Osnabrück verzichten. Dafür hat Mittelfeldspieler Davy Frick (zehnte Gelbe Karte) seine Sperre abgesessen.

Daniel Thioune, Trainer der Osnabrücker sowie langjähriger Weggefährte und Nachfolger von Enochs als VfL-Cheftrainer, kann nicht auf den gelbgesperrten Rechtsverteidiger Konstantin Engel zurückgreifen. An das Hinspiel in Zwickau (1:0) hat Thioune gute Erinnerungen.

Unterhaching und Meppen müssen umbauen

Nach dem 1:0 bei den Würzburger Kickers, den ersten drei Punkten in diesem Jahr, geht es für die SpVgg Unterhaching am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) mit dem Duell gegen den SV Meppen weiter. Die Bayern, die sieben Zähler Rückstand auf Rang drei und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand haben, peilen den ersten Heimsieg 2019 an. "Dass wir in Würzburg gewonnen und kein Gegentor bekommen haben, war wichtig für das Selbstvertrauen", sagt Unterhachings Torwart Lukas Königshofer. Trainer Claus Schromm muss seine Mannschaft für die Partie gegen Meppen auf einigen Positionen umbauen. Abwehrspieler Alexander Winkler sah in Würzburg die Gelb-Rote Karte, sein Defensivkollege Marc Endres die zehnte Gelbe Karte.

Auch der von Christian Neidhart trainierte SV Meppen, seit fünf Begegnungen unbesiegt, kann nicht auf alle Spieler zurückgreifen. Die Verteidiger Steffen Puttkammer und Hasan Amin sowie Offensivspieler Nico Granatowski handelten sich beim 1:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden jeweils die fünfte Gelbe Karte ein und fehlen nun gesperrt.

Wehen Wiesbaden vor 500. Tor in der 3. Liga

Mit vier Siegen aus vier Spielen war der SV Wehen Wiesbaden optimal in die Rückrunde gestartet. Aus den vergangenen beiden Partien holte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm (43 Punkte) dann nur einen Punkt und verlor Relegationsrang drei an den Halleschen FC (45). Mit einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den TSV 1860 München können sich die Hessen den dritten Platz zumindest über Nacht zurückholen. Halle ist erst am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht VfR Aalen im Einsatz. Sollte den Wiesbadenern gegen 1860 ein Tor gelingen, würde der SVWW als erste Mannschaft in der Drittliga-Geschichte die Marke von 500 Treffern erreichen.

Für Aufsteiger 1860 München endete mit dem jüngsten 1:2 gegen Hansa Rostock eine Serie von drei Begegnungen ohne Niederlage. "Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, war definitiv mehr für uns drin", so TSV-Torhüter Marco Hiller gegenüber DFB.de. "Wir waren auch am Drücker, konnten im Abschluss aber nicht überzeugen. Die Mannschaft hat alles probiert und eine gute Leistung gezeigt. Ähnlich müssen wir es auch in Wiesbaden machen - allerdings dann kaltschnäuziger vor dem Tor sein." Die "Löwen" müssen ohne Innenverteidiger Jan Mauersberger planen, der mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen ausfällt.

Münster-Coach Antwerpen: "Da fällt Ballast von jedem Spieler ab"

Der FC Energie Cottbus peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im RBB und WDR) gegen den SC Preußen Münster im sechsten Anlauf den ersten Sieg im Jahr 2019 an. Beim 0:0 im Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach gab es den ersten Zähler für die abstiegsbedrohten Cottbuser. "Was wir unter dem Druck in unserer Situation spielerisch versucht und auch umgesetzt haben, lässt mich hoffen", so Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Punkte.

Nach drei Partien ohne Sieg ist Preußen Münster am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht VfR Aalen (4:0) wieder ein Dreier gelungen. "Da kann sich jeder vorstellen, dass solche Spiele gut für das Selbstbewusstsein sind", so Münsters Trainer Marco Antwerpen. "Da fällt ein Ballast von jedem Spieler ab, und dann wird drauf losgespielt. Das sah schon richtig gut aus."

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Becker kehrt ins Braunschweiger Aufgebot zurück

Den dritten Heimsieg beim vierten Auftritt in diesem Jahr vor eigenem Publikum ist für den abstiegsbedrohten Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig am Samstag (ab 14, live bei Magenta Sport) gegen die Würzburger Kickers möglich. Abwehrspieler Robin Becker steht seinem Trainer André Schubert dabei wieder zur Verfügung. Die Gelbsperre des Verteidigers ist abgelaufen. Das Hinspiel zwischen Würzburg und Braunschweig endete 1:1.

Bei den Kickers muss Rechtsverteidiger Phil Ofosu-Ayeh das erste Spiel seiner Rotsperre absitzen. Der 27-Jährige wurde wegen einer Tätlichkeit aus der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (0:1) für insgesamt drei Begegnungen gesperrt. Das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub fällt damit zumindest auf dem Platz aus. Von 2015 bis 2017 war der Abwehrspieler für die Eintracht am Ball.

Formstarke Teams: Rostock empfängt Großaspach

Mit vier Spielen ohne Niederlage in Folge (acht Punkte) im Rücken tritt die SG Sonnenhof Großaspach die Auswärtsfahrt zur Partie am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC Hansa Rostock an. Durch die Serie ist die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg über den Strich geklettert. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt zwei Punkte. In Rostock können die Aspacher nicht auf Korbinian Burger (Gelbsperre), Jamil Dem (Sprunggelenkprobleme), Joel Gerezgiher (Aufbautraining nach Adduktorenproblemen) und Nicolas Jüllich (Aufbautraining nach Leisten-OP) zurückgreifen.

Der FC Hansa Rostock sammelte aus den vergangenen vier Ligaspielen neun von zwölf möglichen Punkten. Am vergangenen Wochenende gab es ein 2:1 beim Aufsteiger TSV 1860 München. Unter der Woche zog die Mannschaft von Trainer Jens Härtel durch ein 3:0 beim Sechstligisten 1. FC Neubrandenburg in das Verbandspokal-Halbfinale ein. "Den Schwung nehmen wir auf jeden Fall mit", so Rostocks Mittelfeldspieler Mirnes Pepic. "Jetzt wollen wir auch gegen Großaspach die Punkte bei uns im Stadion behalten."

Seit 534 Minuten ohne Gegentor: Kroll will Serie ausbauen

Seit 534 Minuten musste Steve Kroll, Torhüter der Sportfreunde Lotte, nicht mehr hinter sich greifen. Diese Serie will der 21-Jährige am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Westduell mit SC Fortuna Köln ausbauen. "Schon das 1:1 im Hinspiel war von Kampf und Leidenschaft geprägt", so Kroll im Gespräch mit DFB.de. "Das wird dieses Mal nicht anders sein. Wer den größeren Willen an den Tag legt und mehr für das Spiel investiert, wird die Partie für sich entscheiden. Klar ist: Wir sind auf einem guten Weg. Und den wollen wir weitergehen." Dank der jüngsten Serie von sechs Partien ohne Niederlage liegen die Sportfreunde acht Zähler vor der Abstiegszone. Alexander Langlitz fehlt gelbgesperrt.

Fortuna Köln hat dagegen nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Mit Moritz Hartmann fällt ein Stürmer verletzt aus. Beim 32-jährigen Routinier, der vier Saisontore auf seinem Konto hat, wurde ein Muskelfaserriss im Oberschenkel festgestellt. Die Blessur stammt aus dem Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern (2:2).

Jena: 1500 Fans fahren mit nach Kaiserslautern

Das fünfte Spiel hintereinander ohne Niederlage strebt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den abstiegsbedrohten FC Carl Zeiss Jena an. FCK-Trainer Sascha Hildmann kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Mittelfeldspieler Gino Fechner kann wegen einer Gelb-Sperre nicht mitmischen. Die Offensivspieler Lukas Spalvis (Knorpelschaden) und Dylan Esmel (Kreuzbandriss) sind langzeitverletzt.

Für Jena geht es darum, den Rückstand von aktuell vier Punkten auf die Nichtabstiegsplätze zu verkürzen. Mit dem jüngsten 0:0 gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Braunschweig verhinderten die Thüringer die dritte Niederlage in Folge. Stürmer Julian Günther-Schmidt fällt mit Hüftbeschwerden weiter aus. Mehr als 1500 Fans begleiten den FCC nach Kaiserslautern.

Aalen-Trainer Schmitt trifft auf Ex-Klub Halle

Für Rico Schmitt, Trainer des Tabellenschlusslichts VfR Aalen kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) in der Partie gegen den Halleschen FC zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Bis zum vergangenen Sommer stand der 50-Jährige noch beim HFC an der Seitenlinie. In Aalen sind die Sorgen nach dem 0:4 beim SC Preußen Münster wieder etwas größer geworden. Der Rückstand auf die sichere Zone beträgt acht Punkte. "Wir waren in Münster zu sorglos im Defensivverhalten. Das müssen wir abstellen", so Rico Schmitt.

Der Hallesche FC würde mit einem Sieg in Aalen den dritten Platz verteidigen. Der Vorsprung auf den viertplatzierten SV Wehen Wiesbaden beträgt zwei Punkte. "Die neue Erwartungshaltung haben wir gewollt und mit dem überaus positiven Verlauf der bisherigen Saison herbeigeführt", so HFC-Trainer Torsten Ziegner. "Insofern dürfen wir uns jetzt nicht darüber beklagen, dass wir zu den Gejagten gehören und anders wahrgenommen werden. Entscheidend ist, dass wir nicht verkrampfen, an uns glauben und auf das besinnen, was wir als Mannschaft können." Gegen den VfR stehen die Defensivspieler Erik Henschel (Bänderriss im Sprunggelenk) und Sebastian Mai (Innenbandriss im Knie) nicht zur Verfügung.

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