Baumgärtel ist neuer Kickers-Kapitän

Linksverteidiger Fabian Baumgärtel (26), in dieser Saison schon dreimal in die Mannschaft des Spieltages von DFB.de berufen, wurde bei den Stuttgarter Kickers zum neuen Spielführer berufen, soll die Schwaben zum Klassenverbleib führen. Der Chemnitzer FC engagiert sich unter anderem für Inklusion, der VfL Osnabrück hat seinen ersten Sommerzugang vorgestellt und Julian Leist bleibt der SG Sonnenhof Großaspach erhalten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Stuttgarter Kickers: Abwehrspieler Fabian Baumgärtel ist jetzt auch offiziell Kapitän der Stuttgarter Kickers. Der 26-Jährige, der als einziger Kickers-Spieler alle 25 Partien der laufenden Saison bestritten hat, tritt damit die Nachfolge von Vincenzo Marchese an, der nur noch am Spielbetrieb der U 23 (Oberliga Baden-Württemberg) teilnimmt. Stellvertreter von Linksverteidiger Baumgärtel ist Stammtorhüter Rouven Sattelmaier. Schon bei den jüngsten Siegen gegen den FC Hansa Rostock (2:0) und beim FC Energie Cottbus (2:1) hatte Fabian Baumgärtel die Spielführerbinde getragen, weil die bisherigen Vizekapitäne Sandrino Braun und Marc Stein erst verletzt waren und dann nicht zur Startformation gehörten. Am Freitag (ab 19 Uhr) empfangen die abstiegsbedrohten Schwaben Holstein Kiel.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat seinen ersten Zugang für die kommende Spielzeit 2016/2017 präsentiert. Vom VfL Wolfsburg wechselt Mittelfeldspieler Bastian Schulz zum 1. Juli zu den Lila-Weißen und unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag. Schulz durchlief sämtliche Jugendmannschaften von Hannover 96 und schaffte dort auch den Sprung in den Profikader. Unter Trainer Dieter Hecking debütierte er 2008 in der Bundesliga. Es folgten 25 weitere Erstliga-Einsätze für die Hannoveraner und den 1. FC Kaiserslautern. Später schloss sich der 30-Jährige RB Leipzig an, wo er bereits Bekanntschaft mit seinem zukünftigen Osnabrücker Teamkollegen Tobias Willers machte. Zur Saison 2013/14 wechselte Schulz zur zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. "Bastian gehört zu den Leistungsträgern in Wolfsburg und wird uns mit seiner Erfahrung sportlich und charakterlich weiterhelfen, vor allem als Stabilisator in unserem Mittelfeld", erklärt VfL-Sportkoordinator Lothar Gans.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden muss in den nächsten zehn bis zwölf Wochen auf Christian Cappek verzichten. Der Angreifer, der im Januar vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC zum SVWW gewechselt war, wird wegen eines Teilrisses der Patellasehne in der nächsten Woche operiert. Neben Cappek ist auch Stürmer Patrick Mayer (Aufbautraining nach Knieverletzung) keine Option für das Spiel bei Fortuna Köln am Samstag ab 14 Uhr. Zurückgreifen kann der SVW dagegen wieder auf Nils-Ole Book zurückgreifen. Die Gelbsperre des Mittelfeldspielers ist nach dem 1:1 gegen den Chemnitzer FC abgelaufen. Es war die erste Sperre gegen den 29 Jahre alten Routinier, der im Saisonverlauf allerdings mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte. Ein Meniskusriss und Oberschenkelprobleme verhinderten mehr Einsätze. An das Hinspiel gegen Fortuna Köln haben die Hessen gute Erinnerungen. Das 3:0 im eigenen Stadion war neben dem 3:0 gegen Rot-Weiß Erfurt der höchste Saisonsieg.

Hallescher FC: Stefan Böger wechselt beim Hallenschen FC zum 1. Juli die Fronten. Der aktuelle Trainer des Tabellenachten übernimmt dann die Position des Sportdirektors bei den Hallensern, das Traineramt wird neu besetzt. Dies bestätigte Präsident Dr. Michael Schädlich auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach. "Wir konnten für den neuen Posten einen Mann gewinnen, der dafür alle Voraussetzungen besitzt. Es ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft des Halleschen FC, denn Grundlage für erfolgreichen Fußball ist Professionalität", freut sich Schädlich über die Verpflichtung des 49-Jährigen. Börger unterschreibt einen Dreijahresvertrag. "Zeitnah" soll ein neuer Chefcoach präsentiert werden. "Die Trainersuche wird ein zentrales Thema in den nächsten Wochen sein, aber kein Schnellschuss", sagte Böger und begründete sein weiteres Engagement für den HFC so: "Der Verein hat in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen, aber er ist noch nicht am Ende seines Weges. Er hat noch mehr Potenzial. Meine Entscheidung nach 17 Jahren Trainertätigkeit ist länger gereift, der Schritt gut überlegt."



Linksverteidiger Fabian Baumgärtel (26), in dieser Saison schon dreimal in die Mannschaft des Spieltages von DFB.de berufen, wurde bei den Stuttgarter Kickers zum neuen Spielführer berufen, soll die Schwaben zum Klassenverbleib führen. Der Chemnitzer FC engagiert sich unter anderem für Inklusion, der VfL Osnabrück hat seinen ersten Sommerzugang vorgestellt und Julian Leist bleibt der SG Sonnenhof Großaspach erhalten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Stuttgarter Kickers: Abwehrspieler Fabian Baumgärtel ist jetzt auch offiziell Kapitän der Stuttgarter Kickers. Der 26-Jährige, der als einziger Kickers-Spieler alle 25 Partien der laufenden Saison bestritten hat, tritt damit die Nachfolge von Vincenzo Marchese an, der nur noch am Spielbetrieb der U 23 (Oberliga Baden-Württemberg) teilnimmt. Stellvertreter von Linksverteidiger Baumgärtel ist Stammtorhüter Rouven Sattelmaier. Schon bei den jüngsten Siegen gegen den FC Hansa Rostock (2:0) und beim FC Energie Cottbus (2:1) hatte Fabian Baumgärtel die Spielführerbinde getragen, weil die bisherigen Vizekapitäne Sandrino Braun und Marc Stein erst verletzt waren und dann nicht zur Startformation gehörten. Am Freitag (ab 19 Uhr) empfangen die abstiegsbedrohten Schwaben Holstein Kiel.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat seinen ersten Zugang für die kommende Spielzeit 2016/2017 präsentiert. Vom VfL Wolfsburg wechselt Mittelfeldspieler Bastian Schulz zum 1. Juli zu den Lila-Weißen und unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag. Schulz durchlief sämtliche Jugendmannschaften von Hannover 96 und schaffte dort auch den Sprung in den Profikader. Unter Trainer Dieter Hecking debütierte er 2008 in der Bundesliga. Es folgten 25 weitere Erstliga-Einsätze für die Hannoveraner und den 1. FC Kaiserslautern. Später schloss sich der 30-Jährige RB Leipzig an, wo er bereits Bekanntschaft mit seinem zukünftigen Osnabrücker Teamkollegen Tobias Willers machte. Zur Saison 2013/14 wechselte Schulz zur zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. "Bastian gehört zu den Leistungsträgern in Wolfsburg und wird uns mit seiner Erfahrung sportlich und charakterlich weiterhelfen, vor allem als Stabilisator in unserem Mittelfeld", erklärt VfL-Sportkoordinator Lothar Gans.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden muss in den nächsten zehn bis zwölf Wochen auf Christian Cappek verzichten. Der Angreifer, der im Januar vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC zum SVWW gewechselt war, wird wegen eines Teilrisses der Patellasehne in der nächsten Woche operiert. Neben Cappek ist auch Stürmer Patrick Mayer (Aufbautraining nach Knieverletzung) keine Option für das Spiel bei Fortuna Köln am Samstag ab 14 Uhr. Zurückgreifen kann der SVW dagegen wieder auf Nils-Ole Book zurückgreifen. Die Gelbsperre des Mittelfeldspielers ist nach dem 1:1 gegen den Chemnitzer FC abgelaufen. Es war die erste Sperre gegen den 29 Jahre alten Routinier, der im Saisonverlauf allerdings mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte. Ein Meniskusriss und Oberschenkelprobleme verhinderten mehr Einsätze. An das Hinspiel gegen Fortuna Köln haben die Hessen gute Erinnerungen. Das 3:0 im eigenen Stadion war neben dem 3:0 gegen Rot-Weiß Erfurt der höchste Saisonsieg.

Hallescher FC: Stefan Böger wechselt beim Hallenschen FC zum 1. Juli die Fronten. Der aktuelle Trainer des Tabellenachten übernimmt dann die Position des Sportdirektors bei den Hallensern, das Traineramt wird neu besetzt. Dies bestätigte Präsident Dr. Michael Schädlich auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach. "Wir konnten für den neuen Posten einen Mann gewinnen, der dafür alle Voraussetzungen besitzt. Es ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft des Halleschen FC, denn Grundlage für erfolgreichen Fußball ist Professionalität", freut sich Schädlich über die Verpflichtung des 49-Jährigen. Börger unterschreibt einen Dreijahresvertrag. "Zeitnah" soll ein neuer Chefcoach präsentiert werden. "Die Trainersuche wird ein zentrales Thema in den nächsten Wochen sein, aber kein Schnellschuss", sagte Böger und begründete sein weiteres Engagement für den HFC so: "Der Verein hat in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen, aber er ist noch nicht am Ende seines Weges. Er hat noch mehr Potenzial. Meine Entscheidung nach 17 Jahren Trainertätigkeit ist länger gereift, der Schritt gut überlegt."

###more###

Chemnitzer FC: Zum Schlagerspiel des Chemnitzer FC gegen Tabellenführer Dynamo Dresden am Samstag ab 15 Uhr werden die "Unikero Kids" mit den beiden Mannschaften auf das Spielfeld auflaufen. Im Vorfeld der Partie erhalten die 24 Kinder einen exklusiven Blick in das Innenleben des Stadions. "Unikero" möchte Kindern aus erwerbsschwachen Verhältnissen, Flüchtlingskindern, Kindern in sozialen Institutionen und Kindern mit Handicap die Teilnahme an Sportangeboten in Chemnitz ermöglichen. CFC-Spieler engagieren sich auch am Montag für den guten Zweck. Dann wird die neue Körperbehindertenschule in Chemnitz eröffnet. Im Anschluss an den offiziellen Teil gibt es eine Autogrammstunde und ein Torwandschießen mit vier Spielern aus der ersten Mannschaft. Die Himmelblauen möchten damit einen Teil zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in Chemnitz leisten.

SG Sonnenhof Großaspach: Julian Leist bleibt auch in der kommenden Spielzeit bei der SG Sonnenhof Großaspach. Der 27 Jahre alte Abwehrspieler verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Der Kontrakt beinhaltet eine leistungsbezogene Option auf ein weiteres Jahr. Leist war vor zwei Jahren vom Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers nach Aspach gewechselt. Zuvor hatte er für die Reservemannschaften des TSV 1860 und des FC Bayern München gespielt. In dieser Saison stand Leist in 22 der 25 Partien in der Startformation. Sportdirektor Joannis Koukoutrigas: "Julians Einstellung auf und neben dem Platz ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich. Er hat unsere Philosophie verinnerlicht und ist ein absoluter Teamplayer. Gleichzeitig hat er fußballerisch nochmals einen Schritt nach vorne gemacht."

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln muss mehrere Wochen auf Defensivspieler Oliver Schröder verzichten. Der 35 Jahre alte Routinier hatte sich beim Abschlusstraining vor der Begegnung beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg (0:0) einen Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel zugezogen. "Oliver hat schon mit ersten Reha-Maßnahmen begonnen, wird uns aber etwa drei Wochen fehlen", so Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. Entwarnung gibt es dagegen bei Mittelfeldakteur Cauly Oliveira Souza, der ebenfalls das Abschlusstraining vor dem Spiel in Magdeburg abbrechen musste und für die Partie ausfiel. Eine MRT-Untersuchung ergab, dass der 20-Jährige "nur" an einer leichten Zerrung im Oberschenkel laboriert. Er muss einige Tage mit dem Training aussetzen. Ob Oliveira Souza am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden zur Verfügung steht, ist offen. Neben Schröder fallen definitiv auch Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen (Muskelfaserriss) sowie die beiden Defensivspezialisten.

FC Erzgebirge Aue: Außenverteidiger Sebastian Hertner bleibt dem FC Erzgebirge Aue über das Saisonende hinaus erhalten. Der 24-Jährige, der mit 20 Einsätzen in der laufenden Spielzeit zu den Stammspielern der Veilchen gehört, verlängerte seinen Vertrag bis 2018. "Ich bin sehr froh, dass wir Sebastian weiter an uns binden konnten", sagt Aues Cheftrainer Pavel Dotchev: "Er ist ein vorbildlicher Profi, der sich voll und ganz mit unserem Verein identifiziert. Deshalb ist die vorzeitige Vertragsverlängerung eine gute Entscheidung und zugleich ein wichtiger Baustein für unsere weitere Entwicklung."

###more###

Dynamo Dresden: Spitzenreiter Dynamo Dresden muss die Partie am Samstag ab 14 Uhr beim Chemnitzer FC ohne Andreas "Lumpi" Lambertz planen. Grund ist die fünfte Gelbe Karte, die sich der Routinier und langjährige Düsseldorfer beim 2:1 gegen den SV Werder Bremen II eingehandelt hatte. Bemerkenswert: Bereits das Hinspiel gegen den Chemnitzer FC (1:0) hatte Lambertz wegen einer Gelb-Rot-Sperre verpasst. Es ist die bisher einzige Saisonpartie, in der "Lumpi" nicht für den Tabellenführer aus Sachsen zum Einsatz kam.

1. FC Magdeburg: Aus Sicherheitsgründen hat der 1. FC Magdeburg dem FC Hansa Rostock für das Traditionsduell der beiden Klubs (Samstag, 5. März, 14 Uhr) nur ein begrenztes Gästekartenkontingent von 700 Tickets zur Verfügung gestellt. Eigentlich üblich sind zehn Prozent des gesamten Fassungsvermögens der jeweiligen Spielstätte, im Fall von Magdeburg ca. 2200 Plätze. Laut FCM hatten die Sicherheitsbehörden des Landes Sachsen-Anhalt sogar empfohlen, gar keine Gästeanhänger für die Partie zuzulassen. Der FC Hansa will nun mit seinem Mitgliederberat darüber entscheiden, wie nun verfahren werden soll. Das Hinspiel in Rostock (1:1) war von Ausschreitungen auf beiden Seiten überschattet. Es war das erste Duell der beiden Vereine nach 25 Jahren Pause.

Rot-Weiß Erfurt: Das Viertelfinale im Thüringen-Pokal zwischen dem Nordost-Regionalligisten ZFC Meuselwitz und Rot-Weiß Erfurt wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die Mannschaft des neuen Erfurter Trainers Stefan Krämer muss am Karsamstag, 26. März, ab 14 Uhr in Meuselwitz antreten. Auf den Sieger der Partie wartet am Mittwoch, 27. April, (18 Uhr) im Halbfinale der Oberligist FC Einheit Rudolstadt. In der zweiten Partie der Vorschlussrunde stehen sich bereits am 26. März die beiden Regionalliga-Spitzenklubs FC Carl Zeiss Jena und FSV Wacker Nordhausen gegenüber.