Dresden: Aufstieg schon am 33. Spieltag?

Dynamo Dresden kann bereits am 33. Spieltag der 3. Liga das große Saisonziel Zweitliga-Aufstieg perfekt machen. Bei einem Sieg heute (ab 14 Uhr, live im MDR) gegen Holstein Kiel steht die Rückkehr in die 2. Bundesliga fest, falls zeitgleich der Tabellendritte VfL Osnabrück bei Rot-Weiß Erfurt nicht gewinnt. Das Stadion ist ausverkauft.

"Wir sind fokussiert, gieren darauf, die Saison mit dem Aufstieg abzuschließen", so Dynamo-Stürmer Pascal Testroet, der mit Arminia Bielefeld bereits zweimal aus der 3. Liga aufgestiegen war (2013 und 2015), im Gespräch mit DFB.de. "Unsere Ausgangslage ist grandios. Sicher werden wir während der Partie wissen, wie es für Osnabrück läuft. Wir haben es schließlich noch nicht komplett in der eigenen Hand." Seit zehn Partien hat Dynamo nicht verloren. Offensivspieler Aias Aosman kehrt nach abgelaufener Gelbsperre zurück in das Aufgebot. Angreifer Stefan Kutschke (Knieverletzung) fällt aus.

Mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus den letzten drei Partien hat sich Holstein Kiel, der Drittplatzierte der Vorsaison, bis auf sechs Punkte von der Abstiegsregion abgesetzt. Der derzeitige achte Rang vor dem Endspurt bedeutet die beste Platzierung seit dem 5. Spieltag.

Aue baut auf Torjäger Köpke

Der dritte Sieg in Folge ist für den Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue heute (ab 14 Uhr, live im MDR) gegen den abstiegsbedrohten SV Werder Bremen II möglich. Die Gastgeber sind die einzige Mannschaft, die daheim noch ungeschlagen ist. Nach 16 Auftritten stehen je acht Siege und Unentschieden zu Buche. Einer der Erfolgsgaranten ist aktuell Stürmer Pascal Köpke. Der Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke markierte sechs der jüngsten zehn FCE-Tore.

Die Bremer U 23, seit drei Auswärtspartien unbesiegt, muss ohne Abwehrspieler Luca Zander und Mittelfeldspieler Ole Käuper (beide Sprunggelenkverletzung) sowie Defensivspieler Björn Rother (Rotsperre) auskommen. In der Hinrunde fügten die Norddeutschen den Veilchen beim 4:0 die höchste Saisonniederlage zu.

Joe Enochs, Trainer des Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück, muss seine Mannschaft im Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt heute (ab 14 Uhr, live im MDR) umbauen. Grund sind die Sperren von Verteidiger Michael Hohnstedt (fünfte Gelbe Karte) und Offensivspieler Halil Savran (zehnte Gelbe Karte) aus dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers (1:1). Rund 1000 Fans begleiten die Osnabrücker nach Erfurt. Die Gastgeber haben an die jüngsten Duelle mit dem VfL vor eigenem Publikum gute Erinnerungen. Seit drei Vergleichen ist Erfurt dabei ohne Punktverlust. Auf Mittelfeldspieler Samir Benamar (ebenfalls Gelbsperre) muss Trainer Stefan Krämer verzichten.

VfB II muss ohne Cacau auskommen

Der SC Fortuna Köln kann in der Begegnung bei der U 23 des FSV Mainz 05 heute (ab 14 Uhr) nicht auf Torjäger Marco Königs (15 Saisontreffer) zurückgreifen. Der Angreifer der Rheinländer musste beim 1:3 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt mit der Gelb-Roten Karte vom Feld. In Mainz will die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat ihren Negativlauf beenden. Nach drei Niederlagen ist der Vorsprung auf die Abstiegsregion auf fünf Punkte geschrumpft. Mainz, seit vier Spieltagen sieglos, will sich für das jüngste 1:5 beim Chemnitzer FC rehabilitieren. Es war die höchste Saisonniederlage für die Rheinhessen. Linksverteidiger Marc Wachs (Rotsperre) kann nicht mitmischen.

Schlusslicht VfB Stuttgart II muss ausgerechnet im Saisonendspurt ohne Ex-Nationalspieler Cacau auskommen. Der Stürmer hat sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Die daheim achtmal in Folge sieglosen Stuttgarter empfangen heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im SWR) den Zweitliga-Absteiger VfR Aalen. Bei aktuell sieben Punkten auf einen Nichtabstiegsrang muss dringend ein Erfolgserlebnis her, um das rettende Ufer nicht schon vorzeitig aus den Augen zu verlieren.

Für die Gäste aus Aalen endete mit dem jüngsten 0:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von vier Begegnungen ohne Niederlage und Gegentor. Außenstürmer Alexandros Kartalis fehlt wegen eines Innenbandrisses.

Cottbus: Abstiegskampf "bis zum letzten Spieltag"

Nicht in Bestbesetzung tritt der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus heute (ab 14 Uhr, live im WDR und RBB) gegen den SC Preußen Münster an. Rechtsverteidiger Valentin Cretu steht Trainer Vasile Miriuta nicht zur Verfügung. Der 27-jährige Rumäne handelte sich beim 0:2 gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein.

Cottbus hat seit drei Spielen kein Tor geschossen (ein Punkt), belegt einen Abstiegsrang. "Wir richten uns darauf ein, bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib zu kämpfen", sagt FCE-Präsident Wolfgang Neubert. Münster wartet seit vier Partien auf einen Treffer. Die vergangenen fünf Auftritte konnte der SCP nicht gewinnen. Das Hinspiel zwischen Cottbus und Münster endete 0:0.

Würzburg will Serie ausbauen

Mit einem Sieg heute (ab 14 Uhr, live im SWR und BR) gegen die Stuttgarter Kickers will Aufsteiger Würzburger Kickers die Chance auf das Erreichen eines Aufstiegsplatzes wahren. Seit sechs Spieltagen hat die Mannschaft von Würzburg-Trainer Bernd Hollerbach nicht verloren. Unter der Woche gelang beim Bayern-Regionalligisten SV Schalding-Heining (3:1) mit einer auf acht Positionen veränderten Mannschaft der Einzug in das Halbfinale des Verbandspokals. "Auch nach dem Rückstand sind wir geduldig geblieben", so Hollerbach, der gegen Stuttgart wieder mit Mittelfeldspieler Rico Benatelli (nach Gelbsperre) planen kann.

Einen Aufwärtstrend gibt es bei den Gästen aus Stuttgart. Dank eines Positivlaufs von fünf Spielen mit drei Siegen und zwei Unentschieden haben die Schwaben ihre Ausgangsposition im Rennen um den Klassenverbleib deutlich verbessert. Es gibt ein Wiedersehen mit den beiden Ex-Spielern Elia Soriano und Royal-Dominique Fennell, die beide schon für die Stuttgarter Kickers am Ball waren. Soriano wechselte erst in der Winterpause die Seiten.

Köhler kehrt mit Chemnitz nach Halle zurück

Für Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, ist das Traditionsduell am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Halleschen FC eine besondere Partie. Rund acht Jahre war der 50 Jahre alte Trainer des HFC. Seit März steht er bei seinem ehemaligen Klub Chemnitzer FC an der Seitenlinie.

Seit drei Partien haben die Sachsen keinen Punkt mehr abgegeben. Insgesamt holten die "Himmelblauen" aus fünf Begegnungen unter der Regie ihres neuen Trainers zehn von 15 möglichen Zählern bei einer Tordifferenz von 12:3. Mit Abwehrspieler Tom Scheffel kann Köhler allerdings nicht mehr planen. Der 21-Jährige fällt mit seinem zweiten Kreuzbandriss im rechten Knie sowie einem Meniskusschaden monatelang aus.

Für den Halleschen FC, einen direkten Konkurrenten der Chemnitzer im Rennen um den Klassenverbleib, ging es in den vergangenen Wochen in der Tabelle abwärts. Die Mannschaft von HFC-Trainer Stefan Böger wartet seit sechs Spieltagen auf einen Sieg. Gegen Chemnitz geht es für die Gastgeber darum, die dritte Niederlage am Stück zu verhindern. Böger hat seinen grippalen Infekt überstanden. Beim jüngsten Auftritt in Bremen (0:2) musste er sich noch von Co-Trainer Benjamin Duray vertreten lassen.

[mspw]

Dynamo Dresden kann bereits am 33. Spieltag der 3. Liga das große Saisonziel Zweitliga-Aufstieg perfekt machen. Bei einem Sieg heute (ab 14 Uhr, live im MDR) gegen Holstein Kiel steht die Rückkehr in die 2. Bundesliga fest, falls zeitgleich der Tabellendritte VfL Osnabrück bei Rot-Weiß Erfurt nicht gewinnt. Das Stadion ist ausverkauft.

"Wir sind fokussiert, gieren darauf, die Saison mit dem Aufstieg abzuschließen", so Dynamo-Stürmer Pascal Testroet, der mit Arminia Bielefeld bereits zweimal aus der 3. Liga aufgestiegen war (2013 und 2015), im Gespräch mit DFB.de. "Unsere Ausgangslage ist grandios. Sicher werden wir während der Partie wissen, wie es für Osnabrück läuft. Wir haben es schließlich noch nicht komplett in der eigenen Hand." Seit zehn Partien hat Dynamo nicht verloren. Offensivspieler Aias Aosman kehrt nach abgelaufener Gelbsperre zurück in das Aufgebot. Angreifer Stefan Kutschke (Knieverletzung) fällt aus.

Mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus den letzten drei Partien hat sich Holstein Kiel, der Drittplatzierte der Vorsaison, bis auf sechs Punkte von der Abstiegsregion abgesetzt. Der derzeitige achte Rang vor dem Endspurt bedeutet die beste Platzierung seit dem 5. Spieltag.

Aue baut auf Torjäger Köpke

Der dritte Sieg in Folge ist für den Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue heute (ab 14 Uhr, live im MDR) gegen den abstiegsbedrohten SV Werder Bremen II möglich. Die Gastgeber sind die einzige Mannschaft, die daheim noch ungeschlagen ist. Nach 16 Auftritten stehen je acht Siege und Unentschieden zu Buche. Einer der Erfolgsgaranten ist aktuell Stürmer Pascal Köpke. Der Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke markierte sechs der jüngsten zehn FCE-Tore.

Die Bremer U 23, seit drei Auswärtspartien unbesiegt, muss ohne Abwehrspieler Luca Zander und Mittelfeldspieler Ole Käuper (beide Sprunggelenkverletzung) sowie Defensivspieler Björn Rother (Rotsperre) auskommen. In der Hinrunde fügten die Norddeutschen den Veilchen beim 4:0 die höchste Saisonniederlage zu.

Joe Enochs, Trainer des Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück, muss seine Mannschaft im Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt heute (ab 14 Uhr, live im MDR) umbauen. Grund sind die Sperren von Verteidiger Michael Hohnstedt (fünfte Gelbe Karte) und Offensivspieler Halil Savran (zehnte Gelbe Karte) aus dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers (1:1). Rund 1000 Fans begleiten die Osnabrücker nach Erfurt. Die Gastgeber haben an die jüngsten Duelle mit dem VfL vor eigenem Publikum gute Erinnerungen. Seit drei Vergleichen ist Erfurt dabei ohne Punktverlust. Auf Mittelfeldspieler Samir Benamar (ebenfalls Gelbsperre) muss Trainer Stefan Krämer verzichten.

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VfB II muss ohne Cacau auskommen

Der SC Fortuna Köln kann in der Begegnung bei der U 23 des FSV Mainz 05 heute (ab 14 Uhr) nicht auf Torjäger Marco Königs (15 Saisontreffer) zurückgreifen. Der Angreifer der Rheinländer musste beim 1:3 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt mit der Gelb-Roten Karte vom Feld. In Mainz will die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat ihren Negativlauf beenden. Nach drei Niederlagen ist der Vorsprung auf die Abstiegsregion auf fünf Punkte geschrumpft. Mainz, seit vier Spieltagen sieglos, will sich für das jüngste 1:5 beim Chemnitzer FC rehabilitieren. Es war die höchste Saisonniederlage für die Rheinhessen. Linksverteidiger Marc Wachs (Rotsperre) kann nicht mitmischen.

Schlusslicht VfB Stuttgart II muss ausgerechnet im Saisonendspurt ohne Ex-Nationalspieler Cacau auskommen. Der Stürmer hat sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Die daheim achtmal in Folge sieglosen Stuttgarter empfangen heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im SWR) den Zweitliga-Absteiger VfR Aalen. Bei aktuell sieben Punkten auf einen Nichtabstiegsrang muss dringend ein Erfolgserlebnis her, um das rettende Ufer nicht schon vorzeitig aus den Augen zu verlieren.

Für die Gäste aus Aalen endete mit dem jüngsten 0:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von vier Begegnungen ohne Niederlage und Gegentor. Außenstürmer Alexandros Kartalis fehlt wegen eines Innenbandrisses.

Cottbus: Abstiegskampf "bis zum letzten Spieltag"

Nicht in Bestbesetzung tritt der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus heute (ab 14 Uhr, live im WDR und RBB) gegen den SC Preußen Münster an. Rechtsverteidiger Valentin Cretu steht Trainer Vasile Miriuta nicht zur Verfügung. Der 27-jährige Rumäne handelte sich beim 0:2 gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein.

Cottbus hat seit drei Spielen kein Tor geschossen (ein Punkt), belegt einen Abstiegsrang. "Wir richten uns darauf ein, bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib zu kämpfen", sagt FCE-Präsident Wolfgang Neubert. Münster wartet seit vier Partien auf einen Treffer. Die vergangenen fünf Auftritte konnte der SCP nicht gewinnen. Das Hinspiel zwischen Cottbus und Münster endete 0:0.

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Würzburg will Serie ausbauen

Mit einem Sieg heute (ab 14 Uhr, live im SWR und BR) gegen die Stuttgarter Kickers will Aufsteiger Würzburger Kickers die Chance auf das Erreichen eines Aufstiegsplatzes wahren. Seit sechs Spieltagen hat die Mannschaft von Würzburg-Trainer Bernd Hollerbach nicht verloren. Unter der Woche gelang beim Bayern-Regionalligisten SV Schalding-Heining (3:1) mit einer auf acht Positionen veränderten Mannschaft der Einzug in das Halbfinale des Verbandspokals. "Auch nach dem Rückstand sind wir geduldig geblieben", so Hollerbach, der gegen Stuttgart wieder mit Mittelfeldspieler Rico Benatelli (nach Gelbsperre) planen kann.

Einen Aufwärtstrend gibt es bei den Gästen aus Stuttgart. Dank eines Positivlaufs von fünf Spielen mit drei Siegen und zwei Unentschieden haben die Schwaben ihre Ausgangsposition im Rennen um den Klassenverbleib deutlich verbessert. Es gibt ein Wiedersehen mit den beiden Ex-Spielern Elia Soriano und Royal-Dominique Fennell, die beide schon für die Stuttgarter Kickers am Ball waren. Soriano wechselte erst in der Winterpause die Seiten.

Köhler kehrt mit Chemnitz nach Halle zurück

Für Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, ist das Traditionsduell am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Halleschen FC eine besondere Partie. Rund acht Jahre war der 50 Jahre alte Trainer des HFC. Seit März steht er bei seinem ehemaligen Klub Chemnitzer FC an der Seitenlinie.

Seit drei Partien haben die Sachsen keinen Punkt mehr abgegeben. Insgesamt holten die "Himmelblauen" aus fünf Begegnungen unter der Regie ihres neuen Trainers zehn von 15 möglichen Zählern bei einer Tordifferenz von 12:3. Mit Abwehrspieler Tom Scheffel kann Köhler allerdings nicht mehr planen. Der 21-Jährige fällt mit seinem zweiten Kreuzbandriss im rechten Knie sowie einem Meniskusschaden monatelang aus.

Für den Halleschen FC, einen direkten Konkurrenten der Chemnitzer im Rennen um den Klassenverbleib, ging es in den vergangenen Wochen in der Tabelle abwärts. Die Mannschaft von HFC-Trainer Stefan Böger wartet seit sechs Spieltagen auf einen Sieg. Gegen Chemnitz geht es für die Gastgeber darum, die dritte Niederlage am Stück zu verhindern. Böger hat seinen grippalen Infekt überstanden. Beim jüngsten Auftritt in Bremen (0:2) musste er sich noch von Co-Trainer Benjamin Duray vertreten lassen.