Duisburg peilt vierten Sieg in Folge an

Vor dem 12. Spieltag in der 3. Liga hat der MSV Duisburg, mit 24 Zählern an der Tabellenspitze, einen Vorsprung von vier Punkten auf den ersten Verfolger VfL Osnabrück. Dahinter geht es so eng zu wie lange nicht mehr. Der Tabellenzweite aus Osnabrück und Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 auf Rang 16 trennen gerade einmal fünf Zähler.

Für Spitzenreiter Duisburg ist heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) gegen den elftplatzierten FC Hansa Rostock der vierte Sieg in Folge möglich. MSV-Trainer Ilia Gruev muss dabei seinen Kapitän Branimir Bajic ersetzen, der wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung steht. Für MSV-Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg (Bänderriss im Sprunggelenk) kommt das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg und Rostock noch zu früh. Beim FC Hansa hat Mittelfeldspieler Aleksandar Stevanovic seine Zehenverletzung überstanden. Offensivspieler Ronny Garbuschewski fällt dagegen mit Sprunggelenkproblemen weiter aus.

Osnabrück will Verfolger auf Distanz bringen

Der VfL Osnabrück will Rang zwei mit einem Heimsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im NDR Fernsehen) festigen. Es werden rund 8000 Zuschauer an der Bremer Brücke erwartet. Das jüngste Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg ging 1:2 verloren. Zuvor war die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs im eigenen Stadion jedoch ohne Niederlage geblieben.

Großaspach gewann nur eine der vergangenen fünf Begegnungen (2:0 beim FSV Zwickau). SGS-Trainer Oliver Zapel kann in Osnabrück nicht auf Rechtsverteidiger Sebastian Schiek zurückgreifen, der wegen einer Rotsperre ausfällt. "Die Atmosphäre in Osnabrück ist eine ganz besondere, deshalb freuen wir uns sehr auf diese Partie. Der VfL besitzt eine starke Mannschaft und verfügt gerade in der Offensive und auf den Außenbahnen über große individuelle Qualität. Wir haben nichts zu verlieren", so Zapel. In der vergangenen Saison endeten beide Vergleiche zwischen dem VfL und Großaspach unentschieden (3:3/2:2).



Vor dem 12. Spieltag in der 3. Liga hat der MSV Duisburg, mit 24 Zählern an der Tabellenspitze, einen Vorsprung von vier Punkten auf den ersten Verfolger VfL Osnabrück. Dahinter geht es so eng zu wie lange nicht mehr. Der Tabellenzweite aus Osnabrück und Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 auf Rang 16 trennen gerade einmal fünf Zähler.

Für Spitzenreiter Duisburg ist heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) gegen den elftplatzierten FC Hansa Rostock der vierte Sieg in Folge möglich. MSV-Trainer Ilia Gruev muss dabei seinen Kapitän Branimir Bajic ersetzen, der wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung steht. Für MSV-Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg (Bänderriss im Sprunggelenk) kommt das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg und Rostock noch zu früh. Beim FC Hansa hat Mittelfeldspieler Aleksandar Stevanovic seine Zehenverletzung überstanden. Offensivspieler Ronny Garbuschewski fällt dagegen mit Sprunggelenkproblemen weiter aus.

Osnabrück will Verfolger auf Distanz bringen

Der VfL Osnabrück will Rang zwei mit einem Heimsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im NDR Fernsehen) festigen. Es werden rund 8000 Zuschauer an der Bremer Brücke erwartet. Das jüngste Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg ging 1:2 verloren. Zuvor war die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs im eigenen Stadion jedoch ohne Niederlage geblieben.

Großaspach gewann nur eine der vergangenen fünf Begegnungen (2:0 beim FSV Zwickau). SGS-Trainer Oliver Zapel kann in Osnabrück nicht auf Rechtsverteidiger Sebastian Schiek zurückgreifen, der wegen einer Rotsperre ausfällt. "Die Atmosphäre in Osnabrück ist eine ganz besondere, deshalb freuen wir uns sehr auf diese Partie. Der VfL besitzt eine starke Mannschaft und verfügt gerade in der Offensive und auf den Außenbahnen über große individuelle Qualität. Wir haben nichts zu verlieren", so Zapel. In der vergangenen Saison endeten beide Vergleiche zwischen dem VfL und Großaspach unentschieden (3:3/2:2).

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Fortuna Köln strebt Wiedergutmachung an

Peter Vollmann, Trainer des Tabellendritten VfR Aalen, muss seine Mannschaft im Gastspiel beim SC Fortuna Köln heute (ab 14 Uhr) umbauen. Mit Stürmer Steffen Kienle und Mittelfeldspieler Yannick Deichmann sind zwei Spieler rotgesperrt. Die Aalener führen die Remisstatistik der Liga mit sechs Unentschieden an. Vollmann trifft auf seinen früheren Verein, war in der Saison 2000/2001 bei der Fortuna tätig.

Für die Kölner geht es um Wiedergutmachung. Am zurückliegenden Spieltag musste die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat beim FSV Frankfurt (0:6) die höchste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. "Wir sind auseinandergenommen worden - in allen Bereichen, die den Fußball ausmachen", so Koschinat. Kölns Abwehrspieler Boné Uaferro muss gegen Aalen das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.

In einem Verfolgerduell stehen sich heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im NDR Fernsehen und Livestream auf Hessenschau.de) die punktgleichen Mannschaften des SV Wehen Wiesbaden und von Holstein Kiel (beide 17 Zähler) gegenüber. Für SVWW-Trainer Torsten Fröhling gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Von September bis 2009 hatte der heute 50-Jährige als Nachfolger von Falko Götz interimsweise an der Seitenlinie gestanden. Mit Wehen Wiesbaden verlor Fröhling eine der zurückliegenden fünf Begegnungen. Die Kieler holten aus fünf Auswärtspartien vier Punkte.

Möhlmann bei seinem Debüt mit Münster in Lotte gefordert

Beim Aufsteiger Sportfreunde Lotte ist die Vorfreude auf das Lokalduell gegen den SC Preußen Münster heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) groß. "Diesen Partien fiebern wir ganz besonders entgegen", so Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan, der den gesperrten Mittelfeldspieler Tim Wendel (Gelb-Rote Karte) ersetzen muss. Beide Städte trennen gerade einmal 50 Kilometer.

Auf Münsteraner Seite gibt der neue Trainer Benno Möhlmann seinen Einstand. Als Profi und Trainer kommt er auf über 1000 Partien in der 1. und 2. Bundesliga. Das können neben dem 62-Jährigen, der schon für Münster als Spieler aktiv war, nicht viele Akteure von sich behaupten. Zuletzt war er Trainer des TSV 1860 München.

Den SC Preußen soll Möhlmann als Nachfolger von Horst Steffen zum Klassenverbleib führen. Aktuell rangiert Münster auf Abstiegsplatz 18. "Die Basis für Erfolg ist Stabilität auf allen Ebenen. Die Veränderungen im Vorstand und im Aufsichtsrat haben für eine Aufbruchstimmung im Verein gesorgt. Jetzt gilt es, das auch auf die Mannschaft zu übertragen. Das geht nur über Gemeinschaft und Zusammenhalt", so Möhlmann im Gespräch mit DFB.de.

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Ronny König fehlt Zwickau gegen Frankfurt

Ohne den gelbgesperrten Angreifer Ronny König muss der abstiegsbedrohte Aufsteiger FSV Zwickau heute (ab 14 Uhr) gegen den FSV Frankfurt antreten. Seit drei Spieltagen haben die Zwickauer keinen Punkt mehr geholt. Am vergangenen Spieltag gab es beim Halleschen FC ein 2:3. "Wir sind in der zweiten Hälfte nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben dem Gegner zu viel Raum gelassen", so Zwickaus Trainer Torsten Ziegner.

Für den Zweitligaabsteiger aus Frankfurt läuft es dagegen wie am Schnürchen. Das jüngste 6:0 über Fortuna Köln war der vierte Sieg in Serie. Offensivspieler Massimo Ornatelli gelangen dabei vier Vorlagen und ein Tor. "Solche Spiele hast du nicht alle drei oder vier Wochen, sondern erlebst du vielleicht ein oder zweimal in deiner Laufbahn", so der 30-Jährige gegenüber DFB.de.

"Wir haben uns nach dem schlechten Saisonstart befreit. Es war wichtig, dass wir in die Spur kommen", sagt Frankfurts Cheftrainer Roland Vrabec. "Jetzt gehen wir es Schritt für Schritt an, Spiel für Spiel. Jeder Gegner ist ernst zu nehmen. Wir haben uns eine sehr gute Ausgangssituation erarbeitet, mehr aber auch nicht." Vrabec muss auf Maurice Deville (Muskelfaserriss), Stefan Maderer (Rückenprobleme), Leon Hammel (Reha nach Knöchelverletzung) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.

Chemnitz hofft auf ersten Auswärtssieg

Neben dem SC Preußen Münster und Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 ist der Chemnitzer FC die einzige Mannschaft, die noch auf ihren ersten Auswärtssieg wartet. Die nächste Gelegenheit dazu hat das Team von CFC-Trainer Sven Köhler heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) beim 1. FC Magdeburg. In der vergangenen Saison gab es für die Chemnitzer FC in Magdeburg eine 0:2-Auswärtsniederlage. Für den FCM endete mit dem jüngsten 0:1 bei Rot-Weiß Erfurt eine Serie von vier Siegen.

Der Positivlauf des Halleschen FC steht heute (ab 14 Uhr) in der Auswärtspartie beim Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 auf dem Prüfstand. Seit sechs Begegnungen hat der HFC nicht verloren. Offensivspieler Petar Sliskovic, zu Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 U 23 verpflichtet, steht nach einer Kniereizung vor seinem Comeback.

Bei den Paderbornern fehlt Mittelfeldspieler Sebastian Schonlau. Beim jüngsten 3:2-Auswärtssieg über die SG Sonnenhof Großaspach handelte sich der Stammspieler die fünfte Gelbe Karte ein. Dagegen sind die Sperren von Thomas Bertels und Sven Michel abgelaufen. "Wir wollen die direkten Zweikämpfe mit hoher Intensität führen", kündigt Paderborns Trainer René Müller an. "Wir treffen auf einen laufstarken und agressiven Gegner. Außerdem verfügt der HFC über ein gutes Umschaltspiel."

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Mainz gegen Regensburg unter Druck

Damit die Nichtabstiegsränge in unmittelbarer Reichweite bleiben, benötigt die U 23 des FSV Mainz 05 am Sonntag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem Aufsteiger SSV Jahn Regensburg den zweiten Saisonsieg. Bisher gelang den Rheinhessen nur am 6. Spieltag (1:0 gegen den 1. FC Magdeburg) ein Dreier. Gegen Regensburg gibt es ein Wiedersehen mit Benedikt Saller. Der 24-jährige Mittelfeldspieler und ehemalige Junioren-Nationalspieler absolvierte für die Mainzer rund 200 Einsätze, davon zwei in der Bundesliga und 127 für die zweite Mannschaft. Seit Mitte August steht er in Regensburg unter Vertrag, kam bislang in sieben Partien zum Einsatz. Die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Regensburger verloren zuletzt 1:2 gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg. "Wir können auch gegen die Topmannschaften mithalten, müssen aber unsere Chancen konsequenter nutzen", so Herrlich.

Der SV Werder Bremen II trägt sein Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Sonntag (ab 14 Uhr) im großen Weserstadion aus Grund: Die Haupttribüne am Amateurstadion "Platz 11" wurde von Kaninchen unterhöhlt. Die Statik ist nicht mehr gewährleistet. Das Ausmaß der Schäden wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Für den neuen Werder-Trainer Florian Kohfeldt ist es das Heimdebüt. Sein Einstand endete mit einem 1:3 bei Holstein Kiel. Mit den Profis Fallou Diagne, Sambou Yatabaré und Maximilian Eggestein, die ab sofort bei der U 23 trainieren, stehen Kohfeldt zusätzliche Optionen zur Verfügung. Erfurt und die Bremer U 23 trafen in der Geschichte der eingleisigen 3. Liga bereits zehnmal aufeinander. Die Bilanz aus Sicht von Rot-Weiß ist mit sechs Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage positiv.

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