FSV Zwickau: Zweiter Versuch gegen BVB

Im zweiten Anlauf soll es klappen: Der FSV Zwickau erwartet den Bundesligisten nun am 14. Mai (ab 19 Uhr) zum Freundschaftsspiel. Für den Halleschen FC war im Viertelfinale des Landespokals gegen einen Ligakonkurrenten Endstation, der FC Hansa Rostock begrüßt Gäste aus Russland und der Karlsruher SC kann einen Rekord einstellen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau holt das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund am Montag, 14. Mai (ab 19 Uhr) nach. Damit findet die Begegnung zwei Tage nach dem 38. und letzten Spieltag in der 3. Liga statt, an dem die Zwickauer beim Halleschen FC antreten müssen. Das Testspiel gegen die Dortmunder sollte ursprünglich schon Ende August 2017 über die Bühne gehen. Der BVB musste aber wegen Personalproblemen kurzfristig absagen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Zwickauer Stadion mit rund 10.000 Zuschauern ausverkauft. Nun kommen rund 500 "Rückläufer-Tickets" in den freien Verkauf.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC hat das "Duell der Giganten" im Landespokal von Sachsen-Anhalt verloren. Gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg gab es im Duell der einzigen beiden Drittligisten im Wettbewerb ein 0:1. Angreifer Julius Düker erzielte den entscheidenden Treffer für den aktuellen Tabellenzweiten. Der HFC hat nun kaum noch eine Chance auf den Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Das geht nun nur noch über die Liga. Mindestens Rang vier ist Voraussetzung. Der ist aber 21 Punkte entfernt. Magdeburg hat dagegen im Landespokal und in der Liga die Chance, die Qualifikation zu schaffen. "Wir wollten es erzwingen", so HFC-Trainer Rico Schmitt nach dem Pokalduell. "Gegen einen gut organisierten Gegner hat es aber nicht gereicht."

FC HANSA ROSTOCK: Eher ungewöhnliche Gäste beim FC Hansa Rostock: Am Freitag absolvieren Nachwuchsmannschaften des FC Hansa zwei Freundschaftsspiele gegen Teams von Dynamo Moskau. Die Partien finden auf dem Platz des Nachwuchsleistungszentrums der Kogge statt. Der Fußballklub aus der russischen Hauptstadt reist mit einer U 15- und einer U 16-Mannschaft nach Rostock. Sieben Spieler aus den beiden Mannschaften gehören bereits zur Jugendnationalmannschaft Russlands. Ab 11 Uhr spielt die U 17-Mannschaft des FC Hansa gegen die U 15-Mannschaft von Dynamo Moskau zwei Halbzeiten mit je 35 Minuten. In der zweiten Partie ab 13.15 Uhr werden die jüngeren Spieler der U 19 des FC Hansa gegen die U 16-Mannschaft von Dynamo Moskau antreten, die Halbzeiten dauern jeweils 40 Minuten. Es ist das erste Mal, dass Mannschaften von Dynamo Moskau und Hansa Rostock aufeinandertreffen.

KARLSRUHER SC: Aufstiegsanwärter Karlsruher SC könnte am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim Mitabsteiger Würzburger Kickers einen eigenen Rekord einstellen. Aktuell hat die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz seit 19 Spielen nicht verloren. Die Rekordmarke in der 3. Liga hatte Karlsruhe selbst aufgestellt. In der Saison 2012/2013 holten die Badischen in 20 Spielen in Folge mindestens einen Punkt. Am Saisonende stieg der KSC als Tabellenführer in die 2. Bundesliga auf. KSC-Stürmer Anton Fink baute seinen Tore-Rekord in der dritthöchsten deutschen Spielklasse dank eines Doppelpacks beim 2:0 gegen Aufsteiger SV Meppen aus. In der "Ewigen Torschützenliste" liegt der 30-Jährige mit nun 120 Treffern weiter souverän in Führung. Zweiter ist Marcel Ziemer (aktuell am Kreuzband verletzt) vom FC Hansa Rostock mit 74 Toren.

SV MEPPEN: Christian Neidhart, Trainer des Aufsteigers SV Meppen, geht davon aus, dass Mike-Steven Bähre zur Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden in den Kader zurückkehrt. Wegen einer Erkältung musste Mittelfeldspieler Bähre eine Pause einlegen und verpasste das 0:2 beim Karlsruher SC. Neidhart kann sich jetzt wieder ausschließlich auf seine Mannschaft konzentrieren. Den Lehrgang zum Fußball-Lehrer hat der 49-Jährige erfolgreich abgeschlossen. "Das waren jetzt intensive zehn Monate", so Neidhart gegenüber DFB.de. "Allerdings hat es mir die Mannschaft leicht gemacht, weil wir nie in eine Negativspirale gekommen sind."

1. FC MAGDEBURG: Beim Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg ist die Nachfrage nach Karten für die verbleibenden fünf Heimspiele groß. Für das Duell mit dem VfL Osnabrück (25. März) sind 16.000 Tickets, für das Zwickau-Spiel (28. März) 17.500 sowie für das Top-Spiel gegen den Karlsruher SC (7. April) 15.500 verkauft. Das vorletzte Heimspiel gegen Fortuna Köln (21. April) wollen nach aktuellem Stand 14.000, die letzte Partie vor eigenen Publikum gegen den Chemnitzer FC (5. Mai) 20.000 Fans sehen. Das FCM-Stadion fasst maximal 25.900 Besucher. Mit einem Zuschauerschnitt von rund 17.100 führen die Magdeburger die Zuschauertabelle deutlich an. Zweiter ist Hansa Rostock mit rund 12.300 Besuchern.

FORTUNA KÖLN: Ohne Mittelfeldspieler Robin Scheu tritt Fortuna Köln zur Partie beim Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am Samstag, 24. März (ab 14 Uhr) an. Der 23 Jahre Leistungsträger handelte sich beim 1:3 gegen die SG Sonnenhof Großaspach seine zehnte Gelbe Karte ein und muss damit schon zum zweiten Mal in dieser Saison gelbgesperrt passen. Scheu spielt seit Sommer 2017 für die Fortuna (zuvor Offenbacher Kickers/Regionalliga Südwest) und erkämpfte sich auf Anhieb einen Stammplatz. Bei seinen bisherigen 29 Einsätzen gelangen ihm drei Tore und acht Vorlagen.

 VFR AALEN: Der VfR Aalen bangt vor der Begegnung am Freitag (ab 19 Uhr) beim FSV Zwickau um den Einsatz von Angreifer Matthias Morys. "Matze hat einen entzündeten Zehnagel, der ihm große Schmerzen bereitet. Dieses Problem hatte er schon einmal. Wir hoffen, dass es bis Freitag klappt", so VfR-Trainer Peter Vollmann. Bereits beim 1:0 gegen Hansa Rostock musste Aalen auf Angreifer Morys verzichten. Da fehlte der 31-Jährige allerdings wegen der zehnten Gelben Karte. Mit 13 Treffern in 27 Einsätzen belegt der Routinier in der Torschützenliste den sechsten Rang.

[mspw]

Im zweiten Anlauf soll es klappen: Der FSV Zwickau erwartet den Bundesligisten nun am 14. Mai (ab 19 Uhr) zum Freundschaftsspiel. Für den Halleschen FC war im Viertelfinale des Landespokals gegen einen Ligakonkurrenten Endstation, der FC Hansa Rostock begrüßt Gäste aus Russland und der Karlsruher SC kann einen Rekord einstellen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau holt das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund am Montag, 14. Mai (ab 19 Uhr) nach. Damit findet die Begegnung zwei Tage nach dem 38. und letzten Spieltag in der 3. Liga statt, an dem die Zwickauer beim Halleschen FC antreten müssen. Das Testspiel gegen die Dortmunder sollte ursprünglich schon Ende August 2017 über die Bühne gehen. Der BVB musste aber wegen Personalproblemen kurzfristig absagen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Zwickauer Stadion mit rund 10.000 Zuschauern ausverkauft. Nun kommen rund 500 "Rückläufer-Tickets" in den freien Verkauf.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC hat das "Duell der Giganten" im Landespokal von Sachsen-Anhalt verloren. Gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg gab es im Duell der einzigen beiden Drittligisten im Wettbewerb ein 0:1. Angreifer Julius Düker erzielte den entscheidenden Treffer für den aktuellen Tabellenzweiten. Der HFC hat nun kaum noch eine Chance auf den Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Das geht nun nur noch über die Liga. Mindestens Rang vier ist Voraussetzung. Der ist aber 21 Punkte entfernt. Magdeburg hat dagegen im Landespokal und in der Liga die Chance, die Qualifikation zu schaffen. "Wir wollten es erzwingen", so HFC-Trainer Rico Schmitt nach dem Pokalduell. "Gegen einen gut organisierten Gegner hat es aber nicht gereicht."

FC HANSA ROSTOCK: Eher ungewöhnliche Gäste beim FC Hansa Rostock: Am Freitag absolvieren Nachwuchsmannschaften des FC Hansa zwei Freundschaftsspiele gegen Teams von Dynamo Moskau. Die Partien finden auf dem Platz des Nachwuchsleistungszentrums der Kogge statt. Der Fußballklub aus der russischen Hauptstadt reist mit einer U 15- und einer U 16-Mannschaft nach Rostock. Sieben Spieler aus den beiden Mannschaften gehören bereits zur Jugendnationalmannschaft Russlands. Ab 11 Uhr spielt die U 17-Mannschaft des FC Hansa gegen die U 15-Mannschaft von Dynamo Moskau zwei Halbzeiten mit je 35 Minuten. In der zweiten Partie ab 13.15 Uhr werden die jüngeren Spieler der U 19 des FC Hansa gegen die U 16-Mannschaft von Dynamo Moskau antreten, die Halbzeiten dauern jeweils 40 Minuten. Es ist das erste Mal, dass Mannschaften von Dynamo Moskau und Hansa Rostock aufeinandertreffen.

KARLSRUHER SC: Aufstiegsanwärter Karlsruher SC könnte am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim Mitabsteiger Würzburger Kickers einen eigenen Rekord einstellen. Aktuell hat die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz seit 19 Spielen nicht verloren. Die Rekordmarke in der 3. Liga hatte Karlsruhe selbst aufgestellt. In der Saison 2012/2013 holten die Badischen in 20 Spielen in Folge mindestens einen Punkt. Am Saisonende stieg der KSC als Tabellenführer in die 2. Bundesliga auf. KSC-Stürmer Anton Fink baute seinen Tore-Rekord in der dritthöchsten deutschen Spielklasse dank eines Doppelpacks beim 2:0 gegen Aufsteiger SV Meppen aus. In der "Ewigen Torschützenliste" liegt der 30-Jährige mit nun 120 Treffern weiter souverän in Führung. Zweiter ist Marcel Ziemer (aktuell am Kreuzband verletzt) vom FC Hansa Rostock mit 74 Toren.

SV MEPPEN: Christian Neidhart, Trainer des Aufsteigers SV Meppen, geht davon aus, dass Mike-Steven Bähre zur Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden in den Kader zurückkehrt. Wegen einer Erkältung musste Mittelfeldspieler Bähre eine Pause einlegen und verpasste das 0:2 beim Karlsruher SC. Neidhart kann sich jetzt wieder ausschließlich auf seine Mannschaft konzentrieren. Den Lehrgang zum Fußball-Lehrer hat der 49-Jährige erfolgreich abgeschlossen. "Das waren jetzt intensive zehn Monate", so Neidhart gegenüber DFB.de. "Allerdings hat es mir die Mannschaft leicht gemacht, weil wir nie in eine Negativspirale gekommen sind."

1. FC MAGDEBURG: Beim Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg ist die Nachfrage nach Karten für die verbleibenden fünf Heimspiele groß. Für das Duell mit dem VfL Osnabrück (25. März) sind 16.000 Tickets, für das Zwickau-Spiel (28. März) 17.500 sowie für das Top-Spiel gegen den Karlsruher SC (7. April) 15.500 verkauft. Das vorletzte Heimspiel gegen Fortuna Köln (21. April) wollen nach aktuellem Stand 14.000, die letzte Partie vor eigenen Publikum gegen den Chemnitzer FC (5. Mai) 20.000 Fans sehen. Das FCM-Stadion fasst maximal 25.900 Besucher. Mit einem Zuschauerschnitt von rund 17.100 führen die Magdeburger die Zuschauertabelle deutlich an. Zweiter ist Hansa Rostock mit rund 12.300 Besuchern.

FORTUNA KÖLN: Ohne Mittelfeldspieler Robin Scheu tritt Fortuna Köln zur Partie beim Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am Samstag, 24. März (ab 14 Uhr) an. Der 23 Jahre Leistungsträger handelte sich beim 1:3 gegen die SG Sonnenhof Großaspach seine zehnte Gelbe Karte ein und muss damit schon zum zweiten Mal in dieser Saison gelbgesperrt passen. Scheu spielt seit Sommer 2017 für die Fortuna (zuvor Offenbacher Kickers/Regionalliga Südwest) und erkämpfte sich auf Anhieb einen Stammplatz. Bei seinen bisherigen 29 Einsätzen gelangen ihm drei Tore und acht Vorlagen.

 VFR AALEN: Der VfR Aalen bangt vor der Begegnung am Freitag (ab 19 Uhr) beim FSV Zwickau um den Einsatz von Angreifer Matthias Morys. "Matze hat einen entzündeten Zehnagel, der ihm große Schmerzen bereitet. Dieses Problem hatte er schon einmal. Wir hoffen, dass es bis Freitag klappt", so VfR-Trainer Peter Vollmann. Bereits beim 1:0 gegen Hansa Rostock musste Aalen auf Angreifer Morys verzichten. Da fehlte der 31-Jährige allerdings wegen der zehnten Gelben Karte. Mit 13 Treffern in 27 Einsätzen belegt der Routinier in der Torschützenliste den sechsten Rang.