Für Nico Klotz vom Spitzenreiter MSV Duisburg ist die Saison verletzungsbedingt bereits beendet, Nils Butzen bleibt dem 1. FC Magdeburg treu und Innenverteidiger Fabian Franke vom Halleschen FC muss sich wegen anhaltender Schmerzen in der linken Achillessehne einer Operation unterziehen. Die DFB.de-Drittligasplitter.
MSV DUISBURG: Schlechte Nachrichten für Spitzenreiter MSV Duisburg: Der frühere Bundesligist muss bis Saisonende ohne Nico Klotz auskommen. Der 30-jährige Rechtsverteidiger steht wegen eines Bänderanrisses im linken Sprunggelenk bereits seit Anfang März nicht zur Verfügung. "Wir haben es zunächst mit einer konservativen Behandlung versucht. Diese hat bei Nico aber nicht angeschlagen", sagt MSV-Cheftrainer Ilia Gruev. Nun muss sich Klotz nach Ostern einer Operation unterziehen. Ziel ist es, dass der Defensivakteur im Sommer die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit absolvieren kann. In der laufenden Saison kam er in der Liga zu 23 Einsätzen.
1. FC MAGDEBURG: Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg hat den Vertrag von Abwehrspieler Nils Butzen vorzeitig verlängert. Der 24-Jährige unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019. Butzen, in Mühlhausen geboren, stammt aus dem FCM-Nachwuchs und zählt seit 2011 zum Kader der ersten Mannschaft. Größter Erfolg war 2015 der Aufstieg in die 3. Liga. "Gemeinsam mit dem Verein konnte ich mich in den vergangenen Jahren weiterentwickeln", sagt Butzen. "Diese Entwicklung möchte ich gern fortsetzen." In der aktuellen Saison kam der Abwehrspieler in 30 von 32 Ligaspielen zum Einsatz, fehlte nur zweimal wegen einer Rotsperre. Auch bei der 1:2-Heimniederlage gegen den SSV Jahn Regensburg war Butzen über 90 Minuten am Ball. Der FCM rutschte durch die Niederlage auf Rang drei ab.
HALLESCHER FC: Hiobsbotschaft für den Halleschen FC: Innenverteidiger Fabian Franke muss sich wegen anhaltender Schmerzen in der linken Achillessehne einer Operation unterziehen. Für den Abwehrspieler ist die Saison deshalb vorzeitig beendet. Der 28-Jährige hatte sich nach einem Tritt einen kleinen Längsriss in der Achillessehne zugezogen. Eine konservative Behandlung brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 (1:1) hatte sich der Innenverteidiger noch einmal zur Verfügung gestellt und auf die Zähne gebissen. Die anschließenden Beschwerden lassen jedoch weitere Einsätze nicht zu. In Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels, Cheftrainer Rico Schmitt und Sportdirektor Stefan Böger hat Fabian Franke einen Spezialisten in der Schweiz hinzugezogen und wird dort zeitnah operiert.
SPORTFREUNDE LOTTE: Zum Nachbarschaftsduell zwischen den Sportfreunden Lotte und dem VfL Osnabrück am Samstag, 29. April (ab 14 Uhr), haben sich beide Klubs eine besondere Aktion einfallen lassen. Hans-Ulrich Saatkamp (Lotte) und Dr. Hermann Queckenstedt (Osnabrück), die Präsidenten beider Vereine, laufen gemeinsam von Osnabrück aus die knapp zehn Kilometer zum Sportfreunde-Stadion. Mit dieser Aktion wollen Queckenstedt und Saatkamp nicht nur den sportlichen Charakter des Nachbarschaftsduells betonen, sondern gleichzeitig das Kinderhilfswerk "terre des hommes" in Osnabrück unterstützen. "terre des hommes" feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag und ruft zu diesem Anlass im Rahmen seiner Jahreskampagne "Wie weit würdest Du gehen?" zu einem Wettbewerb auf, bei dem sich Menschen mit einer sportlichen Aktion oder Wette zugunsten von Kindern engagieren. Mit ihrem Lauf wollen die beiden Präsidenten einen aktiven Beitrag zur Unterstützung von "terre des hommes" leisten. Der Erlös der Aktion kommt Kindern in den Projekten des Kinderhilfswerks zugute.
VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, muss in den kommenden Wochen ohne Sascha Traut auskommen. Der 31-jährige Rechtsverteidiger zog sich in der Begegnung beim FSV Zwickau (1:2) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Damit steht er rund vier Wochen nicht zur Verfügung. Eventuell kann er im Saisonendspurt (letzter Spieltag am 20. Mai) noch einmal in das Geschehen eingreifen. Traut, der in der Winterpause vom Zweitligisten Würzburger Kickers nach Aalen gewechselt war, kam in der Rückrunde in 13 Partien für den VfR zum Einsatz. Zuvor hatte er für seinen Ex-Klub sechs Spiele in der 2. Bundesliga absolviert.
CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC weiht am Donnerstag im Klinikum Chemnitz einen ganz besonderen Kreißsaal ein. Der Geburtsraum wurde von Maler und Graphiker Robert Reinhold komplett in Vereinsfarben gestaltet. Neben dem CFC-Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Hänel und Aufsichtsratsmitglied Lutz Wienhold werden auch die Spieler Julius Reinhardt und Tim Danneberg das Zimmer unter die Lupe nehmen.
HANSA ROSTOCK: Christian Brand, Trainer des FC Hansa Rostock, verzichtete im Spiel beim Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 (4:2) auf den Bundesliga erfahrenen Timo Gebhart. Der 27-jährige Offensivspieler stand nicht im 18-Mann-Kader. "Wir müssen sehen, mit wem wir Spiele gewinnen können. Timo war lange verletzt. Mit ihm hatten wir nicht gewonnen, dann haben wir ihn draußen gelassen und uns gegen den Tabellenführer aus Duisburg 1:0 durchgesetzt. Es geht nicht um einzelne Namen, sondern nur um Leistung. Wir müssen versuchen, dass wir die beste Elf auf den Platz schicken", begründete Brand seine Entscheidung. Für Gebhart, der exakt 100 Bundesligaspiele für den 1. FC Nürnberg und den VfB Stuttgart absolviert hat, ist die Tür aber nicht zu. "Er kann sich im Training wieder für einen Einsatz anbieten. Er muss aber besser sein als andere. Außerdem sollte er verstehen, was 3. Liga bedeutet. Diesen Eindruck hatte ich zuletzt nicht immer."
SSV JAHN REGENSBURG: Sven Kopp hat seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg vorzeitig um eine weitere Saison verlängert. Der 22-jährige Defensivspieler, in Weiden geboren, war bis zu seinem Wechsel zum SSV Jahn im Sommer 2014 für die SpVgg SV Weiden aktiv. Bis zu seiner schweren Schulterverletzung, die er sich in der Schlussphase des Heimspiels gegen die Sportfreunde Lotte (2:0) zuzog, absolvierte Kopp in dieser Saison 17 von 26 Spielen in der 3. Liga sowie im DFB-Pokal. Er stand dabei 15-mal in der Startelf. "Als Oberpfälzer ist es für mich etwas ganz Besonderes, für den Jahn spielen zu dürfen", sagt Kopp, dessen Schulterverletzung voraussichtlich bis Saisonende keinen Einsatz mehr zulässt. Spätestens zur Vorbereitung auf die nächste Spielzeit soll Kopp aber wieder voll belastbar sein.
SC PADERBORN 07: Der SC Paderborn 07 musste beim 3:0 gegen den FSV Frankfurt auf Michael Ratajczak verzichten. Der 34-jährige Schlussmann hatte beim 1:1 in Halle wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen und steht nach einem DFB-Sportgerichtsurteil deshalb für zwei Partien nicht zur Verfügung. Für ihn rückte wieder Lukas Kruse zwischen die SCP-Pfosten - und wehrte beim Stand von 0:0 einen Foulelfmeter von Yannick Stark ab. Verletzungsbedingt mussten Marc Andre Kruska (Knie), Christian Bickel und Thomas Bertels (beide Gehirnerschütterung) sowie Sven Michel (Risswunde am Fuß) bei den Paderbornern passen. Abwehrspieler Ben Zolinski und Mittelfeldspieler Marc Vucinovic kehrten nach abgelaufenen Gelbsperren in das Aufgebot zurück.
[mspw]
Für Nico Klotz vom Spitzenreiter MSV Duisburg ist die Saison verletzungsbedingt bereits beendet, Nils Butzen bleibt dem 1. FC Magdeburg treu und Innenverteidiger Fabian Franke vom Halleschen FC muss sich wegen anhaltender Schmerzen in der linken Achillessehne einer Operation unterziehen. Die DFB.de-Drittligasplitter.
MSV DUISBURG: Schlechte Nachrichten für Spitzenreiter MSV Duisburg: Der frühere Bundesligist muss bis Saisonende ohne Nico Klotz auskommen. Der 30-jährige Rechtsverteidiger steht wegen eines Bänderanrisses im linken Sprunggelenk bereits seit Anfang März nicht zur Verfügung. "Wir haben es zunächst mit einer konservativen Behandlung versucht. Diese hat bei Nico aber nicht angeschlagen", sagt MSV-Cheftrainer Ilia Gruev. Nun muss sich Klotz nach Ostern einer Operation unterziehen. Ziel ist es, dass der Defensivakteur im Sommer die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit absolvieren kann. In der laufenden Saison kam er in der Liga zu 23 Einsätzen.
1. FC MAGDEBURG: Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg hat den Vertrag von Abwehrspieler Nils Butzen vorzeitig verlängert. Der 24-Jährige unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019. Butzen, in Mühlhausen geboren, stammt aus dem FCM-Nachwuchs und zählt seit 2011 zum Kader der ersten Mannschaft. Größter Erfolg war 2015 der Aufstieg in die 3. Liga. "Gemeinsam mit dem Verein konnte ich mich in den vergangenen Jahren weiterentwickeln", sagt Butzen. "Diese Entwicklung möchte ich gern fortsetzen." In der aktuellen Saison kam der Abwehrspieler in 30 von 32 Ligaspielen zum Einsatz, fehlte nur zweimal wegen einer Rotsperre. Auch bei der 1:2-Heimniederlage gegen den SSV Jahn Regensburg war Butzen über 90 Minuten am Ball. Der FCM rutschte durch die Niederlage auf Rang drei ab.
HALLESCHER FC: Hiobsbotschaft für den Halleschen FC: Innenverteidiger Fabian Franke muss sich wegen anhaltender Schmerzen in der linken Achillessehne einer Operation unterziehen. Für den Abwehrspieler ist die Saison deshalb vorzeitig beendet. Der 28-Jährige hatte sich nach einem Tritt einen kleinen Längsriss in der Achillessehne zugezogen. Eine konservative Behandlung brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 (1:1) hatte sich der Innenverteidiger noch einmal zur Verfügung gestellt und auf die Zähne gebissen. Die anschließenden Beschwerden lassen jedoch weitere Einsätze nicht zu. In Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels, Cheftrainer Rico Schmitt und Sportdirektor Stefan Böger hat Fabian Franke einen Spezialisten in der Schweiz hinzugezogen und wird dort zeitnah operiert.
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SPORTFREUNDE LOTTE: Zum Nachbarschaftsduell zwischen den Sportfreunden Lotte und dem VfL Osnabrück am Samstag, 29. April (ab 14 Uhr), haben sich beide Klubs eine besondere Aktion einfallen lassen. Hans-Ulrich Saatkamp (Lotte) und Dr. Hermann Queckenstedt (Osnabrück), die Präsidenten beider Vereine, laufen gemeinsam von Osnabrück aus die knapp zehn Kilometer zum Sportfreunde-Stadion. Mit dieser Aktion wollen Queckenstedt und Saatkamp nicht nur den sportlichen Charakter des Nachbarschaftsduells betonen, sondern gleichzeitig das Kinderhilfswerk "terre des hommes" in Osnabrück unterstützen. "terre des hommes" feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag und ruft zu diesem Anlass im Rahmen seiner Jahreskampagne "Wie weit würdest Du gehen?" zu einem Wettbewerb auf, bei dem sich Menschen mit einer sportlichen Aktion oder Wette zugunsten von Kindern engagieren. Mit ihrem Lauf wollen die beiden Präsidenten einen aktiven Beitrag zur Unterstützung von "terre des hommes" leisten. Der Erlös der Aktion kommt Kindern in den Projekten des Kinderhilfswerks zugute.
VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, muss in den kommenden Wochen ohne Sascha Traut auskommen. Der 31-jährige Rechtsverteidiger zog sich in der Begegnung beim FSV Zwickau (1:2) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Damit steht er rund vier Wochen nicht zur Verfügung. Eventuell kann er im Saisonendspurt (letzter Spieltag am 20. Mai) noch einmal in das Geschehen eingreifen. Traut, der in der Winterpause vom Zweitligisten Würzburger Kickers nach Aalen gewechselt war, kam in der Rückrunde in 13 Partien für den VfR zum Einsatz. Zuvor hatte er für seinen Ex-Klub sechs Spiele in der 2. Bundesliga absolviert.
CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC weiht am Donnerstag im Klinikum Chemnitz einen ganz besonderen Kreißsaal ein. Der Geburtsraum wurde von Maler und Graphiker Robert Reinhold komplett in Vereinsfarben gestaltet. Neben dem CFC-Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Hänel und Aufsichtsratsmitglied Lutz Wienhold werden auch die Spieler Julius Reinhardt und Tim Danneberg das Zimmer unter die Lupe nehmen.
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HANSA ROSTOCK: Christian Brand, Trainer des FC Hansa Rostock, verzichtete im Spiel beim Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 (4:2) auf den Bundesliga erfahrenen Timo Gebhart. Der 27-jährige Offensivspieler stand nicht im 18-Mann-Kader. "Wir müssen sehen, mit wem wir Spiele gewinnen können. Timo war lange verletzt. Mit ihm hatten wir nicht gewonnen, dann haben wir ihn draußen gelassen und uns gegen den Tabellenführer aus Duisburg 1:0 durchgesetzt. Es geht nicht um einzelne Namen, sondern nur um Leistung. Wir müssen versuchen, dass wir die beste Elf auf den Platz schicken", begründete Brand seine Entscheidung. Für Gebhart, der exakt 100 Bundesligaspiele für den 1. FC Nürnberg und den VfB Stuttgart absolviert hat, ist die Tür aber nicht zu. "Er kann sich im Training wieder für einen Einsatz anbieten. Er muss aber besser sein als andere. Außerdem sollte er verstehen, was 3. Liga bedeutet. Diesen Eindruck hatte ich zuletzt nicht immer."
SSV JAHN REGENSBURG: Sven Kopp hat seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg vorzeitig um eine weitere Saison verlängert. Der 22-jährige Defensivspieler, in Weiden geboren, war bis zu seinem Wechsel zum SSV Jahn im Sommer 2014 für die SpVgg SV Weiden aktiv. Bis zu seiner schweren Schulterverletzung, die er sich in der Schlussphase des Heimspiels gegen die Sportfreunde Lotte (2:0) zuzog, absolvierte Kopp in dieser Saison 17 von 26 Spielen in der 3. Liga sowie im DFB-Pokal. Er stand dabei 15-mal in der Startelf. "Als Oberpfälzer ist es für mich etwas ganz Besonderes, für den Jahn spielen zu dürfen", sagt Kopp, dessen Schulterverletzung voraussichtlich bis Saisonende keinen Einsatz mehr zulässt. Spätestens zur Vorbereitung auf die nächste Spielzeit soll Kopp aber wieder voll belastbar sein.
SC PADERBORN 07: Der SC Paderborn 07 musste beim 3:0 gegen den FSV Frankfurt auf Michael Ratajczak verzichten. Der 34-jährige Schlussmann hatte beim 1:1 in Halle wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen und steht nach einem DFB-Sportgerichtsurteil deshalb für zwei Partien nicht zur Verfügung. Für ihn rückte wieder Lukas Kruse zwischen die SCP-Pfosten - und wehrte beim Stand von 0:0 einen Foulelfmeter von Yannick Stark ab. Verletzungsbedingt mussten Marc Andre Kruska (Knie), Christian Bickel und Thomas Bertels (beide Gehirnerschütterung) sowie Sven Michel (Risswunde am Fuß) bei den Paderbornern passen. Abwehrspieler Ben Zolinski und Mittelfeldspieler Marc Vucinovic kehrten nach abgelaufenen Gelbsperren in das Aufgebot zurück.
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