Duisburg und Aalen weiter ungeschlagen

Der 6. Spieltag in der 3. Liga ist gespielt und wieder einmal waren sich Freud und Leid sehr nah. Während der MSV Duisburg weiterhin das Maß aller Dinge bleibt und gemeinsam mit dem VfR Aalen ungeschlagen auf den ersten beiden Tabellenplätzen liegt, feierte Markus Anfang als Profi-Trainer ein gelungendes Debüt und Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt wartet überraschend am Tabellenende als einzige Mannschaft in dieser Saison noch auf den Sieg. Zudem wirft der kommende 7. Spieltag mit seinen Jubiläen und Besonderheiten bereits erste Schatten voraus. DFB.de macht den Faktencheck zu den Drittliga-Daten der Woche.

DER RÜCKBLICK: Der MSV Duisburg bleibt das Maß aller Dinge und gewann auch am 6. Spieltag mit 1:0 gegen die Reserve des SV Werder. Der Spitzenreiter hat schon 14 Punkte auf dem Konto – Vereinsrekord für die Meidericher in der 3. Liga nach sechs Partien. Ebenfalls weiter ungeschlagen auf Rang zwei ist der VfR Aalen, der beim 1:1 gegen Hansa Rostock allerdings Punkte liegen ließ. Auch die VfR war in seiner Drittliga-Historie nach sechs Spielen noch nie so erfolgreich wie aktuell (zwölf Punkte). Den Relegationsrang belegt Fortuna Köln, das auch das dritte Heimspiel der Saison zu Null gewann (1:0 gegen Chemnitz). Der SC steigerte sich in der 3. Liga kontinuierlich: 2014/2015 waren es nach sechs Spieltagen vier Punkte, in der Vorsaison acht und nun schon ganze zwölf! Die Reserve des 1. FSV Mainz 05 feierte am 6. Spieltag den ersten Saisonsieg. Im Kellerduell gegen den 1. FC Magdeburg gelang Aaron Seydel das Tor des Tages. Als einzige Mannschaft noch ohne Sieg – und das ist eine kleine Überraschung – ist Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt. Auch beim 1:3 gegen Großaspach kamen keine neuen Punkte hinzu. Nur Arminia Bielefeld hatte 2011/2012 nach 6 Spielen als Zweitliga-Absteiger mit zwei Zählern noch ein Punkt weniger auf dem Konto als der FSV.

DEBÜTANTEN-BALL: Ein gelungenes Debüt als Profi-Trainer feierte Markus Anfang, der mit seinem neuen Klub Holstein Kiel seine erste Partie direkt mit 3:1 bei Zweitliga-Absteiger Paderborn gewann. Einen Sieg im ersten Drittligaspiel als Kieler Cheftrainer schafften seine Vorgänger Falko Götz, Christian Wück (jeweils Niederlagen) und Karsten Neitzel (Remis) nicht. Der FSV Zwickau verlor 1:2 gegen Erfurt und hat auch das dritte Pflichtspiel im neuen Stadion Zwickau nicht gewonnen (ein Remis, zwei Niederlagen). Immerhin gelang Marcel Bär nun der erste Treffer in der neuen Heimstätte für die Schwäne. Durch den 1:0-Sieg gegen Wehen Wiesbaden kletterte der VfL Osnabrück in der ewigen Tabelle der 3. Liga um einen Platz am VfB Stuttgart II vorbei und belegt nun hinter Erfurt (429 Punkte) mit 371 Zählern Rang zwei.

AUF TOREJAGD: Erfurts Goalgetter Carsten Kammlott traf auch in Zwickau und damit in jeder der letzten drei Partien (insgesamt vier Mal). Mit fünf Treffern führt der Knipser die Torjägerliste an. Drittliga-Neuling Sportfreunde Lotte drehte beim 3:2 gegen Mitaufsteiger Jahn Regensburg als erstes Team einen 0:2-Rückstand in dieser Saison noch in einen Sieg.

DIE ERSTE GELB-SPERRE: Der Hallenser Klaus Gjasula sah gegen Münster die fünfte Gelbe Karte und ist damit bereits am 7. Spieltag der erste gelbgesperrte Profi der neuen Drittliga-Saison. Einen anderen Ansatz fanden Fortuna Köln und der Chemnitzer FC. In dieser Begegnung (1:0 für Köln), gab es keine einzige Verwarnung. Ein Novum in der laufenden Drittliga-Spielzeit!

AUSGEGLICHENE LIGA: Nur zwei Punkte trennen Tabellenplatz zwei (Aalen, zwölf Zähler) von Tabellenrang neun (Regensburg, zehn). Das ist ein Novum zu diesem Zeitpunkt der Saison. Von den neun Siegen am 6. Spieltag gelangen sieben mit nur einem Tor Vorsprung. Lediglich Holstein Kiel (3:1 in Paderborn) und Sonnenhof Großaspach (3:1 in Frankfurt) gewannen mit zwei Treffern Vorsprung – übrigens jeweils bei Zweitligaabsteigern. Die oft angesprochene Kluft zwischen Drittligisten und Zweitliga-Absteigern ist scheinbar nicht besonders groß: Zwar führt Duisburg als letztjähriger Zweitligist die Tabelle an, doch die Aufsteiger Lotte (5.) und Regensburg (9.) liegen jeweils besser als Paderborn (14.) und Frankfurt (20.). Zwischen den SCP und den FSV schiebt sich auch noch der dritte Aufsteiger Zwickau als aktuell 16.. Ebenfalls erwähnenswert: Die drei Aufsteiger sammelten an den ersten sechs Spieltagen zusammen 26 Punkte, drei mehr als die drei Zweitliga-Absteiger gemeinsam bewerkstelligten (23).

SCHÖNES JUBILÄUM Carsten Kammlott feierte im Auswärtsspiel seiner Erfurter in Zwickau seinen 50. Drittligasieg. Großaspachs Kai Gehring (3:1 in Frankfurt) feierte ebenfalls seinen 50. Sieg. Rico Schmitt, Trainer des Halleschen FC, holte beim 2:1 gegen Münster die Punkte 100 bis 102 seiner Drittliga-Karriere.

UNENTSCHIEDEN-VERWEIGERER: Fortuna Köln hat in den letzten 15 Partien nicht mehr die Punkte geteilt – aktueller Ligahöchstwert. Das letzte Remis gab es am 05. März 2016, ein 1:1 bei Sonnenhof Großaspach. Mühsam nährt sich die Hansa-Kogge: Rostock spielte beim 1:1 in Aalen schon zum vierten Mal in Folge unentschieden. An den letzten beiden Spieltagen waren die Rostocker Partien die einzigen, die remis endeten. Der FSV Frankfurt hat mit sechs Spielen ohne Sieg den aktuell längsten Negativlauf (drei Remis, drei Niederlagen). Damit belegen die Hessen mit drei Punkten weiter den letzten Platz der Ewigen Tabelle. Als Debütant am längsten auf einen Sieg warten musste Arminia Bielefeld, das 2011/2012 ebenfalls als Zweitligaabsteiger in den ersten elf Partien sieglos blieb. Werder II ist das Team mit der aktuell längsten Serie von Spielen ohne Weiße Weste in der 3. Liga (7). Nur die Truppe von der Weser sowie die Zweitliga-Absteiger Paderborn und Frankfurt spielten 2016/2017 noch nicht zu Null. Auch Bremen II war kein Hindernis für Duisburg: Von den letzten 22 Heimspielen in der 3. Liga verloren die Zebras keines (15 Siege, sieben Remis) und gewannen die letzten sechs allesamt. Der MSV und Fortuna Köln sind aktuell die einzigen Heim-Teams mit blütenweißer Weste (drei Siege, dreimal zu Null). Vier Spieltage mindestens einmal der Fall gewesen. Die längste Torserie hat aktuell der VfL Osnabrück, der in den letzten 9 Drittliga-Partien immer einnetzte.

DIE 50 IM BLICK: Alexander Nouri steht als Trainer der zweiten Mannschaft Werder Bremens vor seinem 50. Punkt und seinem 50. Tor (jeweils aktuell 49) als Drittliga-Coach. Der VfR Aalen könnte in Großaspach die Gegentore Nummer 199 und 200 in der 3. Liga kassieren. Paderborn steht unmittelbar vor dem 50. Gegentreffer in Liga 3. Der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 fehlen noch drei Treffer bis zum 100. Tor in der Liga. Osnabrücks Marc Heider steht vor seinem 150. Drittligaspiel. Sein Teamkollege Christian Groß könnte bei Heiders Ex-Klub in Kiel seine 50. Niederlage in Liga drei kassieren. Für Erfurts Carsten Kammlott steht das nächste Jubiläum an. Sein nächster Treffer wird sein 50. in der 3. Liga sein. Sollte Osnabrück in Kiel drei Gegentreffer kassieren, wären es die Gegentore 48 bis 50 für Trainer Joe Enochs.

KELLERDUELL IN RUNDE 7: Im Duell zwischen Münster und Magdeburg treffen am 7. Spieltag der 19. und der 18. aufeinander. Eine Niederlage am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) könnte schon die Richtung für den Rest der Saison vorgeben. Preußen holte alle vier Punkte zu Hause, Magdeburg gelang auswärts erst ein Zähler. Bereits am Freitag muss Zwickau in Chemnitz zum dritten Ostduell innerhalb von 16 Tagen ran. Im Nachholspiel gegen Magdeburg (0:0) und am 6. Spieltag gegen Erfurt (1:2) sprang lediglich ein Punkt heraus. Vier ihrer fünf Punkte holten die Schwäne allerdings auswärts. In Bremen treffen die Reserve-Teams der Liga – Werder und Mainz – aufeinander. Dabei könnte es Tore hageln, denn die beiden Mannschaften stellen die schwächsten Defensivreihen der 3. Liga (je zwölf Gegentore). Die Rheinhessen warten noch auf ihren ersten Punkt auf fremdem Platz (wie sonst nur Münster). Die ersten drei der Tabelle – Duisburg (bei Wehen), Aalen (in Großaspach) und Fortuna Köln (in Regensburg) – müssen allesamt auswärts ran. Auch die Sportfreunde Lotte (Platz 5) haben ein Auswärtsspiel vor der Brust (bei Hansa Rostock). Lediglich die SG Sonnenhof Großaspach darf von den ersten fünf der Tabelle zu Hause antreten.

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Der 6. Spieltag in der 3. Liga ist gespielt und wieder einmal waren sich Freud und Leid sehr nah. Während der MSV Duisburg weiterhin das Maß aller Dinge bleibt und gemeinsam mit dem VfR Aalen ungeschlagen auf den ersten beiden Tabellenplätzen liegt, feierte Markus Anfang als Profi-Trainer ein gelungendes Debüt und Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt wartet überraschend am Tabellenende als einzige Mannschaft in dieser Saison noch auf den Sieg. Zudem wirft der kommende 7. Spieltag mit seinen Jubiläen und Besonderheiten bereits erste Schatten voraus. DFB.de macht den Faktencheck zu den Drittliga-Daten der Woche.

DER RÜCKBLICK: Der MSV Duisburg bleibt das Maß aller Dinge und gewann auch am 6. Spieltag mit 1:0 gegen die Reserve des SV Werder. Der Spitzenreiter hat schon 14 Punkte auf dem Konto – Vereinsrekord für die Meidericher in der 3. Liga nach sechs Partien. Ebenfalls weiter ungeschlagen auf Rang zwei ist der VfR Aalen, der beim 1:1 gegen Hansa Rostock allerdings Punkte liegen ließ. Auch die VfR war in seiner Drittliga-Historie nach sechs Spielen noch nie so erfolgreich wie aktuell (zwölf Punkte). Den Relegationsrang belegt Fortuna Köln, das auch das dritte Heimspiel der Saison zu Null gewann (1:0 gegen Chemnitz). Der SC steigerte sich in der 3. Liga kontinuierlich: 2014/2015 waren es nach sechs Spieltagen vier Punkte, in der Vorsaison acht und nun schon ganze zwölf! Die Reserve des 1. FSV Mainz 05 feierte am 6. Spieltag den ersten Saisonsieg. Im Kellerduell gegen den 1. FC Magdeburg gelang Aaron Seydel das Tor des Tages. Als einzige Mannschaft noch ohne Sieg – und das ist eine kleine Überraschung – ist Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt. Auch beim 1:3 gegen Großaspach kamen keine neuen Punkte hinzu. Nur Arminia Bielefeld hatte 2011/2012 nach 6 Spielen als Zweitliga-Absteiger mit zwei Zählern noch ein Punkt weniger auf dem Konto als der FSV.

DEBÜTANTEN-BALL: Ein gelungenes Debüt als Profi-Trainer feierte Markus Anfang, der mit seinem neuen Klub Holstein Kiel seine erste Partie direkt mit 3:1 bei Zweitliga-Absteiger Paderborn gewann. Einen Sieg im ersten Drittligaspiel als Kieler Cheftrainer schafften seine Vorgänger Falko Götz, Christian Wück (jeweils Niederlagen) und Karsten Neitzel (Remis) nicht. Der FSV Zwickau verlor 1:2 gegen Erfurt und hat auch das dritte Pflichtspiel im neuen Stadion Zwickau nicht gewonnen (ein Remis, zwei Niederlagen). Immerhin gelang Marcel Bär nun der erste Treffer in der neuen Heimstätte für die Schwäne. Durch den 1:0-Sieg gegen Wehen Wiesbaden kletterte der VfL Osnabrück in der ewigen Tabelle der 3. Liga um einen Platz am VfB Stuttgart II vorbei und belegt nun hinter Erfurt (429 Punkte) mit 371 Zählern Rang zwei.

AUF TOREJAGD: Erfurts Goalgetter Carsten Kammlott traf auch in Zwickau und damit in jeder der letzten drei Partien (insgesamt vier Mal). Mit fünf Treffern führt der Knipser die Torjägerliste an. Drittliga-Neuling Sportfreunde Lotte drehte beim 3:2 gegen Mitaufsteiger Jahn Regensburg als erstes Team einen 0:2-Rückstand in dieser Saison noch in einen Sieg.

DIE ERSTE GELB-SPERRE: Der Hallenser Klaus Gjasula sah gegen Münster die fünfte Gelbe Karte und ist damit bereits am 7. Spieltag der erste gelbgesperrte Profi der neuen Drittliga-Saison. Einen anderen Ansatz fanden Fortuna Köln und der Chemnitzer FC. In dieser Begegnung (1:0 für Köln), gab es keine einzige Verwarnung. Ein Novum in der laufenden Drittliga-Spielzeit!

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AUSGEGLICHENE LIGA: Nur zwei Punkte trennen Tabellenplatz zwei (Aalen, zwölf Zähler) von Tabellenrang neun (Regensburg, zehn). Das ist ein Novum zu diesem Zeitpunkt der Saison. Von den neun Siegen am 6. Spieltag gelangen sieben mit nur einem Tor Vorsprung. Lediglich Holstein Kiel (3:1 in Paderborn) und Sonnenhof Großaspach (3:1 in Frankfurt) gewannen mit zwei Treffern Vorsprung – übrigens jeweils bei Zweitligaabsteigern. Die oft angesprochene Kluft zwischen Drittligisten und Zweitliga-Absteigern ist scheinbar nicht besonders groß: Zwar führt Duisburg als letztjähriger Zweitligist die Tabelle an, doch die Aufsteiger Lotte (5.) und Regensburg (9.) liegen jeweils besser als Paderborn (14.) und Frankfurt (20.). Zwischen den SCP und den FSV schiebt sich auch noch der dritte Aufsteiger Zwickau als aktuell 16.. Ebenfalls erwähnenswert: Die drei Aufsteiger sammelten an den ersten sechs Spieltagen zusammen 26 Punkte, drei mehr als die drei Zweitliga-Absteiger gemeinsam bewerkstelligten (23).

SCHÖNES JUBILÄUM Carsten Kammlott feierte im Auswärtsspiel seiner Erfurter in Zwickau seinen 50. Drittligasieg. Großaspachs Kai Gehring (3:1 in Frankfurt) feierte ebenfalls seinen 50. Sieg. Rico Schmitt, Trainer des Halleschen FC, holte beim 2:1 gegen Münster die Punkte 100 bis 102 seiner Drittliga-Karriere.

UNENTSCHIEDEN-VERWEIGERER: Fortuna Köln hat in den letzten 15 Partien nicht mehr die Punkte geteilt – aktueller Ligahöchstwert. Das letzte Remis gab es am 05. März 2016, ein 1:1 bei Sonnenhof Großaspach. Mühsam nährt sich die Hansa-Kogge: Rostock spielte beim 1:1 in Aalen schon zum vierten Mal in Folge unentschieden. An den letzten beiden Spieltagen waren die Rostocker Partien die einzigen, die remis endeten. Der FSV Frankfurt hat mit sechs Spielen ohne Sieg den aktuell längsten Negativlauf (drei Remis, drei Niederlagen). Damit belegen die Hessen mit drei Punkten weiter den letzten Platz der Ewigen Tabelle. Als Debütant am längsten auf einen Sieg warten musste Arminia Bielefeld, das 2011/2012 ebenfalls als Zweitligaabsteiger in den ersten elf Partien sieglos blieb. Werder II ist das Team mit der aktuell längsten Serie von Spielen ohne Weiße Weste in der 3. Liga (7). Nur die Truppe von der Weser sowie die Zweitliga-Absteiger Paderborn und Frankfurt spielten 2016/2017 noch nicht zu Null. Auch Bremen II war kein Hindernis für Duisburg: Von den letzten 22 Heimspielen in der 3. Liga verloren die Zebras keines (15 Siege, sieben Remis) und gewannen die letzten sechs allesamt. Der MSV und Fortuna Köln sind aktuell die einzigen Heim-Teams mit blütenweißer Weste (drei Siege, dreimal zu Null). Vier Spieltage mindestens einmal der Fall gewesen. Die längste Torserie hat aktuell der VfL Osnabrück, der in den letzten 9 Drittliga-Partien immer einnetzte.

DIE 50 IM BLICK: Alexander Nouri steht als Trainer der zweiten Mannschaft Werder Bremens vor seinem 50. Punkt und seinem 50. Tor (jeweils aktuell 49) als Drittliga-Coach. Der VfR Aalen könnte in Großaspach die Gegentore Nummer 199 und 200 in der 3. Liga kassieren. Paderborn steht unmittelbar vor dem 50. Gegentreffer in Liga 3. Der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 fehlen noch drei Treffer bis zum 100. Tor in der Liga. Osnabrücks Marc Heider steht vor seinem 150. Drittligaspiel. Sein Teamkollege Christian Groß könnte bei Heiders Ex-Klub in Kiel seine 50. Niederlage in Liga drei kassieren. Für Erfurts Carsten Kammlott steht das nächste Jubiläum an. Sein nächster Treffer wird sein 50. in der 3. Liga sein. Sollte Osnabrück in Kiel drei Gegentreffer kassieren, wären es die Gegentore 48 bis 50 für Trainer Joe Enochs.

KELLERDUELL IN RUNDE 7: Im Duell zwischen Münster und Magdeburg treffen am 7. Spieltag der 19. und der 18. aufeinander. Eine Niederlage am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) könnte schon die Richtung für den Rest der Saison vorgeben. Preußen holte alle vier Punkte zu Hause, Magdeburg gelang auswärts erst ein Zähler. Bereits am Freitag muss Zwickau in Chemnitz zum dritten Ostduell innerhalb von 16 Tagen ran. Im Nachholspiel gegen Magdeburg (0:0) und am 6. Spieltag gegen Erfurt (1:2) sprang lediglich ein Punkt heraus. Vier ihrer fünf Punkte holten die Schwäne allerdings auswärts. In Bremen treffen die Reserve-Teams der Liga – Werder und Mainz – aufeinander. Dabei könnte es Tore hageln, denn die beiden Mannschaften stellen die schwächsten Defensivreihen der 3. Liga (je zwölf Gegentore). Die Rheinhessen warten noch auf ihren ersten Punkt auf fremdem Platz (wie sonst nur Münster). Die ersten drei der Tabelle – Duisburg (bei Wehen), Aalen (in Großaspach) und Fortuna Köln (in Regensburg) – müssen allesamt auswärts ran. Auch die Sportfreunde Lotte (Platz 5) haben ein Auswärtsspiel vor der Brust (bei Hansa Rostock). Lediglich die SG Sonnenhof Großaspach darf von den ersten fünf der Tabelle zu Hause antreten.

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