Cottbus mit souveränem Sieg in Osnabrück

Der runderneuerte Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus hat gleich am ersten Spieltag der 3. Liga ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Lausitzer kamen im offiziellen Eröffnungsspiel beim VfL Osnabrück vor 8800 Zuschauern zu einem souveränen 3:1 (1:0)-Auswärtssieg.

Mittelstürmer Zbynek Pospech, einer von insgesamt 20 Neuzugängen im 25er-Kader des neuen Coaches Stefan Krämer, Sven Michel und Tim Kleindienst sorgten für die Gästetreffer. Milad Salem verkürzte erst spät für Osnabrück.

Cottbus kontert stark

Das Spiel in der osnatel-Arena begann schleppend, beide Teams belauerten sich zunächst. Der VfL versuchte, den Gast mit druckvollem Spiel zu beeindrucken, wurde aber nicht zwingend. Der FC Energie dagegen wurde bei Kontern schnell gefährlich. Schon in der sechsten Minute musste Osnabrücks Innenverteidiger Davide Grassi auf der Torlinie klären, nachdem Cédric Mimbala eine Hereingabe Sven Michels aufs Tor gebracht hatte.

Michel initiierte wenig später auch den ersten Treffer seines Teams mit einem Solo auf der linken Außenbahn. Seinen Flachpass drückte Pospech aus sechs Metern mit dem Außenrist unhaltbar für VfL-Keeper Frank Lehmann unter die Querlatte (16.).

Osnabrück bemüht, aber ohne Zug zum Tor

Die Gastgeber mühten sich weiter, doch spätestens 20 Meter vor dem von René Renno gehüteten Cottbuser Tor war Endstation. So blieb es bis zur Pause bei ein, zwei ungefährlichen Versuchen aus der Distanz.

Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei kassierten die Lila-Weißen den nächsten Nackenschlag. Marco Holz eroberte das Spielgerät auf rechts gegen Grassi und legte perfekt für Michel auf, der am zweiten Pfosten ungehindert zum 0:2 einschieben konnte (49.).

Kleindienst erhöht, Salem verkürzt wieder

Trotzdem hätte es noch einmal spannend werden können, denn nach der Roten Karte gegen Manuel Zeitz in der 57. Minute mussten die Gäste mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl agieren. Doch mehr als ein optisches Übergewicht sprang für den von Maik Walpurgis trainerten VfL nicht heraus, im Gegenteil. Der eingewechselte Kleindienst schloss einen Konter in der 69. Minute überlegt sogar zum 0:3 ab.

Immerhin gelang den Osnabrückern spät noch eine Ergebniskorrektur. Salem schlenzte den Ball in der 87. Minute aus halblinker Position sehenswert zum 1:3 ins lange Eck.

[sid/js]

Der runderneuerte Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus hat gleich am ersten Spieltag der 3. Liga ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Lausitzer kamen im offiziellen Eröffnungsspiel beim VfL Osnabrück vor 8800 Zuschauern zu einem souveränen 3:1 (1:0)-Auswärtssieg.

Mittelstürmer Zbynek Pospech, einer von insgesamt 20 Neuzugängen im 25er-Kader des neuen Coaches Stefan Krämer, Sven Michel und Tim Kleindienst sorgten für die Gästetreffer. Milad Salem verkürzte erst spät für Osnabrück.

Cottbus kontert stark

Das Spiel in der osnatel-Arena begann schleppend, beide Teams belauerten sich zunächst. Der VfL versuchte, den Gast mit druckvollem Spiel zu beeindrucken, wurde aber nicht zwingend. Der FC Energie dagegen wurde bei Kontern schnell gefährlich. Schon in der sechsten Minute musste Osnabrücks Innenverteidiger Davide Grassi auf der Torlinie klären, nachdem Cédric Mimbala eine Hereingabe Sven Michels aufs Tor gebracht hatte.

Michel initiierte wenig später auch den ersten Treffer seines Teams mit einem Solo auf der linken Außenbahn. Seinen Flachpass drückte Pospech aus sechs Metern mit dem Außenrist unhaltbar für VfL-Keeper Frank Lehmann unter die Querlatte (16.).

Osnabrück bemüht, aber ohne Zug zum Tor

Die Gastgeber mühten sich weiter, doch spätestens 20 Meter vor dem von René Renno gehüteten Cottbuser Tor war Endstation. So blieb es bis zur Pause bei ein, zwei ungefährlichen Versuchen aus der Distanz.

Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei kassierten die Lila-Weißen den nächsten Nackenschlag. Marco Holz eroberte das Spielgerät auf rechts gegen Grassi und legte perfekt für Michel auf, der am zweiten Pfosten ungehindert zum 0:2 einschieben konnte (49.).

Kleindienst erhöht, Salem verkürzt wieder

Trotzdem hätte es noch einmal spannend werden können, denn nach der Roten Karte gegen Manuel Zeitz in der 57. Minute mussten die Gäste mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl agieren. Doch mehr als ein optisches Übergewicht sprang für den von Maik Walpurgis trainerten VfL nicht heraus, im Gegenteil. Der eingewechselte Kleindienst schloss einen Konter in der 69. Minute überlegt sogar zum 0:3 ab.

Immerhin gelang den Osnabrückern spät noch eine Ergebniskorrektur. Salem schlenzte den Ball in der 87. Minute aus halblinker Position sehenswert zum 1:3 ins lange Eck.