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Nicht überragend gespielt, gejubelt werden darf aber trotzdem: Mit dem 1:0 (0:0) gegen Tabellenschlusslicht Wacker Burghausen sichert sich der SV Darmstadt 98 mindestens den dritten Tabellenrang und damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einem niveauarmen Start in die Partie kamen die Gastgeber im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel – Burghausen Schlussmann Stephan Laboué hielt mehrfach glänzend. Insgesamt hätte Darmstadt aber mehr investieren können.
Zumindest diesbezüglich schien Darmstadts Trainer Dirk Schuster die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach dem Seitenwechsel kam mehr Tempo ins Spiel. Milan Ivana kam in der 58. Minute an den Ball, tunnelte seinen Gegenspieler und stocherte den Ball dann an Loboué vorbei in den Kasten (58.).
Tabellenführer 1. FC Heidenheim zog derweil weiter vorn seine Runden und setzte sich 3:0 (0:0) gegen Holstein Kiel durch. Die erste Halbzeit war temporeich, an Torchancen mangelte es nicht. Der Kieler Manuel Schäffler musste nach einem Handemenge noch vor der Pause vom Platz – eine klare Schwächung für die Gäste (40.). Nach dem Seitenwechsel nutze Heidenheim dann den zahlenmäßigen Vorteil. Marc Schnatterer zirkelte eine Ecke gefährlich zur Mitte. Dort wurde die Hereingabe auf den linken Pfosten weitergeleitet, wo Philip Heise lauerte (59.). Die Entscheidung fiel nur wenige Minuten später durch Alper Bagceci (64.). Mikkel Vendelbo erhöhte die Niederlage seiner Kieler kurz vor dem Abpfiff durch ein Eigentor (88.).
Haching holt wichtige Punkte im Abstiegskampf
Der 1. FC Saarbrücken kann wieder Hoffnungen im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen. Etwas überraschend setzte sich das Team von Trainer Fuat Kilic 3:0 (2:0) gegen den Halleschen FC durch und hat sechs Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 17. Mitten hinein in die erste gute Phase des Auswärtsteams platzte der Führungstreffer von Saarbrücken. Die Gastgeber trieben den Ball über links in Richtung Tor. Philipp Hoffmann brachte diesen in die Mitte, wo Marcel Ziemer eiskalt zum 1:0 einschoss (13.). Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten. Tim Knipping
Die Hausherren erkämpften sich nach einem Konter eine Ecke von links. Der Ball kam nah an Pierre Kleinheiders Tor, der Keeper griff aber nicht ein. Tim Knipping ließsich nicht zweimal bitten und traf per Kopf (20.). Raffael Korte erhöhte nach dem Seitenwechsel und machte damit alles klar (69.).
Der VfL Osnabrück kam zwar zum dringend benötigten Sieg gegen den VfB Stuttgart II. Weil aber auch der SV Darmstadt gewann, ist trotz des 3:0 (1:0) der Relegationsplatz Richtung 2. Bundesliga bei 13 Zählern Rückstand und nur noch 12 zu vergebenen Punkten nicht mehr zu erreichen. Nicolas Feldhahn (41.), Pascal Testroet (54.) per Kopf und Dániel Nagy mit einem schönen Schlenzer (62.) machten den Sieg perfekt.
Jahn Regensburg setzte sich 3:0 (1:0) im eigenen Stadion gegen den SV Wehen Wiesbaden durch. Für Wiesbaden ist die Hoffnung auf den Relegationsplatz damit endgültig begraben. Zlatko Muhovic traf in der 20. Minute nach einem Konter. Mario Neunaber verwandelte in der 73. Minute einen fälligen Strafstoß und nach dem 3:0 von Abdenour Amachaibou (81.) war die Begegnung entschieden. Zeitgleich kamen die Stuttgarter Kickers zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg. Chancen gab es lange Zeit auf beiden Seiten keine, bis ein Elfmeter zumindest das Eis anbrach und für erste Möglichkeiten sorgte. Enzo Marchese traf vom Punkt (32.), die Entscheidung fiel aber erst in der 84. Minute nach einem schönen Spielzug von Sandrino Braun.
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Haching holt wichtige Punkte im Abstiegskampf
Unterdessen hat die SpVgg Unterhaching einen wichtigen 2:0 (2:0)-Heimsieg im direkten Abstiegsduell gegen den SV Elversberg eingefahren. Die Hachinger ziehen unter ihrem neuen Trainer Christian Ziege an Elversberg vorbei auf den vorerst sicheren 17. Tabellenplatz. Benjamin Schwarz brachte die Gastgeber in der 18. Minute mit einem schönen Freistoß aus 21 Metern in Führung. Jonas Hummels erhöhte noch vor der Pause per Kopf.
In der Partie zwischen Hansa Rostock und Preußen Münster trennten sich zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld 2:4 (1:1). Münster zeigte zu Beginn ein sehr hohes Pressing und stellte die Hausherren so vor einige Probleme. Nichtsdestotrotz kamen die Rostocker zu der ein oder anderen guten Abschlussgelegenheit. Fast aus dem Nichts ging der SCP in Führung. Soufian Benyamina leitet den Angriff selbst ein und legte den Ball auf rechts zu Benjamin Siegert. Der Außenspieler ging nach vorn und legte den Ball zurück zu Benyamina, der ohne Mühe vollendete. Halil Savran köpfte den Gastgeber in der 38. Minute zum Ausgleich. Julian Jakobs brachte den Ball in den Strafraum. Der kleine Savran musste nicht einmal hochspringen.
Simon Scherder (52.) und Benyamina (59.) erhöhten nach dem Seitenwechsel – doch Rostock war noch nicht geschlagen. Jakobs bachte den Gastgeber wieder heran (63.). Doch die Großchance zum Ausgleich vergab Savran, als er kurz vor dem Ende vom Punkt verschoss (84.). Dennis Grote hatte zuvor für ein Handspiel die Gelb-Rote Karte gesehen. Rostock um Offensivarbeit bemüht, vergaß ein wenig die Defensive. Das nutze Kevin Schöneberg (88.) zum Endstand.
[sid/fl]
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Nicht überragend gespielt, gejubelt werden darf aber trotzdem: Mit dem 1:0 (0:0) gegen Tabellenschlusslicht Wacker Burghausen sichert sich der SV Darmstadt 98 mindestens den dritten Tabellenrang und damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einem niveauarmen Start in die Partie kamen die Gastgeber im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel – Burghausen Schlussmann Stephan Laboué hielt mehrfach glänzend. Insgesamt hätte Darmstadt aber mehr investieren können.
Zumindest diesbezüglich schien Darmstadts Trainer Dirk Schuster die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach dem Seitenwechsel kam mehr Tempo ins Spiel. Milan Ivana kam in der 58. Minute an den Ball, tunnelte seinen Gegenspieler und stocherte den Ball dann an Loboué vorbei in den Kasten (58.).
Tabellenführer 1. FC Heidenheim zog derweil weiter vorn seine Runden und setzte sich 3:0 (0:0) gegen Holstein Kiel durch. Die erste Halbzeit war temporeich, an Torchancen mangelte es nicht. Der Kieler Manuel Schäffler musste nach einem Handemenge noch vor der Pause vom Platz – eine klare Schwächung für die Gäste (40.). Nach dem Seitenwechsel nutze Heidenheim dann den zahlenmäßigen Vorteil. Marc Schnatterer zirkelte eine Ecke gefährlich zur Mitte. Dort wurde die Hereingabe auf den linken Pfosten weitergeleitet, wo Philip Heise lauerte (59.). Die Entscheidung fiel nur wenige Minuten später durch Alper Bagceci (64.). Mikkel Vendelbo erhöhte die Niederlage seiner Kieler kurz vor dem Abpfiff durch ein Eigentor (88.).
Haching holt wichtige Punkte im Abstiegskampf
Der 1. FC Saarbrücken kann wieder Hoffnungen im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen. Etwas überraschend setzte sich das Team von Trainer Fuat Kilic 3:0 (2:0) gegen den Halleschen FC durch und hat sechs Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 17. Mitten hinein in die erste gute Phase des Auswärtsteams platzte der Führungstreffer von Saarbrücken. Die Gastgeber trieben den Ball über links in Richtung Tor. Philipp Hoffmann brachte diesen in die Mitte, wo Marcel Ziemer eiskalt zum 1:0 einschoss (13.). Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten. Tim Knipping
Die Hausherren erkämpften sich nach einem Konter eine Ecke von links. Der Ball kam nah an Pierre Kleinheiders Tor, der Keeper griff aber nicht ein. Tim Knipping ließsich nicht zweimal bitten und traf per Kopf (20.). Raffael Korte erhöhte nach dem Seitenwechsel und machte damit alles klar (69.).
Der VfL Osnabrück kam zwar zum dringend benötigten Sieg gegen den VfB Stuttgart II. Weil aber auch der SV Darmstadt gewann, ist trotz des 3:0 (1:0) der Relegationsplatz Richtung 2. Bundesliga bei 13 Zählern Rückstand und nur noch 12 zu vergebenen Punkten nicht mehr zu erreichen. Nicolas Feldhahn (41.), Pascal Testroet (54.) per Kopf und Dániel Nagy mit einem schönen Schlenzer (62.) machten den Sieg perfekt.
Jahn Regensburg setzte sich 3:0 (1:0) im eigenen Stadion gegen den SV Wehen Wiesbaden durch. Für Wiesbaden ist die Hoffnung auf den Relegationsplatz damit endgültig begraben. Zlatko Muhovic traf in der 20. Minute nach einem Konter. Mario Neunaber verwandelte in der 73. Minute einen fälligen Strafstoß und nach dem 3:0 von Abdenour Amachaibou (81.) war die Begegnung entschieden. Zeitgleich kamen die Stuttgarter Kickers zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg. Chancen gab es lange Zeit auf beiden Seiten keine, bis ein Elfmeter zumindest das Eis anbrach und für erste Möglichkeiten sorgte. Enzo Marchese traf vom Punkt (32.), die Entscheidung fiel aber erst in der 84. Minute nach einem schönen Spielzug von Sandrino Braun.
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Haching holt wichtige Punkte im Abstiegskampf
Unterdessen hat die SpVgg Unterhaching einen wichtigen 2:0 (2:0)-Heimsieg im direkten Abstiegsduell gegen den SV Elversberg eingefahren. Die Hachinger ziehen unter ihrem neuen Trainer Christian Ziege an Elversberg vorbei auf den vorerst sicheren 17. Tabellenplatz. Benjamin Schwarz brachte die Gastgeber in der 18. Minute mit einem schönen Freistoß aus 21 Metern in Führung. Jonas Hummels erhöhte noch vor der Pause per Kopf.
In der Partie zwischen Hansa Rostock und Preußen Münster trennten sich zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld 2:4 (1:1). Münster zeigte zu Beginn ein sehr hohes Pressing und stellte die Hausherren so vor einige Probleme. Nichtsdestotrotz kamen die Rostocker zu der ein oder anderen guten Abschlussgelegenheit. Fast aus dem Nichts ging der SCP in Führung. Soufian Benyamina leitet den Angriff selbst ein und legte den Ball auf rechts zu Benjamin Siegert. Der Außenspieler ging nach vorn und legte den Ball zurück zu Benyamina, der ohne Mühe vollendete. Halil Savran köpfte den Gastgeber in der 38. Minute zum Ausgleich. Julian Jakobs brachte den Ball in den Strafraum. Der kleine Savran musste nicht einmal hochspringen.
Simon Scherder (52.) und Benyamina (59.) erhöhten nach dem Seitenwechsel – doch Rostock war noch nicht geschlagen. Jakobs bachte den Gastgeber wieder heran (63.). Doch die Großchance zum Ausgleich vergab Savran, als er kurz vor dem Ende vom Punkt verschoss (84.). Dennis Grote hatte zuvor für ein Handspiel die Gelb-Rote Karte gesehen. Rostock um Offensivarbeit bemüht, vergaß ein wenig die Defensive. Das nutze Kevin Schöneberg (88.) zum Endstand.
