Dynamo wirbelt, Eilers knipst: Fünf Punkte auf Verfolgertrio

Dynamo Dresden zieht auch nach dem achten Spieltag ungeschlagen an der Spitze seine Kreise. Bei Fortuna Köln gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus dank eines Traumstarts spektakulär mit 5:1 (2:0). Mit fünf Zählern Abstand folgt das punktgleiche Trio FSV Mainz 05 II, Preußen Münster und Stuttgarter Kickers.

Alle drei Verfolger gewannen nur mit Mühe. Die zweite Mannschaft der Mainzer setzte sich gegen Aufsteiger Würzburger Kickers knapp mit 1:0 (0:0) durch und hält Platz zwei nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Preußen, die ebenfalls 1:0 (0:0) beim Chemnitzer FC siegten. Die Kickers hatten bereits am Freitagabend Aufsteiger 1. FC Magdeburg mit 1:0 bezwungen.

Eilers mit acht Treffern in acht Spielen

Zahlreiche Dresdner Anhänger waren der SG Dynamo den weiten Weg quer durch die Republik in die Kölner Südstadt gefolgt - und sie wurden nicht enttäuscht! Der Spitzenreiter zelebrierte gleich in den Anfangsminuten ein regelrechtes Offensivspektakel: Justin Eilers machte nach vier Minuten den Blitzstart perfekt, Michael Hefele erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (11.). Dynamo dominierte über die gesamte Spielzeit nach Belieben. Pascal Testroet zerstörte unmittelbar nach Wiederanpfiff alle Kölner Comeback-Hoffnungen mit dem vorentscheidenden 3:0 (47.). Aios Aosman setzte noch einen drauf mit dem 4:0. Marco Königs gelang der Kölner Ehrentreffer zum 1:4 (69.). In der Schlussphase legte erneut der herausragende Eilers nach, besorgte mit seinem achten Treffer im achten Spiel den 5:1-Endstand.

Mainz und Münster bleiben oben dran, hatten am Samstag aber beide erhebliche Schwierigkeiten. Für den FSV traf Nachwuchsspieler Devante Parker nach 57 Minuten zum Sieg, Mehmet Kara erlöste die Preußen erst in der Schlussphase mit dem Siegtreffer (71.). Die Chemnitzer rutschten nach kurzem Aufenthalt in der Spitzengruppe auf Platz neun ab, Aufsteiger Würzburg bleibt mit zehn Punkten in sicherer Distanz zu den Abstiegsrängen. Zu den Verfolgern zählt jetzt auch Erzgebirge Aue (Platz vier, 14 Punkte). Der Zweitliga-Absteiger setzte sich dank eines späten Handelfmeters von Wegner (89.) mit 1:0 bei Rot-Weiß Erfurt durch.

Großaspach und Osnabrück mit Riesensprüngen

Die SG Sonnenhof-Großaspach setzte ihren Überraschungslauf eindrucksvoll fort und fertigte Aufsteiger Werder Bremen II mit 4:0 (1:0) ab. Pascal Breier brachte die Gäste nach 17 Minuten auf die Siegerstraße. Timo Röttger (58.), Maximilian Dittgen (77.) und Josip Landeka (90.) sorgten im zweiten Durchgang für Klarheit. Die SG hält sich nun in ungewohnten Regionen auf, schaffte den Sprung auf Rang sechs. Für Werder ist der Fehlstart mit nur vier Punkten aus acht Spielen endgültig bittere Realität - Konsequenz: Rang 19.

Der VfL Osnabrück präsentierte sich beim 4:0 (2:0) über den SV Wehen Wiesbaden ebenfalls in Torlaune und kletterte auf Platz sieben. Vor heimischem Publikum erwischte der VfL in beiden Halbzeiten einen Blitzstart: Marcos Alvarez traf bereits nach fünf Minuten zur Führung. Nach der Pause schlug Osnabrück erneut zu: Nach einem Foul von Niklas Dams an Halil Savran im Wehener Strafraum verwandelte David Pisot den fälligen Strafstoß zum 2:0 (47.). Mit der komfortablen Führung im Rücken drehte die Mannschaft von Trainer Joe Enochs weiter auf: Christian Gross (52.) und Massimo Ornatelli (56.) erhöhten binnen kürzester Zeit auf 4:0 und sorgten für Feierlaune bei den eigenen Anhängern.

Halle: Sieg zum Böger-Einstand

Unter dem neuen Trainer Stefan Böger hat der Hallesche FC seinen Abwärtstrend vorerst gestoppt. Der Nachfolger von Sven Köhler feierte bei seinem Debüt einen 3:0 (1:0)-Sieg gegen den VfB Stuttgart II und schob sich dank des wichtigen Erfolgserlebnisses zumindest von Platz 19 auf 18. Der VfB Stuttgart ist mit nur drei Zählern Tabellenschlusslicht. Dorian Diring traf nach einer halben Stunde zur längst überfälligen Führung (30.). Zuvor hatte der HFC drei Großchancen vergeben, darunter ein Pfostentreffer von Timo Furuholm. Im zweiten Durchgang hatte der Finne mehr Glück, führte mit seinem Treffer zum 2:0 (58.) die frühe Entscheidung herbei. In den Schlussminuten legte Osayamen Osawe nochmal nach (79.).

[sid/yh]

Dynamo Dresden zieht auch nach dem achten Spieltag ungeschlagen an der Spitze seine Kreise. Bei Fortuna Köln gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus dank eines Traumstarts spektakulär mit 5:1 (2:0). Mit fünf Zählern Abstand folgt das punktgleiche Trio FSV Mainz 05 II, Preußen Münster und Stuttgarter Kickers.

Alle drei Verfolger gewannen nur mit Mühe. Die zweite Mannschaft der Mainzer setzte sich gegen Aufsteiger Würzburger Kickers knapp mit 1:0 (0:0) durch und hält Platz zwei nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Preußen, die ebenfalls 1:0 (0:0) beim Chemnitzer FC siegten. Die Kickers hatten bereits am Freitagabend Aufsteiger 1. FC Magdeburg mit 1:0 bezwungen.

Eilers mit acht Treffern in acht Spielen

Zahlreiche Dresdner Anhänger waren der SG Dynamo den weiten Weg quer durch die Republik in die Kölner Südstadt gefolgt - und sie wurden nicht enttäuscht! Der Spitzenreiter zelebrierte gleich in den Anfangsminuten ein regelrechtes Offensivspektakel: Justin Eilers machte nach vier Minuten den Blitzstart perfekt, Michael Hefele erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (11.). Dynamo dominierte über die gesamte Spielzeit nach Belieben. Pascal Testroet zerstörte unmittelbar nach Wiederanpfiff alle Kölner Comeback-Hoffnungen mit dem vorentscheidenden 3:0 (47.). Aios Aosman setzte noch einen drauf mit dem 4:0. Marco Königs gelang der Kölner Ehrentreffer zum 1:4 (69.). In der Schlussphase legte erneut der herausragende Eilers nach, besorgte mit seinem achten Treffer im achten Spiel den 5:1-Endstand.

Mainz und Münster bleiben oben dran, hatten am Samstag aber beide erhebliche Schwierigkeiten. Für den FSV traf Nachwuchsspieler Devante Parker nach 57 Minuten zum Sieg, Mehmet Kara erlöste die Preußen erst in der Schlussphase mit dem Siegtreffer (71.). Die Chemnitzer rutschten nach kurzem Aufenthalt in der Spitzengruppe auf Platz neun ab, Aufsteiger Würzburg bleibt mit zehn Punkten in sicherer Distanz zu den Abstiegsrängen. Zu den Verfolgern zählt jetzt auch Erzgebirge Aue (Platz vier, 14 Punkte). Der Zweitliga-Absteiger setzte sich dank eines späten Handelfmeters von Wegner (89.) mit 1:0 bei Rot-Weiß Erfurt durch.

Großaspach und Osnabrück mit Riesensprüngen

Die SG Sonnenhof-Großaspach setzte ihren Überraschungslauf eindrucksvoll fort und fertigte Aufsteiger Werder Bremen II mit 4:0 (1:0) ab. Pascal Breier brachte die Gäste nach 17 Minuten auf die Siegerstraße. Timo Röttger (58.), Maximilian Dittgen (77.) und Josip Landeka (90.) sorgten im zweiten Durchgang für Klarheit. Die SG hält sich nun in ungewohnten Regionen auf, schaffte den Sprung auf Rang sechs. Für Werder ist der Fehlstart mit nur vier Punkten aus acht Spielen endgültig bittere Realität - Konsequenz: Rang 19.

Der VfL Osnabrück präsentierte sich beim 4:0 (2:0) über den SV Wehen Wiesbaden ebenfalls in Torlaune und kletterte auf Platz sieben. Vor heimischem Publikum erwischte der VfL in beiden Halbzeiten einen Blitzstart: Marcos Alvarez traf bereits nach fünf Minuten zur Führung. Nach der Pause schlug Osnabrück erneut zu: Nach einem Foul von Niklas Dams an Halil Savran im Wehener Strafraum verwandelte David Pisot den fälligen Strafstoß zum 2:0 (47.). Mit der komfortablen Führung im Rücken drehte die Mannschaft von Trainer Joe Enochs weiter auf: Christian Gross (52.) und Massimo Ornatelli (56.) erhöhten binnen kürzester Zeit auf 4:0 und sorgten für Feierlaune bei den eigenen Anhängern.

Halle: Sieg zum Böger-Einstand

Unter dem neuen Trainer Stefan Böger hat der Hallesche FC seinen Abwärtstrend vorerst gestoppt. Der Nachfolger von Sven Köhler feierte bei seinem Debüt einen 3:0 (1:0)-Sieg gegen den VfB Stuttgart II und schob sich dank des wichtigen Erfolgserlebnisses zumindest von Platz 19 auf 18. Der VfB Stuttgart ist mit nur drei Zählern Tabellenschlusslicht. Dorian Diring traf nach einer halben Stunde zur längst überfälligen Führung (30.). Zuvor hatte der HFC drei Großchancen vergeben, darunter ein Pfostentreffer von Timo Furuholm. Im zweiten Durchgang hatte der Finne mehr Glück, führte mit seinem Treffer zum 2:0 (58.) die frühe Entscheidung herbei. In den Schlussminuten legte Osayamen Osawe nochmal nach (79.).