Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden, der noch einen Punkt für den Aufstieg in die 2. Liga benötigt, hat einen Mitglieder-Meilenstein erreicht. Über 17.150 Fans sorgen für eine neue Bestmarke und Platz 19 in Deutschland. Der SC Preußen Münster muss vorerst ohne seinen Zweitliga erfahrenen Angreifer Adriano Grimaldi auskommen, Holstein Kiels Chefsout Carsten Wehlmann erhielt ein Zertifikat mit Auszeichnung und der VfL Osnabrück kassierte im Verbandspokal eine überraschende Niederlage. Die DFB.de-Drittligasplitter.
Dynamo Dresden: Neuer Rekord für Tabellenführer SG Dynamo Dresden: Zum 63. Vereinsgeburtstag am 12. April zählte die Sportgemeinschaft exakt 17.151 Mitglieder und verzeichnete damit einen neuen Rekordstand. Die Zahl der Mitglieder stieg damit seit Ende 2014 um mehr als 1500 an. Dynamo Dresden bleibt der größte Sportverein der neuen Bundesländer. "Es macht mich stolz, dass wir erstmals in der Vereinshistorie die 17.000er-Marke durchbrochen haben und immer mehr Dynamo-Fans auch als Mitglieder unseren Verein unterstützen möchten. Es ist neben der sportlichen Entwicklung eine Anerkennung für die gute und solide Arbeit in den anderen Bereichen unseres Vereins. Mit einer starken Mitgliedschaft können wir auch zur positiven Weiterentwicklung unseres Vereins beitragen", sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter. Unter den größten Sportvereinen Deutschlands liegt die Sportgemeinschaft nach eigenen Angaben aktuell auf Platz 19. Seit 2014 kletterte die SGD damit um drei Plätze. Unter anderem liegt Dresden vor Erst- und Zweitligisten wie dem FSV Mainz 05, dem FC Augsburg, dem 1. FC Union Berlin oder dem 1. FC Nürnberg.
Rot-Weiß Erfurt: Trainer Stefan Krämer begrüßte einen Gastspieler im Training. Abwehrspieler Patrick Franke nahm an den Einheiten teil. Der 19-Jährige steht derzeit bei der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli (Regionalliga Nord) unter Vertrag. In der aktuellen Saison kam er 13-mal für die Norddeutschen in der 4. Liga zum Einsatz. Im Sommer war er aus der A-Jugend von Borussia Dortmund zum FC St. Pauli gewechselt. Erfurt ist bereits die zweite Station von Franke in der 3. Liga innerhalb weniger Tage. Zuvor hatte er sich beim Aufstiegsanwärter FC Erzgebirge Aue vorgestellt.
VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat seine erste Chance auf die Qualifikation für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal verpasst. Im Halbfinale des Verbandspokals von Niedersachsen musste sich der aktuelle Tabellendritte beim Oberligisten 1. FC Germania Egestorf/Langreder 4:6 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Der zwei Spielklassen tiefer spielende Außenseiter hat damit bereits den DFB-Pokal erreicht. Der VfL muss nun in der Liga mindestens Vierter werden, um ebenfalls den Sprung in den großen Lostopf zu schaffen.
SC Preußen Münster: Ohne Angreifer Adriano Grimaldi muss der SC Preußen Münster die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) bei Holstein Kiel in Angriff nehmen. Beim 25-Jährigen wurde ein Einriss des Ansatzes der schrägen Bauchmuskulatur am linken Beckenkamm festgestellt. Ein Einsatz in Kiel ist damit ausgeschlossen. Grimaldi, in dieser Saison bei zehn Einsätzen dreimal erfolgreich, hatte sich beim 3:0 gegen den FC Energie Cottbus verletzt. Zuvor hatte er das 2:0 erzielt. Der in Göttingen geborene Angreifer war in der Winterpause vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim nach Münster gewechselt.
SV Wehen Wiesbaden: Torsten Fröhling, neuer Trainer des Vorletzten SV Wehen Wiesbaden, konnte jetzt mit Nils-Ole Book (Achillessehnenprobleme) und Torsten Oehrl (grippaler Infekt) wieder zwei Spieler begrüßen, die zuletzt im Mannschaftstraining gefehlt hatten. Beide absolvierten große Teile des Programms. Noch nicht wieder im Training sind die Offensivspieler Christian Cappek und Patrick Mayer (beide Reha nach Operationen). Sie werden dem SVWW beim wichtigen Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag (ab 19 Uhr) fehlen. Dafür steht Defensivspieler Patrick Funk nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.
Hallescher FC: Der Hallesche FC hat jetzt endgültige Gewissheit. Offensivspieler Sören Bertram hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das stellte HFC-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels bei einem Eingriff fest. Der 24-jährige Bertram fällt voraussichtlich ein halbes Jahr aus. "Bei der OP wurde eine komplette vordere Kreuzbandruptur festgestellt. Es wurde das vordere Kreuzband im linken Knie durch eine körpereigene Sehne ersetzt. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Sören geht es gut. Der Ausfall für seine sportliche Tätigkeit ist, wie bei einer solchen Verletzung üblich, mit mindestens sechs Monaten zu veranschlagen."
Holstein Kiel: Carsten Wehlmann, Chefscout von Holstein Kiel, hat jetzt ein Zertifikat am Institut für Fußballmanagement in München Ismaning erworben. Der 43-Jährige nahm am Lehrgang Hochschulzertifikat "Spielanalyst Fußball" teil und bekam jetzt sein Zeugnis mit der Note "sehr gut" ausgehändigt. "Ich habe während der Ausbildungstage in München sehr viel Input bekommen, der mir auch in meiner täglichen Arbeit bei Holstein weiterhilft", so Wehlmann. "Die Referenten kamen aus dem obersten Regal der Bundesliga. Unter anderem referierten die Spielanalysten von Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund sowie die Chefscouts von 1899 Hoffenheim und RB Leipzig. Die Abschlussprüfung beinhaltete eine umfassende Spiel- und Gegneranalyse inklusive einer fiktiven Erstellung eines Matchplanes aus der Sicht eines Spielanalysten der Fußball-Bundesliga."
SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln hofft, dass Innenverteidiger Jannik Schneider (starke Beckenprellung) am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC wieder zur Verfügung steht. Der 20-Jährige befindet sich bereits wieder im Training. Definitiv nicht dabei sind Michael Kessel (Fersenprobleme), Florian Hörnig (Faserriss in der Hüftbeugemuskulatur des Beines), Kai-David Bösing (Einriss im Außenmeniskus des Kniegelenks), Boné Uaferro (muskuläre Beschwerden im Oberschenkel), Kristoffer Andersen (Adduktorenbeschwerden) und Markus Pazurek (Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innen- und des Außenmeniskus im Kniegelenk).
[mspw]
Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden, der noch einen Punkt für den Aufstieg in die 2. Liga benötigt, hat einen Mitglieder-Meilenstein erreicht. Über 17.150 Fans sorgen für eine neue Bestmarke und Platz 19 in Deutschland. Der SC Preußen Münster muss vorerst ohne seinen Zweitliga erfahrenen Angreifer Adriano Grimaldi auskommen, Holstein Kiels Chefsout Carsten Wehlmann erhielt ein Zertifikat mit Auszeichnung und der VfL Osnabrück kassierte im Verbandspokal eine überraschende Niederlage. Die DFB.de-Drittligasplitter.
Dynamo Dresden: Neuer Rekord für Tabellenführer SG Dynamo Dresden: Zum 63. Vereinsgeburtstag am 12. April zählte die Sportgemeinschaft exakt 17.151 Mitglieder und verzeichnete damit einen neuen Rekordstand. Die Zahl der Mitglieder stieg damit seit Ende 2014 um mehr als 1500 an. Dynamo Dresden bleibt der größte Sportverein der neuen Bundesländer. "Es macht mich stolz, dass wir erstmals in der Vereinshistorie die 17.000er-Marke durchbrochen haben und immer mehr Dynamo-Fans auch als Mitglieder unseren Verein unterstützen möchten. Es ist neben der sportlichen Entwicklung eine Anerkennung für die gute und solide Arbeit in den anderen Bereichen unseres Vereins. Mit einer starken Mitgliedschaft können wir auch zur positiven Weiterentwicklung unseres Vereins beitragen", sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter. Unter den größten Sportvereinen Deutschlands liegt die Sportgemeinschaft nach eigenen Angaben aktuell auf Platz 19. Seit 2014 kletterte die SGD damit um drei Plätze. Unter anderem liegt Dresden vor Erst- und Zweitligisten wie dem FSV Mainz 05, dem FC Augsburg, dem 1. FC Union Berlin oder dem 1. FC Nürnberg.
Rot-Weiß Erfurt: Trainer Stefan Krämer begrüßte einen Gastspieler im Training. Abwehrspieler Patrick Franke nahm an den Einheiten teil. Der 19-Jährige steht derzeit bei der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli (Regionalliga Nord) unter Vertrag. In der aktuellen Saison kam er 13-mal für die Norddeutschen in der 4. Liga zum Einsatz. Im Sommer war er aus der A-Jugend von Borussia Dortmund zum FC St. Pauli gewechselt. Erfurt ist bereits die zweite Station von Franke in der 3. Liga innerhalb weniger Tage. Zuvor hatte er sich beim Aufstiegsanwärter FC Erzgebirge Aue vorgestellt.
VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat seine erste Chance auf die Qualifikation für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal verpasst. Im Halbfinale des Verbandspokals von Niedersachsen musste sich der aktuelle Tabellendritte beim Oberligisten 1. FC Germania Egestorf/Langreder 4:6 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Der zwei Spielklassen tiefer spielende Außenseiter hat damit bereits den DFB-Pokal erreicht. Der VfL muss nun in der Liga mindestens Vierter werden, um ebenfalls den Sprung in den großen Lostopf zu schaffen.
SC Preußen Münster: Ohne Angreifer Adriano Grimaldi muss der SC Preußen Münster die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) bei Holstein Kiel in Angriff nehmen. Beim 25-Jährigen wurde ein Einriss des Ansatzes der schrägen Bauchmuskulatur am linken Beckenkamm festgestellt. Ein Einsatz in Kiel ist damit ausgeschlossen. Grimaldi, in dieser Saison bei zehn Einsätzen dreimal erfolgreich, hatte sich beim 3:0 gegen den FC Energie Cottbus verletzt. Zuvor hatte er das 2:0 erzielt. Der in Göttingen geborene Angreifer war in der Winterpause vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim nach Münster gewechselt.
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SV Wehen Wiesbaden: Torsten Fröhling, neuer Trainer des Vorletzten SV Wehen Wiesbaden, konnte jetzt mit Nils-Ole Book (Achillessehnenprobleme) und Torsten Oehrl (grippaler Infekt) wieder zwei Spieler begrüßen, die zuletzt im Mannschaftstraining gefehlt hatten. Beide absolvierten große Teile des Programms. Noch nicht wieder im Training sind die Offensivspieler Christian Cappek und Patrick Mayer (beide Reha nach Operationen). Sie werden dem SVWW beim wichtigen Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag (ab 19 Uhr) fehlen. Dafür steht Defensivspieler Patrick Funk nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.
Hallescher FC: Der Hallesche FC hat jetzt endgültige Gewissheit. Offensivspieler Sören Bertram hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das stellte HFC-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels bei einem Eingriff fest. Der 24-jährige Bertram fällt voraussichtlich ein halbes Jahr aus. "Bei der OP wurde eine komplette vordere Kreuzbandruptur festgestellt. Es wurde das vordere Kreuzband im linken Knie durch eine körpereigene Sehne ersetzt. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Sören geht es gut. Der Ausfall für seine sportliche Tätigkeit ist, wie bei einer solchen Verletzung üblich, mit mindestens sechs Monaten zu veranschlagen."
Holstein Kiel: Carsten Wehlmann, Chefscout von Holstein Kiel, hat jetzt ein Zertifikat am Institut für Fußballmanagement in München Ismaning erworben. Der 43-Jährige nahm am Lehrgang Hochschulzertifikat "Spielanalyst Fußball" teil und bekam jetzt sein Zeugnis mit der Note "sehr gut" ausgehändigt. "Ich habe während der Ausbildungstage in München sehr viel Input bekommen, der mir auch in meiner täglichen Arbeit bei Holstein weiterhilft", so Wehlmann. "Die Referenten kamen aus dem obersten Regal der Bundesliga. Unter anderem referierten die Spielanalysten von Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund sowie die Chefscouts von 1899 Hoffenheim und RB Leipzig. Die Abschlussprüfung beinhaltete eine umfassende Spiel- und Gegneranalyse inklusive einer fiktiven Erstellung eines Matchplanes aus der Sicht eines Spielanalysten der Fußball-Bundesliga."
SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln hofft, dass Innenverteidiger Jannik Schneider (starke Beckenprellung) am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC wieder zur Verfügung steht. Der 20-Jährige befindet sich bereits wieder im Training. Definitiv nicht dabei sind Michael Kessel (Fersenprobleme), Florian Hörnig (Faserriss in der Hüftbeugemuskulatur des Beines), Kai-David Bösing (Einriss im Außenmeniskus des Kniegelenks), Boné Uaferro (muskuläre Beschwerden im Oberschenkel), Kristoffer Andersen (Adduktorenbeschwerden) und Markus Pazurek (Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innen- und des Außenmeniskus im Kniegelenk).
