Evseev atmet auf: Kein Kreuzbandriss

Glück im Unglück hatte Willi Evseev, Mittelfeldspieler des Drittligisten FC Hansa Rostock. Bei seiner Knieverletzung bestätigte sich die erste Diagnose "Kreuzbandriss" nicht. Beim VfR Aalen steht der künftige Co-Trainer fest, der SC Preußen Münster befördert Abwehrspieler Jannik Borgmann aus der U 23 in die erste Mannschaft und beim Karlsruher SC steht Marcel Mehlem vor seinem Comeback. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Mittelfeldspieler Willi Evseev von Hansa Rostock hat sich in der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) nicht - wie zunächst befürchtet - einen Kreuzbandriss zugezogen. Das bestätigte eine MRT-Untersuchung. Beim 26-Jährigen ist "nur" das Innenband im linken Knie beschädigt. Wie lange Evseev pausieren muss, steht noch nicht fest. In dieser Saison stand der ehemalige U 19-Nationalspieler in 22 Begegnungen auf dem Feld. Dabei gelangen dem Deutsch-Kasachen drei Tore und drei Vorlagen.

VFR AALEN: Der VfR Aalen hat einen neuen Co-Trainer gefunden. Sandro Stuppia wird ab der kommenden Saison bei den Profis als Assistenztrainer tätig sein und damit Argirios Giannikis (zuletzt Rot-Weiss Essen) unterstützen, der im Sommer die Nachfolge von Drittliga-Rekordtrainer Peter Vollmann antreten wird. Seit 2015 trainiert Stuppia die U 19 des VfR Aalen. Außerdem war der 30-Jährige auch Jugendkoordinator für die Mannschaften von der U 12 bis zur U 19 sowie Leiter der VfR-Fußballschule. "Sandro hat sich den Schritt zum Assistenztrainer unter unserem künftigen Trainer Argirios Giannikis durch seine hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich des VfR Aalen verdient. Nach den Gesprächen sind wir überzeugt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben und sich beide sehr gut ergänzen werden", so Hermann Olschewski, Präsidiumsmitglied Sport beim VfR Aalen.

SC PREUẞEN MÜNSTER: Innenverteidiger Jannik Borgmann rückt beim SC Preußen Münster zur neuen Saison aus der eigenen U 23 (Westfalenliga) in das Aufgebot der ersten Mannschaft auf. Der 20-Jährige unterschrieb jetzt seinen ersten Profivertrag bei den "Adlerträgern". Der Kontrakt ist für die nächsten beiden Spielzeiten (bis zum 30. Juni 2020) gültig. Borgmann nimmt bereits seit einiger Zeit regelmäßig am Training des Drittliga-Kaders teil, saß auch schon bei acht Punktspielen auf der Bank. Zum Einsatz kam er aber noch nicht. In der Westfalenliga bestritt er für die U 23 bislang 20 Partien und erzielte dabei drei Tore. Ausgebildet wurde Jannik Borgmann in der Jugend des VfL Osnabrück, die er im Sommer 2014 verließ und sich der U 19 des SC Preußen anschloss. Nach einem Jahr in der A-Junioren-Bundesliga ging der Abwehrspieler noch einmal für ein Jahr zurück nach Osnabrück, ehe er 2016 endgültig an die Hammer Straße zurückkehrte und seitdem zwei erfolgreiche Spielzeiten in der Westfalenliga erlebte.

KARLSRUHER SC: Der Karlsruher SC hofft auf die Rückkehr von Marcel Mehlem. Der 23-Jährige laboriert an einer Beckenprellung. Im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock am Sonntag (ab 14 Uhr) könnte der Mittelfeldspieler erstmals wieder in das Geschehen eingreifen. In der Begegnung beim direkten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Magdeburg (0:2) wollte KSC-Trainer Alois Schwartz noch kein Risiko eingehen. Mehlem, der seit 2010 alle Jugendabteilungen der Badischen durchlaufen hat, kam in der laufenden Spielzeit 24-mal in der 3. Liga zum Einsatz. Dabei markierte er zwei Treffer und bereitete zwei Tore vor.

SV WEHEN WIESBADEN: Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, muss vor dem Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten 1. FC Magdeburg am Freitag (ab 19 Uhr) umbauen. Sowohl Robert Andrich (Rote Karte) als auch Simon Brandstetter (Gelb-Rot) wurden in der Partie beim SC Preußen Münster (0:1) vom Platz gestellt. Für den 23-jährigen Andrich war es in der laufenden Spielzeit bereits die zweite Rote Karte. Außerdem fehlte er bereits zweimal gelbgesperrt. Für Angreifer Simon Brandstetter, der im Winter vom Zweitligisten MSV Duisburg zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt war, ist es dagegen die erste Sperre in dieser Saison.

SC PADERBORN 07: Steffen Baumgart, Trainer des SC Paderborn 07, setzt am heutigen Mittwoch (ab 19 Uhr) im Halbfinale des Westfalenpokals gegen den Sechstligisten SpVg Olpe auf Rotation. Der 46-Jährige will vor allem die Spieler einsetzen, die zuletzt nicht so oft zum Einsatz kamen. So soll auch Mittelfeldspieler Sebastian Wimmer auflaufen. Der 24-jährige Österreicher verpasste die beiden vergangenen Partien beim VfR Aalen (5:0) und gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (6:0) wegen eines Bänderrisses. Mit Philippos Selkos und Sergio Gucciardo werden auch zwei Spieler aus der U 19 des SCP zum Kader gehören. "Sie sollen sich mit Blick auf die nächste Saison an unsere Abläufe gewöhnen. Und vielleicht bekommen die beiden jungen Spieler ein paar Minuten Einsatzzeit", so Baumgart. Der SC Paderborn 07 hat bereits über die 3. Liga den DFB-Pokal erreicht. Fünf Spieltage vor dem Saisonende kann der Tabellenführer nicht mehr von einem der ersten vier Plätze verdrängt werden. Sollte Paderborn ins Endspiel einziehen, ist auch der zweite Finalist, West-Regionalligist TuS Erndtebrück, vorzeitig für den DFB-Pokal qualifiziert.

[mspw]

Glück im Unglück hatte Willi Evseev, Mittelfeldspieler des Drittligisten FC Hansa Rostock. Bei seiner Knieverletzung bestätigte sich die erste Diagnose "Kreuzbandriss" nicht. Beim VfR Aalen steht der künftige Co-Trainer fest, der SC Preußen Münster befördert Abwehrspieler Jannik Borgmann aus der U 23 in die erste Mannschaft und beim Karlsruher SC steht Marcel Mehlem vor seinem Comeback. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Mittelfeldspieler Willi Evseev von Hansa Rostock hat sich in der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) nicht - wie zunächst befürchtet - einen Kreuzbandriss zugezogen. Das bestätigte eine MRT-Untersuchung. Beim 26-Jährigen ist "nur" das Innenband im linken Knie beschädigt. Wie lange Evseev pausieren muss, steht noch nicht fest. In dieser Saison stand der ehemalige U 19-Nationalspieler in 22 Begegnungen auf dem Feld. Dabei gelangen dem Deutsch-Kasachen drei Tore und drei Vorlagen.

VFR AALEN: Der VfR Aalen hat einen neuen Co-Trainer gefunden. Sandro Stuppia wird ab der kommenden Saison bei den Profis als Assistenztrainer tätig sein und damit Argirios Giannikis (zuletzt Rot-Weiss Essen) unterstützen, der im Sommer die Nachfolge von Drittliga-Rekordtrainer Peter Vollmann antreten wird. Seit 2015 trainiert Stuppia die U 19 des VfR Aalen. Außerdem war der 30-Jährige auch Jugendkoordinator für die Mannschaften von der U 12 bis zur U 19 sowie Leiter der VfR-Fußballschule. "Sandro hat sich den Schritt zum Assistenztrainer unter unserem künftigen Trainer Argirios Giannikis durch seine hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich des VfR Aalen verdient. Nach den Gesprächen sind wir überzeugt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben und sich beide sehr gut ergänzen werden", so Hermann Olschewski, Präsidiumsmitglied Sport beim VfR Aalen.

SC PREUẞEN MÜNSTER: Innenverteidiger Jannik Borgmann rückt beim SC Preußen Münster zur neuen Saison aus der eigenen U 23 (Westfalenliga) in das Aufgebot der ersten Mannschaft auf. Der 20-Jährige unterschrieb jetzt seinen ersten Profivertrag bei den "Adlerträgern". Der Kontrakt ist für die nächsten beiden Spielzeiten (bis zum 30. Juni 2020) gültig. Borgmann nimmt bereits seit einiger Zeit regelmäßig am Training des Drittliga-Kaders teil, saß auch schon bei acht Punktspielen auf der Bank. Zum Einsatz kam er aber noch nicht. In der Westfalenliga bestritt er für die U 23 bislang 20 Partien und erzielte dabei drei Tore. Ausgebildet wurde Jannik Borgmann in der Jugend des VfL Osnabrück, die er im Sommer 2014 verließ und sich der U 19 des SC Preußen anschloss. Nach einem Jahr in der A-Junioren-Bundesliga ging der Abwehrspieler noch einmal für ein Jahr zurück nach Osnabrück, ehe er 2016 endgültig an die Hammer Straße zurückkehrte und seitdem zwei erfolgreiche Spielzeiten in der Westfalenliga erlebte.

KARLSRUHER SC: Der Karlsruher SC hofft auf die Rückkehr von Marcel Mehlem. Der 23-Jährige laboriert an einer Beckenprellung. Im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock am Sonntag (ab 14 Uhr) könnte der Mittelfeldspieler erstmals wieder in das Geschehen eingreifen. In der Begegnung beim direkten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Magdeburg (0:2) wollte KSC-Trainer Alois Schwartz noch kein Risiko eingehen. Mehlem, der seit 2010 alle Jugendabteilungen der Badischen durchlaufen hat, kam in der laufenden Spielzeit 24-mal in der 3. Liga zum Einsatz. Dabei markierte er zwei Treffer und bereitete zwei Tore vor.

SV WEHEN WIESBADEN: Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, muss vor dem Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten 1. FC Magdeburg am Freitag (ab 19 Uhr) umbauen. Sowohl Robert Andrich (Rote Karte) als auch Simon Brandstetter (Gelb-Rot) wurden in der Partie beim SC Preußen Münster (0:1) vom Platz gestellt. Für den 23-jährigen Andrich war es in der laufenden Spielzeit bereits die zweite Rote Karte. Außerdem fehlte er bereits zweimal gelbgesperrt. Für Angreifer Simon Brandstetter, der im Winter vom Zweitligisten MSV Duisburg zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt war, ist es dagegen die erste Sperre in dieser Saison.

SC PADERBORN 07: Steffen Baumgart, Trainer des SC Paderborn 07, setzt am heutigen Mittwoch (ab 19 Uhr) im Halbfinale des Westfalenpokals gegen den Sechstligisten SpVg Olpe auf Rotation. Der 46-Jährige will vor allem die Spieler einsetzen, die zuletzt nicht so oft zum Einsatz kamen. So soll auch Mittelfeldspieler Sebastian Wimmer auflaufen. Der 24-jährige Österreicher verpasste die beiden vergangenen Partien beim VfR Aalen (5:0) und gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (6:0) wegen eines Bänderrisses. Mit Philippos Selkos und Sergio Gucciardo werden auch zwei Spieler aus der U 19 des SCP zum Kader gehören. "Sie sollen sich mit Blick auf die nächste Saison an unsere Abläufe gewöhnen. Und vielleicht bekommen die beiden jungen Spieler ein paar Minuten Einsatzzeit", so Baumgart. Der SC Paderborn 07 hat bereits über die 3. Liga den DFB-Pokal erreicht. Fünf Spieltage vor dem Saisonende kann der Tabellenführer nicht mehr von einem der ersten vier Plätze verdrängt werden. Sollte Paderborn ins Endspiel einziehen, ist auch der zweite Finalist, West-Regionalligist TuS Erndtebrück, vorzeitig für den DFB-Pokal qualifiziert.