Bremen gegen Münster: Das zweite von drei Heimspielen in Folge

Mit dem zweiten von insgesamt drei Heimspielen in Folge endet für die U 23 des SV Werder Bremen die englische Woche in der 3. Liga. Am 28. Spieltag bekommt es die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Kohfeldt am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) mit Preußen Münster zu tun. Die Bremer rangieren nach dem jüngsten 0:1 gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg vier Zähler vor dem SC Preußen und sieben Punkte vor der Abstiegszone. Gegen Magdeburg verletzten sich gleich zwei Bremer. Torhüter Eric Oelschlägel (Ellenbogenbruch) und Abwehrspieler Jesper Verlaat (Gehirnerschütterung) fallen vorerst aus. Außerdem muss der gelbgesperrte Angreifer Melvyn Lorenzen zuschauen.

Die Münsteraner beendeten mit dem jüngsten 2:1 gegen den Abstiegskonkurrenten FSV Frankfurt eine Serie von vier Pflichtspielen ohne Sieg. SCP-Trainer Benno Möhlmann kennt sich in Bremen bestens aus. Seit 1978 wohnt der 62-Jährige mit seiner Familie in der Hansestadt. Für den SV Werder absolvierte er 267 Einsätze in der Bundesliga. Über die U 23 der Grün-Weißen ist Möhlmann gut informiert. "Wir sollten Standardsituationen des Gegners in Tornähe möglichst vermeiden, denn Bremens Niklas Schmidt ist ein gefährlicher Freistoßschütze", warnt der Preußen-Trainer, der nicht auf den rotgesperrten Defensivspieler Benjamin Schwarz zurückgreifen kann. Im Hinspiel setzte sich Münster mit 4:0 durch.

Spitzenreiter Duisburg wieder mit Ex-Erfurter Wiegel

Nach vier Partien ohne Sieg und eigenes Tor strebt Spitzenreiter MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR und Livekonferenz im MDR) gegen Rot-Weiß Erfurt wieder einen Dreier an. Im Vergleich zum jüngsten 0:2 bei Holstein Kiel steht Offensivspieler Andreas Wiegel (Gelbsperre) den "Zebras" wieder zur Verfügung. Wiegel war früher ebenso wie MSV-Trainer Ilia Gruev und Angreifer Simon Brandstetter selbst für Rot-Weiß Erfurt am Ball.

MSV-Außenbahnspieler Tugrul Erat sagt: "Bei uns war das Tor zuletzt wie vernagelt. Ich bin mir aber sicher, dass wir gegen Erfurt wieder treffen werden. Wir müssen jetzt einfach einmal den Ball irgendwie über die Linie drücken" In der Hinrunde hatte ausgerechnet Brandstetter für einen 1:0-Auswärtserfolg der Duisburger gegen seinen früheren Verein gesorgt. Für die von Stefan Krämer trainierten Rot-Weißen, die sich ein wenig von der Abstiegszone absetzen konnten, ist beim MSV der dritte Sieg in Folge möglich. Auf Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou (zehnte Gelbe Karte) muss Krämer dabei verzichten.

In einem Verfolgerduell stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und Livekonferenz im MDR) der VfL Osnabrück und der Chemnitzer FC gegenüber. Nur ein Zähler trennt die beiden Teams. Die Gäste aus Chemnitz verhinderten mit dem jüngsten 2:1 gegen SC Paderborn 07 die dritte Niederlage hintereinander. Allerdings handelten sich dabei mit Dennis Mast (Rote Karte), Björn Jopek (Gelb-Rote Karte) und Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (fünfte Gelbe Karte) gleich drei CFC-Kicker eine Sperre ein. Osnabrück gewann nur eine der zurückliegenden sieben Begegnungen, liegt aber trotzdem in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Mittelfeldspieler Bastian Schulz kehrt nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader zurück.



Mit dem zweiten von insgesamt drei Heimspielen in Folge endet für die U 23 des SV Werder Bremen die englische Woche in der 3. Liga. Am 28. Spieltag bekommt es die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Kohfeldt am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) mit Preußen Münster zu tun. Die Bremer rangieren nach dem jüngsten 0:1 gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg vier Zähler vor dem SC Preußen und sieben Punkte vor der Abstiegszone. Gegen Magdeburg verletzten sich gleich zwei Bremer. Torhüter Eric Oelschlägel (Ellenbogenbruch) und Abwehrspieler Jesper Verlaat (Gehirnerschütterung) fallen vorerst aus. Außerdem muss der gelbgesperrte Angreifer Melvyn Lorenzen zuschauen.

Die Münsteraner beendeten mit dem jüngsten 2:1 gegen den Abstiegskonkurrenten FSV Frankfurt eine Serie von vier Pflichtspielen ohne Sieg. SCP-Trainer Benno Möhlmann kennt sich in Bremen bestens aus. Seit 1978 wohnt der 62-Jährige mit seiner Familie in der Hansestadt. Für den SV Werder absolvierte er 267 Einsätze in der Bundesliga. Über die U 23 der Grün-Weißen ist Möhlmann gut informiert. "Wir sollten Standardsituationen des Gegners in Tornähe möglichst vermeiden, denn Bremens Niklas Schmidt ist ein gefährlicher Freistoßschütze", warnt der Preußen-Trainer, der nicht auf den rotgesperrten Defensivspieler Benjamin Schwarz zurückgreifen kann. Im Hinspiel setzte sich Münster mit 4:0 durch.

Spitzenreiter Duisburg wieder mit Ex-Erfurter Wiegel

Nach vier Partien ohne Sieg und eigenes Tor strebt Spitzenreiter MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR und Livekonferenz im MDR) gegen Rot-Weiß Erfurt wieder einen Dreier an. Im Vergleich zum jüngsten 0:2 bei Holstein Kiel steht Offensivspieler Andreas Wiegel (Gelbsperre) den "Zebras" wieder zur Verfügung. Wiegel war früher ebenso wie MSV-Trainer Ilia Gruev und Angreifer Simon Brandstetter selbst für Rot-Weiß Erfurt am Ball.

MSV-Außenbahnspieler Tugrul Erat sagt: "Bei uns war das Tor zuletzt wie vernagelt. Ich bin mir aber sicher, dass wir gegen Erfurt wieder treffen werden. Wir müssen jetzt einfach einmal den Ball irgendwie über die Linie drücken" In der Hinrunde hatte ausgerechnet Brandstetter für einen 1:0-Auswärtserfolg der Duisburger gegen seinen früheren Verein gesorgt. Für die von Stefan Krämer trainierten Rot-Weißen, die sich ein wenig von der Abstiegszone absetzen konnten, ist beim MSV der dritte Sieg in Folge möglich. Auf Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou (zehnte Gelbe Karte) muss Krämer dabei verzichten.

In einem Verfolgerduell stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und Livekonferenz im MDR) der VfL Osnabrück und der Chemnitzer FC gegenüber. Nur ein Zähler trennt die beiden Teams. Die Gäste aus Chemnitz verhinderten mit dem jüngsten 2:1 gegen SC Paderborn 07 die dritte Niederlage hintereinander. Allerdings handelten sich dabei mit Dennis Mast (Rote Karte), Björn Jopek (Gelb-Rote Karte) und Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (fünfte Gelbe Karte) gleich drei CFC-Kicker eine Sperre ein. Osnabrück gewann nur eine der zurückliegenden sieben Begegnungen, liegt aber trotzdem in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Mittelfeldspieler Bastian Schulz kehrt nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader zurück.

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Aalen will optimale Englische Woche

Der dritte Sieg in Folge und damit eine optimale Englische Woche mit neun Punkten ist für den VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, live im SWR) gegen den Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt möglich. Damit würde sich die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann, bei der sich zuletzt vor allem Torjäger Matthias Morys (drei Treffer beim 4:1 in Halle) in bestechender Form präsentierte, weiter von der Gefahrenzone absetzen.

Der FSV will dagegen die dritte Niederlage im dritten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Gino Lettieri verhindern. "Positiv ist, dass wir bis zum Saisonende noch genügend Zeit haben, um die Situation zu lösen", so Lettieri gegenüber DFB.de. "Wir befinden uns schließlich nicht zwei oder drei Spieltage vor Schluss. Ich sehe vor allem die Spieler in der Verpflichtung, gegenüber sich selbst und ganz besonders gegenüber dem Verein, alles zu geben, damit am Ende ein Platz über dem Strich zu Buche steht." Dem Gegner zollt Lettieri allerdings Respekt. "Die Aalener Mannschaft verfügt über eine enorme Moral und Kampfgeist, ist seit zwei Jahren eingespielt", so der FSV-Trainer, der mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen hat. Shawn Barry, Yannick Stark (beide fünfte Gelbe Karte), Christopher Schorch (Gehirnerschütterung beim 1:2 in Münster), Denis Streker (muskuläre Probleme), Fabian Graudenz (Innenbandteilanriss), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) und Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) sind nicht dabei.

Unter Zugzwang ist der SC Paderborn 07 vor der Partie gegen Aufsteiger SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr) geraten. Fünf Niederlagen in Folge musste der ehemalige Bundesligist hinnehmen und rutschte dadurch bis auf den vorletzten Tabellenplatz ab. SCP-Trainer Stefan Emmerling kann weiterhin nicht mit Stürmer Roope Riski planen, dessen Oberschenkelverletzung keinen Einsatz zulässt. Regensburg musste am Mittwoch im Aufsteigerduell gegen den FSV Zwickau (1:2) die erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. „Wir waren etwas zu hektisch, hätten die Partie mehr beruhigen müssen“, sagt SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, der auf Mittelfeldspieler Andreas Geipl nicht zurückgreifen kann.

Mainzer U 23 will Rückstand weiter verkürzen

Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Partien (eine Niederlage) hat die U 23 des FSV Mainz den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze auf fünf Zähler verkürzt. Die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz will am Samstag (ab 14 Uhr) auch ohne den rotgesperrten Abwehrspieler Alexander Hack mit einem Heimsieg gegen Holstein Kiel ihren Weg weitergehen. An das Hinspiel haben die Mainzer keine guten Erinnerungen. Das 0:3 war eine der höchsten Niederlagen in dieser Saison. Auswärts haben die Kieler seit vier Begegnungen nicht gewonnen. Am Dienstag gab es im eigenen Stadion jedoch ein 2:0 gegen Tabellenführer MSV Duisburg. "Es war eine starke kämpferische Leistung", so Abwehrspieler und Kapitän Rafael Czichos.

Um ein weiteres Abrutschen in Richtung der Abstiegszone zu verhindern, benötigt der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die SG Sonnenhof Großaspach wieder einen Sieg. Die vergangenen sieben Partien hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nicht gewonnen. Beim jüngsten 1:1 bei Hansa Rostock sah Abwehrspieler Cimo Röcker die Rote Karte und fehlt damit gesperrt. Maik Kegel, Maurice Exslager (beide Kreuzbandriss) und Marc Brasnic (Verletzung am Kniegelenk) sowie Kristoffer Andersen (Muskelfaserriss) sind nach wie vor verletzt. Das Hinspiel zwischen den von Oliver Zapel trainierten Großaspachern und der Fortuna war torreich. Das bessere Ende für sich hatten beim 3:2 die Kölner.

SGS-Trainer Zapel fordert gegenüber der jüngsten Niederlage beim VfR Aalen (0:2) eine deutliche Steigerung. "Ich erwarte von meinem Team eine klare Reaktion auf die verschenkten ersten 45 Minuten in Aalen und ein grundsätzlich anderes Auftreten. Das ist auch und gerade gegen die Fortuna und das physisch geprägte Spiel der Kölner absolut notwendig", so der Fußball-Lehrer, der weiterhin auf die verletzten Nico Gutjahr, David Yelldell, Felice Vecchione und Manfred Osei Kwadwo verzichten muss.

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Pezzoni kehrt in Wiesbadener Kader zurück

Den zweiten Tabellenplatz und damit einen direkten Aufstiegsrang will der 1. FC Magdeburg festigen. Gegen den SV Wehen Wiesbaden ist am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) der dritte Sieg hintereinander möglich. Von den zurückliegenden sieben Meisterschaftspartien verlor die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel nur eine. Wehen Wiesbaden musste beim 0:2 im Derby gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II im fünften Spiel die erste Niederlage unter Trainer Rüdiger Rehm hinnehmen. Zuvor hatte der SVWW viermal gewonnen. Der defensive Mittelfeldspieler Kevin Pezzoni darf nach seiner Gelbsperre wieder eingesetzt werden. Dafür muss jetzt Abwehrspieler Patrick Funk wegen der fünften Gelben Karte passen.

Aufsteiger Sportfreunde Lotte bestreitet Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen den Halleschen FC die erste Partie nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund (0:3). In der Liga haben die Sportfreunde seit zwei Spieltagen keinen Punkt abgegeben und dürfen sich sogar Hoffnungen auf den direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga machen. SF-Trainer Ismail Atalan kann gegen Halle wieder mit Abwehrspieler Tim Wendel (nach Gelbsperre) planen.

Für Halle geht es nach der 1:4-Heimniederlage gegen den VfR Aalen am Dienstag auch um Wiedergutmachung. "In Lotte benötigen wir eine Energieleistung", so HFC-Trainer Rico Schmitt. "Wir müssen auch nicht über guten Fußball reden oder auf den Zustand des dortigen Rasens hinweisen. Es gilt, beim Aufsteiger mit seiner typischen Euphorie, den Kampf anzunehmen und uns auf die Bedingungen einzustellen."

Kreuzbandriss: Zwickau ohne Christoph Göbel

Der FSV Zwickau, mit 19 Punkten aus acht Spielen die beste Rückrundenmannschaft, greift erst am Montag (ab 20.30 Uhr, live im MDR) gegen den FC Hansa Rostock in das Geschehen ein. Nach nicht einmal der Hälfte der zweiten Serie hat die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner damit bereits mehr Punkte eingefahren als während der gesamten Hinrunde (17). Der Vorsprung auf Rostock beträgt zwei Punkte.

Sollte gegen den FC Hansa der fünfte Sieg in Serie gelingen, dürfen die Zwickauer sogar nach oben blicken. Beim jüngsten 2:1-Auswärtserfolg über Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg erzielte Christoph Göbel den Siegtreffer. Der Mittelfeldspieler verletzte sich aber später am Knie und fällt wegen eines Kreuzbandrisses bis zum Saisonende aus. Bislang hatte Christoph Göbel, dessen jüngerer Bruder Patrick gegen Regensburg ebenfalls erfolgreich war, noch kein einziges Ligaspiel in der laufenden Spielzeit verpasst. Dafür darf Mittelfeldspieler Davy Frick nach seiner Vier-Spiele-Sperre (Gelb-Rote Karte und Sportgerichtsurteil) erstmals wieder eingesetzt werden.

Der FC Hansa, der im Hinspiel gegen Zwickau (5:0) den höchsten Saisonsieg gelandet hatte, wartet aktuell seit vier Spieltagen auf den achten Dreier in dieser Spielzeit. Trainer Christian Brand steht in Zwickau Mittelfeldspieler Michael Gardawski wieder zur Verfügung. Der 26-Jährige hatte beim 0:2 in Lotte die Gelb-Rote Karte gesehen, fehlte deshalb im Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln (1:1).

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