Drama pur: Osnabrück steigt auf, Wehen Wiesbaden in Relegation

Der VfL Osnabrück ist mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die Niedersachsen gewannen am 38. Spieltag der 3. Liga gegen Borussia Dortmund II 2:1 (0:0) und entrissen dem SV Wehen Wiesbaden noch den sicher geglaubten direkten Aufstieg. Die Hessen hatten nach dem 1:0 (1:0) gegen den Halleschen FC bereits auf dem Platz mit den Fans gefeiert, gehen nun aber in die Relegation.

"Ich glaube, wir können nur kranke Sachen, unfassbar", sagte Torhüter Philipp Kühn inmitten der lila-weißen Flut, die nach dem Schlusspfiff auf den Rasen an der Bremer Brücke geschwappt war. "Das sind Schalke-Bayern-Dimensionen. Ein Wechselbad der Gefühle", sagte Wiesbadens Co-Trainer Nils Döring und erinnerte damit an das Bundesligafinale 2001, als Schalke die Meisterschaft verfrüht gefeiert hatte.

Elversberg krönt Saison mit Meistertitel

Den Meistertitel sicherte sich der SV Elversberg durch ein 2:1 (2:1) über Viktoria Köln. Den Durchmarsch hatte das Überraschungsteam der 3. Liga zuvor geschafft. Zweiter wurde der SC Freiburg II, die Breisgauer dürfen als zweite Mannschaft allerdings nicht aufsteigen.

Für Osnabrück drehten Ba-Muaka Simakala (90.+4) und Jannes Wulff (90.+6) die Partie und sorgten für den siebten Aufstieg des VfL in die eingleisige 2. Bundesliga.

Die Hoffnungen des 1. FC Saarbrücken und von Dynamo Dresden erfüllten sich am 38. Spieltag nicht. Beiden reichte ihre 2:1-Siege nicht, weil sich die Konkurrenten keinen Patzer erlaubten.

Bereits als Absteiger festgestanden hatten der SV Meppen, Oldenburg, der FSV Zwickau und die SpVgg Bayreuth. Aufsteiger in die 3. Liga sind bislang Preußen Münster, der VfB Lübeck und der SSV Ulm.


Der VfL Osnabrück ist mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die Niedersachsen gewannen am 38. Spieltag der 3. Liga gegen Borussia Dortmund II 2:1 (0:0) und entrissen dem SV Wehen Wiesbaden noch den sicher geglaubten direkten Aufstieg. Die Hessen hatten nach dem 1:0 (1:0) gegen den Halleschen FC bereits auf dem Platz mit den Fans gefeiert, gehen nun aber in die Relegation.

"Ich glaube, wir können nur kranke Sachen, unfassbar", sagte Torhüter Philipp Kühn inmitten der lila-weißen Flut, die nach dem Schlusspfiff auf den Rasen an der Bremer Brücke geschwappt war. "Das sind Schalke-Bayern-Dimensionen. Ein Wechselbad der Gefühle", sagte Wiesbadens Co-Trainer Nils Döring und erinnerte damit an das Bundesligafinale 2001, als Schalke die Meisterschaft verfrüht gefeiert hatte.

Elversberg krönt Saison mit Meistertitel

Den Meistertitel sicherte sich der SV Elversberg durch ein 2:1 (2:1) über Viktoria Köln. Den Durchmarsch hatte das Überraschungsteam der 3. Liga zuvor geschafft. Zweiter wurde der SC Freiburg II, die Breisgauer dürfen als zweite Mannschaft allerdings nicht aufsteigen.

Für Osnabrück drehten Ba-Muaka Simakala (90.+4) und Jannes Wulff (90.+6) die Partie und sorgten für den siebten Aufstieg des VfL in die eingleisige 2. Bundesliga.

Die Hoffnungen des 1. FC Saarbrücken und von Dynamo Dresden erfüllten sich am 38. Spieltag nicht. Beiden reichte ihre 2:1-Siege nicht, weil sich die Konkurrenten keinen Patzer erlaubten.

Bereits als Absteiger festgestanden hatten der SV Meppen, Oldenburg, der FSV Zwickau und die SpVgg Bayreuth. Aufsteiger in die 3. Liga sind bislang Preußen Münster, der VfB Lübeck und der SSV Ulm.