Nach rund 14 Jahren trennt sich Drittligist FC Hansa Rostock von Roland Kroos, Vater von Nationalspieler und Real Madrid-Star Toni Kroos. Grund sind finanzielle Probleme. Der Hallesche FC hat mit Klaus Gjasula einen weiteren Spieler von den Stuttgarter Kickers verpflichtet, Christian Cappek vom SV Wehen Wiesbaden hat sich schwer verletzt und Frank Lehmann bleibt beim VfL Osnabrück. Die DFB.de-Drittligasplitter.
FC HANSA ROSTOCK: Der finanziell angeschlagene FC Hansa Rostock hat auf dem Weg zur Gesundung ein drittes Sanierungspaket auf den Weg gebracht. Neben Teammanager René Chaberny, Zeugwart Alexander Kodera und Sozialpädagoge Thomas Engels muss auch U 21-Trainer Roland Kroos gehen. Ihre Aufgaben sollen umverteilt werden. Der 56-jährige Kroos, seit 2002 im Verein, ist der Vater von Nationalspieler Toni Kroos (26/Real Madrid) und Zweitliga-Profi Felix Kroos (25/1. FC Union Berlin). Mit seiner aktuellen Mannschaft ist Roland Kroos aktuell Tabellenführer in der Oberliga. Zwei Spieltage stehen noch aus. Die Saison will der erfahrene Trainer noch zu Ende bringen. Durch die drei Sanierungspakete will Rostock das aktuelle Defizit von zwei Millionen Euro pro Jahr auf rund 500.000 Euro reduzieren.
HALLESCHER FC: Klaus Gjasula ist neu beim Halleschen FC. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom bisherigen Ligakonkurrenten und künftigen Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers an die Saale. Für HFC-Trainer Rico Schmitt, der den Deutsch-Albaner bereits bei den Offenbacher Kickers trainiert hatte, ist Gjasula ein Wunschtransfer: "Klaus ist ein zweikampf- und kopfballstarker Mittelfeldspieler, der sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt hat und auch nach seinem Wechsel nach Stuttgart sofort ein Führungsspieler des Teams war." Beim HFC trifft Klaus Gjasula auch auf den bisherigen Stuttgarter Kickers-Kapitän Fabian Baumgärtel, der sich ebenfalls Halle angeschlossen hat.
SV WEHEN WIESBADEN: Angreifer Christian Cappek bleibt der Pechvogel des SV Wehen Wiesbaden: Nachdem der Stürmer im Februar wegen eines Teilrisses der Patellasehne operiert worden war und danach kein Spiel mehr absolvieren konnte, hat sich der 25-Jährige nun einen Patellasehnenriss zugezogen. Am heutigen Donnerstag wird Cappek, im Januar vom Chemnitzer FC zum SVWW gewechselt, an der Uniklinik in München operiert und fällt neun bis zwölf Monate aus. Für die Wiesbadener kam der Angreifer in dieser Saison lediglich zu drei Einsätzen.
Nach rund 14 Jahren trennt sich Drittligist FC Hansa Rostock von Roland Kroos, Vater von Nationalspieler und Real Madrid-Star Toni Kroos. Grund sind finanzielle Probleme. Der Hallesche FC hat mit Klaus Gjasula einen weiteren Spieler von den Stuttgarter Kickers verpflichtet, Christian Cappek vom SV Wehen Wiesbaden hat sich schwer verletzt und Frank Lehmann bleibt beim VfL Osnabrück. Die DFB.de-Drittligasplitter.
FC HANSA ROSTOCK: Der finanziell angeschlagene FC Hansa Rostock hat auf dem Weg zur Gesundung ein drittes Sanierungspaket auf den Weg gebracht. Neben Teammanager René Chaberny, Zeugwart Alexander Kodera und Sozialpädagoge Thomas Engels muss auch U 21-Trainer Roland Kroos gehen. Ihre Aufgaben sollen umverteilt werden. Der 56-jährige Kroos, seit 2002 im Verein, ist der Vater von Nationalspieler Toni Kroos (26/Real Madrid) und Zweitliga-Profi Felix Kroos (25/1. FC Union Berlin). Mit seiner aktuellen Mannschaft ist Roland Kroos aktuell Tabellenführer in der Oberliga. Zwei Spieltage stehen noch aus. Die Saison will der erfahrene Trainer noch zu Ende bringen. Durch die drei Sanierungspakete will Rostock das aktuelle Defizit von zwei Millionen Euro pro Jahr auf rund 500.000 Euro reduzieren.
HALLESCHER FC: Klaus Gjasula ist neu beim Halleschen FC. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom bisherigen Ligakonkurrenten und künftigen Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers an die Saale. Für HFC-Trainer Rico Schmitt, der den Deutsch-Albaner bereits bei den Offenbacher Kickers trainiert hatte, ist Gjasula ein Wunschtransfer: "Klaus ist ein zweikampf- und kopfballstarker Mittelfeldspieler, der sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt hat und auch nach seinem Wechsel nach Stuttgart sofort ein Führungsspieler des Teams war." Beim HFC trifft Klaus Gjasula auch auf den bisherigen Stuttgarter Kickers-Kapitän Fabian Baumgärtel, der sich ebenfalls Halle angeschlossen hat.
SV WEHEN WIESBADEN: Angreifer Christian Cappek bleibt der Pechvogel des SV Wehen Wiesbaden: Nachdem der Stürmer im Februar wegen eines Teilrisses der Patellasehne operiert worden war und danach kein Spiel mehr absolvieren konnte, hat sich der 25-Jährige nun einen Patellasehnenriss zugezogen. Am heutigen Donnerstag wird Cappek, im Januar vom Chemnitzer FC zum SVWW gewechselt, an der Uniklinik in München operiert und fällt neun bis zwölf Monate aus. Für die Wiesbadener kam der Angreifer in dieser Saison lediglich zu drei Einsätzen.
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PREUßEN MÜNSTER: Marcel Reichwein verlässt den SC Preußen Münster. Der 30 Jahre alte Angreifer wechselt zum Nord-Regionalligisten VfL Wolfsburg U 23, der vor wenigen Tagen den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst hatte (1:0 und 0:2 in der Aufstiegsrunde gegen Jahn Regensburg). Simon Scherder läuft auch weiterhin für den SCP auf. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger ist bereits seit rund zehn Jahren bei den Adlerträgern, spielte sich durch nahezu alle Nachwuchsmannschaften bis in das Drittliga-Team hoch. Einen Abgang gibt es im Trainerteam um Chef Horst Steffen. Athletiktrainer Dennis Morschel wechselt in das Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten 1. FC Köln.
FSV ZWICKAU: Aufsteiger FSV Zwickau hat sich die Dienste von Schlussmann Johannes Brinkies und Mittelfeldspieler Marcel Bär gesichert. Der 22-jährige Brinkies kommt vom künftigen Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock, erhält bei den Westsachsen einen Zweijahresvertrag. Marcel Bär (23) war zuletzt für den Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena am Ball. In Zwickau unterschrieb er bis Juni 2017. Brinkies und Bär sind die ersten beiden Zwickauer Neuzugänge für die Premierensaison in Liga drei. Zuvor hatte mit Innenverteidiger Sebastian Mai ein Spieler den FSV in Richtung Preußen Münster verlassen.
VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Torhüter Frank Lehmann haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2017 geeinigt. Damit gehen die Lila-Weißen und der Schlussmann ins vierte Jahr der Zusammenarbeit. Zur Spielzeit 2013/2014 war Lehmann vom aktuellen Zweitligisten 1. FC Heidenheim zum VfL Osnabrück gewechselt. Weitere Stationen waren der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und Energie Cottbus. In der 3. Liga kommt der 27-Jährige auf bisher 71 Einsätze.
ROT-WEISS ERFURT: Zugang für Rot-Weiß Erfurt: Aus Ingolstadt kommt Aloy Ihenacho. Der 20 Jahre alte Stürmer wurde in Ibadan in Nigeria geboren, besitzt einen deutschen Pass. Er spielte zuletzt für die U 23 des FC Ingolstadt in der Regionalliga Bayern. Ihenacho erhält einen Zweijahresvertrag. "Aloy beobachten wir schon seit längerem. Schon im Winter hatten wir uns über einen möglichen Wechsel ausgetauscht", sagt Erfurts Sportmanager Torsten Traub. "Er ist ein offensiver Spieler, der uns vorne noch flexibler macht."
FSV FRANKFURT: Für Ehsan Haji Safi, Besar Halimi, Fanol Perdedaj, Lukas Gugganig und Inhyeok Park vom Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt geht die Saison in die Verlängerung. Das Quintett befindet sich auf Länderspielreise. Besar Halimi und Fanol Perdedaj treten Freitag in Frankfurt mit der Nationalmannschaft des Kosovo gegen die Färöer Inseln an. Schon am heutigen Donnerstag bestreitet Ehsan Haji Safi mit dem Iran ein Freundschaftsspiel in Mazedonien. Lukas Gugganig nimmt aktuell mit der U 21 von Österreich an einem Vier-Länder-Turnier in der Ukraine teil. Bei einer ähnlichen Veranstaltung ist Inhyeok Park in seinem Heimatland Südkorea am Start.
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