Fortuna will über KSC an die Spitze

Bremen II gegen Wehen Wiesbaden: Das unerwartete Spitzenspiel

Als eine von insgesamt nur noch drei Mannschaften ist die U 23 des SV Werder Bremen unbesiegt. Diese Serie will die Mannschaft um Kapitän Rafael Kazior am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden verteidigen. "Wir müssen in jeder Partie an unsere Grenzen gehen. Die zehn Punkte sind eine gute Basis. Kaufen können wir uns davon freilich nichts", so Kazior gegenüber DFB.de. Die Bremer müssen auf den 19-jährigen US-Amerikaner Isaiah Young verzichten, der beim jüngsten 1:0 in Münster die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Zwei Plätze und einen Zähler hinter den Bremern rangiert Wehen Wiesbaden auf Rang fünf. Im DFB-Pokal gelang den Hessen mit dem 2:0 gegen Zweitligist FC Erzgebirge Aue eine Überraschung. "An diese Leistung wollen wir auch in der Liga anknüpfen", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm.

Aalens Morys trifft auf Trauzeuge Hägele

Zu einem Duell zweier Mannschaften aus Baden-Württemberg kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport), wenn die SG Sonnenhof Großaspach den VfR Aalen zum Derby empfängt. Die SG will sich für das jüngste 0:5 beim SC Paderborn 07 rehabilitieren. "Eine bittere Niederlage, die uns aber nicht umwirft. Wir stehen wieder auf. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist unser absolutes Pfund und mit dieser als Grundlage wollen wir die Punkte in Aspach behalten", meint Trainer Sascha Hildmann. Er muss auf Nico Gutjahr (Aufbautraining) und Sebastian Bösel (Muskelfaserriss) verzichten. Sebastian Schiek hat einen grippalen Infekt überwunden.

Die Aalener gewannen ihre vergangenen drei Spiele allesamt. VfR-Offensivspieler Matthias Morys freut sich ganz besonders auf das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub. "Mit einigen Spielern, die auch jetzt noch zum Kader gehören, habe ich zusammengespielt", so Morys gegenüber DFB.de. "Allen voran Kapitän Daniel Hägele, der ein sehr guter Freund geworden ist und bei meiner Hochzeit mein Trauzeuge war." Aalens Stürmer Gerrit Wegkamp (Muskelfaserriss) fällt verletzungsbedingt aus.

Osnabrück: Nach Feiertag gegen HSV wartet nun Chemnitz

Eine schwere Aufgabe kommt auf Rot-Weiß Erfurt zu. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) den ungeschlagenen Spitzenreiter SC Paderborn 07. Nach sechs Pflichtspielen in der Liga, DFB-Pokal und Verbandspokal stehen für die Mannschaft von SCP-Trainer Steffen Baumgart fünf Siege und ein Remis zu Buche. Im DFB-Pokal setzten sich die Paderborner am Montagabend gegen den Zweitligisten FC St. Pauli 2:1 durch.

Aber auch die Erfurter blicken auf eine gute Leistung im DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim (0:1) zurück. "Großes Kompliment an meine Mannschaft", sagt Trainer Stefan Krämer. "Wir haben mit viel Herz verteidigt. Die Laufarbeit und Disziplin haben gestimmt." Für das Heimspiel gegen Paderborn muss Krämer weiterhin auf die Langzeitverletzten Liridon Vocaj (Rückenverletzung), Tugay Uzan(Kreuzbandriss), André Laurito (Rückenprobleme) und Theodor Bergmann (Leistenbruch) verzichten.

Mit dem 3:1-Heimsieg im DFB-Pokalspiel gegen den Bundesliga-Dino Hamburger SV im Rücken tritt der VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim Chemnitzer FC an. "Wir haben versucht, defensiver zu stehen und nach vorne zielstrebig und mit viel Engagement zu spielen", so VfL-Trainer Joe Enochs zum HSV-Spiel. In der Liga sind die Osnabrücker noch sieglos, holten lediglich zwei von zwölf möglichen Punkten. Christian Bickel (Kreuzbandriss), Bastian Schulz (Sehnenriss) und Alexander Dercho (Knochenabsplitterung) stehen nicht zur Verfügung. Gastgeber Chemnitz hat vier Zähler auf dem Konto. Im DFB-Pokal war der Rekordmeister FC Bayern München beim 0:5 eine Nummer zu groß.



Auch gegen den vor der Saison vom Gros der Trainer zum Meisterschaftsanwärter Nummer eins gemachten Karlsruher SC will der SC Fortuna Köln am 5. Spieltag der 3. Liga ohne Niederlage bleiben. Vor dem Duell mit dem Zweitligaabsteiger heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) stehen für die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zehn Punkte aus vier Partien und Tabellenplatz zwei zu Buche. Schon ein Remis würde den Domstädtern reichen, um zumindest über Nacht die Tabellenführung zu übernehmen.

Nicht zum Einsatz kommen wird Cedric Mimbala. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger der Kölner ist für zwei Wochen vom Training freigestellt worden und "soll die Zeit für sich nutzen, um ein paar persönliche Themen zu ordnen", so Trainer Koschinat. "Danach planen wir wieder mit ihm im Mannschaftstraining."

Der von Marc-Patrick Meister trainierte KSC kommt offenbar langsam ins Rollen. Im DFB-Pokal hielten die Badischen gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen lange Zeit gut mit und verloren erst in der Verlängerung 0:3. "Solche Spiele sind für unsere neu zusammengestellte Mannschaft sehr wertvoll", sagt Meister. Zuvor war beim 2:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden der erste Saisonsieg gelungen. Zum Auftakt hatte es für den KSC zwei Niederlagen und ein Unentschieden aus den ersten drei Begegnungen gegeben.

Aufsteiger Meppen peilt ersten Heimsieg an

Im zweiten Spiel am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) strebt der Neuling SV Meppen gegen den FSV Zwickau im dritten Versuch den ersten Heimsieg an. Der Aufsteiger holte am vorausgegangenen Spieltag mit dem 2:1-Auswärtserfolg über den FC Hansa Rostock den ersten Dreier. Offensivspieler Nico Granatowski erzielte zwei Minuten vor dem Ende den Siegtreffer. "Ein etwas glücklicher Sieg", so SVM-Trainer Christian Neidhart. "In den Spielen zuvor waren die Leistungen besser. Allerdings konnten wir uns nicht dafür belohnen." Zwickau wartet dagegen noch auf den ersten Sieg in dieser Spielzeit. Auswärts gab es zwei Niederlagen bei 0:3 Toren. Nach abgelaufener Rotsperre kann FSV-Linksverteidiger René Lange erstmals wieder mitmischen.

Für den 1. FC Magdeburg geht nach dem sensationellen 2:0 im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten FC Augsburg der Ligaalltag am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und MDR) mit dem Gastspiel beim SC Preußen Münster weiter. In der Liga ist der FCM seit drei Begegnungen ohne Punktverlust. Mit dem vierten Dreier in Serie würde sich die Mannschaft von Magdeburgs Trainer Jens Härtel oben festsetzen. Das Pokalspiel gegen Augsburg darf laut Härtel dabei aber keine Rolle mehr spielen. "Ich werde da bei meinen Spielern ganz genau hinschauen, und es kann auch sein, dass wir personell die eine oder andere Änderung vornehmen. Den Blick zurück darf es jetzt nicht mehr geben. Der Fokus muss sich voll und ganz auf das Gastspiel in Münster richten", so der FCM-Trainer im Gespräch mit DFB.de.

Münster musste am vergangenen Spieltag ein 0:1 gegen die U 23 des SV Werder Bremen hinnehmen. Es folgte ein 1:3 gegen den Ligakonkurrenten SC Paderborn 07 im Westfalenpokal. Das Wiedersehen mit Charles Elie Laprevotte fällt aus. Der Defensivspieler der Magdeburger, der auch schon für den SC Preußen am Ball war, laboriert an den Folgen eines Mittelfußbruches.

###more###

Bremen II gegen Wehen Wiesbaden: Das unerwartete Spitzenspiel

Als eine von insgesamt nur noch drei Mannschaften ist die U 23 des SV Werder Bremen unbesiegt. Diese Serie will die Mannschaft um Kapitän Rafael Kazior am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden verteidigen. "Wir müssen in jeder Partie an unsere Grenzen gehen. Die zehn Punkte sind eine gute Basis. Kaufen können wir uns davon freilich nichts", so Kazior gegenüber DFB.de. Die Bremer müssen auf den 19-jährigen US-Amerikaner Isaiah Young verzichten, der beim jüngsten 1:0 in Münster die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Zwei Plätze und einen Zähler hinter den Bremern rangiert Wehen Wiesbaden auf Rang fünf. Im DFB-Pokal gelang den Hessen mit dem 2:0 gegen Zweitligist FC Erzgebirge Aue eine Überraschung. "An diese Leistung wollen wir auch in der Liga anknüpfen", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm.

Aalens Morys trifft auf Trauzeuge Hägele

Zu einem Duell zweier Mannschaften aus Baden-Württemberg kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport), wenn die SG Sonnenhof Großaspach den VfR Aalen zum Derby empfängt. Die SG will sich für das jüngste 0:5 beim SC Paderborn 07 rehabilitieren. "Eine bittere Niederlage, die uns aber nicht umwirft. Wir stehen wieder auf. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist unser absolutes Pfund und mit dieser als Grundlage wollen wir die Punkte in Aspach behalten", meint Trainer Sascha Hildmann. Er muss auf Nico Gutjahr (Aufbautraining) und Sebastian Bösel (Muskelfaserriss) verzichten. Sebastian Schiek hat einen grippalen Infekt überwunden.

Die Aalener gewannen ihre vergangenen drei Spiele allesamt. VfR-Offensivspieler Matthias Morys freut sich ganz besonders auf das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub. "Mit einigen Spielern, die auch jetzt noch zum Kader gehören, habe ich zusammengespielt", so Morys gegenüber DFB.de. "Allen voran Kapitän Daniel Hägele, der ein sehr guter Freund geworden ist und bei meiner Hochzeit mein Trauzeuge war." Aalens Stürmer Gerrit Wegkamp (Muskelfaserriss) fällt verletzungsbedingt aus.

Osnabrück: Nach Feiertag gegen HSV wartet nun Chemnitz

Eine schwere Aufgabe kommt auf Rot-Weiß Erfurt zu. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) den ungeschlagenen Spitzenreiter SC Paderborn 07. Nach sechs Pflichtspielen in der Liga, DFB-Pokal und Verbandspokal stehen für die Mannschaft von SCP-Trainer Steffen Baumgart fünf Siege und ein Remis zu Buche. Im DFB-Pokal setzten sich die Paderborner am Montagabend gegen den Zweitligisten FC St. Pauli 2:1 durch.

Aber auch die Erfurter blicken auf eine gute Leistung im DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim (0:1) zurück. "Großes Kompliment an meine Mannschaft", sagt Trainer Stefan Krämer. "Wir haben mit viel Herz verteidigt. Die Laufarbeit und Disziplin haben gestimmt." Für das Heimspiel gegen Paderborn muss Krämer weiterhin auf die Langzeitverletzten Liridon Vocaj (Rückenverletzung), Tugay Uzan(Kreuzbandriss), André Laurito (Rückenprobleme) und Theodor Bergmann (Leistenbruch) verzichten.

Mit dem 3:1-Heimsieg im DFB-Pokalspiel gegen den Bundesliga-Dino Hamburger SV im Rücken tritt der VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim Chemnitzer FC an. "Wir haben versucht, defensiver zu stehen und nach vorne zielstrebig und mit viel Engagement zu spielen", so VfL-Trainer Joe Enochs zum HSV-Spiel. In der Liga sind die Osnabrücker noch sieglos, holten lediglich zwei von zwölf möglichen Punkten. Christian Bickel (Kreuzbandriss), Bastian Schulz (Sehnenriss) und Alexander Dercho (Knochenabsplitterung) stehen nicht zur Verfügung. Gastgeber Chemnitz hat vier Zähler auf dem Konto. Im DFB-Pokal war der Rekordmeister FC Bayern München beim 0:5 eine Nummer zu groß.

###more###

Halle mit guter Bilanz gegen Unterhaching

Der Hallesche FC wartet als eines von insgesamt sechs Teams nach vier Spieltagen noch auf den ersten Saisonsieg. Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gibt die SpVgg Unterhaching ihre Visitenkarte im Hallenser Erdgas-Sportpark ab. Gegen keinen anderen aktuellen Verein aus der 3. Liga hat der HFC eine bessere Bilanz: Von den bisher sechs Aufeinandertreffen konnte der HFC vier Spiele gewinnen. Lediglich einmal setzte sich die SpVgg durch, einmal gab es ein Remis.

Personell sieht es bei Halle nicht optimal aus. Benjamin Pintol (Sehnenriss), Braydon Manu (Rotsperre), Max Barnofsky (Gelb-Rot-Sperre), Fabian Franke (Achillessehnenoperation), Klaus Gjasula (Mittelfußbruch), Vincent-Louis Stenzel (Knieverletzung) und Niklas Landgraf (Innenbandverletzung) sind verletzt. Dafür ist Torhüter Oliver Schnitzler nach seinem Schädel-Hirn-Trauma wieder einsatzfähig. Die mit vier Zählern gestartete SpVgg Unterhaching muss lediglich ohne den langzeitverletzten Luca Marseiler (Kreuzbandriss) auskommen.

Rostock in Würzburg ohne Bischoff

Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers hofft am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock darauf, dass auch in der Liga der erste Sieg gelingt. Im Landespokal gegen Bezirksligist TSV Rannungen (8:0) war die Mannschaft von Kickers-Trainer Stephan Schmidt erstmals siegreich. Im DFB-Pokal gegen Bundesligist Werder Bremen gab es dagegen ein 0:3.

"Wir haben dem Gegner einen Pokalfight geboten", sagt Schmidt, der wieder mit den zuvor angeschlagenen Maximilian Ahlschwede und Björn Jopek planen kann. Ebenfalls im DFB-Pokal gefordert war der FC Hansa Rostock gegen Hertha BSC (0:2). Im Gegensatz zum Pokalspiel fehlt Offensivspieler und Kapitän Amaury Bischoff rotgesperrt. Auch Christopher Quiring (Sehnenriss) ist keine Option.

Schlusslicht Lotte gegen Aufsteiger Jena

Als Schlusslicht nehmen die Sportfreunde Lotte das Duell mit Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) in Angriff. Auf den schwachen Saisonstart mit einem Zähler aus vier Partien reagierten die Sportfreunde mit den Verpflichtungen von Marcus Piossek (SC Paderborn 07) und Michael Schulze (Eintracht Braunschweig U 23). Beide kamen im Westfalenpokalspiel beim Bezirksligisten SpVg Brakel (8:1) bereits zum Einsatz, Piossek schnürte einen Doppelpack. Mit Ex-Profi André Trulsen sitzt auch noch ein neuer Co-Trainer neben Cheftrainer Marc Fascher.

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt scheinen die Gäste aus Jena in der Liga angekommen zu sein. In den vergangenen beiden Spielen holte die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann gegen den Halleschen FC (2:0) und den Chemnitzer FC (1:1) vier Punkte. Defensivspieler Matthias Kühne (Kapselriss Sprunggelenk) verpasst das Gastspiel in Lotte. Dafür hat FCC-Trainer Mark Zimmermann mit den Zugängen Kevin Pannewitz (zuletzt Oranienburger FC) und Timo Mauer (SC Paderborn 07) zwei zusätzliche Alternativen.

###more###