FCM: Mehr als 60.000 Zuschauer im Endspurt

Beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg ist die Euphorie riesengroß. Schon jetzt steht fest: Mehr als 60.000 Fans werden in der 3. Liga die verbleibenden drei Heimspiele des Tabellenzweiten in dieser Saison besuchen. Der DFB-Pokal findet in der kommenden Saison ohne den VfL Osnabrück statt. Dagegen hat der SV Wehen Wiesbaden trotz des Ausscheidens im Verbandspokal noch gute Chancen. Fortuna Köln muss längere Zeit auf Robin Scheu verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg kann sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR, SWR und bei Telekom Sport) im Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC auf eine große Kulisse freuen. Für das Topspiel des Tabellenzweiten gegen den Vierten sind bereits 21.000 Karten verkauft. Die bislang meisten Zuschauer (22.481) hatte der FCM in dieser Saison beim 2:1 im Derby gegen den Halleschen FC. Ebenfalls groß ist die Nachfrage für die Partie des FCM gegen Fortuna Köln am Samstag, 21. April, (ab 14 Uhr). Hier sind bereits 20.600 Karten vergriffen. Definitiv vor einem ausverkauften Heimbereich (21.700 Plätze) tritt der 1. FC Magdeburg im letzten Heimspiel der Saison gegen den Chemnitzer FC am Samstag, 5. Mai (ab 13.30 Uhr) an.

SC FORTUNA KÖLN: Uwe Koschinat, Trainer von Fortuna Köln, muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) bei den Würzburger Kickers auf Offensivspieler Robin Scheu verzichten. Der 23-Jährige war in der Begegnung gegen den Aufsteiger SV Meppen (0:2) verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Er hat dabei einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten. Der gebürtige Offenbacher stand in 29 seiner bislang 30 Einsätze in der Startelf. Lediglich die Partien beim SC Paderborn 07 (1:3) und bei Rot-Weiß Erfurt (1:2) verpasste er wegen Gelbsperren.

VFL OSNABRÜCK: Der DFB-Pokal geht in der Saison 2018/2019 ohne den VfL Osnabrück über die Bühne. Im Halbfinale um den niedersächsischen Verbandspokal musste sich der Titelverteidiger beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel in einem dramatischen Elfmeterschießen 6:7 geschlagen geben. Während der regulären Spielzeit waren keine Tore gefallen, eine Verlängerung gab es nicht. Besonders bitter: Gleich dreimal hatten Osnabrücker Schützen im Elfmeterschießen die Chance, den entscheidenden Treffer zu markieren, scheiterten aber jedes Mal. Erst der 20. Schuss brachte die Entscheidung, als VfL-Angreifer Steffen Tigges an Drochtersen/Assels Torhüter Philipp Kühn scheiterte. Im Endspiel stehen sich am Pfingstmontag, 21. Mai, (live in der ARD) im Rahmen des dritten Finaltags der Amateure die beiden Viertligisten SSV Jeddeloh und SV Drochtersen/Assel gegenüber. Beide Vereine sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.

SV WEHEN WIESBADEN: Für den SV Wehen Wiesbaden war im Halbfinale des Hessenpokals Endstation. Beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach unterlag das Team von Trainer Rüdiger Rehm 0:2 (0:2). Dennoch hat der SVWW gute Chancen, in der nächsten Saison erneut im DFB-Pokal dabei zu sein. Dafür reicht in der Liga der vierte Platz aus. Aktuell hat Wehen Wiesbaden als Tabellendritter neun Punkte Vorsprung vor dem fünftplatzierten SC Fortuna Köln.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau treibt seine Personalplanungen weiter voran. Die Westsachsen verlängerten jetzt auch den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Defensivspieler Davy Frick (27) um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2020. Frick ist der dienstälteste Spieler im FSV-Trikot. Bereits 2011 war "Fricker" vom FC Carl Zeiss Jena zum damaligen Oberligisten nach Zwickau gewechselt, stieg mit dem FSV zweimal auf und schaffte so - gemeinsam mit den "Schwänen" - die vielumjubelte Rückkehr in den Profifußball. Seine Bilanz von 214 Pflichtspielen (38 Tore und 18 Vorlagen) für den FSV möchte Davy Frick nun noch weiter ausbauen: "Die letzten sieben Jahre waren für mich eine super Zeit. Es gab also absolut keinen Grund, meinen Vertrag nicht noch einmal zu verlängern. Ich fühle mich einfach in Zwickau und vor allem beim FSV pudelwohl."

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte müssen am heutigen Mittwoch (ab 19 Uhr) im Westfalenpokal-Halbfinale gegen den West-Regionalligisten TuS Erndtebrück auf Matthias Rahn verzichten. Den 27 Jahre alten Innenverteidiger plagen nach der Begegnung gegen die U 23 des SV Werder Bremen (3:2) muskuläre Probleme. "Wir sind als Drittligist die klassenhöhere Mannschaft. Im Pokal zählt dies aber häufig nicht. Wir wollen unbedingt ins Pokalfinale und einen weiteren Schritt Richtung DFB-Pokal machen", sagt Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. Der Sieger der Partie trifft im Endspiel entweder auf den SC Paderborn 07 oder den Sechstligisten SpVg Olpe. Der zweite Finalist wird am Mittwoch, 11. April, 19 Uhr, ermittelt. Sollte sich Titelverteidiger Paderborn gegen die von Ex-Profi Marek Lesniak trainierten Sauerländer durchsetzen, dann dürfte sich auch der Gegner im Endspiel ziemlich sicher über einen Platz in der DFB-Pokal-Hauptrunde freuen. Dem SCP fehlen aus den verbleibenden sechs Ligaspielen noch maximal fünf Punkte, um die Saison in der 3. Liga definitiv auf einem ersten vier Tabellenplätze zu beenden und sich damit die DFB-Pokal-Teilnahme zu sichern.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Nach fünf Jahren hat die SG Sonnenhof Großaspach ab der kommenden Saison einen neuen Ausrüster. Statt von einem Hamburger Unternehmen wird der selbsternannte "Dorfklub" künftig von einem amerikanischen Anbieter mit Trikots ausgestattet. "Wir haben zukünftig nicht nur einen internationalen Top-Ausrüster mit großer Strahlkraft an unserer Seite, sondern auch einen strategischen Partner, mit dem wir viele gemeinsame Projekte in der Region umsetzen werden", erklärt Philipp Mergenthaler, Präsidiumsmitglied Kommunikation bei der SG Sonnenhof.

KARLSRUHER SC: Alois Schwartz, Trainer des Aufstiegsanwärters Karlsruher SC, strich nach dem 3:0 gegen den SC Preußen Münster die für Ostersonntag angesetzte Trainingseinheit. Da für Ostermontag ohnehin kein Training geplant war, hatten die KSC-Spieler ein verlängertes Wochenende. Erst am Dienstag begann mit zwei Einheiten die Vorbereitung auf das Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten 1. FC Magdeburg (Samstag, 14 Uhr). Drei Punkte trennt den KSC von den zweitplatzierten Magdeburgern, die allerdings auch noch eine Partie weniger ausgetragen haben.

SV WERDER BREMEN II: Mit dem 20 Jahre alten Linksverteidiger Thore Jacobsen bleibt ein weiteres Talent dem SV Werder Bremen erhalten. Der Stammspieler der U 23 unterzeichnete jetzt bei den Grün-Weißen seinen ersten Profivertrag. "Wir freuen uns sehr, dass Thore auch in Zukunft das Werder-Trikot tragen wird. Die Entwicklung, die er in den letzten Jahren bei uns durchlaufen hat, ist vielversprechend. Wir sind davon überzeugt, dass er sich in Zukunft weiter verbessern und ein Bundesliga-Spieler werden wird", sagt Bremens Geschäftsführer und Ex-Profi Frank Baumann. "Ich habe mich in Bremen von Beginn an wohl gefühlt und werde nun weiter an mir und meinen Fähigkeiten arbeiten", kündigt Thore Jacobsen an. Der deutsche Junioren-Nationalspieler war zur Saison 2015/2016 aus der Jugend des Hamburger SV an die Weser gewechselt. Seitdem absolvierte Jacobsen 76 Spiele in der 3. Liga für Werder Bremens U 23 und erzielte dabei drei Treffer. Im Bundesliga-Spiel beim FC Bayern München (2:4) gehörte er im Januar erstmals zum Profikader.

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Beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg ist die Euphorie riesengroß. Schon jetzt steht fest: Mehr als 60.000 Fans werden in der 3. Liga die verbleibenden drei Heimspiele des Tabellenzweiten in dieser Saison besuchen. Der DFB-Pokal findet in der kommenden Saison ohne den VfL Osnabrück statt. Dagegen hat der SV Wehen Wiesbaden trotz des Ausscheidens im Verbandspokal noch gute Chancen. Fortuna Köln muss längere Zeit auf Robin Scheu verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg kann sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR, SWR und bei Telekom Sport) im Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC auf eine große Kulisse freuen. Für das Topspiel des Tabellenzweiten gegen den Vierten sind bereits 21.000 Karten verkauft. Die bislang meisten Zuschauer (22.481) hatte der FCM in dieser Saison beim 2:1 im Derby gegen den Halleschen FC. Ebenfalls groß ist die Nachfrage für die Partie des FCM gegen Fortuna Köln am Samstag, 21. April, (ab 14 Uhr). Hier sind bereits 20.600 Karten vergriffen. Definitiv vor einem ausverkauften Heimbereich (21.700 Plätze) tritt der 1. FC Magdeburg im letzten Heimspiel der Saison gegen den Chemnitzer FC am Samstag, 5. Mai (ab 13.30 Uhr) an.

SC FORTUNA KÖLN: Uwe Koschinat, Trainer von Fortuna Köln, muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) bei den Würzburger Kickers auf Offensivspieler Robin Scheu verzichten. Der 23-Jährige war in der Begegnung gegen den Aufsteiger SV Meppen (0:2) verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Er hat dabei einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten. Der gebürtige Offenbacher stand in 29 seiner bislang 30 Einsätze in der Startelf. Lediglich die Partien beim SC Paderborn 07 (1:3) und bei Rot-Weiß Erfurt (1:2) verpasste er wegen Gelbsperren.

VFL OSNABRÜCK: Der DFB-Pokal geht in der Saison 2018/2019 ohne den VfL Osnabrück über die Bühne. Im Halbfinale um den niedersächsischen Verbandspokal musste sich der Titelverteidiger beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel in einem dramatischen Elfmeterschießen 6:7 geschlagen geben. Während der regulären Spielzeit waren keine Tore gefallen, eine Verlängerung gab es nicht. Besonders bitter: Gleich dreimal hatten Osnabrücker Schützen im Elfmeterschießen die Chance, den entscheidenden Treffer zu markieren, scheiterten aber jedes Mal. Erst der 20. Schuss brachte die Entscheidung, als VfL-Angreifer Steffen Tigges an Drochtersen/Assels Torhüter Philipp Kühn scheiterte. Im Endspiel stehen sich am Pfingstmontag, 21. Mai, (live in der ARD) im Rahmen des dritten Finaltags der Amateure die beiden Viertligisten SSV Jeddeloh und SV Drochtersen/Assel gegenüber. Beide Vereine sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.

SV WEHEN WIESBADEN: Für den SV Wehen Wiesbaden war im Halbfinale des Hessenpokals Endstation. Beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach unterlag das Team von Trainer Rüdiger Rehm 0:2 (0:2). Dennoch hat der SVWW gute Chancen, in der nächsten Saison erneut im DFB-Pokal dabei zu sein. Dafür reicht in der Liga der vierte Platz aus. Aktuell hat Wehen Wiesbaden als Tabellendritter neun Punkte Vorsprung vor dem fünftplatzierten SC Fortuna Köln.

FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau treibt seine Personalplanungen weiter voran. Die Westsachsen verlängerten jetzt auch den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Defensivspieler Davy Frick (27) um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2020. Frick ist der dienstälteste Spieler im FSV-Trikot. Bereits 2011 war "Fricker" vom FC Carl Zeiss Jena zum damaligen Oberligisten nach Zwickau gewechselt, stieg mit dem FSV zweimal auf und schaffte so - gemeinsam mit den "Schwänen" - die vielumjubelte Rückkehr in den Profifußball. Seine Bilanz von 214 Pflichtspielen (38 Tore und 18 Vorlagen) für den FSV möchte Davy Frick nun noch weiter ausbauen: "Die letzten sieben Jahre waren für mich eine super Zeit. Es gab also absolut keinen Grund, meinen Vertrag nicht noch einmal zu verlängern. Ich fühle mich einfach in Zwickau und vor allem beim FSV pudelwohl."

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte müssen am heutigen Mittwoch (ab 19 Uhr) im Westfalenpokal-Halbfinale gegen den West-Regionalligisten TuS Erndtebrück auf Matthias Rahn verzichten. Den 27 Jahre alten Innenverteidiger plagen nach der Begegnung gegen die U 23 des SV Werder Bremen (3:2) muskuläre Probleme. "Wir sind als Drittligist die klassenhöhere Mannschaft. Im Pokal zählt dies aber häufig nicht. Wir wollen unbedingt ins Pokalfinale und einen weiteren Schritt Richtung DFB-Pokal machen", sagt Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek. Der Sieger der Partie trifft im Endspiel entweder auf den SC Paderborn 07 oder den Sechstligisten SpVg Olpe. Der zweite Finalist wird am Mittwoch, 11. April, 19 Uhr, ermittelt. Sollte sich Titelverteidiger Paderborn gegen die von Ex-Profi Marek Lesniak trainierten Sauerländer durchsetzen, dann dürfte sich auch der Gegner im Endspiel ziemlich sicher über einen Platz in der DFB-Pokal-Hauptrunde freuen. Dem SCP fehlen aus den verbleibenden sechs Ligaspielen noch maximal fünf Punkte, um die Saison in der 3. Liga definitiv auf einem ersten vier Tabellenplätze zu beenden und sich damit die DFB-Pokal-Teilnahme zu sichern.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Nach fünf Jahren hat die SG Sonnenhof Großaspach ab der kommenden Saison einen neuen Ausrüster. Statt von einem Hamburger Unternehmen wird der selbsternannte "Dorfklub" künftig von einem amerikanischen Anbieter mit Trikots ausgestattet. "Wir haben zukünftig nicht nur einen internationalen Top-Ausrüster mit großer Strahlkraft an unserer Seite, sondern auch einen strategischen Partner, mit dem wir viele gemeinsame Projekte in der Region umsetzen werden", erklärt Philipp Mergenthaler, Präsidiumsmitglied Kommunikation bei der SG Sonnenhof.

KARLSRUHER SC: Alois Schwartz, Trainer des Aufstiegsanwärters Karlsruher SC, strich nach dem 3:0 gegen den SC Preußen Münster die für Ostersonntag angesetzte Trainingseinheit. Da für Ostermontag ohnehin kein Training geplant war, hatten die KSC-Spieler ein verlängertes Wochenende. Erst am Dienstag begann mit zwei Einheiten die Vorbereitung auf das Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten 1. FC Magdeburg (Samstag, 14 Uhr). Drei Punkte trennt den KSC von den zweitplatzierten Magdeburgern, die allerdings auch noch eine Partie weniger ausgetragen haben.

SV WERDER BREMEN II: Mit dem 20 Jahre alten Linksverteidiger Thore Jacobsen bleibt ein weiteres Talent dem SV Werder Bremen erhalten. Der Stammspieler der U 23 unterzeichnete jetzt bei den Grün-Weißen seinen ersten Profivertrag. "Wir freuen uns sehr, dass Thore auch in Zukunft das Werder-Trikot tragen wird. Die Entwicklung, die er in den letzten Jahren bei uns durchlaufen hat, ist vielversprechend. Wir sind davon überzeugt, dass er sich in Zukunft weiter verbessern und ein Bundesliga-Spieler werden wird", sagt Bremens Geschäftsführer und Ex-Profi Frank Baumann. "Ich habe mich in Bremen von Beginn an wohl gefühlt und werde nun weiter an mir und meinen Fähigkeiten arbeiten", kündigt Thore Jacobsen an. Der deutsche Junioren-Nationalspieler war zur Saison 2015/2016 aus der Jugend des Hamburger SV an die Weser gewechselt. Seitdem absolvierte Jacobsen 76 Spiele in der 3. Liga für Werder Bremens U 23 und erzielte dabei drei Treffer. Im Bundesliga-Spiel beim FC Bayern München (2:4) gehörte er im Januar erstmals zum Profikader.

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