Auf die Defensive ist Verlass: Der Karlsruher SC hat das Nachholspiel des zwölften Drittliga-Spieltages mit 2:0 (1:0) bei den Stuttgarter Kickers gewonnen. Damit bleiben die Badener auch im vierten Spiel hintereinander ohne Gegentor und das nun schon seit 372 Minuten. Die Treffer erzielten Philipp Klingmann (35.) und Selcuk Alibaz (69.).
Durch den Auswärtserfolg verbessern sich die Karlsruher auf Platz zehn der Tabelle und rücken in das gesicherte Mittelfeld der Liga vor. Die Kickers bleiben auf Rang 13. Für deren Trainer Dirk Schuster war die Partie gegen die Karlsruher eine ganz besondere. Von 1991 bis 1997 war der 44-Jährige in 160 Partien im Dress des KSC aufgelaufen.
Klingmann bringt KSC in Führung
Vor 6420 Zuschauern im GAZI-Stadion auf der Waldau erwischte der KSC den besseren Start. Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu versuchte es in der vierten Minute mit einem Fernschuss, traf aber nur die Latte. Die Gäste hatten auch in der Folge die größeren Spielanteile. Die beste Möglichkeit zur Führung vergab KSC-Akteur Selcuk Alibaz (26.). Nachdem Stuttgarts Daniel Wagner Angreifer Koen van der Biezen im Strafraum zu Fall gebracht hatte, schoss Alibaz den fälligen Elfmeter über das Tor.
Besser machte es Abwehrspieler Philipp Klingmann in der 35. Minute. Einen Pass von Rouwen Hennings verwandelte er zur Führung der Karlsruher. Auch nach der Pause agierte der KSC zunächst zielstrebiger. Einen Schuss von Hennings lenkte Kickers-Torwart Daniel Wagner an den Pfosten (46.). Die Angriffe der Gastgeber waren häufig zu harmlos. Ein wenig Torgefahr ging nur von einem Schussversuch von Vincenzo Marchese aus (64.), der sein Ziel aber deutlich verfehlte.
Für die Vorentschiedung sorgte Alibaz, der seinen verschossenen Elfmeter mit dem 0:2 vergessen machte (69.). Einen Pass von van der Biezen brachte er aus 15 Metern im Tor unter. Thorben Stadler und Mahir Savranioglu hätten in der Schlussphase für die Kickers noch einmal verkürzen können, verfehlten das Tor aber knapp (79./85.). Es blieb beim 0:2.
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Auf die Defensive ist Verlass: Der Karlsruher SC hat das Nachholspiel des zwölften Drittliga-Spieltages mit 2:0 (1:0) bei den Stuttgarter Kickers gewonnen. Damit bleiben die Badener auch im vierten Spiel hintereinander ohne Gegentor und das nun schon seit 372 Minuten. Die Treffer erzielten Philipp Klingmann (35.) und Selcuk Alibaz (69.).
Durch den Auswärtserfolg verbessern sich die Karlsruher auf Platz zehn der Tabelle und rücken in das gesicherte Mittelfeld der Liga vor. Die Kickers bleiben auf Rang 13. Für deren Trainer Dirk Schuster war die Partie gegen die Karlsruher eine ganz besondere. Von 1991 bis 1997 war der 44-Jährige in 160 Partien im Dress des KSC aufgelaufen.
Klingmann bringt KSC in Führung
Vor 6420 Zuschauern im GAZI-Stadion auf der Waldau erwischte der KSC den besseren Start. Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu versuchte es in der vierten Minute mit einem Fernschuss, traf aber nur die Latte. Die Gäste hatten auch in der Folge die größeren Spielanteile. Die beste Möglichkeit zur Führung vergab KSC-Akteur Selcuk Alibaz (26.). Nachdem Stuttgarts Daniel Wagner Angreifer Koen van der Biezen im Strafraum zu Fall gebracht hatte, schoss Alibaz den fälligen Elfmeter über das Tor.
Besser machte es Abwehrspieler Philipp Klingmann in der 35. Minute. Einen Pass von Rouwen Hennings verwandelte er zur Führung der Karlsruher. Auch nach der Pause agierte der KSC zunächst zielstrebiger. Einen Schuss von Hennings lenkte Kickers-Torwart Daniel Wagner an den Pfosten (46.). Die Angriffe der Gastgeber waren häufig zu harmlos. Ein wenig Torgefahr ging nur von einem Schussversuch von Vincenzo Marchese aus (64.), der sein Ziel aber deutlich verfehlte.
Für die Vorentschiedung sorgte Alibaz, der seinen verschossenen Elfmeter mit dem 0:2 vergessen machte (69.). Einen Pass von van der Biezen brachte er aus 15 Metern im Tor unter. Thorben Stadler und Mahir Savranioglu hätten in der Schlussphase für die Kickers noch einmal verkürzen können, verfehlten das Tor aber knapp (79./85.). Es blieb beim 0:2.
