Gegen Aalen: Steigt Bremens U 23 ab?

Der Abstieg der U 23 des SV Werder Bremen aus der 3. Liga kann schon am 33. Spieltag endgültig feststehen. Heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) treten die seit 28 Begegnungen sieglosen Bremer im bwin-Topspiel gegen den VfR Aalen an. Der Rückstand der Norddeutschen auf den ersten Nichtabstiegsrang (VfL Osnabrück) beträgt sechs Spieltage vor Schluss 15 Punkte.

Bei einer Niederlage gegen Aalen und einem Osnabrücker Punktgewinn am Sonntag beim FSV Zwickau könnten die Bremer die Nichtabstiegsplätze auch rechnerisch nicht mehr erreichen. Gleiches gilt bei einem Remis des SV Werder und einem VfL-Sieg. Werder-Trainer Sven Hübscher kann nicht auf die Offensivspieler Leon Jensen (Gelbsperre), Leander Wasmus (Kreuzbandriss), Ousman Manneh (Sprunggelenkverletzung) und Jonah Osabutey (Knieprobleme) zurückgreifen.

Beim VfR Aalen soll nach drei vergeblichen Versuchen wieder ein Dreier her. "Wer glaubt, dass sich die Bremer aufgrund der Serie von 28 Spielen ohne Sieg hängen lassen würden, irrt gewaltig. Wir müssen uns auf eine offensiv ausgerichtete Mannschaft einstellen, die auch gegen uns nicht nachlassen wird", so VfR-Trainer Peter Vollmann, der auf Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller (Gelbsperre) verzichten muss.

Topspiel im Aufstiegsrennen: Magdeburg gegen Karlsruhe

Um wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg geht es für den 1. FC Magdeburg und den Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und SWR) im direkten Duell. Der 1. FC Magdeburg belegt nach dem Kantersieg beim VfR Aalen (5:0) mit 64 Zählern den zweiten Platz. Drei Punkte dahinter auf dem vierten Rang lauert der Karlsruher SC, der mit dem 3:0 gegen Preußen Münster und dem 21. Spiel in Folge ohne Niederlage einen neuen Drittligarekord aufgestellt hat.

"Dadurch haben wir uns bis in die Spitzengruppe der Liga vorgearbeitet. Der Rekord bringt uns aber nichts, wenn wir in den verbleibenden sechs Spielen wieder den Anschluss verlieren", so KSC-Mannschaftskapitän Kai Bülow im Gespräch mit DFB.de. Magdeburg-Trainer Jens Härtel kann gegen Karlsruhe nicht auf Julius Düker zurückgreifen. Der 22 Jahre alte Angreifer hat sich einen Muskelfaserriss im Hüftbereich zugezogen und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus.

Jena gegen den Auswärtstrend

Die Serie von acht Partien ohne Niederlage will der SC Paderborn am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den FC Carl Zeiss Jena ausbauen. In diesem Zeitraum holte der Tabellenführer 18 von 24 möglichen Punkten. Ohne Zähler blieb der SCP zuletzt vor zwei Monaten. Anfang Februar unterlag die Mannschaft von Paderborn-Trainer Steffen Baumgart gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1).

Für den FC Carl Zeiss Jena soll nach langer Zeit wieder ein Auswärtssieg her. Die volle Punktzahl gab es für den Aufsteiger bislang nur am 3. Spieltag beim Halleschen FC (2:0). In den übrigen 13 Auswärtsspielen kamen nur vier weitere Zähler dazu. Keine Punkte gab es für die Thüringer auch beim jüngsten 1:2 beim Mitaufsteiger SV Meppen.



Der Abstieg der U 23 des SV Werder Bremen aus der 3. Liga kann schon am 33. Spieltag endgültig feststehen. Heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) treten die seit 28 Begegnungen sieglosen Bremer im bwin-Topspiel gegen den VfR Aalen an. Der Rückstand der Norddeutschen auf den ersten Nichtabstiegsrang (VfL Osnabrück) beträgt sechs Spieltage vor Schluss 15 Punkte.

Bei einer Niederlage gegen Aalen und einem Osnabrücker Punktgewinn am Sonntag beim FSV Zwickau könnten die Bremer die Nichtabstiegsplätze auch rechnerisch nicht mehr erreichen. Gleiches gilt bei einem Remis des SV Werder und einem VfL-Sieg. Werder-Trainer Sven Hübscher kann nicht auf die Offensivspieler Leon Jensen (Gelbsperre), Leander Wasmus (Kreuzbandriss), Ousman Manneh (Sprunggelenkverletzung) und Jonah Osabutey (Knieprobleme) zurückgreifen.

Beim VfR Aalen soll nach drei vergeblichen Versuchen wieder ein Dreier her. "Wer glaubt, dass sich die Bremer aufgrund der Serie von 28 Spielen ohne Sieg hängen lassen würden, irrt gewaltig. Wir müssen uns auf eine offensiv ausgerichtete Mannschaft einstellen, die auch gegen uns nicht nachlassen wird", so VfR-Trainer Peter Vollmann, der auf Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller (Gelbsperre) verzichten muss.

Topspiel im Aufstiegsrennen: Magdeburg gegen Karlsruhe

Um wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg geht es für den 1. FC Magdeburg und den Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und SWR) im direkten Duell. Der 1. FC Magdeburg belegt nach dem Kantersieg beim VfR Aalen (5:0) mit 64 Zählern den zweiten Platz. Drei Punkte dahinter auf dem vierten Rang lauert der Karlsruher SC, der mit dem 3:0 gegen Preußen Münster und dem 21. Spiel in Folge ohne Niederlage einen neuen Drittligarekord aufgestellt hat.

"Dadurch haben wir uns bis in die Spitzengruppe der Liga vorgearbeitet. Der Rekord bringt uns aber nichts, wenn wir in den verbleibenden sechs Spielen wieder den Anschluss verlieren", so KSC-Mannschaftskapitän Kai Bülow im Gespräch mit DFB.de. Magdeburg-Trainer Jens Härtel kann gegen Karlsruhe nicht auf Julius Düker zurückgreifen. Der 22 Jahre alte Angreifer hat sich einen Muskelfaserriss im Hüftbereich zugezogen und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus.

Jena gegen den Auswärtstrend

Die Serie von acht Partien ohne Niederlage will der SC Paderborn am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den FC Carl Zeiss Jena ausbauen. In diesem Zeitraum holte der Tabellenführer 18 von 24 möglichen Punkten. Ohne Zähler blieb der SCP zuletzt vor zwei Monaten. Anfang Februar unterlag die Mannschaft von Paderborn-Trainer Steffen Baumgart gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1).

Für den FC Carl Zeiss Jena soll nach langer Zeit wieder ein Auswärtssieg her. Die volle Punktzahl gab es für den Aufsteiger bislang nur am 3. Spieltag beim Halleschen FC (2:0). In den übrigen 13 Auswärtsspielen kamen nur vier weitere Zähler dazu. Keine Punkte gab es für die Thüringer auch beim jüngsten 1:2 beim Mitaufsteiger SV Meppen.

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Münster will Heimserie ausbauen

Marco Antwerpen, Trainer von Preußen Münster, hofft, dass die Serie von sechs Heimbegegnungen ohne Niederlage auch noch nach der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden Bestand hat. Seitdem der 46-Jährige die Mannschaft in der Winterpause übernommen hat, holte das Gründungsmitglied der Bundesliga vor heimischem Publikum 14 von 18 möglichen Punkten. Am Wochenende sind Innenverteidiger Sebastian Mai (Gesäßmuskelentzündung) und Mittelfeldspieler Danilo Wiebe (Kreuzbandanriss) nicht einsatzfähig. Dafür kehren die Offensivspieler Tobias Rühle (krank) und Adriano Grimaldi (Gelbsperre) wieder zurück.

Nach dem 0:2 gegen die Würzburger Kickers und dem Ausscheiden im Verbandspokal-Halbfinale gegen den Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach (0:2) will der Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden wieder in die Erfolgsspur. "In der Liga haben wir noch einiges vor. In Münster müssen wir kompakt stehen und zielstrebig nach vorne spielen", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm.

Köln mit Personalproblemen nach Würzburg

Das zehnte Heimspiel in Folge ohne Niederlage streben die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln an. Simon Skarlatidis kann dabei nicht mitwirken. Der 26 Jahre alte Offensivspieler hat sich eine Innenbandverletzung zugezogen. Ebenfalls fehlen wird Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer (muskuläre Probleme).

Auch Fortuna Köln tritt ersatzgeschwächt in Würzburg an. Die Innenverteidiger Bernard Kyere (Rotsperre) und Boné Uaferro (Individualtraining nach Kreuzbandriss), Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen (Knieprobleme) und die Offensivspieler Robin Scheu (Außenbandriss) sowie Maurice Exslager (Individualtraining nach Kreuzbandriss) fallen aus. Sportlich lief es zuletzt für die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat nicht rund. Das 0:2 gegen den Aufsteiger Meppen war für die Kölner die dritte Niederlage in Folge.

Unterhaching ohne gesperrtes Duo nach Rostock

Claus Schromm, Trainer des Aufsteigers SpVgg Unterhaching, muss seine Mannschaft in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim FC Hansa Rostock umbauen. Beim 0:1 gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg handelte sich Kapitän Josef Welzmüller wegen einer Notbremse die Rote Karte ein. Auch für Hachings Defensivspieler Christoph Greger hatte das Duell mit Magdeburg Folgen. Der 21-Jährige sah die fünfte Gelbe Karte und fehlt damit ebenfalls in Rostock.

Siebenmal in Folge blieb der FC Hansa Rostock zuletzt ohne Sieg. Der Aufstiegsrelegationsplatz ist durch die Negativserie auf zwölf Punkte angewachsen. An das jüngste Duell gegen Unterhaching hat die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev gute Erinnerungen. Die Rostocker setzten sich im Hinspiel 3:0 durch. Der letzte Heimsieg gegen den Aufsteiger (7:2) datiert allerdings vom 28. August 2010.

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Großaspach wieder mit Gehring

Nach sieben vergeblichen Anläufen peilt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Sportfreunde Lotte wieder einen Heimsieg an. Der jüngste Dreier im eigenen Stadion datiert vom 18. November. Damals gab es gegen Rot-Weiß Erfurt ein 1:0. Gegen Lotte darf Kai Gehring wieder mitmischen. Der Defensivspieler hatte sich beim 0:3 gegen den Halleschen FC seine zweite Gelbsperre in dieser Saison eingehandelt und fehlte daher in Chemnitz (3:2). Die Sportfreunde Lotte mussten am Mittwoch eine Enttäuschung hinnehmen. Im Halbfinale des Verbandspokals unterlag die Mannschaft vom Lotter Kreuz 1:2. Der Traum von der Teilnahme am DFB-Pokal ist damit geplatzt. In der Liga stehen dagegen zwei Siege in Serie in der jüngsten Bilanz.

Die Chance, näher an die Nichtabstiegsränge heranzurücken, bietet sich dem Chemnitzer FC am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) bei Rot-Weiß Erfurt. Aktuell beträgt der Rückstand auf den VfL Osnabrück und den rettenden Rang 17 neun Zähler. Die vergangenen drei Begegnungen verloren die Chemnitzer. Für CFC-Trainer David Bergner ist das Duell in Erfurt eine besondere Partie. Der 44-Jährige war vor seinem Engagement in Chemnitz unter anderem Trainer und Chefscout der Rot-Weißen. Verzichten muss Bergner auf Stürmer Daniel Frahn, der nach einem Sportgerichtsurteil noch einmal aussetzen muss.

Die Erfurter, die sich aktuell für den geplanten Neustart in der Regionalliga Nordost aufstellen, haben die jüngsten zwei Begegnungen vor eigenem Publikum nicht verloren. Besonders spektakulär ging es beim 4:4 gegen den VfL Osnabrück zu. Zuvor hatte sich Rot-Weiß 2:1 gegen Fortuna Köln durchgesetzt. Angreifer Elias Huth kehrt gegen Chemnitz nach abgelaufener Gelbsperre in das Aufgebot zurück.

Perfekte Englische Woche für Meppen?

Dass der Chemnitzer FC und damit ein Abstiegsplatz näherkommen, will der VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14, live bei Telekom Sport) im Gastspiel beim FSV Zwickau verhindern. Von den zurückliegenden sieben Pflichtpartien konnte die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune allerdings keine gewinnen. Am Dienstag schied Osnabrück im Halbfinale des Verbandspokals beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel (6:7 im Elfmeterschießen) aus und verpasste die Qualifikation für den DFB-Pokal. "Wir haben es in der regulären Spielzeit nicht geschafft, genug Druck auf den Gegner auszuüben", so Thioune.

Der FSV Zwickau, der zwei Zähler mehr als der VfL auf dem Konto hat, strebt gegen Osnabrück nach fünf vergeblichen Anläufen den zehnten Saisonsieg an. Damit würde sich die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner auch für das 0:4 aus dem Hinspiel revanchieren. Ziegner kann wieder mit Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn (nach Gelbsperre) planen.

Der dritte Sieg innerhalb einer Woche ist für den Aufsteiger SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Halleschen FC möglich. Dem 2:0 bei Fortuna Köln ließ die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch gegen Mitaufsteiger Carl Zeiss Jena ein 2:1 folgen. Auch rechnerisch ist der Klassenverbleib nun endgültig in trockenen Tüchern. Der Hallesche FC kann mit einem Sieg nach Punkten mit Meppen gleichziehen. Es wäre der vierte Dreier hintereinander für das Team von HFC-Trainer Rico Schmitt, das von 15 möglichen Punkten aus den vergangenen fünf Begegnungen 13 holte. In der Hinrunde hatte sich Halle gegen Meppen 2:0 durchgesetzt.

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