FSV Zwickau peilt 100.000er-Marke an

MSV DUISBURG: Eine Spende für den guten Zweck konnte jetzt Spitzenreiter MSV Duisburg übergeben. In Erinnerung an den Ende Januar im Alter von 57 Jahren verstorbenen Torjäger Michael Tönnies (101 Tore bei 179 Einsätzen für die Duisburger), der beim MSV lange Jahre auch Co-Stadionsprecher von Stefan Leiwen war, bestritt der MSV sein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (2:2) in Sondertrikots mit der Aufschrift "Tornado", Tönnies' Spitzname. Einen Trikotsatz haben die Zebras anschließend versteigert. Das Ergebnis: Es kamen 6429 Euro zu Gunsten des Bundesverbandes der Organtransplantierten (BDO) und des Michael-Tönnies-Benefiz-Jugendturniers in Essen in diesem Sommer zusammen. Außerdem geht der Erlös aus der Beflockung der 500 verkauften Tornado-Trikots in Höhe von 2072 Euro ebenfalls an den BDO und an das erstmals geplante Tönnies-Turnier.

SC PADERBORN 07: Der abstiegsbedrohte Zweitliga-Absteiger SC Paderborn 07 stellt seinen Fans für die Partie am Samstag ab 14 Uhr in der heimischen Arena gegen die SG Sonnenhof Großaspach 1000 vergünstigte Karten zur Verfügung. Möglich macht das die Paderborner Stadion Gesellschaft (PSG), die die Eintrittskarten subventioniert. "Die PSG-Gesellschafter halten auch in schwierigen Zeiten zum SCP. Die Mannschaft benötigt jetzt die Unterstützung von allen Seiten. Ein gut gefülltes Stadion gibt zusätzlichen Rückenwind für das wichtige Spiel am Samstag", meinen die Initiatoren Wilfried Jolmes und Felix Schäfer von der Stadion Gesellschaft. Aktuell rangiert der SCP auf Abstiegsplatz 19. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt sechs Punkte.

SV WEHEN WIESBADEN: Nur noch einen Schritt von der Hauptrunde des DFB-Pokals ist der SV Wehen Wiesbaden entfernt. Im Hessenpokal-Halbfinale gewann die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm im Sportzentrum Haarwasen in Haiger beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach trotz eines 0:1-Rückstands am Ende noch deutlich 5:1 (1:1). Dabei kam es für die Wiesbadener zum Wiedersehen mit Ex-SVWW-Kapitän Nico Herzig. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger war in 105 Spielen für die Schwarz-Roten am Ball (vier Tore). Torschützen für den SV Wehen Wiesbaden waren Jules Schwadorf (43.), Steven Ruprecht (48.), Kevin Pezzoni (58.), Manuel Schäffler (78.) und Sebastian Mrowca (82.). Im Pokalendspiel trifft der SVWW am Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmelfahrt), im Rahmen des zweiten "Finaltags der Amateure" (live in der ARD) auf den Hessenligisten SV Rot-Weiss Hadamar. Die genaue Anstoßzeit und der Spielort stehen noch nicht fest.

CHEMNITZER FC: Die Planungen für das Sachsenpokal-Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten FSV Zwickau am Mittwoch, 19. April (ab 19.30 Uhr), laufen beim Gastgeber Chemnitzer FC auf Hochtouren. Startschuss für den Ticketverkauf ist für alle Mitglieder und Dauerkarteninhaber der 31. März ab 10 Uhr. Die Restkarten gehen ab dem 10. April (ebenfalls ab 10 Uhr) in den freien Verkauf. Es gelten grundsätzlich die Eintrittspreise aus dem Ligabetrieb, auf die der Verein jedoch einen Sicherheitszuschlag von jeweils zwei Euro erhebt. In der laufenden Saison trafen der CFC und der FSV bereits zweimal aufeinander. Am 7. Spieltag behielten in der neuen Chemnitzer Arena (15.000 Plätze) die Hausherren 1:0 die Oberhand. Das Rückspiel im ebenfalls neuen Zwickauer Stadion (10.130 Plätze) entschied dagegen der FSV für sich (1:0).

[mspw]


Den 100.000. Zuschauer in seiner ersten Drittligasaison will der Aufsteiger FSV Zwickau beim Heimspiel gegen den Halleschen FC in das Stadion locken. Rund 6500 Besucher fehlen noch. Beim VfL Osnabrück steht der Einsatz von Torhüter Marius Gersbeck auf der Kippe, der MSV Duisburg spendete für den guten Zweck und Jann George bleibt beim Neuling SSV Jahn Regensburg. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV ZWICKAU: In der Begegnung gegen den Halleschen FC will der FSV Zwickau am Sonntag (ab 14 Uhr) den 100.000. Besucher im neuen Stadion Zwickau (10.130 Plätze) begrüßen. Für diese Zielsetzung locken die Westsachsen mit einem VIP-Ticket-Upgrade ins heimische Stadion. Jeder, der sich ein Ticket im Vorverkauf sichert, kann automatisch der oder die Glückliche werden und die Partie zusammen mit einer Begleitperson auf der Haupttribüne in der Business Lounge verfolgen. Der Zuschauer-Zähler steht bei aktuell 93.490. In die Rechnung fließen alle bisher im Stadion Zwickau durchgeführten FSV-Partien ein - inklusive der DFB-Pokal-Niederlage gegen Bundesligist Hamburger SV (0:1) und des Benefizspiels gegen Zweitligist Dynamo Dresden (0:1). Davon ausgenommen ist jedoch die Begegnung gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:3 im DDV-Stadion Dresden) am 4. Spieltag. Damals war die FSV-Arena noch nicht fertiggestellt. Im aktuellen Ligabetrieb strömten bisher 73.213 Zuschauer (Schnitt: 5230) in das neue Zwickauer Stadion. Der Vereinsrekord stammt aus der Zweitliga-Saison 1994/1995: Damals pilgerten 109.481 Fans (Schnitt: 6440) zu den 17 Heimspielen ins alte Westsachsenstadion.

VFL OSNABRÜCK: Der Einsatz von Torhüter Marius Gersbeck vom VfL Osnabrück im Heimspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock ist fraglich. Der Schlussmann hat sich eine Meniskusverletzung zugezogen und muss vorerst pausieren. Gersbeck, der im Sommer von Bundesligist Hertha BSC ausgeliehen wurde, hatte sich in Regensburg (2:1) eine Meniskusquetschung im Knie zugezogen. Die Verletzung wird konservativ behandelt. Der 21-Jährige wird voraussichtlich am Freitag einen Trainingsversuch starten. Dann entscheidet sich, ob er gegen Rostock spielen kann.

SSV JAHN REGENSBURG: Offensivspieler Jann George wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten das Trikot des SSV Jahn Regensburg tragen. Der 24-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. George war 2015 von der SpVgg Greuther Fürth zum SSV Jahn gewechselt, schaffte mit Regensburg den Aufstieg in die 3. Liga und erzielte dort bei bislang 28 Einsätzen acht Treffer. Nach Marco Grüttner (elf Saisontore) ist der Deutsch-Amerikaner der erfolgreichste Jahn-Angreifer. "Jann ist ein wichtiger Eckpfeiler in unserem Spiel, der maßgeblichen Anteil am guten Saisonverlauf hat. Für die Zukunft gilt es, sein Potenzial noch regelmäßiger auszuschöpfen, um sein Leistungsniveau zu stabilisieren", so SSV-Sportchef Christian Keller.

FC HANSA ROSTOCK: Das Viertelfinalspiel im Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern zwischen dem FC Hansa Rostock und dem Verbandsligisten Greifswalder FC wurde neu angesetzt. Gespielt wird jetzt am Ostermontag, 17. April, ab 14 Uhr im Rostocker Volksstadion. Die ursprünglich für den 21. März angesetzte Partie musste aufgrund der Neuterminierung des Drittliga-Spiels zwischen Hansa Rostock und dem Aufsteiger FSV Zwickau (2:2) verschoben werden.

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MSV DUISBURG: Eine Spende für den guten Zweck konnte jetzt Spitzenreiter MSV Duisburg übergeben. In Erinnerung an den Ende Januar im Alter von 57 Jahren verstorbenen Torjäger Michael Tönnies (101 Tore bei 179 Einsätzen für die Duisburger), der beim MSV lange Jahre auch Co-Stadionsprecher von Stefan Leiwen war, bestritt der MSV sein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (2:2) in Sondertrikots mit der Aufschrift "Tornado", Tönnies' Spitzname. Einen Trikotsatz haben die Zebras anschließend versteigert. Das Ergebnis: Es kamen 6429 Euro zu Gunsten des Bundesverbandes der Organtransplantierten (BDO) und des Michael-Tönnies-Benefiz-Jugendturniers in Essen in diesem Sommer zusammen. Außerdem geht der Erlös aus der Beflockung der 500 verkauften Tornado-Trikots in Höhe von 2072 Euro ebenfalls an den BDO und an das erstmals geplante Tönnies-Turnier.

SC PADERBORN 07: Der abstiegsbedrohte Zweitliga-Absteiger SC Paderborn 07 stellt seinen Fans für die Partie am Samstag ab 14 Uhr in der heimischen Arena gegen die SG Sonnenhof Großaspach 1000 vergünstigte Karten zur Verfügung. Möglich macht das die Paderborner Stadion Gesellschaft (PSG), die die Eintrittskarten subventioniert. "Die PSG-Gesellschafter halten auch in schwierigen Zeiten zum SCP. Die Mannschaft benötigt jetzt die Unterstützung von allen Seiten. Ein gut gefülltes Stadion gibt zusätzlichen Rückenwind für das wichtige Spiel am Samstag", meinen die Initiatoren Wilfried Jolmes und Felix Schäfer von der Stadion Gesellschaft. Aktuell rangiert der SCP auf Abstiegsplatz 19. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt sechs Punkte.

SV WEHEN WIESBADEN: Nur noch einen Schritt von der Hauptrunde des DFB-Pokals ist der SV Wehen Wiesbaden entfernt. Im Hessenpokal-Halbfinale gewann die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm im Sportzentrum Haarwasen in Haiger beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach trotz eines 0:1-Rückstands am Ende noch deutlich 5:1 (1:1). Dabei kam es für die Wiesbadener zum Wiedersehen mit Ex-SVWW-Kapitän Nico Herzig. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger war in 105 Spielen für die Schwarz-Roten am Ball (vier Tore). Torschützen für den SV Wehen Wiesbaden waren Jules Schwadorf (43.), Steven Ruprecht (48.), Kevin Pezzoni (58.), Manuel Schäffler (78.) und Sebastian Mrowca (82.). Im Pokalendspiel trifft der SVWW am Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmelfahrt), im Rahmen des zweiten "Finaltags der Amateure" (live in der ARD) auf den Hessenligisten SV Rot-Weiss Hadamar. Die genaue Anstoßzeit und der Spielort stehen noch nicht fest.

CHEMNITZER FC: Die Planungen für das Sachsenpokal-Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten FSV Zwickau am Mittwoch, 19. April (ab 19.30 Uhr), laufen beim Gastgeber Chemnitzer FC auf Hochtouren. Startschuss für den Ticketverkauf ist für alle Mitglieder und Dauerkarteninhaber der 31. März ab 10 Uhr. Die Restkarten gehen ab dem 10. April (ebenfalls ab 10 Uhr) in den freien Verkauf. Es gelten grundsätzlich die Eintrittspreise aus dem Ligabetrieb, auf die der Verein jedoch einen Sicherheitszuschlag von jeweils zwei Euro erhebt. In der laufenden Saison trafen der CFC und der FSV bereits zweimal aufeinander. Am 7. Spieltag behielten in der neuen Chemnitzer Arena (15.000 Plätze) die Hausherren 1:0 die Oberhand. Das Rückspiel im ebenfalls neuen Zwickauer Stadion (10.130 Plätze) entschied dagegen der FSV für sich (1:0).

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