Dresden: Neuer Name fürs Stadion

Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden hat einen neuen Namenssponsor für sein Stadion gefunden, der SV Wehen Wiesbaden hat große Personalprobleme im Angriff und Fortuna Köln darf sich weiter Hoffnungen auf eine Teilnahme am DFB-Pokal machen, der Trainer ist mit der Leistung seiner Spieler aber nicht zufrieden. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Spitzenreiter SG Dynamo Dresden bestreitet seine Heimspiele künftig im "DDV-Stadion". Die DDV Mediengruppe, die sich schon zuvor als Sponsor bei Dynamo engagiert hatte, ist ab sofort neuer Namensgeber der Heimspielstätte des Traditionsvereins. Das Unternehmen, unter anderem Herausgeber der Sächsischen Zeitung und dern Morgenpost Sachsen, sicherte sich die Namensrechte zunächst bis 30. Juni 2020. Das Sponsoring-Paket beinhaltet unter anderem TV-relevante Bandenwerbung, die Beflaggung am Stadion sowie besondere Veranstaltungen und Aktionstage für Stadionbesucher. Als sichtbares Zeichen der Kooperation wird der neue Schriftzug in den kommenden Wochen an der Stadionfassade auf der Lennéstraße angebracht.

SV Wehen Wiesbaden: Auch vor dem Spiel gegen den Tabellendritten VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) hat der SV Wehen Wiesbaden Probleme im Angriff, denn mit Torsten Oehrl (Infekt), Luca Schnellbacher, Patrick Mayer (beide im Aufbautraining) und Christian Cappek (Knie-Operation) fehlt weiterhin ein Offensiv-Quartett. "Wir stehen vor einer richtungweisenden Woche", so SVWW-Trainer Sven Demandt nach der 1:4-Niederlage bei Fortuna Köln mit Blick auf den Dreierpack gegen Osnabrück, bei den Stuttgarter Kickers (2. März) und gegen den VfR Aalen (5. März). Der Fußballlehrer nimmt seine Mannschaft in die Pflicht: "In Köln waren wir nicht aggressiv genug. Dieses Zweikampf-Verhalten reicht nicht aus. So bekommen wir große Probleme. Doch bisher hat die Mannschaft nach einem Rückschlag immer eine gute Reaktion gezeigt. Das müssen wir gegen Osnabrück jetzt auch hinbekommen."

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln hat seine Pflichtaufgabe im Mittelrheinpokal gelöst. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat zog durch ein 3:0 über den Bezirksligisten Union Schafhausen in das Halbfinale ein und darf sich weiter Hoffnungen auf die Teilnahme am DFB-Pokal machen. Torschützen für die Kölner waren Kai-David Bösing, Cauly Oliveira Souza und Christopher Theisen. Koschinat war mit der Leistung nicht zufrieden. "Es war enttäuschend, wie schwer wir uns getan haben", lautet das Fazit von Koschinat: "Schafhausen hat taktisch diszipliniert agiert. Unser Spiel nach vorne war träge und ungenau. Wir haben es nicht verstanden, an unsere Leistungsgrenze zu gehen."

Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers startet zum Spiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 einen besonderen Service für sehbehinderte Menschen. Erstmals kommen Blindenreporter zum Einsatz, um das Spiel für die Besucher mit Beeinträchtigungen zu kommentieren. Gemeinsam mit einem Partner aus Würzburg und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), die zusammen die Kosten in Höhe von rund 3000 Euro für die Ausrüstung übernehmen, ist die Realisierung dieses in der 3. Liga nicht alltäglichen Projektes möglich. Die Kosten für die Schulung der Reporter trägt die "Aktion Mensch".

SC Preußen Münster: Auch das Rückspiel zwischen dem SC Preußen Münster und dem VfL Osnabrück am Sonntag, 6. März (ab 14 Uhr), findet ohne Gästefans statt. Bereits das Hinspiel (2:2) war von einem Ausschluss der Auswärtsanhänger betroffen, weil es zuvor immer wieder zu teils schweren Ausschreitungen gekommen war. "Der SC Preußen bedauert ausdrücklich, dass das anstehende Derby ohne Gästefans stattfindet", sagt SCP-Vorstandsmitglied Siggi Höing, der für Fan-Belange verantwortlich ist: "Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison einen Neustart hinbekommen und wieder stimmungsvolle Derbys erleben können."

VfL Osnabrück: Nach überstandener Patellasehnen-Entzündung ist Marcel Kandziora wieder in das Mannschaftstraining beim VfL Osnabrück eingestiegen. Seinen letzten Einsatz für die Lila-Weißen absolvierte der Mittelfeldspieler Mitte Dezember beim 2:2 im Gastspiel bei den Stuttgarter Kickers. Pausieren müssen dagegen Verteidiger David Pisot und Mittelfeldspieler Maik Odenthal. Pisot laboriert an einem grippalen Infekt, Odenthal machen Magen-Darm-Probleme zu schaffen. Ihr Einsatz am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden ist fraglich. Stephan Thee fällt für die Partie in Hessen definitiv aus. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler hat Leistenbeschwerden, die in den nächsten Tagen von einem Spezialisten untersucht werden.

Chemnitzer FC: Rund acht Monate Verletzungszeit nähern sich beim Chemnitzer FC ihrem Ende. Tom Scheffel steht nach seinem Kreuzbandriss vor dem Comeback. Der 21 Jahre alte Rechtsverteidiger, der sich die Verletzung während der Vorbereitung zugezogen hatte, sammelte bereits erste Spielpraxis. In einer Partie der "Future League", die der CFC in der Regel mit Reservisten und Nachwuchsspielern bestreitet, kam Scheffel zum Zug. Gegen den tschechischen Vertreter Slovan Liberec gab es ein 3:1. In der 3. Liga hatte Scheffel zuletzt am 38. Spieltag der Vorsaison (1:1 bei der U 23 des FSV Mainz) gespielt.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock und Investor Rolf Elgeti haben sich auf eine Verlängerung des Stadionkredites um ein weiteres Jahr geeinigt. Der Aufsichtsrat der Hansestädter stimmte der Darlehensverlängerung zu. Der Zinssatz bleibt unverändert. Die Zinsen werden ein weiteres Jahr gestundet und die Tilgung weiterhin ausgesetzt. Christian Hüneburg, Vorstand für Finanzen und Verwaltung beim FCH, sagt: "Vor allem mit Blick auf die anstehende Lizenzierung für die Saison 2016/2017 sind die Aussetzung der Tilgung sowie die Stundung der Zinsen bis zum 1. Juli 2017 von großer Bedeutung. Dass wir dieses Thema schon jetzt lösen konnten, ist eine gute Nachricht und verschafft uns wichtigen wirtschaftlichen Spielraum für die kommende Saison."

FC Energie Cottbus: Marco Holz steht vor seinem Comeback für den FC Energie Cottbus. Nach wochenlanger Verletzungspause (Meniskus-OP) befindet sich der 26-jährige Mittelfeldspieler wieder im Mannschaftstraining. Ob es schon für einen Einsatz in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Abstiegskonkurrenten FC Hansa Rostock reicht, ist allerdings offen. Holz hatte sich Mitte November vor dem Spiel beim Aufsteiger Würzburger Kickers verletzt (2:2). Insgesamt acht Meisterschaftsbegegnungen verpasste der Rechtsfuß seitdem.

[mspw]

Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden hat einen neuen Namenssponsor für sein Stadion gefunden, der SV Wehen Wiesbaden hat große Personalprobleme im Angriff und Fortuna Köln darf sich weiter Hoffnungen auf eine Teilnahme am DFB-Pokal machen, der Trainer ist mit der Leistung seiner Spieler aber nicht zufrieden. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Spitzenreiter SG Dynamo Dresden bestreitet seine Heimspiele künftig im "DDV-Stadion". Die DDV Mediengruppe, die sich schon zuvor als Sponsor bei Dynamo engagiert hatte, ist ab sofort neuer Namensgeber der Heimspielstätte des Traditionsvereins. Das Unternehmen, unter anderem Herausgeber der Sächsischen Zeitung und dern Morgenpost Sachsen, sicherte sich die Namensrechte zunächst bis 30. Juni 2020. Das Sponsoring-Paket beinhaltet unter anderem TV-relevante Bandenwerbung, die Beflaggung am Stadion sowie besondere Veranstaltungen und Aktionstage für Stadionbesucher. Als sichtbares Zeichen der Kooperation wird der neue Schriftzug in den kommenden Wochen an der Stadionfassade auf der Lennéstraße angebracht.

SV Wehen Wiesbaden: Auch vor dem Spiel gegen den Tabellendritten VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) hat der SV Wehen Wiesbaden Probleme im Angriff, denn mit Torsten Oehrl (Infekt), Luca Schnellbacher, Patrick Mayer (beide im Aufbautraining) und Christian Cappek (Knie-Operation) fehlt weiterhin ein Offensiv-Quartett. "Wir stehen vor einer richtungweisenden Woche", so SVWW-Trainer Sven Demandt nach der 1:4-Niederlage bei Fortuna Köln mit Blick auf den Dreierpack gegen Osnabrück, bei den Stuttgarter Kickers (2. März) und gegen den VfR Aalen (5. März). Der Fußballlehrer nimmt seine Mannschaft in die Pflicht: "In Köln waren wir nicht aggressiv genug. Dieses Zweikampf-Verhalten reicht nicht aus. So bekommen wir große Probleme. Doch bisher hat die Mannschaft nach einem Rückschlag immer eine gute Reaktion gezeigt. Das müssen wir gegen Osnabrück jetzt auch hinbekommen."

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln hat seine Pflichtaufgabe im Mittelrheinpokal gelöst. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat zog durch ein 3:0 über den Bezirksligisten Union Schafhausen in das Halbfinale ein und darf sich weiter Hoffnungen auf die Teilnahme am DFB-Pokal machen. Torschützen für die Kölner waren Kai-David Bösing, Cauly Oliveira Souza und Christopher Theisen. Koschinat war mit der Leistung nicht zufrieden. "Es war enttäuschend, wie schwer wir uns getan haben", lautet das Fazit von Koschinat: "Schafhausen hat taktisch diszipliniert agiert. Unser Spiel nach vorne war träge und ungenau. Wir haben es nicht verstanden, an unsere Leistungsgrenze zu gehen."

Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers startet zum Spiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 einen besonderen Service für sehbehinderte Menschen. Erstmals kommen Blindenreporter zum Einsatz, um das Spiel für die Besucher mit Beeinträchtigungen zu kommentieren. Gemeinsam mit einem Partner aus Würzburg und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), die zusammen die Kosten in Höhe von rund 3000 Euro für die Ausrüstung übernehmen, ist die Realisierung dieses in der 3. Liga nicht alltäglichen Projektes möglich. Die Kosten für die Schulung der Reporter trägt die "Aktion Mensch".

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SC Preußen Münster: Auch das Rückspiel zwischen dem SC Preußen Münster und dem VfL Osnabrück am Sonntag, 6. März (ab 14 Uhr), findet ohne Gästefans statt. Bereits das Hinspiel (2:2) war von einem Ausschluss der Auswärtsanhänger betroffen, weil es zuvor immer wieder zu teils schweren Ausschreitungen gekommen war. "Der SC Preußen bedauert ausdrücklich, dass das anstehende Derby ohne Gästefans stattfindet", sagt SCP-Vorstandsmitglied Siggi Höing, der für Fan-Belange verantwortlich ist: "Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison einen Neustart hinbekommen und wieder stimmungsvolle Derbys erleben können."

VfL Osnabrück: Nach überstandener Patellasehnen-Entzündung ist Marcel Kandziora wieder in das Mannschaftstraining beim VfL Osnabrück eingestiegen. Seinen letzten Einsatz für die Lila-Weißen absolvierte der Mittelfeldspieler Mitte Dezember beim 2:2 im Gastspiel bei den Stuttgarter Kickers. Pausieren müssen dagegen Verteidiger David Pisot und Mittelfeldspieler Maik Odenthal. Pisot laboriert an einem grippalen Infekt, Odenthal machen Magen-Darm-Probleme zu schaffen. Ihr Einsatz am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden ist fraglich. Stephan Thee fällt für die Partie in Hessen definitiv aus. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler hat Leistenbeschwerden, die in den nächsten Tagen von einem Spezialisten untersucht werden.

Chemnitzer FC: Rund acht Monate Verletzungszeit nähern sich beim Chemnitzer FC ihrem Ende. Tom Scheffel steht nach seinem Kreuzbandriss vor dem Comeback. Der 21 Jahre alte Rechtsverteidiger, der sich die Verletzung während der Vorbereitung zugezogen hatte, sammelte bereits erste Spielpraxis. In einer Partie der "Future League", die der CFC in der Regel mit Reservisten und Nachwuchsspielern bestreitet, kam Scheffel zum Zug. Gegen den tschechischen Vertreter Slovan Liberec gab es ein 3:1. In der 3. Liga hatte Scheffel zuletzt am 38. Spieltag der Vorsaison (1:1 bei der U 23 des FSV Mainz) gespielt.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock und Investor Rolf Elgeti haben sich auf eine Verlängerung des Stadionkredites um ein weiteres Jahr geeinigt. Der Aufsichtsrat der Hansestädter stimmte der Darlehensverlängerung zu. Der Zinssatz bleibt unverändert. Die Zinsen werden ein weiteres Jahr gestundet und die Tilgung weiterhin ausgesetzt. Christian Hüneburg, Vorstand für Finanzen und Verwaltung beim FCH, sagt: "Vor allem mit Blick auf die anstehende Lizenzierung für die Saison 2016/2017 sind die Aussetzung der Tilgung sowie die Stundung der Zinsen bis zum 1. Juli 2017 von großer Bedeutung. Dass wir dieses Thema schon jetzt lösen konnten, ist eine gute Nachricht und verschafft uns wichtigen wirtschaftlichen Spielraum für die kommende Saison."

FC Energie Cottbus: Marco Holz steht vor seinem Comeback für den FC Energie Cottbus. Nach wochenlanger Verletzungspause (Meniskus-OP) befindet sich der 26-jährige Mittelfeldspieler wieder im Mannschaftstraining. Ob es schon für einen Einsatz in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Abstiegskonkurrenten FC Hansa Rostock reicht, ist allerdings offen. Holz hatte sich Mitte November vor dem Spiel beim Aufsteiger Würzburger Kickers verletzt (2:2). Insgesamt acht Meisterschaftsbegegnungen verpasste der Rechtsfuß seitdem.

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