Zum Abschluss des neunten Spieltags der 3. Liga gewann der Chemnitzer FC mit 2:0 gegen Hansa Rostock. Die Mannschaft von Trainer Karsten Heine kletterte damit auf den zweiten Platz - obwohl sie ein Spiel weniger absolviert hat.
Die Chemnitzer fanden vor mehr als 7000 Zuschauern schnell ins Spiel. In der dritten Minute noch glücklos, war es Anton Fink, der in der siebten Minute mit seinem fünften Saisontreffer das Führungstor für die Chemnitzer erzielte. "Die Rostocker scheinen mir zu liegen", sagte der Torjäger nach dem Schlusspfiff, "ich glaube, ich habe jetzt viermal hintereinander gegen sie getroffen." Erstaunlich, dass er diese Zahlen weiß, schließlich traf er im 150. Spiel zum 74. Mal.
Rostock kam anschließend zwar besser ins Spiel, es dauerte dennoch lange, bis die Hanseaten richtig gefährlich vor das gegnerische Tor kamen. Zwar zappelte der Ball nach Schuss von Christian Stuff (30.) im Tor, jedoch wurde dem Treffer aufgrund einer Abseitsstellung die Anerkennung versagt.
Für das nächste Ausrufezeichen sorgte dann Tim Danneberg. Der Neuzugang von Holstein Kiel traf in seinem ersten Spiel für den CFC zunächst per Kopf die Latte (39.). Drei Minuten später zielte er jedoch genau. Nach Zuspiel von Fink versenkte er den Ball aus gut 17 Metern zum 2:0 im Tor.
Nach dem Seitenwechsel waren es Fouls und Freistöße statt guter Torchancen, die das Spiel prägten. Zwar gelang es beiden Seiten in Person von Anton Fink und Marcel Ziemer in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, zwingende Torchancen gab es jedoch nicht.
Mit 17 Punkten aus acht Spielen kletterte Chemnitz auf Tabellenplatz zwei hinter Dresden, während Hansa Rostock weiterhin mit acht Punkten aus neun Spielen Platz 16 belegte. Kein Wunder, dass CFC-Sportdirektor Stephan Beutel zufrieden war. "Wir haben uns als Team gut gefunden. Wir spielen auf einem vernünftigen Niveau. Heute waren wir ein Ticken besser und haben verdient gewonnen", erklärte er im MDR. "Hinten haben wir wenig zugelassen und vorne immer wieder für Nadelstiche gesorgt. Am Ende haben wir das Spiel souverän über die Bühne gebracht." Trotz der Zufriedenheit war Beutel bemüht, keine allzu großen Erwartungen für die Zukunft aufkommen zu lassen. "Wir werden den Ball flach halten", sagte er angesichts Platz zwei in der Tabelle.
Zum Abschluss des neunten Spieltags der 3. Liga gewann der Chemnitzer FC mit 2:0 gegen Hansa Rostock. Die Mannschaft von Trainer Karsten Heine kletterte damit auf den zweiten Platz - obwohl sie ein Spiel weniger absolviert hat.
Die Chemnitzer fanden vor mehr als 7000 Zuschauern schnell ins Spiel. In der dritten Minute noch glücklos, war es Anton Fink, der in der siebten Minute mit seinem fünften Saisontreffer das Führungstor für die Chemnitzer erzielte. "Die Rostocker scheinen mir zu liegen", sagte der Torjäger nach dem Schlusspfiff, "ich glaube, ich habe jetzt viermal hintereinander gegen sie getroffen." Erstaunlich, dass er diese Zahlen weiß, schließlich traf er im 150. Spiel zum 74. Mal.
Rostock kam anschließend zwar besser ins Spiel, es dauerte dennoch lange, bis die Hanseaten richtig gefährlich vor das gegnerische Tor kamen. Zwar zappelte der Ball nach Schuss von Christian Stuff (30.) im Tor, jedoch wurde dem Treffer aufgrund einer Abseitsstellung die Anerkennung versagt.
Für das nächste Ausrufezeichen sorgte dann Tim Danneberg. Der Neuzugang von Holstein Kiel traf in seinem ersten Spiel für den CFC zunächst per Kopf die Latte (39.). Drei Minuten später zielte er jedoch genau. Nach Zuspiel von Fink versenkte er den Ball aus gut 17 Metern zum 2:0 im Tor.
Nach dem Seitenwechsel waren es Fouls und Freistöße statt guter Torchancen, die das Spiel prägten. Zwar gelang es beiden Seiten in Person von Anton Fink und Marcel Ziemer in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, zwingende Torchancen gab es jedoch nicht.
Mit 17 Punkten aus acht Spielen kletterte Chemnitz auf Tabellenplatz zwei hinter Dresden, während Hansa Rostock weiterhin mit acht Punkten aus neun Spielen Platz 16 belegte. Kein Wunder, dass CFC-Sportdirektor Stephan Beutel zufrieden war. "Wir haben uns als Team gut gefunden. Wir spielen auf einem vernünftigen Niveau. Heute waren wir ein Ticken besser und haben verdient gewonnen", erklärte er im MDR. "Hinten haben wir wenig zugelassen und vorne immer wieder für Nadelstiche gesorgt. Am Ende haben wir das Spiel souverän über die Bühne gebracht." Trotz der Zufriedenheit war Beutel bemüht, keine allzu großen Erwartungen für die Zukunft aufkommen zu lassen. "Wir werden den Ball flach halten", sagte er angesichts Platz zwei in der Tabelle.
