Beck: Schöne Geste für Heimatklub Erfurt

Dass es in der 3. Liga nicht nur Konkurrenzdenken gibt, bewies Stürmer Christian Beck vom 1. FC Magdeburg mit einem Geschenk an seinen Heimatklub Rot-Weiß Erfurt. Der VfL Osnabrück hat unverhofft Heimrecht im Landespokal, und die U 23 des SV Werder Bremen muss lange Zeit auf Torhüter Eric Oelschlägel verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der gebürtige Erfurter Christian Beck, aktuell beim 1. FC Magdeburg unter Vertrag, erzielte den "Volltreffer der Woche" des Fernsehsenders MDR. Gewählt wurde von den Zuschauern Becks Treffer in der Partie beim Aufsteiger Sportfreunde Lotte (3:1) zum zwischenzeitlichen 1:0. Der Schütze des "Volltreffers der Woche" darf als Belohnung jeweils eine Mannschaft nennen, die vom MDR einen Trikotsatz erhält. Beck entschied sich aus alter Verbundenheit mit seinem Heimatklub für die Traditionsmannschaft des Magdeburger Ligakonkurrenten FC Rot-Weiß Erfurt. Der 28-Jährige ist nicht nur in Erfurt geboren, sondern wurde auch bei Rot-Weiß ausgebildet und machte dort seine ersten Schritte im Seniorenbereich. "Was für eine schöne Geste von Christian Beck", bedankten sich die Rot-Weißen in einer offiziellen Mitteilung.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen muss in den kommenden Monaten auf Torhüter Eric Oelschlägel verzichten. Der 21-Jährige hat sich in der Partie gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) einen Bruch im rechten Ellbogen zugezogen. Oelschlägel war in der 45. Minute mit Mitspieler Jesper Verlaat und Magdeburgs Angreifer Florian Kath zusammengeprallt. Er wurde bereits operiert. "Die Verletzungen sind das eigentlich Schlimme an diesem Tag. Vor allem der Ellbogenbruch von Oeler ist bitter. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er schnell ins Tor zurückkehrt", sagt Bremens U 23-Trainer Florian Kohfeldt. Neben Oelschlägel musste auch Verlaat nach der Aktion ausgewechselt werden. Werders Innenverteidiger liegt ebenfalls im Krankenhaus. Er hatte sich bei dem Zusammenprall eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung zugezogen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat im Halbfinale des Niedersachsenpokals gegen den Oberligisten SV Arminia Hannover Heimrecht. Ursprünglich sollte die Partie am Mittwoch, 19. April, (ab 19 Uhr) in der Hannoveraner Rudolf-Kalweit-Arena ausgetragen werden. Aus infrastrukturellen und finanziellen Gründen entschieden sich die Arminia-Verantwortlichen jedoch zu einem Umzug in das VfL-Stadion an der Bremer Brücke. "Um das Pokalspiel wie geplant im Rudolf-Kalweit-Stadion ausrichten zu können, wären umfangreiche zeit- und kostenintensive Maßnahmen vor Ort erforderlich gewesen. Neben einem separaten Gästeblock mit eigener gastronomischer Versorgung und Toilettenbereich wären weitere Sicherheitsmaßnahmen sowie ein externer Sicherheitsdienst erforderlich gewesen", so SVA-Vorstandsmitglied Frank Willig.



Dass es in der 3. Liga nicht nur Konkurrenzdenken gibt, bewies Stürmer Christian Beck vom 1. FC Magdeburg mit einem Geschenk an seinen Heimatklub Rot-Weiß Erfurt. Der VfL Osnabrück hat unverhofft Heimrecht im Landespokal, und die U 23 des SV Werder Bremen muss lange Zeit auf Torhüter Eric Oelschlägel verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der gebürtige Erfurter Christian Beck, aktuell beim 1. FC Magdeburg unter Vertrag, erzielte den "Volltreffer der Woche" des Fernsehsenders MDR. Gewählt wurde von den Zuschauern Becks Treffer in der Partie beim Aufsteiger Sportfreunde Lotte (3:1) zum zwischenzeitlichen 1:0. Der Schütze des "Volltreffers der Woche" darf als Belohnung jeweils eine Mannschaft nennen, die vom MDR einen Trikotsatz erhält. Beck entschied sich aus alter Verbundenheit mit seinem Heimatklub für die Traditionsmannschaft des Magdeburger Ligakonkurrenten FC Rot-Weiß Erfurt. Der 28-Jährige ist nicht nur in Erfurt geboren, sondern wurde auch bei Rot-Weiß ausgebildet und machte dort seine ersten Schritte im Seniorenbereich. "Was für eine schöne Geste von Christian Beck", bedankten sich die Rot-Weißen in einer offiziellen Mitteilung.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen muss in den kommenden Monaten auf Torhüter Eric Oelschlägel verzichten. Der 21-Jährige hat sich in der Partie gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) einen Bruch im rechten Ellbogen zugezogen. Oelschlägel war in der 45. Minute mit Mitspieler Jesper Verlaat und Magdeburgs Angreifer Florian Kath zusammengeprallt. Er wurde bereits operiert. "Die Verletzungen sind das eigentlich Schlimme an diesem Tag. Vor allem der Ellbogenbruch von Oeler ist bitter. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er schnell ins Tor zurückkehrt", sagt Bremens U 23-Trainer Florian Kohfeldt. Neben Oelschlägel musste auch Verlaat nach der Aktion ausgewechselt werden. Werders Innenverteidiger liegt ebenfalls im Krankenhaus. Er hatte sich bei dem Zusammenprall eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung zugezogen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat im Halbfinale des Niedersachsenpokals gegen den Oberligisten SV Arminia Hannover Heimrecht. Ursprünglich sollte die Partie am Mittwoch, 19. April, (ab 19 Uhr) in der Hannoveraner Rudolf-Kalweit-Arena ausgetragen werden. Aus infrastrukturellen und finanziellen Gründen entschieden sich die Arminia-Verantwortlichen jedoch zu einem Umzug in das VfL-Stadion an der Bremer Brücke. "Um das Pokalspiel wie geplant im Rudolf-Kalweit-Stadion ausrichten zu können, wären umfangreiche zeit- und kostenintensive Maßnahmen vor Ort erforderlich gewesen. Neben einem separaten Gästeblock mit eigener gastronomischer Versorgung und Toilettenbereich wären weitere Sicherheitsmaßnahmen sowie ein externer Sicherheitsdienst erforderlich gewesen", so SVA-Vorstandsmitglied Frank Willig.

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SC PREUSSEN MÜNSTER: Tobias Warschewski vom SC Preußen Münster ist seinem Traum, einmal für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft aufzulaufen, wieder einen Schritt nähergekommen. Der 19-jährige Angreifer wurde von DFB-Trainer Frank Kramer in das vorläufige 21er-Aufgebot der U 19-Nationalelf für die anstehenden Europameisterschafts-Qualifikationsspiele berufen. Der Kader wird allerdings noch auf 18 Spieler reduziert. "Einige Jungs sind angeschlagen, andere möchten wir uns in den ersten Trainingseinheiten noch einmal genauer anschauen. So können wir uns mehrere Optionen offenhalten und schnell reagieren”, erklärt Kramer seine Maßnahme. Sollte Warschewski als einziger Spieler eines Drittligisten im Aufgebot bleiben, könnte er die EM-Qualifikationsspiele gegen Zypern (23. März), Serbien (25. März) und die Slowakei (28. März) bestreiten, wenn es optimal läuft. "Bei der Nationalmannschaft zu sein, ist etwas Neues für mich, da freue ich mich sehr drauf. Es wird viel Wert auf das Spielerische gelegt und in den Analysen wird uns sehr viel aufgezeigt", sagt Tobias Warschewski.

FSV ZWICKAU: Beim Aufsteiger FSV Zwickau, mit 19 Punkten aus acht Partien die erfolgreichste Mannschaft in der Rückrunde, fällt Mittelfeldspieler Michael Schlicht mit einem Innenbandriss im linken Knie längere Zeit aus. FSV-Trainer Torsten Ziegner rechnet mit einer Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen. Der 23-jährige Schlicht, der bisher zu 17 Saisoneinsätzen kam, fehlte erstmals im Aufsteigerduell beim SSV Jahn Regensburg (2:1).

FC HANSA ROSTOCK: Mittelfeldspieler Tobias Jänicke (27) nimmt beim FC Hansa Rostock zwar weiterhin am Trainingsbetrieb teil, wird aber nur noch in der zweiten Mannschaft (NOFV-Oberliga Nord) eingesetzt. Das gab Hansas Sportlicher Leiter und Ex-Nationalspieler René Schneider vor dem Heimspiel gegen Fortuna Köln (1:1) bekannt. "Neben sportlichen Aspekten waren auch andere Gründe, zu denen wir uns öffentlich nicht äußern werden, ausschlaggebend dafür, dass Tobias bis auf Weiteres keine Partien für die Profimannschaft bestreiten wird. Das haben wir auch mit seinem Berater und dem Spieler selbst abgestimmt", sagte Schneider, hielt sich sonst aber bedeckt. Jänicke, der aus der eigenen Jugend stammt, bestritt zwischen 2009 und 2012 sowie seit 2015 bereits mehr als 160 Pflichtspiele für den FC Hansa. Auch in dieser Saison war er von Beginn an Stammspieler, bestritt bis zum 20. Spieltag sämtliche Begegnungen. Seitdem kam er allerdings nicht mehr zum Zug. Der Vertrag des früheren Junioren-Nationalspielers läuft noch bis zum 30. Juni 2018.

ROT-WEISS ERFURT: Die Vereinsführung von Rot-Weiß Erfurt hat nach einigen Irritationen den Antrag auf einen einmaligen Zuschuss der Stadt in Höhe von 600.000 Euro zurückgezogen. Die Summe sollte dem Klub bei der Lizenzerteilung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) helfen. Laut einer Pressemitteilung der Rot-Weißen hatte Oberbürgermeister Andreas Bausewein bei einem Treffen mit der Vereinsspitze um Präsident Rolf Rombach einen solchen städtischen Zuschuss selbst vorgeschlagen, um für eine kurzfristige Lösung der finanziellen Probleme zu sorgen. Die Vereinsverantwortlichen wollten dagegen nach eigenen Angaben ursprünglich eine deutliche Reduzierung der von der Arena GmbH Erfurt erhobenen Stadionpacht in Höhe von 570.000 Euro für die nächste Saison (sowie von 630.000 Euro für die folgende Spielzeit 2018/2019) erreichen. Der Verein rechnete vor, dass er bei einer unveränderten Pacht sowie durch die zusätzlichen Nebenkosten (beispielsweise für Sicherheitspersonal, Catering, Beschallung Westtribüne, Ansteuerung Videowall) mit jährlichen Nutzungskosten für das neugebaute Steigerwaldstadion von 1,4 bis 1,8 Millionen Euro rechnen müsse. Die jährlichen Einnahmen aus Ticketverkäufen würden allerdings nur rund 1,2 Millionen Euro betragen. "Der Verein würde daher an jedem Spieltag eine gewaltige Geldsumme verlieren, nur um in der Arena spielen zu dürfen. Es wäre ein gigantisches Minusgeschäft", teilte der Klub mit. Nachdem nun der Antrag auf einen städtischen Zuschuss zurückgezogen wurde, will Rot-Weiß Erfurt in Verhandlungen mit der Arena GmbH erneut versuchen, "einen den Bedingungen der 3. Liga und unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechenden Abschluss eines Pachtvertrages in den nächsten Wochen zu erreichen". Fest steht: Um die Lizenz erhalten zu können, muss der Verein dem DFB einen gültigen Vertrag über die Nutzung des Stadions vorlegen.

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