Bremen will Abstiegsplatz verlassen

Mit dem 36. Spieltag biegt die 3. Liga auf die Zielgerade ein. Drei Begegnungen bleiben den Klubs noch, um ihre Ziele zu erreichen. Im Rennen um den Klassenverbleib steckt die U 23 des SV Werder Bremen, die am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, im Livestream auf MDR.de) den Halleschen FC empfängt. Nur mit einem Sieg können die von Florian Kohfeldt trainierten Bremer den Abstiegsrang vorerst verlassen.

Allerdings gewann der SV Werder keines der zurückliegenden neun Spiele. Kohfeldt kann wieder mit Führungsspieler Rafael Kazior planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. Auf Seiten der Gäste aus Halle fehlt Mittelfeldspieler Royal-Dominique Fennell gelbgesperrt. Kapitän Klaus Gjasula (Mittelfußbruch) ist verletzt. Von den jüngsten neun Meisterschaftspartien gewann Halle eine.

Regensburg peilt Relegationsplatz drei an

Konkurrent Rot-Weiß Erfurt ist vor dem heutigen Heimspiel (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de und BR.de) gegen den SSV Jahn Regensburg durch eine Serie von acht Spielen ohne Sieg, die jüngsten fünf Partien endeten allesamt Remis, bis auf drei Punkte an die Abstiegszone herangerutscht. Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou kehrt nach seiner dritten Gelbsperre in dieser Saison in das Aufgebot zurück. Erfurts Innenverteidiger André Laurito war von 2010 bis 2013 für die Regensburger am Ball.

Aufsteiger SSV Jahn kann sich mit einem Sieg - zumindest über Nacht - auf Relegationsplatz drei vorschieben. Mit dem jüngsten 0:3 beim Tabellenzweiten Holstein Kiel endete für die Mannschaft von SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. Die Mittelfeldspieler Andreas Geipl (Rotsperre) und Kolja Pusch (Gelbsperre) stehen wieder zur Verfügung.

Paderborn will dritten Sieg in Serie

Zweitligaabsteiger SC Paderborn strebt am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger FSV Zwickau den dritten Sieg im dritten Ligaspiel unter der Regie des neuen Trainers Steffen Baumgart an. Damit würde der SCP in jedem Fall über dem Strich bleiben. Baumgart kann gegen Zwickau nicht auf Defensivspieler Tim Sebastian (Gelb-Rotsperre) zurückgreifen.

"Mit Zwickau kommt die beste Rückrundenmannschaft, es erwartet uns also eine äußerst schwierige Aufgabe", sagt Baumgart im Gespräch mit DFB.de. Für Zwickau geht es in Paderborn auch darum, sich für die höchste Niederlage in der Rückrunde am vergangenen Wochenende (1:5 bei Preußen Münster) zu rehabilitieren. Kapitän Toni Wachsmuth fällt mit einer Knieverletzung aus.

Fortuna im Pech: Drei Spieler mit Kreuzbandrissen

Um den Kontakt zu den Spitzenplätzen geht es für den VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit Fortuna Köln. Relegationsplatz drei ist drei Zähler entfernt. Aus den jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs einen Sieg und zwei Unentschieden. Offensivspieler Jules Reimerink (Außenbandverletzung) und Verteidiger Mohamed El-Bouazzati (aus disziplinarischen Gründen suspendiert) stehen nicht im Aufgebot.

Fortuna Köln kann mit einem Sieg in Osnabrück den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Maik Kegel und Maurice Exslager sowie Kristoffer Andersen (alle Kreuzbandriss) fallen dabei aus. Auch Innenverteidiger Florian Hörnig (Entzündung der Speiseröhre) kann nicht mitmischen. Die jüngsten drei Partien gingen für die Kölner jeweils verloren.

MSV Duisburg kann Aufstieg perfekt machen

Für den MSV Duisburg ist bei einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) im Westduell mit den Sportfreunden Lotte der vorzeitige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga möglich. Allerdings darf dafür gleichzeitig der Tabellendritte 1. FC Magdeburg nicht beim Schlusslicht FSV Frankfurt gewinnen.

MSV-Trainer Ilia Gruev stehen nicht alle Spieler zur Verfügung. Stürmer Stanislav Iljutcenko fehlt zum zweiten Mal in dieser Saison gelbgesperrt. Iljutcenko traf unter der Woche beim 3:0 über West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen im Niederrheinpokal-Halbfinale doppelt. Aufsteiger Lotte, seit sechs Auswärtspartien ohne Punktgewinn, kann wieder mit Nico Neidhart (nach Gelbsperre) planen. Für Innenverteidiger Matthias Rahn (Nasen-OP) ist die Saison dagegen gelaufen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Schlusslicht FSV Frankfurt. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel entschied jedoch nur eines der vergangenen fünf Spiele für sich. In der Hinrunde hatte es gegen die Frankfurter ein 1:0 gegeben. Stürmer Julius Düker traf zum Endstand. Frankfurt will die dritte Niederlage in Folge verhindern. Personell sieht es für FSV-Trainer Gino Lettieri nach wie vor nicht optimal aus. Immerhin kommt Yannick Stark wieder zurück. Der Mittelfeldspieler hat seine Gelb-Rotsperre abgesessen.

Rostock in Kiel ohne Bischoff

Seit zehn Partien hat Aufstiegsanwärter Holstein Kiel nicht mehr verloren. Diese Serie will die Mannschaft von Holstein-Trainer Markus Anfang am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR) gegen den FC Hansa Rostock fortsetzen. Die Partie ist ausverkauft. In der Hinrunde gelang den Kielern in Rostock ein 4:1-Auswärtssieg. Es war im achten Duell zwischen beiden Klubs der dritte Kieler Sieg. Dreimal gab es ein Remis, zweimal gewann der FC Hansa. Rostocks Trainer Christian Brand muss mit dem gelbgesperrten Amaury Bischoff einen Offensivspieler ersetzen. In Kiel ist für den ehemaligen Bundesligisten der dritte Auswärtssieg hintereinander möglich.

Zwei Punkte fehlen dem SV Wehen Wiesbaden noch, um den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt zu machen. Am Samstag (ab 14 Uhr) bekommt es die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm mit der SG Sonnenhof Großaspach zu tun. Für Rehm ein besonderes Spiel: "Ich war als Spieler und Trainer rund acht Jahre bei der SG, habe unter anderem zwei Aufstiege erlebt. Das bleibt haften", sagt Rehm im Gespräch mit DFB.de. Aktuell ist er mit seiner Mannschaft seit drei Spieltagen ungeschlagen. Großaspach gewann eine der jüngsten vier Partien. Torjäger Lucas Röser (14 Saisontreffer) fehlt noch einmal rotgesperrt.

Mainz hilft nur ein Sieg gegen Aalen

Bei sechs Zählern Rückstand auf die Nichtabstiegsränge hilft der U 23 des FSV Mainz 05 am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Aalen wohl nur ein Sieg, um den Klassenverbleib vielleicht doch noch erreichen zu können. Nicht mithelfen kann dabei Mittelfeldspieler Daniel Bohl, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Aalen, seit zwei Auswärtspartien ohne Punktgewinn, muss Linksverteidiger Thorsten Schulz (fünfte Gelbe Karte) ersetzen. Das Hinspiel zwischen dem VfR und Mainz endete 0:0.

Wieder mit Abwehrspieler Stephane Tritz tritt der SC Preußen Münster am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Chemnitzer FC an. Tritz hat seine Gelbsperre beim jüngsten 5:1-Kantersieg über den FSV Zwickau abgesessen. Sowohl für Münster als auch für Chemnitz geht es darum, noch ein paar Plätze in der Tabelle zu klettern. In das Aufstiegsrennen können beide Klubs nicht mehr eingreifen, der Vorsprung auf die Abstiegszone ist groß. Die Chemnitzer müssen ohne Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (269 Einsätze/Reha nach Knieverletzung) auskommen.

[dfb]

Mit dem 36. Spieltag biegt die 3. Liga auf die Zielgerade ein. Drei Begegnungen bleiben den Klubs noch, um ihre Ziele zu erreichen. Im Rennen um den Klassenverbleib steckt die U 23 des SV Werder Bremen, die am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, im Livestream auf MDR.de) den Halleschen FC empfängt. Nur mit einem Sieg können die von Florian Kohfeldt trainierten Bremer den Abstiegsrang vorerst verlassen.

Allerdings gewann der SV Werder keines der zurückliegenden neun Spiele. Kohfeldt kann wieder mit Führungsspieler Rafael Kazior planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. Auf Seiten der Gäste aus Halle fehlt Mittelfeldspieler Royal-Dominique Fennell gelbgesperrt. Kapitän Klaus Gjasula (Mittelfußbruch) ist verletzt. Von den jüngsten neun Meisterschaftspartien gewann Halle eine.

Regensburg peilt Relegationsplatz drei an

Konkurrent Rot-Weiß Erfurt ist vor dem heutigen Heimspiel (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de und BR.de) gegen den SSV Jahn Regensburg durch eine Serie von acht Spielen ohne Sieg, die jüngsten fünf Partien endeten allesamt Remis, bis auf drei Punkte an die Abstiegszone herangerutscht. Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou kehrt nach seiner dritten Gelbsperre in dieser Saison in das Aufgebot zurück. Erfurts Innenverteidiger André Laurito war von 2010 bis 2013 für die Regensburger am Ball.

Aufsteiger SSV Jahn kann sich mit einem Sieg - zumindest über Nacht - auf Relegationsplatz drei vorschieben. Mit dem jüngsten 0:3 beim Tabellenzweiten Holstein Kiel endete für die Mannschaft von SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. Die Mittelfeldspieler Andreas Geipl (Rotsperre) und Kolja Pusch (Gelbsperre) stehen wieder zur Verfügung.

Paderborn will dritten Sieg in Serie

Zweitligaabsteiger SC Paderborn strebt am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger FSV Zwickau den dritten Sieg im dritten Ligaspiel unter der Regie des neuen Trainers Steffen Baumgart an. Damit würde der SCP in jedem Fall über dem Strich bleiben. Baumgart kann gegen Zwickau nicht auf Defensivspieler Tim Sebastian (Gelb-Rotsperre) zurückgreifen.

"Mit Zwickau kommt die beste Rückrundenmannschaft, es erwartet uns also eine äußerst schwierige Aufgabe", sagt Baumgart im Gespräch mit DFB.de. Für Zwickau geht es in Paderborn auch darum, sich für die höchste Niederlage in der Rückrunde am vergangenen Wochenende (1:5 bei Preußen Münster) zu rehabilitieren. Kapitän Toni Wachsmuth fällt mit einer Knieverletzung aus.

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Fortuna im Pech: Drei Spieler mit Kreuzbandrissen

Um den Kontakt zu den Spitzenplätzen geht es für den VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit Fortuna Köln. Relegationsplatz drei ist drei Zähler entfernt. Aus den jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs einen Sieg und zwei Unentschieden. Offensivspieler Jules Reimerink (Außenbandverletzung) und Verteidiger Mohamed El-Bouazzati (aus disziplinarischen Gründen suspendiert) stehen nicht im Aufgebot.

Fortuna Köln kann mit einem Sieg in Osnabrück den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Maik Kegel und Maurice Exslager sowie Kristoffer Andersen (alle Kreuzbandriss) fallen dabei aus. Auch Innenverteidiger Florian Hörnig (Entzündung der Speiseröhre) kann nicht mitmischen. Die jüngsten drei Partien gingen für die Kölner jeweils verloren.

MSV Duisburg kann Aufstieg perfekt machen

Für den MSV Duisburg ist bei einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) im Westduell mit den Sportfreunden Lotte der vorzeitige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga möglich. Allerdings darf dafür gleichzeitig der Tabellendritte 1. FC Magdeburg nicht beim Schlusslicht FSV Frankfurt gewinnen.

MSV-Trainer Ilia Gruev stehen nicht alle Spieler zur Verfügung. Stürmer Stanislav Iljutcenko fehlt zum zweiten Mal in dieser Saison gelbgesperrt. Iljutcenko traf unter der Woche beim 3:0 über West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen im Niederrheinpokal-Halbfinale doppelt. Aufsteiger Lotte, seit sechs Auswärtspartien ohne Punktgewinn, kann wieder mit Nico Neidhart (nach Gelbsperre) planen. Für Innenverteidiger Matthias Rahn (Nasen-OP) ist die Saison dagegen gelaufen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Schlusslicht FSV Frankfurt. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel entschied jedoch nur eines der vergangenen fünf Spiele für sich. In der Hinrunde hatte es gegen die Frankfurter ein 1:0 gegeben. Stürmer Julius Düker traf zum Endstand. Frankfurt will die dritte Niederlage in Folge verhindern. Personell sieht es für FSV-Trainer Gino Lettieri nach wie vor nicht optimal aus. Immerhin kommt Yannick Stark wieder zurück. Der Mittelfeldspieler hat seine Gelb-Rotsperre abgesessen.

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Rostock in Kiel ohne Bischoff

Seit zehn Partien hat Aufstiegsanwärter Holstein Kiel nicht mehr verloren. Diese Serie will die Mannschaft von Holstein-Trainer Markus Anfang am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR) gegen den FC Hansa Rostock fortsetzen. Die Partie ist ausverkauft. In der Hinrunde gelang den Kielern in Rostock ein 4:1-Auswärtssieg. Es war im achten Duell zwischen beiden Klubs der dritte Kieler Sieg. Dreimal gab es ein Remis, zweimal gewann der FC Hansa. Rostocks Trainer Christian Brand muss mit dem gelbgesperrten Amaury Bischoff einen Offensivspieler ersetzen. In Kiel ist für den ehemaligen Bundesligisten der dritte Auswärtssieg hintereinander möglich.

Zwei Punkte fehlen dem SV Wehen Wiesbaden noch, um den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt zu machen. Am Samstag (ab 14 Uhr) bekommt es die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm mit der SG Sonnenhof Großaspach zu tun. Für Rehm ein besonderes Spiel: "Ich war als Spieler und Trainer rund acht Jahre bei der SG, habe unter anderem zwei Aufstiege erlebt. Das bleibt haften", sagt Rehm im Gespräch mit DFB.de. Aktuell ist er mit seiner Mannschaft seit drei Spieltagen ungeschlagen. Großaspach gewann eine der jüngsten vier Partien. Torjäger Lucas Röser (14 Saisontreffer) fehlt noch einmal rotgesperrt.

Mainz hilft nur ein Sieg gegen Aalen

Bei sechs Zählern Rückstand auf die Nichtabstiegsränge hilft der U 23 des FSV Mainz 05 am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Aalen wohl nur ein Sieg, um den Klassenverbleib vielleicht doch noch erreichen zu können. Nicht mithelfen kann dabei Mittelfeldspieler Daniel Bohl, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Aalen, seit zwei Auswärtspartien ohne Punktgewinn, muss Linksverteidiger Thorsten Schulz (fünfte Gelbe Karte) ersetzen. Das Hinspiel zwischen dem VfR und Mainz endete 0:0.

Wieder mit Abwehrspieler Stephane Tritz tritt der SC Preußen Münster am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) beim Chemnitzer FC an. Tritz hat seine Gelbsperre beim jüngsten 5:1-Kantersieg über den FSV Zwickau abgesessen. Sowohl für Münster als auch für Chemnitz geht es darum, noch ein paar Plätze in der Tabelle zu klettern. In das Aufstiegsrennen können beide Klubs nicht mehr eingreifen, der Vorsprung auf die Abstiegszone ist groß. Die Chemnitzer müssen ohne Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (269 Einsätze/Reha nach Knieverletzung) auskommen.

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