Dynamo Dresden peilt Tabellenführung an

Zumindest für zwei Tage kann Dynamo Dresden die Tabellenführung in der 3. Liga übernehmen. Bereits heute (ab 20.30 Uhr) tritt die ungeschlagene Mannschaft des neuen Dynamo-Trainers Uwe Neuhaus vor großer Kulisse gegen Rot-Weiß Erfurt an. Das MDR-Fernsehen überträgt die Begegnung live.

Die Voraussetzungen sind recht unterschiedlich. Während die ambitionierten Gastgeber noch nicht verloren und vier Zähler auf dem Konto haben, warten die von Christian Preußer trainierten und neu formierten Thüringer noch auf ihren ersten Sieg (ein Zähler). "Wir nehmen die Favoritenrolle an und wollen ihr auch gerecht werden", sagt Uwe Neuhaus. "Wir müssen unser Spiel durchsetzen, dominant sein, Präsenz in den Zweikämpfen zeigen." Angeschlagen bei Dynamo sind Torjäger Justin Eilers (Muskelverletzung) und Außenverteidiger Fabian Müller (Schlag auf das Sprunggelenk). Die Rekonvaleszenten Quirin Moll und Mathias Fetsch trainieren wieder mit der Mannschaft, kommen für einen Einsatz jedoch derzeit noch nicht in Frage.

Mut dürfte den Gästen aus Erfurt die jüngste Bilanz gegen Dresden machen. Denn die vergangenen vier Drittligavergleiche gingen allesamt an die Rot-Weißen. Diesmal muss Trainer Preußer allerdings auf Offensivspieler Florian Bichler verzichten, der sich beim jüngsten 0:0 gegen Wehen Wiesbaden eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte.

Osnabrück und Aalen im Alltag zurück

Nach einem turbulenten DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten RB Leipzig unter der Woche gastiert der VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr) beim VfR Aalen. Beim Stand von 1:0 für die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis hatte ein Feuerzeug den Schiedsrichter Martin Petersen (Stuttgart) in der 70. Minute am Kopf getroffen. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen. Auch Aalen war im DFB-Pokal im Einsatz, verlor erst im Elfmeterschießen 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg.

In der Liga starteten sowohl der VfR als auch der VfL mit zwei Remis und 1:1 Toren. "Spielerisch hatten mir einige Vorbereitungspartien mehr zugesagt. Daran wollen wir in den kommenden Wochen anknüpfen", so Walpurgis im Gespräch mit DFB.de. "Mit Aalen erwartet uns ein unangenehmer Gegner. Nach dem Abstieg und dem großen Umbruch hat der Verein es geschafft, ein starkes Team zusammenzustellen. Ich traue dem VfR daher eine Platzierung im oberen Tabellendrittel zu."

VfR-Trainer Peter Vollmann betont: "Nach den anstrengenden 120 Minuten im Pokal haben wir in den vergangenen Tagen vor allem regenerativ gearbeitet, um gut gerüstet in die Partie gegen Osnabrück zu gehen."



Zumindest für zwei Tage kann Dynamo Dresden die Tabellenführung in der 3. Liga übernehmen. Bereits heute (ab 20.30 Uhr) tritt die ungeschlagene Mannschaft des neuen Dynamo-Trainers Uwe Neuhaus vor großer Kulisse gegen Rot-Weiß Erfurt an. Das MDR-Fernsehen überträgt die Begegnung live.

Die Voraussetzungen sind recht unterschiedlich. Während die ambitionierten Gastgeber noch nicht verloren und vier Zähler auf dem Konto haben, warten die von Christian Preußer trainierten und neu formierten Thüringer noch auf ihren ersten Sieg (ein Zähler). "Wir nehmen die Favoritenrolle an und wollen ihr auch gerecht werden", sagt Uwe Neuhaus. "Wir müssen unser Spiel durchsetzen, dominant sein, Präsenz in den Zweikämpfen zeigen." Angeschlagen bei Dynamo sind Torjäger Justin Eilers (Muskelverletzung) und Außenverteidiger Fabian Müller (Schlag auf das Sprunggelenk). Die Rekonvaleszenten Quirin Moll und Mathias Fetsch trainieren wieder mit der Mannschaft, kommen für einen Einsatz jedoch derzeit noch nicht in Frage.

Mut dürfte den Gästen aus Erfurt die jüngste Bilanz gegen Dresden machen. Denn die vergangenen vier Drittligavergleiche gingen allesamt an die Rot-Weißen. Diesmal muss Trainer Preußer allerdings auf Offensivspieler Florian Bichler verzichten, der sich beim jüngsten 0:0 gegen Wehen Wiesbaden eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte.

Osnabrück und Aalen im Alltag zurück

Nach einem turbulenten DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten RB Leipzig unter der Woche gastiert der VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr) beim VfR Aalen. Beim Stand von 1:0 für die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis hatte ein Feuerzeug den Schiedsrichter Martin Petersen (Stuttgart) in der 70. Minute am Kopf getroffen. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen. Auch Aalen war im DFB-Pokal im Einsatz, verlor erst im Elfmeterschießen 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg.

In der Liga starteten sowohl der VfR als auch der VfL mit zwei Remis und 1:1 Toren. "Spielerisch hatten mir einige Vorbereitungspartien mehr zugesagt. Daran wollen wir in den kommenden Wochen anknüpfen", so Walpurgis im Gespräch mit DFB.de. "Mit Aalen erwartet uns ein unangenehmer Gegner. Nach dem Abstieg und dem großen Umbruch hat der Verein es geschafft, ein starkes Team zusammenzustellen. Ich traue dem VfR daher eine Platzierung im oberen Tabellendrittel zu."

VfR-Trainer Peter Vollmann betont: "Nach den anstrengenden 120 Minuten im Pokal haben wir in den vergangenen Tagen vor allem regenerativ gearbeitet, um gut gerüstet in die Partie gegen Osnabrück zu gehen."

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Cottbus gegen Chemnitz: Dritter Sieg im dritten Spiel?

Als einzige Mannschaft weist der FC Energie Cottbus nach zwei Runden optimale sechs Punkte und noch keinen Gegentreffer (4:0 Tore) auf. Diese Bilanz will die Mannschaft von FCE-Trainer Stefan Krämer am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im MDR und RBB) gegen den Chemnitzer FC ausbauen. Am vergangenen Wochenende verpassten Cottbus (0:3 gegen den FSV Mainz 05) und Chemnitz (0:2 gegen Borussia Dortmund) Überraschungen im DFB-Pokal.

Gegen den in der Liga ebenfalls noch ungeschlagenen, aber auch sieglosen CFC (zwei Remis) muss Krämer auf den rotgesperrten Offensivspieler Frederick Kyereh verzichten. "Wir funktionieren als Mannschaft schon sehr gut", so Krämer im Gespräch mit DFB.de. "Aktuell lassen sich meiner Meinung nach aber noch nicht einmal Tendenzen ausmachen."

Würzburg will Schwung vom Werder-Spiel nutzen

Die erste Meisterschaftsniederlage in dieser Saison wollen der SC Preußen Münster und der Aufsteiger Würzburger Kickers (Livestream auf Sportschau.de) im direkten Duell verhindern. Während die "Adlerträger" mit vier Punkten blendend aus den Startlöchern gekommen sind, holten die von Ex-Profi Bernd Hollerbach trainierten Kickers bisher zwei Unentschieden.

Im DFB-Pokal mussten sich die Bayern dem Bundesligisten SV Werder Bremen erst nach Verlängerung (0:2) geschlagen geben. Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer steht Hollerbach wegen einer Rotsperre nicht zur Verfügung. Aus dem gleichen Grund fehlt den Preußen ihr Abwehrspieler Chris Philipps.

Kazior kehrt schnell nach Kiel zurück

In der abgelaufenen Saison verpasste Rafael Kazior als Kapitän von Holstein Kiel in der Relegation gegen den TSV 1860 München (0:0/1:2) den Aufstieg in die 2. Bundesliga denkbar knapp. Nun kehrt er als Kapitän des Aufsteigers SV Werder Bremen II zum zweiten Auswärtsspiel der Saison nach Kiel zurück. Beide Mannschaften haben einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto.

Die Berührungspunkte sind zahlreich. Bremens Trainer Alexander Nouri trug während seiner aktiven Karriere ebenso wie Kazior das Störche-Trikot. Gleiches gilt auch für die weiteren Bremer Torben Rehfeldt und Torhüter Tobias Duffner. Bei den Kielern haben Innenverteidiger Dominik Schmidt und Stürmer Marc Heider eine Bremer Vergangenheit. Mit zehn Siegen aus bisher 24 Duellen haben die Bremer im direkten Vergleich die Nase knapp vorn. Kiel gewann achtmal, sechs Spiele endeten mit einem Remis.

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Schwabenderby in Großaspach

Im Süden kommt es zum direkten Vergleich zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem aktuellen Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart II. Die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm geht nach zwei Spielen mit vier Zählern ungeschlagen in die Partie gegen die noch punktlose Zweitvertretung der Schwaben.

Für die SGS geht es dabei auch um Wiedergutmachung für das Aus im Verbandspokal beim Oberligisten FSV Hollenbach (1:2). "Wir haben nie zu unserem Spiel gefunden", so das Fazit von Rehm, der nun wieder auf eine deutlich bessere Leistung hofft. In der abgelaufenen Saison holte die VfB-Reserve vier Zähler gegen Großaspach (3:3/4:1).

Rostock oder Köln: Wer holt den ersten Saisonsieg?

Auf den jeweils ersten Sieg hoffen der FC Hansa Rostock und Fortuna Köln, die sich ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüberstehen. Bisher haben beide Mannschaften erst einen Zähler eingefahren. Kölns Trainer Uwe Koschinat stehen einige Alternativen mehr zur Verfügung. Abwehrspieler Boné Uaferro und Mittelfeldspieler Tobias Fink kehren nach ihren Gelb-Rot-Sperren in den Kader zurück. Offensivspieler Cauly Oliveira Souza (Faserriss) steht dagegen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Hansa Rostock verpasste zuletzt im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern (4:5 im Elfmeterschießen) nur knapp eine Überraschung.

Nach zwei torlosen Unentschieden zum Auftakt strebt der SV Wehen Wiesbaden nun im Nachbarschaftsduell gegen den ungeschlagenen FSV Mainz 05 II (vier Zähler) den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Sven Demandt an. Nicht dabei ist Mittelfeldspieler Kevin Schindler wegen einer Gelb-Roten Karte aus der jüngsten Partie bei Rot-Weiß Erfurt. Dafür kann Demandt erstmals auf den unter der Woche verpflichteten Offensivspieler Jaroslaw Lindler (Holstein Kiel) zurückgreifen. Für die Mainzer geht es darum, die Bilanz gegen den SV Wehen Wiesbaden zumindest etwas freundlicher zu gestalten. Bisher gab es in der 3. Liga aus FSV-Sicht vier Niederlagen, einen Sieg und ein Remis.

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Männel: "Sieg gegen die Kickers ist alles andere als einfach"

Mit gestärktem Selbstbewusstsein nimmt der in der Liga noch sieglose Zweitligaabsteiger FC Erzgebirge (ein Zähler) die Begegnung mit den Stuttgarter Kickers in Angriff. Grund ist das 1:0 im DFB-Pokal gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth. "Nach zwei Partien ohne Sieg sind wir selbstverständlich bestrebt, den ersten Dreier einzufahren. Wir sind uns aber bewusst, dass das gegen die Kickers alles andere als einfach wird", so FCE-Torhüter Martin Männel gegenüber DFB.de.

Die Veilchen müssen ohne Abwehrspieler Pawel Baranowski (Rotsperre) auskommen. Bei den Stuttgartern, mit vier Punkten gut gestartet, fehlt Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn wegen einer Gelb-Roten Karte aus dem Spiel beim VfL Osnabrück (1:1).

Premiere bei Magdeburg gegen Halle

Beim Derby zwischen dem Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) zu einer Premiere. Denn bis zu dieser Saison war der HFC der einzige Klub aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt in der 3. Liga. Nun mischt auch der FCM erstmals in der dritthöchsten Spielklasse mit. Der Andrang ist groß. Mehr als 19.000 Karten waren bereits bis zur Wochenmitte für das Duell der beiden rund 85 Kilometer voneinander entfernten Rivalen verkauft.

Der Neuling aus Magdeburg legte mit vier von sechs möglichen Punkten den weitaus besseren Auftakt hin. Der HFC wartet dagegen noch auf den ersten Zähler sowie das erste Tor. Auch im DFB-Pokal reichte es gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (0:1) nicht zu einem Treffer.

Mit der Leistung war Halles Trainer Sven Köhler trotzdem nicht unzufrieden. "Unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie Charakter besitzt und die Zuschauer über die komplette Spielzeit begeistert. Der einzige Unterschied war, dass der Zweitligist das eine Tor erzielt - und der Drittligist nicht", so der 49-Jährige, der weiterhin auf Defensivspieler Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten muss.