DFB.de-Umfrage: Drittliga-Trainer erwarten Vierkampf um den Aufstieg

Alexander Zorniger (RB Leipzig): Trotz der hohen Erwartungshaltung geht es für uns zunächst einmal darum, in der für uns völlig neuen Liga zurechtzukommen. Die Eingespieltheit und die Aufstiegseuphorie können zu unseren Trümpfen werden. Anwärter auf den Aufstieg sind der 1. FC Heidenheim, der Chemnitzer FC und Preußen Münster.

Thomas Stratos (SSV Jahn Regensburg): Gute Chancen auf die ersten Tabellenplätze besitzen der 1. FC Heidenheim, RB Leipzig und Preußen Münster. Ich möchte mit meiner Mannschaft attraktiven Fußball zeigen, der den Zuschauern Freude bereitet. Die Fans sollen gerne ins Stadion kommen. Es wird für uns entscheidend sein, dass wir uns im ersten Jahr nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga positionieren.

Andreas Bergmann (FC Hansa Rostock): Wir haben uns keinen Tabellenplatz als festes Ziel gesetzt. Es geht jetzt erst einmal darum, eine auf Dauer konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen und zu entwickeln. Wir wollen nach einem großen Umbruch ein solides Fundament legen und die Saison im Mittelfeld der Tabelle beenden. Sollte es zu mehr reichen, hätten wir nichts dagegen. Als Favoriten sehe ich den 1. FC Heidenheim, den SC Preußen Münster und auch Aufsteiger RB Leipzig wegen der exzellenten Rahmenbedingungen. Überraschen kann der Chemnitzer FC.

Jürgen Luginger (1. FC Saarbrücken): Gegenüber Rang elf aus der Vorsaison wollen wir uns verbessern und in das obere Tabellendrittel vorstoßen. Für den Aufstieg habe ich den SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster, RB Leipzig, den 1. FC Heidenheim und den Chemnitzer FC auf dem Zettel. Eventuell kann auch der SSV Jahn Regensburg eine gute Rolle spielen.

Jürgen Kramny (VfB Stuttgart II): Unser Ziel ist es, in der Klasse zu bleiben und Spieler für die erste Mannschaft interessant zu machen. Am 1. FC Heidenheim und an Preußen Münster wird in der Aufstiegsfrage kein Weg vorbeiführen. Auch RB Leipzig und den Chemnitzer FC schätze ich sehr stark ein.

Massimo Morales (Stuttgarter Kickers): Für uns geht es erneut in erster Linie darum, den Klassenverbleib zu realisieren. Um die Nerven zu schonen, sollte uns das nicht wieder erst am 38. Spieltag gelingen. Um den Aufstieg werden voraussichtlich RB Leipzig, Preußen Münster, der 1. FC Heidenheim und der Chemnitzer FC mitspielen.

Manuel Baum/Claus Schromm (SpVgg Unterhaching): Wir sind der Meinung, dass die Vereine, die bereits in der abgelaufenen Saison vorne platziert waren - das heißt Preußen Münster, der 1. FC Heidenheim sowie der Chemnitzer FC - erneut um den Aufstieg mitspielen werden. Aber beim Aufzählen der Favoriten sollte man auch den Aufsteiger RB Leipzig nicht außer Acht lassen. Leipzig wird wohl im engen Rennen um die vorderen Plätze ebenfalls eine große Rolle spielen. Auf welchem Platz wir am Ende der Saison mit unserer Mannschaft stehen werden, ist schwer zu sagen. Unsere Spieler sind im Durchschnitt nochmals jünger und der Etat noch einmal gesenkt geworden. Unser Ziel für die neue Spielzeit ist deshalb ganz klar, erneut den Klassenverbleib zu schaffen.

Peter Vollmann (SV Wehen Wiesbaden): RB Leipzig, der 1. FC Heidenheim, Preußen Münster und der Chemnitzer FC werden im Aufstiegsrennen ein gewichtiges Wort mitsprechen. Vielleicht kann auch der 1. FC Saarbrücken in den Kampf um den Sprung in die 2. Liga eingreifen. Wir wollen besser als Platz sieben abschneiden.

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Geht es nach den 20 Trainern der 3. Liga, dann dürfen sich die Fans in der Saison 2013/2014, die am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im MDR) mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Halleschen FC und dem ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig beginnt, auf ein enges Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga freuen.

Als Top-Favorit startet der 1. FC Heidenheim, der als Tabellenfünfter der Vorsaison Platz drei nur um einen Punkt verpasst hatte. Der FCH erhielt in einer DFB.de-Umfrage alle 19 Stimmen der Konkurrenten. Heidenheims Trainer Frank Schmidt nimmt zumindest die Rolle des Aufstiegsanwärters an. "Wir zählen uns mit zu dem Kreis der Mannschaften, die um die ersten Plätze mitspielen können", so Schmidt.

Mit 17 Nennungen trauen die Trainer dem SC Preußen Münster, in der abgelaufenen Saison punktgleich mit Heidenheim auf Rang vier, ebenfalls erneut eine prominente Rolle im Aufstiegsrennen zu. Auch SCP-Trainer Pavel Dotchev lässt durchblicken: "Wir wollen uns verbessern."

Neuling RB Leipzig wurde vor der ersten Drittliga-Saison seiner Vereinsgeschichte gleich 15 Mal als Aufstiegsaspirant genannt und auch der Chemnitzer FC steht mit 14 Stimmen hoch im Kurs. Immerhin fünfmal steht der SV Wehen Wiesbaden auf der Favoritenliste eines Trainers. Die Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg und MSV Duisburg sowie der 1. FC Saarbrücken (je zwei Nennungen) zählen genau wie der Hallesche FC und Rot-Weiß Erfurt (je eine Stimme) diesmal nur zu den Außenseitern.

Georgi Donkov (SV Wacker Burghausen): Wir haben erst recht spät die Lizenz erhalten und konnten nach einem großen Umbruch deshalb erst entsprechend kurzfristig den Kader zusammenstellen. Es geht für zum Saisonstart darum, uns so schnell wie möglich zu finden, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen. Den Aufstiegskampf werden der 1. FC Heidenheim, Preußen Münster und RB Leipzig bestimmen.

Gerd Schädlich (Chemnitzer FC): Ich schätze den 1. FC Heidenheim, den SV Wehen Wiesbaden und den SC Preußen Münster sehr stark ein. Wir haben das gleiche Ziel wie in den vergangenen Jahren, wollen uns erneut verbessern. In der Aufstiegssaison waren wir Neunter, an der abgelaufenen Spielzeit Sechster. Jetzt soll es weiter nach oben gehen.

Dirk Schuster (SV Darmstadt 98): Wir sind dem Teufel nur denkbar knapp von der Schippe gesprungen. Als sportlicher Absteiger andere Ziele als den Klassenverbleib auszurufen, wäre nicht seriös. Es geht darum, schnellstmöglich die nötigen Zähler für den Drittligaverbleib einzufahren. Kandidaten für den Zweitliga-Aufstieg sind Preußen Münster, RB Leipzig, der Chemnitzer FC und der 1. FC Heidenheim.

David Wagner (Borussia Dortmund II): Wir wollen Nachhaltigkeit schaffen. Das heißt, dass wir Borussia Dortmund II als festen Bestandteil der 3. Liga etablieren wollen. Unser sportliches Minimalziel heißt daher Klassenverbleib. Anwärter auf die 2. Liga sind meiner Meinung nach der 1. FC Heidenheim, RB Leipzig und der Chemnitzer FC.

Karsten Baumann (MSV Duisburg): Aufstiegsfavorit Nummer eins ist für mich der 1. FC Heidenheim. Trainer Frank Schmidt verfügt über eine gewachsene Mannschaft, die über Jahre konstant gute Leistungen gezeigt und häufig nur knapp den Aufstieg verfehlt hat. Auch Preußen Münster traue ich wieder eine gute Rolle zu. Für die Spitzengruppe kommt auch RB Leipzig wegen der großen Möglichkeiten in Frage. Wir wollen bis zur Winterpause möglichst viele Punkte zu sammeln, um ums danach gut auf die Rückrunde vorbereiten zu können. Momentan geht es darum, eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz zu bringen.

Jens Kiefer (SV 07 Elversberg): Für mich sind ganz klar der 1. FC Heidenheim, Preußen Münster und der Chemnitzer FC die Favoriten für diese Spielzeit. Heidenheim und Münster hatten schon in der vergangenen Saison den Aufstieg nur knapp verpasst und Chemnitz hat sich mit Ronny Garbuschewski, Josef Cinar und Marc Hensel enorm gut verstärkt. Unser Ziel lautet Klassenverbleib. Alles andere wäre utopisch. Wenn wir einen guten Start erwischen, bin ich mir sicher, dass wir uns auch frühzeitig von den Abstiegsrängen absetzen können. Ich hätte nichts gegen positive Überraschungen meiner Mannschaft.

Walter Kogler (Rot-Weiß Erfurt): Die Mannschaften, die schon in der vergangenen Spielzeit oben standen, haben die besten Karten. Daher erwarte ich den 1. FC Heidenheim, Preußen Münster und den Chemnitzer FC weit vorne. Ein Verein wie RB Leipzig hat außerdem ganz klar andere Ansprüche als die 3. Liga. Wir möchten unseren 13. Tabellenplatz aus der Vorsaison verbessern und die Mannschaft für unser langfristiges Ziel 2. Bundesliga entwickeln. Es ist der erste Schritt zu unserer Mission 2016.

Sven Köhler (Hallescher FC): Wir sind trotz eines großen Umbruchs gut aufgestellt. Unser Ziel ist es, uns schnell zu finden und im ruhigen Fahrwasser zu bleiben. Zur Spitzengruppe werden sicher der 1. FC Heidenheim, der SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster und RB Leipzig gehören. Ich bin davon überzeugt, dass auch der MSV Duisburg alles daran setzen wird, eine Mannschaft zusammenzustellen, die in der Spitze mitmischen kann.

Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): Der Chemnitzer FC und Preußen Münster haben schon in der vergangenen Saison gute Rollen gespielt und werden meiner Meinung nach auch diesmal oben dabei sein. Aufsteiger RB Leipzig hat Möglichkeiten wie kaum ein anderer Verein. Auch dem Halleschen FC und dem SV Wehen Wiesbaden traue ich einiges zu. Wir zählen uns mit zu dem Kreis der Mannschaften, die um die ersten Plätze mitspielen kann. Ein ähnlich guter Start wie in der abgelaufenen Saison wäre eine gute Basis.

Karsten Neitzel (Holstein Kiel): Unser Ziel als Aufsteiger ist es, uns in der 3. Liga zu etablieren. Die Aufsteiger in die 2. Bundesliga werden aus einem Pool von knapp sechs Mannschaften kommen. Darunter wird ganz sicher der 1. FC Heidenheim sein. Die anderen Anwärter werden sich spätestens nach rund zehn Spieltagen herauskristallisieren.

Pavel Dotchev (SC Preußen Münster): Die Liga ist auch diesmal wieder extrem ausgeglichen. Ich sehe bis zu zehn Mannschaften, die das Zeug haben, in der Tabelle ganz vorne zu landen. Dazu zähle ich unter anderem den 1. FC Heidenheim, Rot-Weiß Erfurt, den Chemnitzer FC, den 1. FC Saarbrücken, den SSV Jahn Regensburg, den MSV Duisburg und den SV Wehen Wiesbaden. Wir wollen besser abschneiden als Rang vier in der Vorsaison.

Maik Walpurgis (VfL Osnabrück): Wichtig für mich ist, dass ich eine Mannschaft auf das Feld schicke, mit der sich die Fans identifizieren können. Außerdem wollen wir unter recht schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen das Maximale herausholen. Das heißt auch, dass wir Vereine, die über bessere wirtschaftliche Möglichkeiten als der VfL verfügen, trotzdem hinter uns lassen wollen. Für den Aufstieg kommen Preußen Münster, der 1. FC Heidenheim, RB Leipzig und der Chemnitzer FC in Frage.

Alexander Zorniger (RB Leipzig): Trotz der hohen Erwartungshaltung geht es für uns zunächst einmal darum, in der für uns völlig neuen Liga zurechtzukommen. Die Eingespieltheit und die Aufstiegseuphorie können zu unseren Trümpfen werden. Anwärter auf den Aufstieg sind der 1. FC Heidenheim, der Chemnitzer FC und Preußen Münster.

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Thomas Stratos (SSV Jahn Regensburg): Gute Chancen auf die ersten Tabellenplätze besitzen der 1. FC Heidenheim, RB Leipzig und Preußen Münster. Ich möchte mit meiner Mannschaft attraktiven Fußball zeigen, der den Zuschauern Freude bereitet. Die Fans sollen gerne ins Stadion kommen. Es wird für uns entscheidend sein, dass wir uns im ersten Jahr nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga positionieren.

Andreas Bergmann (FC Hansa Rostock): Wir haben uns keinen Tabellenplatz als festes Ziel gesetzt. Es geht jetzt erst einmal darum, eine auf Dauer konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen und zu entwickeln. Wir wollen nach einem großen Umbruch ein solides Fundament legen und die Saison im Mittelfeld der Tabelle beenden. Sollte es zu mehr reichen, hätten wir nichts dagegen. Als Favoriten sehe ich den 1. FC Heidenheim, den SC Preußen Münster und auch Aufsteiger RB Leipzig wegen der exzellenten Rahmenbedingungen. Überraschen kann der Chemnitzer FC.

Jürgen Luginger (1. FC Saarbrücken): Gegenüber Rang elf aus der Vorsaison wollen wir uns verbessern und in das obere Tabellendrittel vorstoßen. Für den Aufstieg habe ich den SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster, RB Leipzig, den 1. FC Heidenheim und den Chemnitzer FC auf dem Zettel. Eventuell kann auch der SSV Jahn Regensburg eine gute Rolle spielen.

Jürgen Kramny (VfB Stuttgart II): Unser Ziel ist es, in der Klasse zu bleiben und Spieler für die erste Mannschaft interessant zu machen. Am 1. FC Heidenheim und an Preußen Münster wird in der Aufstiegsfrage kein Weg vorbeiführen. Auch RB Leipzig und den Chemnitzer FC schätze ich sehr stark ein.

Massimo Morales (Stuttgarter Kickers): Für uns geht es erneut in erster Linie darum, den Klassenverbleib zu realisieren. Um die Nerven zu schonen, sollte uns das nicht wieder erst am 38. Spieltag gelingen. Um den Aufstieg werden voraussichtlich RB Leipzig, Preußen Münster, der 1. FC Heidenheim und der Chemnitzer FC mitspielen.

Manuel Baum/Claus Schromm (SpVgg Unterhaching): Wir sind der Meinung, dass die Vereine, die bereits in der abgelaufenen Saison vorne platziert waren - das heißt Preußen Münster, der 1. FC Heidenheim sowie der Chemnitzer FC - erneut um den Aufstieg mitspielen werden. Aber beim Aufzählen der Favoriten sollte man auch den Aufsteiger RB Leipzig nicht außer Acht lassen. Leipzig wird wohl im engen Rennen um die vorderen Plätze ebenfalls eine große Rolle spielen. Auf welchem Platz wir am Ende der Saison mit unserer Mannschaft stehen werden, ist schwer zu sagen. Unsere Spieler sind im Durchschnitt nochmals jünger und der Etat noch einmal gesenkt geworden. Unser Ziel für die neue Spielzeit ist deshalb ganz klar, erneut den Klassenverbleib zu schaffen.

Peter Vollmann (SV Wehen Wiesbaden): RB Leipzig, der 1. FC Heidenheim, Preußen Münster und der Chemnitzer FC werden im Aufstiegsrennen ein gewichtiges Wort mitsprechen. Vielleicht kann auch der 1. FC Saarbrücken in den Kampf um den Sprung in die 2. Liga eingreifen. Wir wollen besser als Platz sieben abschneiden.