Drittligavoting: Wer wird "Spieler des 29. Spieltags"?

Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der 29. Spieltag der Saison. Die User können bis Mittwoch um 12 Uhr unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Book, Kammlott, Gogia, Schmidt und Stroh-Engel.

Nils-Ole Book (SV Wehen Wiesbaden): Der Mittelfeldmotor des SV Wehen Wiesbaden lief beim 3:0 gegen die SV 07 Elversberg auf Hochtouren und ist in dieser Form nur schwer zu bremsen. Mit einem wuchtigen und genau platzierten Kopfball leitete Nils-Ole Book den ersten Sieg seit vier Runden für die sechsplatzierten Hessen ein. Über die gesamte Spieldauer überzeugte der Mann mit der auffälligen "Kojak-Frisur" als Antreiber im offensiven Mittelfeld und war auch noch am 3:0 durch José Pierre Vunguidica nach einem gut ausgespielten Konter beteiligt.

Carsten Kammlott (Rot-Weiß Erfurt): Spätestens nach diesem Auftritt ist der Rückkehrer für die Fans von Rot-Weiß Erfurt wieder ganz der Alte. Mit zwei Treffern und einer Vorlage gegen die Reserve des VfB Stuttgart (4:2) beendete Carsten Kammlott, der aus dem Nachwuchsbereich der Erfurter stammt und in der Winterpause von RB Leipzig an den Steigerwald zurückgekehrt war, die Durststrecke der Thüringer von zuvor neun Partien in Folge ohne Dreier. Besonders eindrucksvoll war sein Treffer zur 2:1-Führung, als der 24-Jährige ein Zuspiel von Christopher Drazan volley verwertete. Bei sechs Einsätzen für Erfurt stehen für Kammlott nun bereits vier Treffer zu Buche.

Akaki Gogia (Hallescher FC): Er nimmt eine wichtige Rolle beim Erfolgslauf des Halleschen FC seit dem Beginn der Restrunde ein. 17 von 24 möglichen Punkten sammelten Akaki Gogia und die Hallenser, die sich mit dem 4:1 gegen den SSV Jahn Regensburg wohl endgültig aller Abstiegssorgen entledigt haben. Im Regensburg-Spiel unterstrich der Mittelfeldspieler seine gute Form mit einem Doppelpack, darunter ein sehenswerter Schuss von der Strafraumkante, nachdem Gogia zuvor zwei Gegenspieler stehen gelassen hatte. Für den 22-Jährigen waren es die Saisontreffer sechs und sieben.

Dominik Schmidt (SC Preußen Münster): Doppelpack für einen Abwehrspieler innerhalb von nur sechs Minuten: Dieses Kunststück schaffte Dominik Schmidt vom SC Preußen Münster ausgerechnet beim 2:0 gegen den souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Zweimal stand der 26-Jährige, zuvor bei 21 Ligaeinsätzen noch ohne Torerfolg, jeweils nach Eckbällen von Dennis Grote goldrichtig und durchbrach mit seinen Treffern die eindrucksvolle Erfolgsserie der Heidenheimer von zuvor 16 aufeinander folgenden Begegnungen ohne Niederlage. Mindestens genauso wichtig war aber auch die fast fehlerfreie Defensivleistung von Dominik Schmidt und Co., die Preußen-Torhüter Daniel Masuch gegen den Tabellenführer einen nahezu beschäftigungslosen Tag bescherte.

Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98): Da ist der Rekord. Bereits neun Spieltage vor dem Saisonende hat Sturmtank Dominik Stroh-Engel vom Tabellendritten SV Darmstadt 98 die Bestmarke von Regis Dorn (22 Tore für den SV Sandhausen) aus der Saison 2009/2010 übertroffen. Im Spitzenspiel beim FC Hansa Rostock (1:0) markierte der 1,97 Meter einmal mehr artistisch per Kopf seinen 23. Saisontreffer. Beim Jubel formte Mannschaftskollegen Aytac Sulu passend dazu mit seinen Fingern eine Krone und setzte diese dem 28-Jährigen auf. "Stroh-Engel musst du aktuell einfach nur anschießen und der Ball geht rein", so Hansa-Trainer Andreas Bergmann etwas süffisant. Stroh-Engels "Lilien" bauten ihren Vorsprung auf Platz vier auf satte zehn Punkte aus.

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Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der 29. Spieltag der Saison. Die User können bis Mittwoch um 12 Uhr unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Book, Kammlott, Gogia, Schmidt und Stroh-Engel.

Nils-Ole Book (SV Wehen Wiesbaden): Der Mittelfeldmotor des SV Wehen Wiesbaden lief beim 3:0 gegen die SV 07 Elversberg auf Hochtouren und ist in dieser Form nur schwer zu bremsen. Mit einem wuchtigen und genau platzierten Kopfball leitete Nils-Ole Book den ersten Sieg seit vier Runden für die sechsplatzierten Hessen ein. Über die gesamte Spieldauer überzeugte der Mann mit der auffälligen "Kojak-Frisur" als Antreiber im offensiven Mittelfeld und war auch noch am 3:0 durch José Pierre Vunguidica nach einem gut ausgespielten Konter beteiligt.

Carsten Kammlott (Rot-Weiß Erfurt): Spätestens nach diesem Auftritt ist der Rückkehrer für die Fans von Rot-Weiß Erfurt wieder ganz der Alte. Mit zwei Treffern und einer Vorlage gegen die Reserve des VfB Stuttgart (4:2) beendete Carsten Kammlott, der aus dem Nachwuchsbereich der Erfurter stammt und in der Winterpause von RB Leipzig an den Steigerwald zurückgekehrt war, die Durststrecke der Thüringer von zuvor neun Partien in Folge ohne Dreier. Besonders eindrucksvoll war sein Treffer zur 2:1-Führung, als der 24-Jährige ein Zuspiel von Christopher Drazan volley verwertete. Bei sechs Einsätzen für Erfurt stehen für Kammlott nun bereits vier Treffer zu Buche.

Akaki Gogia (Hallescher FC): Er nimmt eine wichtige Rolle beim Erfolgslauf des Halleschen FC seit dem Beginn der Restrunde ein. 17 von 24 möglichen Punkten sammelten Akaki Gogia und die Hallenser, die sich mit dem 4:1 gegen den SSV Jahn Regensburg wohl endgültig aller Abstiegssorgen entledigt haben. Im Regensburg-Spiel unterstrich der Mittelfeldspieler seine gute Form mit einem Doppelpack, darunter ein sehenswerter Schuss von der Strafraumkante, nachdem Gogia zuvor zwei Gegenspieler stehen gelassen hatte. Für den 22-Jährigen waren es die Saisontreffer sechs und sieben.

Dominik Schmidt (SC Preußen Münster): Doppelpack für einen Abwehrspieler innerhalb von nur sechs Minuten: Dieses Kunststück schaffte Dominik Schmidt vom SC Preußen Münster ausgerechnet beim 2:0 gegen den souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Zweimal stand der 26-Jährige, zuvor bei 21 Ligaeinsätzen noch ohne Torerfolg, jeweils nach Eckbällen von Dennis Grote goldrichtig und durchbrach mit seinen Treffern die eindrucksvolle Erfolgsserie der Heidenheimer von zuvor 16 aufeinander folgenden Begegnungen ohne Niederlage. Mindestens genauso wichtig war aber auch die fast fehlerfreie Defensivleistung von Dominik Schmidt und Co., die Preußen-Torhüter Daniel Masuch gegen den Tabellenführer einen nahezu beschäftigungslosen Tag bescherte.

Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98): Da ist der Rekord. Bereits neun Spieltage vor dem Saisonende hat Sturmtank Dominik Stroh-Engel vom Tabellendritten SV Darmstadt 98 die Bestmarke von Regis Dorn (22 Tore für den SV Sandhausen) aus der Saison 2009/2010 übertroffen. Im Spitzenspiel beim FC Hansa Rostock (1:0) markierte der 1,97 Meter einmal mehr artistisch per Kopf seinen 23. Saisontreffer. Beim Jubel formte Mannschaftskollegen Aytac Sulu passend dazu mit seinen Fingern eine Krone und setzte diese dem 28-Jährigen auf. "Stroh-Engel musst du aktuell einfach nur anschießen und der Ball geht rein", so Hansa-Trainer Andreas Bergmann etwas süffisant. Stroh-Engels "Lilien" bauten ihren Vorsprung auf Platz vier auf satte zehn Punkte aus.