Drittliga-Voting: Wer wird Spieler des achten Spieltages?

Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der siebte Spieltag der Saison. Bis heute Mittag um 12 Uhr, können die User unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Felix Dausend, Anton Fink, Marco Grüttner, Philipp Mickel Klewin und Marc Schnatterer.

Felix Dausend (SV 07 Elversberg): Beim saarländischen Rivalen 1. FC Saarbrücken war Felix Dausend in der vergangenen Saison nie über eine Reservistenrolle hinausgekommen. Ausgerechnet im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion, in dem aktuell auch Dausends neuer Verein SV 07 Elversberg seine Heimspiele austrägt, wurde der gebürtige Saarbrücker gegen RB Leipzig (1:0) innerhalb weniger Minuten zum umjubelten SVE-Helden. Gegen lange Zeit feldüberlegene "Rote Bullen" aus Leipzig schloss Elversbergs "Joker" einen Konter nach Vorbereit des ebenfalls erst kurz zuvor eingewechselten Marc Gallego mustergültig mit dem Siegtreffer ab. Damit bescherte der 24-Jährige dem neuen SVE-Trainer Dietmar Hirsch den zweiten Dreier im zweiten Spiel.

Anton Fink (Chemnitzer FC): Sein Motor läuft und läuft: Im insgesamt 114. Drittligaspiel (1:1 gegen den FC Hansa Rostock) gelang Stürmer Anton Fink vom Chemnitzer FC mit einem Flugkopfball sein bereits 60. Treffer in der 3. Liga. Er liegt in der "Ewigen Torschützenliste" der dritthöchsten deutschen Spielklasse damit weiter souverän vor Heidenheims Marc Schnatterer (48). Über 90 Minuten war der 26-Jährige, vor seinem Wechsel zu Chemnitz auch im Trikot der SpVgg Unterhaching und des VfR Aalen erfolgreich, immer anspielbereit und gefährlich. Pech hatte Fink kurz vor dem Ende, als Timo Semmer seine Hereingabe kurz vor dem Abpfiff um Zentimeter verfehlte und damit den möglichen Sieg im traditionsreichen Ostduell vergab.

Marco Grüttner (VfB Stuttgart II): Der Sturm-Routinier des VfB Stuttgart II stand nach nur einem Tor aus den ersten sechs Saisonspielen und seiner Gelb-Roten Karte (beim 1:2 gegen den Halleschen FC) etwas unter Druck und schoss sich frei: Beim höchsten VfB-Saisonsieg gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen (4:0) schnürte Marco Grüttner den ersten Doppelpack seit seinem Wechsel von den Stuttgarter Kickers im Sommer. Außerdem war der gut aufgelegte 27-Jährige noch am Führungstreffer durch Rani Khedia, den jüngeren Bruder von Nationalspieler Sami Khedida (Real Madrid), beteiligt. Aus den vergangenen fünf Partien holte Grüttner mit der VfB-Reserve zwölf von 15 möglichen Punkten und arbeitete sich ins obere Tabellenmittelfeld vor.

Philipp Mickel Klewin (Rot-Weiß Erfurt): Der erst 19-jährige Torhüter war der Garant für die perfekte englische Woche von Rot-Weiß Erfurt mit zwei Siegen innerhalb von nur fünf Tagen. Nachdem Philipp Mickel Klewin beim 3:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden am Dienstag die "Null" gehalten hatte, stand er auch beim stark gestarteten Aufsteiger Holstein Kiel (2:1) fast pausenlos im Mittelpunkt. Vor der 1:0-Führung durch Aykut Öztürk in der siebten Minute bewahrte der Schlussmann seine Mannschaft gleich dreimal vor einem Gegentor und lieferte sich bis zum Abpfiff zeitweise ein Privatduell mit dem torgefährlichen Holstein-Abwehrspieler Marcel Gebers.

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): Dass der 1. FC Heidenheim die Tabellenführung verteidigte und mit nun 16 Heimspielen in Folge ohne Niederlage einen neuen Vereinsrekord aufstellte, war zu großen Teilen der Verdienst des FCH-Kapitäns Marc Schnatterer. In einem hart umkämpften Spiel gegen lange Zeit gut organisierte Stuttgarter Kickers (2:0) leitete Schnatterer zunächst mit einem perfekten Pass auf den Torschützen Sven Sökler die wohl spielentscheidende Situation ein. „Das Tor zu diesem Zeitpunkt war enorm wichtig“, lobte Trainer Frank Schmidt. Nach knapp einer Stunde stellte Schnatterer auch einmal mehr seinen Ruf als Freistoßspezialist unter Beweis, überwand Kickers-Schlussmann Markus Krauss aus 28 Metern und traf damit auch im dritten Heimspiel hintereinander.

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Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der siebte Spieltag der Saison. Bis heute Mittag um 12 Uhr, können die User unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Felix Dausend, Anton Fink, Marco Grüttner, Philipp Mickel Klewin und Marc Schnatterer.

Felix Dausend (SV 07 Elversberg): Beim saarländischen Rivalen 1. FC Saarbrücken war Felix Dausend in der vergangenen Saison nie über eine Reservistenrolle hinausgekommen. Ausgerechnet im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion, in dem aktuell auch Dausends neuer Verein SV 07 Elversberg seine Heimspiele austrägt, wurde der gebürtige Saarbrücker gegen RB Leipzig (1:0) innerhalb weniger Minuten zum umjubelten SVE-Helden. Gegen lange Zeit feldüberlegene "Rote Bullen" aus Leipzig schloss Elversbergs "Joker" einen Konter nach Vorbereit des ebenfalls erst kurz zuvor eingewechselten Marc Gallego mustergültig mit dem Siegtreffer ab. Damit bescherte der 24-Jährige dem neuen SVE-Trainer Dietmar Hirsch den zweiten Dreier im zweiten Spiel.

Anton Fink (Chemnitzer FC): Sein Motor läuft und läuft: Im insgesamt 114. Drittligaspiel (1:1 gegen den FC Hansa Rostock) gelang Stürmer Anton Fink vom Chemnitzer FC mit einem Flugkopfball sein bereits 60. Treffer in der 3. Liga. Er liegt in der "Ewigen Torschützenliste" der dritthöchsten deutschen Spielklasse damit weiter souverän vor Heidenheims Marc Schnatterer (48). Über 90 Minuten war der 26-Jährige, vor seinem Wechsel zu Chemnitz auch im Trikot der SpVgg Unterhaching und des VfR Aalen erfolgreich, immer anspielbereit und gefährlich. Pech hatte Fink kurz vor dem Ende, als Timo Semmer seine Hereingabe kurz vor dem Abpfiff um Zentimeter verfehlte und damit den möglichen Sieg im traditionsreichen Ostduell vergab.

Marco Grüttner (VfB Stuttgart II): Der Sturm-Routinier des VfB Stuttgart II stand nach nur einem Tor aus den ersten sechs Saisonspielen und seiner Gelb-Roten Karte (beim 1:2 gegen den Halleschen FC) etwas unter Druck und schoss sich frei: Beim höchsten VfB-Saisonsieg gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen (4:0) schnürte Marco Grüttner den ersten Doppelpack seit seinem Wechsel von den Stuttgarter Kickers im Sommer. Außerdem war der gut aufgelegte 27-Jährige noch am Führungstreffer durch Rani Khedia, den jüngeren Bruder von Nationalspieler Sami Khedida (Real Madrid), beteiligt. Aus den vergangenen fünf Partien holte Grüttner mit der VfB-Reserve zwölf von 15 möglichen Punkten und arbeitete sich ins obere Tabellenmittelfeld vor.

Philipp Mickel Klewin (Rot-Weiß Erfurt): Der erst 19-jährige Torhüter war der Garant für die perfekte englische Woche von Rot-Weiß Erfurt mit zwei Siegen innerhalb von nur fünf Tagen. Nachdem Philipp Mickel Klewin beim 3:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden am Dienstag die "Null" gehalten hatte, stand er auch beim stark gestarteten Aufsteiger Holstein Kiel (2:1) fast pausenlos im Mittelpunkt. Vor der 1:0-Führung durch Aykut Öztürk in der siebten Minute bewahrte der Schlussmann seine Mannschaft gleich dreimal vor einem Gegentor und lieferte sich bis zum Abpfiff zeitweise ein Privatduell mit dem torgefährlichen Holstein-Abwehrspieler Marcel Gebers.

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): Dass der 1. FC Heidenheim die Tabellenführung verteidigte und mit nun 16 Heimspielen in Folge ohne Niederlage einen neuen Vereinsrekord aufstellte, war zu großen Teilen der Verdienst des FCH-Kapitäns Marc Schnatterer. In einem hart umkämpften Spiel gegen lange Zeit gut organisierte Stuttgarter Kickers (2:0) leitete Schnatterer zunächst mit einem perfekten Pass auf den Torschützen Sven Sökler die wohl spielentscheidende Situation ein. „Das Tor zu diesem Zeitpunkt war enorm wichtig“, lobte Trainer Frank Schmidt. Nach knapp einer Stunde stellte Schnatterer auch einmal mehr seinen Ruf als Freistoßspezialist unter Beweis, überwand Kickers-Schlussmann Markus Krauss aus 28 Metern und traf damit auch im dritten Heimspiel hintereinander.