Dresden baut Tabellenführung aus

Tabellenführer Dynamo Dresden ist weiter nicht zu stoppen. Am zehnten Spieltag der 3. Liga feierte die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus mit dem 2:1 (1:0) bei Verfolger Stuttgarter Kickers schon den sechsten Sieg hintereinander und hat bereits einen Vorsprung von sieben Punkten auf Verfolger Preußen Münster und sogar neun auf Tabellenplatz vier.

Preußen Münster hatte zuvor in einem verrückten Derby Punkte liegen gelassen. Im brisanten Duell beim VfL Osnabrück musste sich der Tabellenzweite nach zwei Toren in den Schlussminuten mit einem 2:2 (1:1) begnügen. Energie Cottbus verlor nach der Entlassung von Coach Stefan Krämer auch unter Interimscoach Rene Rydlewicz 1:2 (0:1) gegen Holstein Kiel, während Fortuna Köln beim 2:2 (1:0) gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielte. Im Anschluss trennten sich die beiden Traditionsklubs Hansa Rostock und 1. FC Magdeburg 1:1 (0:0).

Cottbus verliert auch unter Rydlewicz

Dynamo konnte sich erneut auf seinen Torjäger Justin Eilers verlassen, der sein Team mit seinem elften Saisontreffer in der 16. Minute in Führung schoss. Michael Hefele legte nach der Pause das 0:2 nach (65.), ehe Elia Soriano in der 79. Minute der Anschluss für die Schwaben gelang.

In Cottbus hofften die 6000 Fans bei der Rydlewicz-Premiere auf ein Ende der zuvor sieben Spiele andauernden Sieglosserie, doch Kiel spielte nicht mit. Erst traf Steven Lewerenz (16.), dann Dominik Schmidt (55.) zur Führung für Holstein. Joni Kauko hatte zwischenzeitlich ausgleichen können (50.).

Großaspach mit spätem Doppelschlag - Verrücktes Derby in Osnabrück

Die Kölner Fortuna stand nach drei Niederlagen am Stück gegen die SG Sonnenhof unter Zugzwang, doch in der 20. Minute platzte mit dem Führungstor von Hamdi Dahmani der Knoten. Cauly Oliveira-Souza verdoppelte den Vorspung nach der Pause (66.), ehe Dahmani mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (70.). Die Gäste konnten die Überzahl in der Schlussphase noch zum Ausgleich nutzen. Erst traf Pascal Breier in der 87. Minute, dann in der Nachspielzeit Timo Röttger (90.+4).

Die Osnabrücker durften nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge kurzzeitig von der Trendwende träumen, nachdem Marcos Alvarez bereits in der siebten Minute für die Lila-Weißen traf. Doch noch vor der Pause sorgte Philipp Hoffmann für den Gleichstand (24.). Kurz vor dem Ende überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst gingen die Adlerträger durch ein Eigentor von Tobias Willers in der 90. Minute sogar in Führung, doch Halil Savran brachte den VfL in der Nachspielzeit wieder auf gleiche Höhe (90.+2).

Im Abendspiel gab es im Rostocker Ostseestadion keinen Sieger. Magdeburgs André Hainault brachte die Gastgeber in der 48. Minute per Eigentor in Führung, Burak Altiparmak (68.) glich für den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt aus. Beide Teams bleiben im Mittelfeld stecken. Hansa ist mit zwölf Zählern Elfter, der FCM mit 15 Punkten Achter. In der ersten Halbzeit hatte Schiedsrichter Sven Jablonski aus Bremen das Spiel gleich zweimal wegen Abbrennens von Pyrotechnik für mehrere Minuten unterbrechen müssen.

[sid/js]

Tabellenführer Dynamo Dresden ist weiter nicht zu stoppen. Am zehnten Spieltag der 3. Liga feierte die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus mit dem 2:1 (1:0) bei Verfolger Stuttgarter Kickers schon den sechsten Sieg hintereinander und hat bereits einen Vorsprung von sieben Punkten auf Verfolger Preußen Münster und sogar neun auf Tabellenplatz vier.

Preußen Münster hatte zuvor in einem verrückten Derby Punkte liegen gelassen. Im brisanten Duell beim VfL Osnabrück musste sich der Tabellenzweite nach zwei Toren in den Schlussminuten mit einem 2:2 (1:1) begnügen. Energie Cottbus verlor nach der Entlassung von Coach Stefan Krämer auch unter Interimscoach Rene Rydlewicz 1:2 (0:1) gegen Holstein Kiel, während Fortuna Köln beim 2:2 (1:0) gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielte. Im Anschluss trennten sich die beiden Traditionsklubs Hansa Rostock und 1. FC Magdeburg 1:1 (0:0).

Cottbus verliert auch unter Rydlewicz

Dynamo konnte sich erneut auf seinen Torjäger Justin Eilers verlassen, der sein Team mit seinem elften Saisontreffer in der 16. Minute in Führung schoss. Michael Hefele legte nach der Pause das 0:2 nach (65.), ehe Elia Soriano in der 79. Minute der Anschluss für die Schwaben gelang.

In Cottbus hofften die 6000 Fans bei der Rydlewicz-Premiere auf ein Ende der zuvor sieben Spiele andauernden Sieglosserie, doch Kiel spielte nicht mit. Erst traf Steven Lewerenz (16.), dann Dominik Schmidt (55.) zur Führung für Holstein. Joni Kauko hatte zwischenzeitlich ausgleichen können (50.).

Großaspach mit spätem Doppelschlag - Verrücktes Derby in Osnabrück

Die Kölner Fortuna stand nach drei Niederlagen am Stück gegen die SG Sonnenhof unter Zugzwang, doch in der 20. Minute platzte mit dem Führungstor von Hamdi Dahmani der Knoten. Cauly Oliveira-Souza verdoppelte den Vorspung nach der Pause (66.), ehe Dahmani mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (70.). Die Gäste konnten die Überzahl in der Schlussphase noch zum Ausgleich nutzen. Erst traf Pascal Breier in der 87. Minute, dann in der Nachspielzeit Timo Röttger (90.+4).

Die Osnabrücker durften nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge kurzzeitig von der Trendwende träumen, nachdem Marcos Alvarez bereits in der siebten Minute für die Lila-Weißen traf. Doch noch vor der Pause sorgte Philipp Hoffmann für den Gleichstand (24.). Kurz vor dem Ende überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst gingen die Adlerträger durch ein Eigentor von Tobias Willers in der 90. Minute sogar in Führung, doch Halil Savran brachte den VfL in der Nachspielzeit wieder auf gleiche Höhe (90.+2).

Im Abendspiel gab es im Rostocker Ostseestadion keinen Sieger. Magdeburgs André Hainault brachte die Gastgeber in der 48. Minute per Eigentor in Führung, Burak Altiparmak (68.) glich für den Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt aus. Beide Teams bleiben im Mittelfeld stecken. Hansa ist mit zwölf Zählern Elfter, der FCM mit 15 Punkten Achter. In der ersten Halbzeit hatte Schiedsrichter Sven Jablonski aus Bremen das Spiel gleich zweimal wegen Abbrennens von Pyrotechnik für mehrere Minuten unterbrechen müssen.