Aufsteiger Aue stellt Bestmarken auf

Vizemeister FC Erzgebirge Aue schloss die Saison mit einigen Bestmarken ab, Maximilian Ahlschwede verlängert in Rostock, Meister Dynamo Dresden kann hochkarätige Gäste begrüßen und Aalens Aufsichtsratsmitglied Michael Weißkopf beendet seinen 640 Kilometer-Lauf quer durch Deutschland, um Sponsoren zu gewinnen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC ERZGEBIRGE AUE: Der FC Erzgebirge Aue hat in der Saison 2015/2016 gleich mehrere Drittliga-Rekorde aufgestellt. Die Veilchen, die als Tabellenzweiter hinter Dynamo Dresden den direkten Sprung ins Unterhaus geschafft haben, kassierten nur 21 Gegentreffer. Damit ist Aue in der seit 2008 existierenden eingleisigen 3. Liga der Zweitliga-Aufsteiger mit den wenigsten Gegentoren. Bisher hatte Eintracht Braunschweig den Bestwert gehalten. In der Spielzeit 2011 war die Eintracht mit 85 Punkten, 81 Toren und 22 Gegentreffern souverän Meister geworden. Auch offensiv sorgte Aue für eine neue Bestmarke. Das Team von FCE-Trainer Pavel Dotchev traf 42-mal in das gegnerische Tor. Zuvor war noch kein Verein mit weniger als 50 erzielten Toren aufgestiegen. Der VfR Aalen hatte die Spielzeit 2010/2011 mit exakt 50 Treffern als Tabellenzweiter abgeschlossen.

ROT-WEISS ERFURT: Bei Rot-Weiß Erfurt steht der erste externe Zugang fest. Vom Ligakonkurrenten Würzburger Kickers kommt Stürmer Christopher Bieber. Der 26-Jährige markierte für die Würzburger, die in der Relegation gegen den MSV Duisburg (20. und 24. Mai) noch den Durchmarsch in die 2. Liga schaffen können, 44 Tore bei 78 Einsätzen. Zuvor hatte Bieber für den Karlsruher SC sowie in der zweiten niederländischen Liga für den FC Oss gespielt. Der 18 Jahre alte Innenverteidiger Jonas Struß unterschreibt bei Rot-Weiß einen Profivertrag, rückt damit zur nächsten Saison von den A-Junioren zur Drittliga-Mannschaft auf. Struß erhält einen Kontrakt bis 2018.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock kann eine wichtige Personalie für die kommende Spielzeit melden. Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede hat seinen Vertrag beim FC Hansa um ein Jahr - mit Option auf eine weitere Saison - bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der 26-Jährige, der im Januar 2015 vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden gekommen war, absolvierte bisher insgesamt 50 Drittliga-Spiele für den FCH, erzielte dabei drei Treffer. "Ich habe immer gesagt, dass Hansa mein erster Ansprechpartner ist und ich bin sehr froh, dass es nun geklappt hat. Nach eineinhalb Jahren Abstiegskampf haben wir noch einiges vor beim FC Hansa. Wir haben einen hervorragenden Teamgeist und ich freue mich, weiter dabei zu sein", so Ahlschwede.

VFR AALEN: Als Michael Weißkopf, Aufsichtsratsmitglied des VfR Aalen, vor der Begegnung der Schwarz-Weißen gegen den SV Werder Bremen II (1:2) in die Aalener Arena einlief, ertönte großer Jubel. Seit Christi Himmelfahrt (5. Mai) war Weißkopf vom Bremer Weserstadion aus zu Fuß unterwegs, um nach neun Tagen und 640 zurückgelegten Kilometern beim letzten Heimspiel der Saison gegen die Bremer in der Heimat anzukommen. Ziel des Laufs war es, Sponsoren zu gewinnen. Laut Vereinsangaben kam ein hoher fünfstelliger Betrag für die Finanzierung der kommenden Saison zusammen. "Ich freue mich jetzt vor allem auf mein Sofa", so Weißkopf nach dem erfolgreichen Abschluss der im Profifußball bislang wohl einmaligen Aktion.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Der 21 Jahre alte Außenstürmer Max Dittgen verlässt die SG Sonnenhof Großaspach und wechselt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Dittgen war Großaspachs erster Junioren-Nationalspieler. In der gerade abgelaufenen Saison kam er in 37 von 38 Drittligapartien zum Einsatz, erzielte sechs Treffer und bereitete fünf Tore vor. "Ich bin der SG Sonnenhof sehr dankbar, dass ich mich bei diesem außergewöhnlichen und sehr familiären Verein optimal weiterentwickeln konnte. Ich bin stolz, ein Teil dieses Teams gewesen zu sein, darf nun in den nächsten Tagen weitere Erfahrungen bei der U 20-Nationalmannschaft sammeln und freue mich danach auf eine neue Herausforderung beim FCK", so Dittgen.

DYNAMO DRESDEN: Ein hochkarätiges Vorbereitungsturnier gegen drei Erstligisten bestreitet Meister Dynamo Dresden Ende Juli. Bundesligist SV Werder Bremen, Real Betis aus der Primera División (Spanien) und der FC Everton aus der Premier League (England) kommen eine Woche vor dem Zweitliga-Start zum "Dresden Cup 2016" in die Landeshauptstadt von Sachsen. Die Veranstaltung wird über zwei Tage am 29. und 30. Juli ausgetragen. Pro Turniertag gehen zwei Partien über die reguläre Dauer von 90 Minuten über die Bühne.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück wird die kommende Drittliga-Saison ohne Stephan Thee, Sofien Chahed, Deniz Taskesen, Maik Odenthal und Marvin Schwäbe bestreiten. Die fünf Spieler wurden vor dem letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln (1:3) verabschiedet. Beim VfL-Schlussmann Marvin Schwäbe endet der Ausleihvertrag, er kehrt zu seinem Stammverein TSG 1899 Hoffenheim zurück. Der 21-Jährige war in allen 38 Saisonspielen für die Osnabrücker am Ball, musste 41 Gegentreffer hinnehmen und hielt 16-mal die Null. Bei den Mittelfeldspielern Stephan Thee, Sofien Chahed und Deniz Taskesen ist das Ziel noch unbekannt. Außenstürmer Maik Odenthal wechselt zum West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen.

HALLESCHER FC: Auf der Suche nach Zugängen für die kommende Saison nahm der Hallesche FC jetzt einen Gastspieler unter die Lupe. Außenbahnspieler Nick de Bondt aus den Niederlanden gab bei HFC-Trainer Rico Schmitt seine Visitenkarte ab. Der 22-jährige de Bondt wurde unter anderem beim Spitzenklub Ajax Amsterdam ausgebildet. Aktuell ist der 1,79 Meter große Linksfuß von den Go Ahead Eagles Deventer an den FC Dordrecht (beide 2. Liga) ausgeliehen. Bevor sich die HFC-Spieler in den Urlaub verabschieden, steht Mittwoch (ab 20.30 Uhr) noch das Landespokalfinale gegen Ligakonkurrent 1. FC Magdeburg an. Da sich Aufsteiger Magdeburg als Tabellenvierter der 3. Liga bereits die Teilnahme am DFB-Pokal gesichert hat, sind beide Vereine unabhängig vom Ausgabe des Endspiels in der Hauptrunde dabei.

HOLSTEIN KIEL: Der künftige Kader von Holstein Kiel nimmt immer mehr Konturen an. Innerhalb von nur knapp 48 Stunden nahmen die Norddeutschen drei Zugänge unter Vertrag. Nach Mittelfeldspieler Luca Dürholtz (Dynamo Dresden) und Angreifer Dominick Drexler (VfR Aalen) wurde auch der vielseitige Defensivspezialist Dominic Peitz vom Zweitligisten Karlsruher SC verpflichtet. Der 31-Jährige erhält an der Förde einen Drei-Jahres-Vertrag. Mit dem KSC wurde Peitz 2013 Meister der 3. Liga und stieg in die 2. Bundesliga auf. Zuvor spielte er bereits für den SC Paderborn 07, den SV Werder Bremen II, den VfL Osnabrück, Union Berlin und Hansa Rostock. Insgesamt absolvierte Dominic Peitz 174 Zweitliga-Einsätze, 27 Drittliga-Partien und 107 Spiele in der damals drittklassigen Regionalliga Nord.

[mspw]

Vizemeister FC Erzgebirge Aue schloss die Saison mit einigen Bestmarken ab, Maximilian Ahlschwede verlängert in Rostock, Meister Dynamo Dresden kann hochkarätige Gäste begrüßen und Aalens Aufsichtsratsmitglied Michael Weißkopf beendet seinen 640 Kilometer-Lauf quer durch Deutschland, um Sponsoren zu gewinnen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC ERZGEBIRGE AUE: Der FC Erzgebirge Aue hat in der Saison 2015/2016 gleich mehrere Drittliga-Rekorde aufgestellt. Die Veilchen, die als Tabellenzweiter hinter Dynamo Dresden den direkten Sprung ins Unterhaus geschafft haben, kassierten nur 21 Gegentreffer. Damit ist Aue in der seit 2008 existierenden eingleisigen 3. Liga der Zweitliga-Aufsteiger mit den wenigsten Gegentoren. Bisher hatte Eintracht Braunschweig den Bestwert gehalten. In der Spielzeit 2011 war die Eintracht mit 85 Punkten, 81 Toren und 22 Gegentreffern souverän Meister geworden. Auch offensiv sorgte Aue für eine neue Bestmarke. Das Team von FCE-Trainer Pavel Dotchev traf 42-mal in das gegnerische Tor. Zuvor war noch kein Verein mit weniger als 50 erzielten Toren aufgestiegen. Der VfR Aalen hatte die Spielzeit 2010/2011 mit exakt 50 Treffern als Tabellenzweiter abgeschlossen.

ROT-WEISS ERFURT: Bei Rot-Weiß Erfurt steht der erste externe Zugang fest. Vom Ligakonkurrenten Würzburger Kickers kommt Stürmer Christopher Bieber. Der 26-Jährige markierte für die Würzburger, die in der Relegation gegen den MSV Duisburg (20. und 24. Mai) noch den Durchmarsch in die 2. Liga schaffen können, 44 Tore bei 78 Einsätzen. Zuvor hatte Bieber für den Karlsruher SC sowie in der zweiten niederländischen Liga für den FC Oss gespielt. Der 18 Jahre alte Innenverteidiger Jonas Struß unterschreibt bei Rot-Weiß einen Profivertrag, rückt damit zur nächsten Saison von den A-Junioren zur Drittliga-Mannschaft auf. Struß erhält einen Kontrakt bis 2018.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock kann eine wichtige Personalie für die kommende Spielzeit melden. Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede hat seinen Vertrag beim FC Hansa um ein Jahr - mit Option auf eine weitere Saison - bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der 26-Jährige, der im Januar 2015 vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden gekommen war, absolvierte bisher insgesamt 50 Drittliga-Spiele für den FCH, erzielte dabei drei Treffer. "Ich habe immer gesagt, dass Hansa mein erster Ansprechpartner ist und ich bin sehr froh, dass es nun geklappt hat. Nach eineinhalb Jahren Abstiegskampf haben wir noch einiges vor beim FC Hansa. Wir haben einen hervorragenden Teamgeist und ich freue mich, weiter dabei zu sein", so Ahlschwede.

VFR AALEN: Als Michael Weißkopf, Aufsichtsratsmitglied des VfR Aalen, vor der Begegnung der Schwarz-Weißen gegen den SV Werder Bremen II (1:2) in die Aalener Arena einlief, ertönte großer Jubel. Seit Christi Himmelfahrt (5. Mai) war Weißkopf vom Bremer Weserstadion aus zu Fuß unterwegs, um nach neun Tagen und 640 zurückgelegten Kilometern beim letzten Heimspiel der Saison gegen die Bremer in der Heimat anzukommen. Ziel des Laufs war es, Sponsoren zu gewinnen. Laut Vereinsangaben kam ein hoher fünfstelliger Betrag für die Finanzierung der kommenden Saison zusammen. "Ich freue mich jetzt vor allem auf mein Sofa", so Weißkopf nach dem erfolgreichen Abschluss der im Profifußball bislang wohl einmaligen Aktion.

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SG SONNENHOF GROSSASPACH: Der 21 Jahre alte Außenstürmer Max Dittgen verlässt die SG Sonnenhof Großaspach und wechselt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Dittgen war Großaspachs erster Junioren-Nationalspieler. In der gerade abgelaufenen Saison kam er in 37 von 38 Drittligapartien zum Einsatz, erzielte sechs Treffer und bereitete fünf Tore vor. "Ich bin der SG Sonnenhof sehr dankbar, dass ich mich bei diesem außergewöhnlichen und sehr familiären Verein optimal weiterentwickeln konnte. Ich bin stolz, ein Teil dieses Teams gewesen zu sein, darf nun in den nächsten Tagen weitere Erfahrungen bei der U 20-Nationalmannschaft sammeln und freue mich danach auf eine neue Herausforderung beim FCK", so Dittgen.

DYNAMO DRESDEN: Ein hochkarätiges Vorbereitungsturnier gegen drei Erstligisten bestreitet Meister Dynamo Dresden Ende Juli. Bundesligist SV Werder Bremen, Real Betis aus der Primera División (Spanien) und der FC Everton aus der Premier League (England) kommen eine Woche vor dem Zweitliga-Start zum "Dresden Cup 2016" in die Landeshauptstadt von Sachsen. Die Veranstaltung wird über zwei Tage am 29. und 30. Juli ausgetragen. Pro Turniertag gehen zwei Partien über die reguläre Dauer von 90 Minuten über die Bühne.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück wird die kommende Drittliga-Saison ohne Stephan Thee, Sofien Chahed, Deniz Taskesen, Maik Odenthal und Marvin Schwäbe bestreiten. Die fünf Spieler wurden vor dem letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln (1:3) verabschiedet. Beim VfL-Schlussmann Marvin Schwäbe endet der Ausleihvertrag, er kehrt zu seinem Stammverein TSG 1899 Hoffenheim zurück. Der 21-Jährige war in allen 38 Saisonspielen für die Osnabrücker am Ball, musste 41 Gegentreffer hinnehmen und hielt 16-mal die Null. Bei den Mittelfeldspielern Stephan Thee, Sofien Chahed und Deniz Taskesen ist das Ziel noch unbekannt. Außenstürmer Maik Odenthal wechselt zum West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen.

HALLESCHER FC: Auf der Suche nach Zugängen für die kommende Saison nahm der Hallesche FC jetzt einen Gastspieler unter die Lupe. Außenbahnspieler Nick de Bondt aus den Niederlanden gab bei HFC-Trainer Rico Schmitt seine Visitenkarte ab. Der 22-jährige de Bondt wurde unter anderem beim Spitzenklub Ajax Amsterdam ausgebildet. Aktuell ist der 1,79 Meter große Linksfuß von den Go Ahead Eagles Deventer an den FC Dordrecht (beide 2. Liga) ausgeliehen. Bevor sich die HFC-Spieler in den Urlaub verabschieden, steht Mittwoch (ab 20.30 Uhr) noch das Landespokalfinale gegen Ligakonkurrent 1. FC Magdeburg an. Da sich Aufsteiger Magdeburg als Tabellenvierter der 3. Liga bereits die Teilnahme am DFB-Pokal gesichert hat, sind beide Vereine unabhängig vom Ausgabe des Endspiels in der Hauptrunde dabei.

HOLSTEIN KIEL: Der künftige Kader von Holstein Kiel nimmt immer mehr Konturen an. Innerhalb von nur knapp 48 Stunden nahmen die Norddeutschen drei Zugänge unter Vertrag. Nach Mittelfeldspieler Luca Dürholtz (Dynamo Dresden) und Angreifer Dominick Drexler (VfR Aalen) wurde auch der vielseitige Defensivspezialist Dominic Peitz vom Zweitligisten Karlsruher SC verpflichtet. Der 31-Jährige erhält an der Förde einen Drei-Jahres-Vertrag. Mit dem KSC wurde Peitz 2013 Meister der 3. Liga und stieg in die 2. Bundesliga auf. Zuvor spielte er bereits für den SC Paderborn 07, den SV Werder Bremen II, den VfL Osnabrück, Union Berlin und Hansa Rostock. Insgesamt absolvierte Dominic Peitz 174 Zweitliga-Einsätze, 27 Drittliga-Partien und 107 Spiele in der damals drittklassigen Regionalliga Nord.

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