Aufsteiger Uerdingen will an die Spitze

Soukou: "Leistung aus Pokalpartie gegen VfB bestätigen"

Der FC Hansa Rostock geht nach der Überraschung im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart (2:0) mit viel Selbstvertrauen in die Ligapartie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im BR) gegen die Würzburger Kickers. "Wir dürfen auf keinen Fall denken, dass nach dem Sieg gegen einen Bundesligisten alles von alleine läuft", so Torschütze Cebio Soukou im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir unsere Leistung aus der DFB-Pokalpartie bestätigen können, holen wir aber den dritten Sieg im dritten Heimspiel."

Bei den Würzburger Kickers war die Erleichterung nach dem ersten Saisonsieg (3:1 gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus) groß. "Die Mannschaft hat nach den drei Niederlagen eine sehr gute Reaktion gezeigt und sich für den Aufwand belohnt", so Kickers-Trainer Michael Schiele. "Dennoch haben wir erst drei Punkte auf dem Konto. So muss es nun weitergehen."

Aalen vor großer Kulisse gegen 1860

Der VfR Aalen darf sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den TSV 1860 München auf ein gut gefülltes Stadion freuen. Für die Begegnung gegen den Aufsteiger wurden bislang rund 7000 Karten verkauft. Damit hat der VfR gute Chance auf eine neue Rekordkulisse seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Jahr 2015. Der aktuelle Bestwert datiert vom 5. Mai aus der Partie gegen den Karlsruher SC (0:2), den 7788 Besucher im Stadion beobachtet hatten.

Für den Liganeuling TSV 1860 München stehen nach vier Partien vier Punkte und Platz zwölf zu Buche. Wir spielen gut nach vorne, haben viele Torchancen. Wir müssen an der Defensive arbeiten, im Verteidigen konstanter werden und weniger zulassen“, meint 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka gegenüber DFB.de. In Aalen stehen Bierofka Stürmer Markus Ziereis (Außenbandteilriss) und Außenbahnspieler Kodjovi Koussou (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.

Cottbus nach Pokalauftritt mit "Auftrieb für die Liga"

Für den Aufsteiger Energie Cottbus geht es nach dem unglücklichen Aus im DFB-Pokal in der Liga am Samstag (Samstag, ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit dem Heimspiel gegen den SV Meppen weiter. Erst im Elfmeterschießen mussten die Lausitzer dem Bundesligisten SC Freiburg 3:5 (2:2, 1:1) geschlagen geben. "Wir dürfen uns davon nicht beunruhigen lassen", sagt Energie-Kapitän Marc Stein. "Es haben am Ende nur Kleinigkeiten gefehlt. Die Leistung gibt uns Auftrieb für die Liga."

Der SV Meppen tritt in Cottbus mit zusätzlichem Personal an. Julian von Haacke gehört ab sofort zum Aufgebot von Trainer Christian Neidhart. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr vom Zweitligisten SV Darmstadt 98 ausgeliehen. Damit reagierte der FCM auch auf die langfristigen Ausfälle von Marcel Gebers (Hüft-OP), Fabian Senninger (Kreuzbandriss) und Luka Tankulic (Schulter-OP).

Lotte mit Personalsorgen gegen Halle

Die Sportfreunde Lotte wollen am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) vor eigenem Publikum gegen den Hallescher FC ihre Negativserie beenden. In der Liga warten die Tecklenburger mit einem Zähler aus vier Partien und dem letzten Tabellenplatz noch auf den ersten Sieg. In dieser Woche unterlagen die Sportfreunde außerdem im westfälischen Verbandspokal beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen 2:3. Gegen den HFC werden Alexander Langlitz (Trainingsrückstand), Toni Stelzer (Oberschenkelzerrung), Kapitän Adam Straith (Teilabriss des Innenbands im Knie), Tim Wendel (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Danny Breitfelder (Außenbandriss im Knie) fehlen.

Der Hallesche FC, der mit sechs Zählern in der Tabelle Position acht belegt, hat bislang keine allzu guten Erinnerungen an Auswärtsspiele in Lotte. Das erste Duell endete 0:0, in der Vorsaison musste sich der HFC 1:2 geschlagen geben. Die Aufeinandertreffen vor eigenem Publikum konnte der Hallesche FC dagegen für sich entscheiden (2:0 und 1:0).

Braunschweig ohne Amundsen gegen Köln

Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig muss am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln auf Malte Amundsen verzichten. Der 20 Jahre alte Außenbahnspieler hatte in der Begegnung beim SV Wehen Wiesbaden (3:3) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt nun gesperrt. Angreifer Christoffer Nyman (Aufbautraining) kann ebenfalls nicht mitwirken.

Mit ebenfalls drei Punkten aus vier Spielen ist Fortuna Köln ein direkter Tabellennachbar der Braunschweiger und belegt einen Abstiegsplatz. "Wir befinden uns in einer alarmierenden Situation, die aber noch keineswegs aussichtslos ist", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. "Allerdings müssen unsere Probleme schnell gelöst bekommen und vor allem mehr Torgefahr im gegnerischen Strafraum ausstrahlen."

Jena will Pokalleistung bestätigen

Trotz des Ausscheidens im DFB-Pokal geht der FC Carl Zeiss Jena optimistisch in die Partie am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau. Jena-Trainer Mark Zimmermann war trotz des 2:4 gegen den Zweitligisten 1. FC Union Berlin mit der Einstellung und der Leistung zufrieden: "Wenn wir diese Form in der 3. Liga abrufen, wird uns das weiterbringen."

Der FSV Zwickau hat mit acht Punkten aus vier Spielen seinen besten Saisonstart seit der Zugehörigkeit zur 3. Liga hingelegt. "Wir konnten den Stamm der Mannschaft halten und die Neuen haben sich sehr schnell zurechtgefunden", so der neue FSV-Trainer Joe Enochs zum positiven Abschneiden. "Dennoch müssen wir auf dem Teppich bleiben."

[mspw]


Zum Auftakt des 5. Spieltages der 3. Liga kann Liganeuling KFC Uerdingen 05 heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Partie gegen die SG Sonnenhof Großaspach zumindest über Nacht die Tabellenführung übernehmen. Mit neun Punkten aus vier Spielen liegt das Team von Trainer Stefan Krämer punktgleich mit Spitzenreiter Preußen Münster auf dem zweiten Platz. Es ist das erste Pflichtspielduell zwischen dem KFC und der SG Sonnenhof. Gespielt wird in Duisburg.

Das 1:0 beim Mitaufsteiger TSV 1860 München war für die Gastgeber bereits der dritte Sieg in Folge. "Wir hatten am Anfang und am Ende das nötige Quäntchen Glück", so Krämer auch mit Blick auf den späten Siegtreffer in der Nachspielzeit. Dem Duell mit Großaspach fiebert der Fußball-Lehrer bereits entgegen: "Ich finde, es ist immer etwas Besonderes, am Freitagabend zu spielen. Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen gewinnen, auch wenn wir wissen, wie schwer das wird."

"KFC klarer Favorit"

Mit Johannes Dörfler und Dennis Daube werden dem KFC allerdings zwei Spieler fehlen. Dörfler konnte aufgrund zu hoher Entzündungswerte nach einem Insektenstich zuletzt nicht trainieren. Daube hatte sich Anfang der Woche eine Verhärtung in der Rückenmuskulatur zugezogen, mit der er sich nicht hundertprozentig frei bewegen kann.

Die SG Sonnenhof Großaspach hat eine Serie von vier Pflichtspielen ohne Niederlage hingelegt. Nach fünf Punkten aus den jüngsten drei Ligabegegnungen setzte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann in der zweiten Runde des Verbandspokals beim TSV Schwieberdingen 3:0 durch. "Trotz der klaren Favoritenrolle des KFC treten wir mit Selbstvertrauen in Duisburg an", sagt Hildmann, der auf Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Jeff-Denis Fehr (Schambeinentzündung) sowie Dan-Patrick Poggenberg und Yannick Thermann (beide im Aufbautraining) verzichten muss.

Derby und Spitzenspiel in Osnabrück

Das Topspiel des 5. Spieltages steigt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und WDR) im Derby zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster. Die Osnabrücker kommen nach dem 0:0 bei der SG Sonnenhof Großaspach auf acht Punkte nach vier Partien und belegen Platz vier. "Wir freuen uns über den Moment", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune. "Vier Spiele lang unbesiegt zu sein, ist eine gute Basis für die weitere Saison." Gegen den SC Preußen soll die Positivserie verlängert werden.

Mit einem Zähler mehr auf dem Konto gastieren die Münsteraner beim rund 60 Kilometer entfernten Rivalen. Am vergangenen Spieltag hatte sich die Mannschaft von Preußen-Trainer Marco Antwerpen 1:0 gegen die Sportfreunde Lotte durchgesetzt. "Die Jahre zuvor waren nicht so erfolgreich. Jetzt einen so guten Start hinzulegen, ist einfach unglaublich schön", so Offensivspieler Tobias Rühle. Für die Partie in Osnabrück, zu der sich bereits mehr als 11.000 Zuschauer angekündigt haben, müssen die Münsteraner auf Innenverteidiger Ole Kittner (freier Gelenkkörper im Knie) verzichten.

FCK will "gegen Karlsruhe aggressiv auftreten"

Der 1. FC Kaiserslautern will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im SWR) im Traditionsduell gegen den Karlsruher SC seinen Negativtrend stoppen. In der Liga wartet der Zweitligaabsteiger nach dem 0:2 beim Halleschen FC seit drei Partien auf einen Sieg. Im DFB-Pokal gab es am vergangenen Samstag ein 1:6 gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim. "Wir müssen gegen Karlsruhe aggressiv auftreten und so direkt die Fans hinter uns bekommen", fordert FCK-Außenverteidiger Janek Sternberg.

Die Karlsruher sind nach vier Begegnungen noch ungeschlagen, sechs Punkte bedeuten Rang neun. Im DFB-Pokal gab es für den Karlsruher SC allerdings ein deutliches 0:6 gegen den Bundesligisten Hannover 96. "Wir sind bestraft worden, haben richtig in die Fresse bekommen. Das müssen wir akzeptieren und wegstecken", so KSC-Trainer Alois Schwartz. Zum Aufgebot des 51-Jährigen gehört seit dieser Woche auch Defensivspieler Alexander Groiß. Der 20-Jährige stand zuletzt beim VfB Stuttgart II unter Vertrag.

Wehen Wiesbaden peilt ersten Heimsieg an

Für den SV Wehen Wiesbaden soll am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die SpVgg Unterhaching der erste Saisonsieg her. Vor eigenem Publikum steht nach dem 0:2 gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus und einem 3:3 gegen Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig erst ein Zähler zu Buche. Im DFB-Pokal setzte sich die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm dagegen 3:2 nach Verlängerung gegen den Zweitligisten FC St. Pauli durch. "Jetzt müssen wir die gleiche Leidenschaft auch in der Liga an den Tag legen", fordert Rehm. Bis auf Offensivspieler Maximilian Dittgen (Sehnenriss) ist der Kader der Hessen komplett.

Die SpVgg Unterhaching ist einer von vier noch unbesiegten Vereinen und belegt nach dem 2:1 gegen Hansa Rostock den dritten Platz. "Die Tabelle hat noch keine große Aussagekraft", so SpVgg-Trainer Claus Schromm. "Wir sind aber stolz auf die acht Punkte und ich glaube, dass uns der eine oder andere Verein darum beneidet", so der 49-Jährige, der in Wiesbaden auf Thomas Hagn (Zerrung) und Jim-Patrick Müller (Muskelbündelriss im Oberschenkel) verzichten muss.

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Soukou: "Leistung aus Pokalpartie gegen VfB bestätigen"

Der FC Hansa Rostock geht nach der Überraschung im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart (2:0) mit viel Selbstvertrauen in die Ligapartie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im BR) gegen die Würzburger Kickers. "Wir dürfen auf keinen Fall denken, dass nach dem Sieg gegen einen Bundesligisten alles von alleine läuft", so Torschütze Cebio Soukou im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir unsere Leistung aus der DFB-Pokalpartie bestätigen können, holen wir aber den dritten Sieg im dritten Heimspiel."

Bei den Würzburger Kickers war die Erleichterung nach dem ersten Saisonsieg (3:1 gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus) groß. "Die Mannschaft hat nach den drei Niederlagen eine sehr gute Reaktion gezeigt und sich für den Aufwand belohnt", so Kickers-Trainer Michael Schiele. "Dennoch haben wir erst drei Punkte auf dem Konto. So muss es nun weitergehen."

Aalen vor großer Kulisse gegen 1860

Der VfR Aalen darf sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den TSV 1860 München auf ein gut gefülltes Stadion freuen. Für die Begegnung gegen den Aufsteiger wurden bislang rund 7000 Karten verkauft. Damit hat der VfR gute Chance auf eine neue Rekordkulisse seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Jahr 2015. Der aktuelle Bestwert datiert vom 5. Mai aus der Partie gegen den Karlsruher SC (0:2), den 7788 Besucher im Stadion beobachtet hatten.

Für den Liganeuling TSV 1860 München stehen nach vier Partien vier Punkte und Platz zwölf zu Buche. Wir spielen gut nach vorne, haben viele Torchancen. Wir müssen an der Defensive arbeiten, im Verteidigen konstanter werden und weniger zulassen“, meint 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka gegenüber DFB.de. In Aalen stehen Bierofka Stürmer Markus Ziereis (Außenbandteilriss) und Außenbahnspieler Kodjovi Koussou (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.

Cottbus nach Pokalauftritt mit "Auftrieb für die Liga"

Für den Aufsteiger Energie Cottbus geht es nach dem unglücklichen Aus im DFB-Pokal in der Liga am Samstag (Samstag, ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit dem Heimspiel gegen den SV Meppen weiter. Erst im Elfmeterschießen mussten die Lausitzer dem Bundesligisten SC Freiburg 3:5 (2:2, 1:1) geschlagen geben. "Wir dürfen uns davon nicht beunruhigen lassen", sagt Energie-Kapitän Marc Stein. "Es haben am Ende nur Kleinigkeiten gefehlt. Die Leistung gibt uns Auftrieb für die Liga."

Der SV Meppen tritt in Cottbus mit zusätzlichem Personal an. Julian von Haacke gehört ab sofort zum Aufgebot von Trainer Christian Neidhart. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr vom Zweitligisten SV Darmstadt 98 ausgeliehen. Damit reagierte der FCM auch auf die langfristigen Ausfälle von Marcel Gebers (Hüft-OP), Fabian Senninger (Kreuzbandriss) und Luka Tankulic (Schulter-OP).

Lotte mit Personalsorgen gegen Halle

Die Sportfreunde Lotte wollen am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) vor eigenem Publikum gegen den Hallescher FC ihre Negativserie beenden. In der Liga warten die Tecklenburger mit einem Zähler aus vier Partien und dem letzten Tabellenplatz noch auf den ersten Sieg. In dieser Woche unterlagen die Sportfreunde außerdem im westfälischen Verbandspokal beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen 2:3. Gegen den HFC werden Alexander Langlitz (Trainingsrückstand), Toni Stelzer (Oberschenkelzerrung), Kapitän Adam Straith (Teilabriss des Innenbands im Knie), Tim Wendel (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Danny Breitfelder (Außenbandriss im Knie) fehlen.

Der Hallesche FC, der mit sechs Zählern in der Tabelle Position acht belegt, hat bislang keine allzu guten Erinnerungen an Auswärtsspiele in Lotte. Das erste Duell endete 0:0, in der Vorsaison musste sich der HFC 1:2 geschlagen geben. Die Aufeinandertreffen vor eigenem Publikum konnte der Hallesche FC dagegen für sich entscheiden (2:0 und 1:0).

Braunschweig ohne Amundsen gegen Köln

Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig muss am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln auf Malte Amundsen verzichten. Der 20 Jahre alte Außenbahnspieler hatte in der Begegnung beim SV Wehen Wiesbaden (3:3) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt nun gesperrt. Angreifer Christoffer Nyman (Aufbautraining) kann ebenfalls nicht mitwirken.

Mit ebenfalls drei Punkten aus vier Spielen ist Fortuna Köln ein direkter Tabellennachbar der Braunschweiger und belegt einen Abstiegsplatz. "Wir befinden uns in einer alarmierenden Situation, die aber noch keineswegs aussichtslos ist", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. "Allerdings müssen unsere Probleme schnell gelöst bekommen und vor allem mehr Torgefahr im gegnerischen Strafraum ausstrahlen."

Jena will Pokalleistung bestätigen

Trotz des Ausscheidens im DFB-Pokal geht der FC Carl Zeiss Jena optimistisch in die Partie am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau. Jena-Trainer Mark Zimmermann war trotz des 2:4 gegen den Zweitligisten 1. FC Union Berlin mit der Einstellung und der Leistung zufrieden: "Wenn wir diese Form in der 3. Liga abrufen, wird uns das weiterbringen."

Der FSV Zwickau hat mit acht Punkten aus vier Spielen seinen besten Saisonstart seit der Zugehörigkeit zur 3. Liga hingelegt. "Wir konnten den Stamm der Mannschaft halten und die Neuen haben sich sehr schnell zurechtgefunden", so der neue FSV-Trainer Joe Enochs zum positiven Abschneiden. "Dennoch müssen wir auf dem Teppich bleiben."

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