Bänderriss: Hansa ohne Kapitän Jänicke

Christian Brand, Trainer des Drittligisten FC Hansa Rostock, muss im Saisonendspurt ohne seinen Kapitän Tobias Jänicke auskommen, der verletzungsbedingt ausfällt. André Hainault bleibt dem Aufsteiger 1. FC Magdeburg treu, Michael Hefele von Dynamo Dresden hat bei Huddersfield Town unterschrieben und Tobias Rühle wechselt innerhalb der 3. Liga zum SC Preußen Münster. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Schlechte Nachricht für den FC Hansa Rostock: Tobias Jänicke steht der Mannschaft von Cheftrainer Christian Brand vorerst nicht zur Verfügung. Der Mannschaftskapitän hat sich im Training einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Damit fällt der 27-Jährige definitiv für die beiden verbliebenen Spiele im April (am Samstag bei den Würzburger Kickers und eine Woche später gegen Rot-Weiß Erfurt) aus. Die Zwangspause könnte je nach Heilungsverlauf auch länger dauern. "Es ist ärgerlich, dass ich gerade jetzt im wichtigen Saisonendspurt nicht dabei sein kann, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die Jungs in den nächsten Spielen die entscheidenden Punkte für den Klassenverbleib holen werden", so Jänicke.

1. FC Magdeburg: Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den Kontrakt mit Innenverteidiger André Hainault vorzeitig verlängert. Der 29 Jahre alte kanadische Nationalspieler unterschrieb einen neuen Vertrag bis Juni 2018. "Ich bin froh, mit dem FCM einen Verein gefunden zu haben, bei dem ich mich persönlich und spielerisch weiterentwickeln kann. Meine Familie ist in Magdeburg mittlerweile zu Hause und wir fühlen uns sehr wohl. Nach meiner überstandenen Verletzung freue ich mich, wieder im Dienste der Mannschaft stehen zu können", betont Hainault, der wegen eines Innenbandrisses in diesem Jahr noch keine Partie für die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel absolviert hat. Hainault spielt seit Saisonbeginn in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt (zuvor VfR Aalen), kam in der laufenden Spielzeit zu 18 Drittliga-Einsätzen.

SC Preußen Münster: Nach Mittelstürmer Tobias Rühle (von der SG Sonnenhof Großaspach) steht beim SC Preußen Münster der zweite Neuzugang für die kommende Saison 2016/2017 fest. Vom Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers wechselt der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler Sandrino Braun zu den Preußen, erhält einen Zweijahresvertrag (bis zum 30. Juni 2018). Mit Münsters Trainer Horst Steffen hatte Braun schon bei den Kickers zusammengearbeitet. "Sandrino kann unserer Mannschaft durch sein gutes strategisches Spiel Stabilität verleihen", sagt SCP-Sportvorstand Carsten Gockel: "Er war unter Horst Steffen bei den Stuttgarter Kickers ein wichtiger Baustein der Mannschaft. Das erhoffen wir uns auch beim SC Preußen." Von Co-Trainer Babacar "Baba" N'Diaye trennt sich der SCP zum Saisonende.

Dynamo Dresden: Der Wechsel von Michael Hefele vom künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden zum englischen Zweitligisten Huddersfield Town ist perfekt. Der 25 Jahre alte Abwehrspieler erhält einen Dreijahresvertrag. Trainer in Huddersfield ist der ehemalige Bundesligaprofi David Wagner, der zuletzt bis Ende Oktober bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund an der Seitenlinie gestanden hatte. Gemeinsam mit Hefele hatte auch Top-Torjäger Justin Eilers (20 Saisontore/zum Bundesligisten SV Werder Bremen) seinen Abschied aus Dresden verkündet.

Würzburger Kickers: Die Würzburger Kickers stehen im Finale um den Landespokal. In der Vorschlussrunde behauptete sich die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach gegen den Bayern-Regionalligisten FC Memmingen 3:0. Nico Gutjahr, Dennis Russ und Adam Jabiri erzielten die Tore. Im Endspiel wartet am 28. Mai, dem "Finaltag der Amateure" (Live-Konferenz in der ARD), der Memminger Ligakonkurrent SpVgg Unterhaching. Der ehemalige Bundesligist bezwang im Halbfinale den Regionalliga Bayern-Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg in dessen Stadion überraschend deutlich 5:1. Würzburg kann sich auch noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür muss der aktuelle Tabellendritte (Relegation) mindestens Vierter werden. Sollte das gelingen, würde auch Unterhaching - unabhängig vom Endspielergebnis - den DFB-Pokal erreichen.

SV Wehen Wiesbaden: Das Comeback von Nils-Ole Book, Mittelfeldspieler des SV Wehen Wiesbaden, verzögert sich. Wegen Achillessehnenproblemen fehlt der 30 Jahre alte Defensivspieler bereits seit rund drei Wochen. Ob Book in dieser Saison überhaupt noch einmal zum Einsatz kommen kann, ist offen. Beim ersten Versuch, wieder in das Training einzusteigen, bekam der Routinier gleich wieder Probleme. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler ist bereits seit 2011 für die aktuell abstiegsbedrohten Hessen am Ball.

Chemnitzer FC: Zum sächsischen Derby beim FC Erzgebirge Aue am Sonntag ab 14 Uhr veranstaltet der Chemnitzer FC ein Public Viewing. In einem Chemnitzer Club stehen ab 13 Uhr rund 400 Plätze zur Verfügung. Das Traditionsduell wird live im MDR übertragen. Es ist bereits das 75. Pflichtspiel zwischen den beiden Traditionsvereinen aus Sachsen. In 29 Duellen setzte sich bislang der CFC durch, 25-mal gewann Aue. Die weiteren 21 Partien endeten remis. Das Hinspiel in Chemnitz entschieden die Gäste aus dem Erzgebirge 2:1 für sich. Torjäger Anton Fink hatte die Himmelblauen zunächst in Führung gebracht. Max Wegner und Nicky Adler drehten die Begegnung zugunsten der von Pavel Dotchev trainierten Veilchen.

[mspw]

Christian Brand, Trainer des Drittligisten FC Hansa Rostock, muss im Saisonendspurt ohne seinen Kapitän Tobias Jänicke auskommen, der verletzungsbedingt ausfällt. André Hainault bleibt dem Aufsteiger 1. FC Magdeburg treu, Michael Hefele von Dynamo Dresden hat bei Huddersfield Town unterschrieben und Tobias Rühle wechselt innerhalb der 3. Liga zum SC Preußen Münster. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Schlechte Nachricht für den FC Hansa Rostock: Tobias Jänicke steht der Mannschaft von Cheftrainer Christian Brand vorerst nicht zur Verfügung. Der Mannschaftskapitän hat sich im Training einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Damit fällt der 27-Jährige definitiv für die beiden verbliebenen Spiele im April (am Samstag bei den Würzburger Kickers und eine Woche später gegen Rot-Weiß Erfurt) aus. Die Zwangspause könnte je nach Heilungsverlauf auch länger dauern. "Es ist ärgerlich, dass ich gerade jetzt im wichtigen Saisonendspurt nicht dabei sein kann, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die Jungs in den nächsten Spielen die entscheidenden Punkte für den Klassenverbleib holen werden", so Jänicke.

1. FC Magdeburg: Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den Kontrakt mit Innenverteidiger André Hainault vorzeitig verlängert. Der 29 Jahre alte kanadische Nationalspieler unterschrieb einen neuen Vertrag bis Juni 2018. "Ich bin froh, mit dem FCM einen Verein gefunden zu haben, bei dem ich mich persönlich und spielerisch weiterentwickeln kann. Meine Familie ist in Magdeburg mittlerweile zu Hause und wir fühlen uns sehr wohl. Nach meiner überstandenen Verletzung freue ich mich, wieder im Dienste der Mannschaft stehen zu können", betont Hainault, der wegen eines Innenbandrisses in diesem Jahr noch keine Partie für die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel absolviert hat. Hainault spielt seit Saisonbeginn in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt (zuvor VfR Aalen), kam in der laufenden Spielzeit zu 18 Drittliga-Einsätzen.

SC Preußen Münster: Nach Mittelstürmer Tobias Rühle (von der SG Sonnenhof Großaspach) steht beim SC Preußen Münster der zweite Neuzugang für die kommende Saison 2016/2017 fest. Vom Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers wechselt der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler Sandrino Braun zu den Preußen, erhält einen Zweijahresvertrag (bis zum 30. Juni 2018). Mit Münsters Trainer Horst Steffen hatte Braun schon bei den Kickers zusammengearbeitet. "Sandrino kann unserer Mannschaft durch sein gutes strategisches Spiel Stabilität verleihen", sagt SCP-Sportvorstand Carsten Gockel: "Er war unter Horst Steffen bei den Stuttgarter Kickers ein wichtiger Baustein der Mannschaft. Das erhoffen wir uns auch beim SC Preußen." Von Co-Trainer Babacar "Baba" N'Diaye trennt sich der SCP zum Saisonende.

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Dynamo Dresden: Der Wechsel von Michael Hefele vom künftigen Zweitligisten Dynamo Dresden zum englischen Zweitligisten Huddersfield Town ist perfekt. Der 25 Jahre alte Abwehrspieler erhält einen Dreijahresvertrag. Trainer in Huddersfield ist der ehemalige Bundesligaprofi David Wagner, der zuletzt bis Ende Oktober bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund an der Seitenlinie gestanden hatte. Gemeinsam mit Hefele hatte auch Top-Torjäger Justin Eilers (20 Saisontore/zum Bundesligisten SV Werder Bremen) seinen Abschied aus Dresden verkündet.

Würzburger Kickers: Die Würzburger Kickers stehen im Finale um den Landespokal. In der Vorschlussrunde behauptete sich die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach gegen den Bayern-Regionalligisten FC Memmingen 3:0. Nico Gutjahr, Dennis Russ und Adam Jabiri erzielten die Tore. Im Endspiel wartet am 28. Mai, dem "Finaltag der Amateure" (Live-Konferenz in der ARD), der Memminger Ligakonkurrent SpVgg Unterhaching. Der ehemalige Bundesligist bezwang im Halbfinale den Regionalliga Bayern-Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg in dessen Stadion überraschend deutlich 5:1. Würzburg kann sich auch noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür muss der aktuelle Tabellendritte (Relegation) mindestens Vierter werden. Sollte das gelingen, würde auch Unterhaching - unabhängig vom Endspielergebnis - den DFB-Pokal erreichen.

SV Wehen Wiesbaden: Das Comeback von Nils-Ole Book, Mittelfeldspieler des SV Wehen Wiesbaden, verzögert sich. Wegen Achillessehnenproblemen fehlt der 30 Jahre alte Defensivspieler bereits seit rund drei Wochen. Ob Book in dieser Saison überhaupt noch einmal zum Einsatz kommen kann, ist offen. Beim ersten Versuch, wieder in das Training einzusteigen, bekam der Routinier gleich wieder Probleme. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler ist bereits seit 2011 für die aktuell abstiegsbedrohten Hessen am Ball.

Chemnitzer FC: Zum sächsischen Derby beim FC Erzgebirge Aue am Sonntag ab 14 Uhr veranstaltet der Chemnitzer FC ein Public Viewing. In einem Chemnitzer Club stehen ab 13 Uhr rund 400 Plätze zur Verfügung. Das Traditionsduell wird live im MDR übertragen. Es ist bereits das 75. Pflichtspiel zwischen den beiden Traditionsvereinen aus Sachsen. In 29 Duellen setzte sich bislang der CFC durch, 25-mal gewann Aue. Die weiteren 21 Partien endeten remis. Das Hinspiel in Chemnitz entschieden die Gäste aus dem Erzgebirge 2:1 für sich. Torjäger Anton Fink hatte die Himmelblauen zunächst in Führung gebracht. Max Wegner und Nicky Adler drehten die Begegnung zugunsten der von Pavel Dotchev trainierten Veilchen.

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