Elversberg mit Heimpremiere gegen MSV Duisburg

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Das erste "richtige" Heimspiel der laufenden Saison absolviert Aufsteiger SV 07 Elversberg heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des zwölften Spieltags der 3. Liga gegen den MSV Duisburg. Zum ersten Mal nach dem Sprung von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga tritt die SVE im heimischen Stadion an der Kaiserlinde an, in dem die erforderlichen Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Bisher hatte Elversberg die Heimspiele im Ludwigsparkstadion des benachbarten Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken ausgetragen.

Für die SVE ist gegen die "Zebras" der dritte Sieg hintereinander möglich. Unter der Regie des neuen Trainers Dietmar Hirsch, der einst sieben Jahre lang als Profi für den MSV Duisburg gespielt hatte, gab es aus fünf Spielen vier Dreier und nur eine Niederlage. Auch unter der Woche gaben sich die Schwarz-Weißen keine Blöße und setzten sich im Saarlandpokal beim Landesligisten Sportfreunde 05 Saarbrücken 7:1 durch. Die Gäste aus Duisburg könnten ebenfalls ihren dritten dreifache Punktgewinn in Folge landen. Die Partie in Elversberg wird vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Livestream im Internet auf sportschau.de übertragen.

Die Spitzenpartie des Spieltags steigt in Heidenheim, wo der Tabellenführer 1. FC Heidenheim den ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig empfängt (Livestream auf SWR.de). Mit 26 von 33 möglichen Zählern liegen die Gastgeber bereits acht Zähler vor den "Roten Bullen", die ihre vergangenen drei Auswärtsspiele verloren haben. "Wir gehen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gegen Leipzig", sagt Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Der FCH ist inzwischen seit 350 Tagen im heimischen Stadion unbesiegt. Daher zeigt auch RBL-Trainer Alexander Zorniger großen Respekt. "Heidenheim ist die konstanteste Mannschaft der Liga, ohne in jedem Spiel überragend gewesen zu sein. Es ist eine gewachsene Mannschaft, die sukzessive verstärkt wurde und vor allem bei Standards extrem gefährlich ist. Deshalb müssen wir unnötige Fouls ab 30 Meter vor unserem Tor vermeiden. Der FCH agiert sehr stabil und lässt sich auch von Gegentoren nicht aus der Ruhe bringen", so Zorniger, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. In Heidenheim messen zwei der erfolgreichsten Offensivreihen (Heidenheim mit 21 Treffern und Leipzig mit 19 Toren) ihre Kräfte.

Zweites Heimspiel in Folge für VfL Osnabrück

Nur drei Tage nach dem Derby gegen den SC Preußen Münster (1:1) geht es für den VfL Osnabrück ab 14 Uhr mit dem zweiten Heimspiel in Folge gegen den SV Wehen Wiesbaden weiter. Die Partie kann live im Internet unter NDR.de verfolgt werden. VfL-Trainer Maik Walpurgis kann auch gegen die Hessen nicht mit dem rotgesperrten Nicolas Feldhahn planen. Dafür meldete sich Michael Hohnstedt nach seinem Nasenbeinbruch überraschend schon gegen Münster zurück und soll auch gegen Wehen Wiesbaden mit einer Karbonmaske spielen.

Die Mannschaft von SVWW-Trainer Peter Vollmann musste sich in den vergangenen beiden Auswärtsspielen bei Rot-Weiß Erfurt und beim Aufsteiger SV 07 Elversberg jeweils 0:3 geschlagen geben. In der abgelaufenen Saison holten die Süddeutschen vier Punkte gegen Osnabrück (3:2/2:2). Wieder zurückgreifen kann Vollmann auf Mittelfeldspieler Robert Müller. Der 26-Jährige, der beim jüngsten Heimspiel gegen VfB Stuttgart II (1:1) wegen einer Hüftprellung nicht eingesetzt werden konnte, absolvierte wieder problemlos das volle Trainingsprogramm. Ebenfalls wieder fit sind Defensivspieler Julian Grupp nach einem auskurierten Muskelfaserriss und Stürmer Luca Schnellbacher nach überstandener Oberschenkelzerrung.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein gibt es für Dirk Schuster, den Trainer des SV Darmstadt 98, in der Partie gegen die Stuttgarter Kickers. Der Ex-Profi hatte die Schwaben vor knapp eineinhalb Jahren zum Aufstieg in die 3. Liga geführt. Seit Dezember 2012 steht er bei den "Lilien" an der Seitenlinie und mischt jetzt mit dem SVD im oberen Tabellendrittel mit. Noch am Mittwoch blieben die Hessen mit dem 1:1 bei Borussia Dortmund II auch im fünften Ligaspiel in Serie ohne Niederlage.

Eine besondere Begegnung ist das Spiel auch für Horst Steffen, seit wenigen Tagen neuer Trainer der Stuttgarter Kickers und Nachfolger von Massimo Morales. Der 44-Jährige war zuvor für die U 19 von Borussia Mönchengladbach in der A-Junioren-Bundesliga verantwortlich. Bei seinem Einstand geht es für die Stuttgarter darum, den ersten Auswärtssieg in dieser Saison zu landen. "Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen, den Verein in ruhiges Fahrwasser zu führen", so Steffen.

Unterhaching gegen Erfurt ohne Quirin Moll

Ein Ende der Serie von drei Partien ohne Dreier strebt die SpVgg Unterhaching ab 14 Uhr gegen Rot-Weiß Erfurt an (Livestream auf MDR.de). Dabei muss das Trainerduo der Bayern, Manuel Baum und Claus Schromm, auf Quirin Moll verzichten. Der Mittelfeldspieler ist nach seiner fünften Gelben Karte aus der Begegnung bei RB Leipzig (2:2) gesperrt.

Auch die Erfurter, die vier Siege aus ihren vergangenen fünf Spielen eingefahren hatten, können personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Simon Brandstetter (Leistenbruch) und Jens Möckel (Schienbeinfraktur) wurden jetzt jeweils erfolgreich operiert, stehen aber in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Die beiden Rot-Weiß-Spieler Mijo Tunjic und Luka Odak waren zuvor auch schon für Unterhaching am Ball.

Ohne Maximilian Drum muss der SV Wacker Burghausen gleichzeitig das Derby beim SSV Jahn Regensburg bestreiten, das vom Bayerischen Rundfunk (BR.de) live im Internet übertragen wird. Der Linksverteidiger hatte im Spiel gegen den Tabellenführer 1. FC Heidenheim (2:2) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Für Wacker-Mittelfeldregisseur Youssef Mokhtari ist die Partie beim SSV Jahn die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der 34-jährige Routinier war von 2000 bis 2002 für Regensburg am Ball.

Zweitliga-Absteiger SSV Jahn holte aus seinen jüngsten drei Begegnungen nur einen von neun möglichen Zählern. Für Jahn-Mittelfeldspieler Thomas Kurz (Kreuzbandriss) fällt das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein verletzungsbedingt aus, sein Teamkollege Jonatan Kotzke darf wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht eingesetzt werden.

Für die Reserve von Borussia Dortmund geht es drei Tage nach dem 1:1 gegen den SV Darmstadt 98 erneut im Rote-Erde-Stadion um Punkte. Gegner ist der Hallesche FC, der gleich auf mehrere Spieler verzichten muss. Beim jüngsten 2:1 gegen den Chemnitzer FC hatten Toni Lindenhahn und Robert Schick Rote Karten kassiert.

Doch auch die Dortmunder können nicht ihre Bestbesetzung aufbieten. Torhüter Hendrik Bonmann fällt wegen einer Hüftverletzung aus, Mittelfeldspieler Edisson Jordanov handelte sich gegen Darmstadt die Gelb-Rote Karte ein. Das Heimspiel gegen Halle in der abgelaufenen Spielzeit endete 2:2. Das Hinspiel hatte dagegen die BVB-Reserve dank eines Treffers von Rico Benatelli (jetzt beim FC Erzgebirge Aue) 1:0 gewonnen.

Chemnitz will gegen Münster Heimserie fortsetzen

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Die positive Heimserie von sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien will der Chemnitzer FC auch am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SC Preußen Münster fortsetzen, um die Spitzengruppe der 3. Liga nicht schon komplett aus den Augen zu verlieren. Dabei steht CFC-Trainer Gerd Schädlich Rechtsverteidiger Pierre le Beau (Kapselverletzung im Sprunggelenk) nicht zur Verfügung. Auch Thomas Birk (Magen-Darm-Erkrankung) musste eine Trainingspause einlegen. Anton Makarenko meldete sich dagegen nach auskurierter Wadenverletzung im Mannschaftstraining zurück. Jeron Hazaimeh (nach Herzmuskelentzündung) und Toni Wachsmuth (Kapselverletzung im linken Fuß) absolvieren ein individuelles Aufbauprogramm.

Die Münsteraner müssen nach dem 1:1 im Derby beim VfL Osnabrück innerhalb von nur vier Tagen zum zweiten Mal hintereinander auswärts antreten. Kevin Schöneberg und Michael Holt sind aus disziplinarischen Gründen in die Reservemannschaft versetzt worden, wo sie bis zur kommenden Woche trainieren werden.

Die Preußen warten unter ihrem neuen Trainer Ralf Loose noch auf den ersten Dreier und sind in der Meisterschaft mittlerweile seit zehn Begegnungen sieglos. Nur am ersten Spieltag (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) gelang ein dreifacher Punktgewinn. "Ich hoffe, dass die Mannschaft diese Situation endgültig angenommen hat. Die Köpfe der Spieler dürfen sich nur noch mit dem nächsten Gegner und nicht mit Tabellenständen beschäftigen. Nur so können wir unseren Karren aus dem Dreck ziehen", sagt Loose im Gespräch mit DFB.de. "In den nächsten Wochen ist vor allem große Willensstärke gefragt."

Die jüngste Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für den SC Preußen, der seine vergangenen fünf Duelle mit dem Chemnitzer FC (zwei Siege, drei Unentschieden) nicht verloren hat.

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Das erste "richtige" Heimspiel der laufenden Saison absolviert Aufsteiger SV 07 Elversberg heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des zwölften Spieltags der 3. Liga gegen den MSV Duisburg. Zum ersten Mal nach dem Sprung von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga tritt die SVE im heimischen Stadion an der Kaiserlinde an, in dem die erforderlichen Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Bisher hatte Elversberg die Heimspiele im Ludwigsparkstadion des benachbarten Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken ausgetragen.

Für die SVE ist gegen die "Zebras" der dritte Sieg hintereinander möglich. Unter der Regie des neuen Trainers Dietmar Hirsch, der einst sieben Jahre lang als Profi für den MSV Duisburg gespielt hatte, gab es aus fünf Spielen vier Dreier und nur eine Niederlage. Auch unter der Woche gaben sich die Schwarz-Weißen keine Blöße und setzten sich im Saarlandpokal beim Landesligisten Sportfreunde 05 Saarbrücken 7:1 durch. Die Gäste aus Duisburg könnten ebenfalls ihren dritten dreifache Punktgewinn in Folge landen. Die Partie in Elversberg wird vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Livestream im Internet auf sportschau.de übertragen.

Die Spitzenpartie des Spieltags steigt in Heidenheim, wo der Tabellenführer 1. FC Heidenheim den ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig empfängt (Livestream auf SWR.de). Mit 26 von 33 möglichen Zählern liegen die Gastgeber bereits acht Zähler vor den "Roten Bullen", die ihre vergangenen drei Auswärtsspiele verloren haben. "Wir gehen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gegen Leipzig", sagt Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Der FCH ist inzwischen seit 350 Tagen im heimischen Stadion unbesiegt. Daher zeigt auch RBL-Trainer Alexander Zorniger großen Respekt. "Heidenheim ist die konstanteste Mannschaft der Liga, ohne in jedem Spiel überragend gewesen zu sein. Es ist eine gewachsene Mannschaft, die sukzessive verstärkt wurde und vor allem bei Standards extrem gefährlich ist. Deshalb müssen wir unnötige Fouls ab 30 Meter vor unserem Tor vermeiden. Der FCH agiert sehr stabil und lässt sich auch von Gegentoren nicht aus der Ruhe bringen", so Zorniger, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. In Heidenheim messen zwei der erfolgreichsten Offensivreihen (Heidenheim mit 21 Treffern und Leipzig mit 19 Toren) ihre Kräfte.

Zweites Heimspiel in Folge für VfL Osnabrück

Nur drei Tage nach dem Derby gegen den SC Preußen Münster (1:1) geht es für den VfL Osnabrück ab 14 Uhr mit dem zweiten Heimspiel in Folge gegen den SV Wehen Wiesbaden weiter. Die Partie kann live im Internet unter NDR.de verfolgt werden. VfL-Trainer Maik Walpurgis kann auch gegen die Hessen nicht mit dem rotgesperrten Nicolas Feldhahn planen. Dafür meldete sich Michael Hohnstedt nach seinem Nasenbeinbruch überraschend schon gegen Münster zurück und soll auch gegen Wehen Wiesbaden mit einer Karbonmaske spielen.

Die Mannschaft von SVWW-Trainer Peter Vollmann musste sich in den vergangenen beiden Auswärtsspielen bei Rot-Weiß Erfurt und beim Aufsteiger SV 07 Elversberg jeweils 0:3 geschlagen geben. In der abgelaufenen Saison holten die Süddeutschen vier Punkte gegen Osnabrück (3:2/2:2). Wieder zurückgreifen kann Vollmann auf Mittelfeldspieler Robert Müller. Der 26-Jährige, der beim jüngsten Heimspiel gegen VfB Stuttgart II (1:1) wegen einer Hüftprellung nicht eingesetzt werden konnte, absolvierte wieder problemlos das volle Trainingsprogramm. Ebenfalls wieder fit sind Defensivspieler Julian Grupp nach einem auskurierten Muskelfaserriss und Stürmer Luca Schnellbacher nach überstandener Oberschenkelzerrung.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein gibt es für Dirk Schuster, den Trainer des SV Darmstadt 98, in der Partie gegen die Stuttgarter Kickers. Der Ex-Profi hatte die Schwaben vor knapp eineinhalb Jahren zum Aufstieg in die 3. Liga geführt. Seit Dezember 2012 steht er bei den "Lilien" an der Seitenlinie und mischt jetzt mit dem SVD im oberen Tabellendrittel mit. Noch am Mittwoch blieben die Hessen mit dem 1:1 bei Borussia Dortmund II auch im fünften Ligaspiel in Serie ohne Niederlage.

Eine besondere Begegnung ist das Spiel auch für Horst Steffen, seit wenigen Tagen neuer Trainer der Stuttgarter Kickers und Nachfolger von Massimo Morales. Der 44-Jährige war zuvor für die U 19 von Borussia Mönchengladbach in der A-Junioren-Bundesliga verantwortlich. Bei seinem Einstand geht es für die Stuttgarter darum, den ersten Auswärtssieg in dieser Saison zu landen. "Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen, den Verein in ruhiges Fahrwasser zu führen", so Steffen.

Unterhaching gegen Erfurt ohne Quirin Moll

Ein Ende der Serie von drei Partien ohne Dreier strebt die SpVgg Unterhaching ab 14 Uhr gegen Rot-Weiß Erfurt an (Livestream auf MDR.de). Dabei muss das Trainerduo der Bayern, Manuel Baum und Claus Schromm, auf Quirin Moll verzichten. Der Mittelfeldspieler ist nach seiner fünften Gelben Karte aus der Begegnung bei RB Leipzig (2:2) gesperrt.

Auch die Erfurter, die vier Siege aus ihren vergangenen fünf Spielen eingefahren hatten, können personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Simon Brandstetter (Leistenbruch) und Jens Möckel (Schienbeinfraktur) wurden jetzt jeweils erfolgreich operiert, stehen aber in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Die beiden Rot-Weiß-Spieler Mijo Tunjic und Luka Odak waren zuvor auch schon für Unterhaching am Ball.

Ohne Maximilian Drum muss der SV Wacker Burghausen gleichzeitig das Derby beim SSV Jahn Regensburg bestreiten, das vom Bayerischen Rundfunk (BR.de) live im Internet übertragen wird. Der Linksverteidiger hatte im Spiel gegen den Tabellenführer 1. FC Heidenheim (2:2) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Für Wacker-Mittelfeldregisseur Youssef Mokhtari ist die Partie beim SSV Jahn die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der 34-jährige Routinier war von 2000 bis 2002 für Regensburg am Ball.

Zweitliga-Absteiger SSV Jahn holte aus seinen jüngsten drei Begegnungen nur einen von neun möglichen Zählern. Für Jahn-Mittelfeldspieler Thomas Kurz (Kreuzbandriss) fällt das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein verletzungsbedingt aus, sein Teamkollege Jonatan Kotzke darf wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht eingesetzt werden.

Für die Reserve von Borussia Dortmund geht es drei Tage nach dem 1:1 gegen den SV Darmstadt 98 erneut im Rote-Erde-Stadion um Punkte. Gegner ist der Hallesche FC, der gleich auf mehrere Spieler verzichten muss. Beim jüngsten 2:1 gegen den Chemnitzer FC hatten Toni Lindenhahn und Robert Schick Rote Karten kassiert.

Doch auch die Dortmunder können nicht ihre Bestbesetzung aufbieten. Torhüter Hendrik Bonmann fällt wegen einer Hüftverletzung aus, Mittelfeldspieler Edisson Jordanov handelte sich gegen Darmstadt die Gelb-Rote Karte ein. Das Heimspiel gegen Halle in der abgelaufenen Spielzeit endete 2:2. Das Hinspiel hatte dagegen die BVB-Reserve dank eines Treffers von Rico Benatelli (jetzt beim FC Erzgebirge Aue) 1:0 gewonnen.

Chemnitz will gegen Münster Heimserie fortsetzen

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Die positive Heimserie von sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien will der Chemnitzer FC auch am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SC Preußen Münster fortsetzen, um die Spitzengruppe der 3. Liga nicht schon komplett aus den Augen zu verlieren. Dabei steht CFC-Trainer Gerd Schädlich Rechtsverteidiger Pierre le Beau (Kapselverletzung im Sprunggelenk) nicht zur Verfügung. Auch Thomas Birk (Magen-Darm-Erkrankung) musste eine Trainingspause einlegen. Anton Makarenko meldete sich dagegen nach auskurierter Wadenverletzung im Mannschaftstraining zurück. Jeron Hazaimeh (nach Herzmuskelentzündung) und Toni Wachsmuth (Kapselverletzung im linken Fuß) absolvieren ein individuelles Aufbauprogramm.

Die Münsteraner müssen nach dem 1:1 im Derby beim VfL Osnabrück innerhalb von nur vier Tagen zum zweiten Mal hintereinander auswärts antreten. Kevin Schöneberg und Michael Holt sind aus disziplinarischen Gründen in die Reservemannschaft versetzt worden, wo sie bis zur kommenden Woche trainieren werden.

Die Preußen warten unter ihrem neuen Trainer Ralf Loose noch auf den ersten Dreier und sind in der Meisterschaft mittlerweile seit zehn Begegnungen sieglos. Nur am ersten Spieltag (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) gelang ein dreifacher Punktgewinn. "Ich hoffe, dass die Mannschaft diese Situation endgültig angenommen hat. Die Köpfe der Spieler dürfen sich nur noch mit dem nächsten Gegner und nicht mit Tabellenständen beschäftigen. Nur so können wir unseren Karren aus dem Dreck ziehen", sagt Loose im Gespräch mit DFB.de. "In den nächsten Wochen ist vor allem große Willensstärke gefragt."

Die jüngste Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für den SC Preußen, der seine vergangenen fünf Duelle mit dem Chemnitzer FC (zwei Siege, drei Unentschieden) nicht verloren hat.