Duisburg und Dresden melden sich zurück

Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg hat sich zurück in die Spitzengruppe der 3. Liga gekämpft. Die Zebras setzten sich in der heimischen Schauinsland-Reisen-Arena extrem knapp mit 3:2 gegen Wehen Wiesbaden durch und verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Arminia Bielefeld auf drei Punkte. Die Gäste aus Hessen verpassten derweil den Sprung auf Platz zwei.

In einem unterdurchschnittlichen ersten Durchgang traf Kevin Scheidhauer nach 18 gespielten Minuten nach einer Ecke zur Führung, Patrick Funk gelang die Antwort zum zwischenzeitlichen Ausgleich (34.). Nach dem Seitenwechsel stieg das Niveau merklich an: Die erneute MSV-Führung durch Kingsley Onuegbu (76.) konnte Jose-Pierre Vungiudica umgehend ausgleichen (80.) Zlatko Janjic entschied das Spiel erst zwei Minuten vor Schluss mit dem Treffer zum 3:2 (88.).

Fetsch schießt Dynamo mit Hattrick zum Sieg

Zurück im Aufstiegsrennen ist auch Dynamo Dresden, das sich mit 3:1 bei Hansa Rostock durchsetzte. Der Zweitliga-Absteiger rangiert damit punktgleich mit dem MSV im direkten Verfolgerfeld. Die abstiegsbedrohten Rostocker konnten den Sieg der Ostdeutschen zu fast keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährden und stehen aktuell nur dank der besseren Tordifferenz knapp vor dem Relagationsplatz.

Die Mannschaft von Trainer Ralf Minge war im ersten Durchgang deutlich aktiver, folglich nutzte Mathias Fetsch einen Stellungsfehler der Hansa-Defensive eiskalt zum 1:0 aus (25.). Nach der Halbzeitpause schlugen die Rostocker nochmal zurück, Julian Jakobs spitzelte den Ball zum 1:1 ins Netz. Fetsch entschied die Begegnung anschließend mit zwei weiteren Toren zu Gunsten der Gäste und machte seinen persönlichen Hattrick perfekt.

In der zweiten Hälfte musste Schiedsrichter Daniel Siebert die Partie für mehrere Minuten wegen des Einsatzes von Pyrotechnik auf der Tribüne unterbrechen. Beide Teams waren in der Vergangenheit häufig negativ aufgefallen und stehen unter Sonderbeobachtung.

Halle stoppt Osnabrück

Der Hallesche FC setzte sich überraschend gegen den VfL Osnabrück mit 2:1 durch. Die Messe im Erdgas Sportpark war bereits früh gelesen: Marco Engelhardt (13.) und Tim Kruse (36.) sorgten schon vor dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. Rau sah auf Seiten der Gastgeber nach 64 Minuten die Gelb-Rote Karte, Osnabrück konnte die Überzahl allerdings nur noch zum 2:1-Anschlusstreffer durch Massimo Ornatelli nutzen (65.).

Halle macht dank des Sieges einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller, vergrößerte den Abstand auf die direkten Abstiegsplätze auf ganze neun Punkte. Der VfL hätte mit einem Sieg mit Tabellenführer Bielefled gleichziehen können, bleibt mit 31 Zählern trotz des unerwarteten Punktverlusts mitten im Aufstiegsrennen.

Unterhaching siegt in letzter Minute

Die Spielvereinigung Unterhaching hat einen Last-Minute-Sieg gegen RW Erfurt gefeiert. Zu Hause setzten sich die Süddeutschen in einem spektakulären Spiel mit 4:2 durch und haben sich mit nun 24 Zählern ein dickes Polster zu den Abstiegsrängen verschafft. Thiel (41.) und Widemann (57.) glichen die zweifache Führung der Gäste durch Kammlott (5.) und Möhwald (45.) aus. Schwarz (88.) und erneut Widemann (90.) sorgten in den Schlussminuten sogar noch für den Sieg.



Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg hat sich zurück in die Spitzengruppe der 3. Liga gekämpft. Die Zebras setzten sich in der heimischen Schauinsland-Reisen-Arena extrem knapp mit 3:2 gegen Wehen Wiesbaden durch und verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Arminia Bielefeld auf drei Punkte. Die Gäste aus Hessen verpassten derweil den Sprung auf Platz zwei.

In einem unterdurchschnittlichen ersten Durchgang traf Kevin Scheidhauer nach 18 gespielten Minuten nach einer Ecke zur Führung, Patrick Funk gelang die Antwort zum zwischenzeitlichen Ausgleich (34.). Nach dem Seitenwechsel stieg das Niveau merklich an: Die erneute MSV-Führung durch Kingsley Onuegbu (76.) konnte Jose-Pierre Vungiudica umgehend ausgleichen (80.) Zlatko Janjic entschied das Spiel erst zwei Minuten vor Schluss mit dem Treffer zum 3:2 (88.).

Fetsch schießt Dynamo mit Hattrick zum Sieg

Zurück im Aufstiegsrennen ist auch Dynamo Dresden, das sich mit 3:1 bei Hansa Rostock durchsetzte. Der Zweitliga-Absteiger rangiert damit punktgleich mit dem MSV im direkten Verfolgerfeld. Die abstiegsbedrohten Rostocker konnten den Sieg der Ostdeutschen zu fast keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährden und stehen aktuell nur dank der besseren Tordifferenz knapp vor dem Relagationsplatz.

Die Mannschaft von Trainer Ralf Minge war im ersten Durchgang deutlich aktiver, folglich nutzte Mathias Fetsch einen Stellungsfehler der Hansa-Defensive eiskalt zum 1:0 aus (25.). Nach der Halbzeitpause schlugen die Rostocker nochmal zurück, Julian Jakobs spitzelte den Ball zum 1:1 ins Netz. Fetsch entschied die Begegnung anschließend mit zwei weiteren Toren zu Gunsten der Gäste und machte seinen persönlichen Hattrick perfekt.

In der zweiten Hälfte musste Schiedsrichter Daniel Siebert die Partie für mehrere Minuten wegen des Einsatzes von Pyrotechnik auf der Tribüne unterbrechen. Beide Teams waren in der Vergangenheit häufig negativ aufgefallen und stehen unter Sonderbeobachtung.

Halle stoppt Osnabrück

Der Hallesche FC setzte sich überraschend gegen den VfL Osnabrück mit 2:1 durch. Die Messe im Erdgas Sportpark war bereits früh gelesen: Marco Engelhardt (13.) und Tim Kruse (36.) sorgten schon vor dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. Rau sah auf Seiten der Gastgeber nach 64 Minuten die Gelb-Rote Karte, Osnabrück konnte die Überzahl allerdings nur noch zum 2:1-Anschlusstreffer durch Massimo Ornatelli nutzen (65.).

Halle macht dank des Sieges einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller, vergrößerte den Abstand auf die direkten Abstiegsplätze auf ganze neun Punkte. Der VfL hätte mit einem Sieg mit Tabellenführer Bielefled gleichziehen können, bleibt mit 31 Zählern trotz des unerwarteten Punktverlusts mitten im Aufstiegsrennen.

Unterhaching siegt in letzter Minute

Die Spielvereinigung Unterhaching hat einen Last-Minute-Sieg gegen RW Erfurt gefeiert. Zu Hause setzten sich die Süddeutschen in einem spektakulären Spiel mit 4:2 durch und haben sich mit nun 24 Zählern ein dickes Polster zu den Abstiegsrängen verschafft. Thiel (41.) und Widemann (57.) glichen die zweifache Führung der Gäste durch Kammlott (5.) und Möhwald (45.) aus. Schwarz (88.) und erneut Widemann (90.) sorgten in den Schlussminuten sogar noch für den Sieg.

Das einzige torlose Spiel gab es zwischen den Stuttgarter Kickers und Holstein Kiel. In einem extrem schwachen Spiel konnte sich keine Mannschaft klare Feldvorteile erarbeiten, sodass das Remis auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Daniel Kaiser flog in der Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz (89.). Beide Mannschaften hätten mit einem Sieg nochmal die Spitzengruppe angreifen können.

Sliskovic schießt Mainz auf Nichtabstiegsplatz

Der Zweitvertretung des FSV Mainz 05 ist der so wichtige Befreiungsschlag gelungen: In Chemnitz setzten sich die "05er" klar mit 2:0 durch und klettern zumindest vorübergehend vom vorletzten 19. Rang auf Nichtabstiegsplatz 17. Ein Doppelschlag des bundesliga-erprobten Petar Sliskovic (40./48.) reichte am Ende zu den verdienten drei Punkten. Chemnitz kann die Niederlage verkraften, rangiert im gesicherten Mittelfeld. Bei den Gästen stand in Person von Devante Parker ein deutscher U 19-Nationalspieler auf dem Platz.

Die Krise bei Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg wird immer größer. Sieben Punkte beträgt der Rückstand aufs rettende Ufer bereits, mit Borussia Dortmund II kann morgen ein weiterer Konkurrent davonziehen. Im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln setzte es mit 0:1 die zehnte Niederlage aus den letzten zwölf Ligaspielen. Sascha Marquet erzielte das Tor für die klar bessere Fortuna, die sich mit nun 25 Punkten weiter absetzen konnte.