Aue will den Aufstieg perfekt machen

Nur zwei wichtige Entscheidungen sind in der 3. Liga vor dem 37. und damit vorletzten Spieltag bereits gefallen, vier stehen noch aus. Dynamo Dresden steigt als Meister in die 2. Bundesliga auf, Gründungsmitglied VfB Stuttgart II erstmals ab. Offen ist, wer neben Dresden direkt aufsteigt und welche Mannschaft in die Relegation einzieht. Zwei weitere Absteiger werden außerdem noch gesucht.

Alle Partien der 37. Runde gehen am Samstag (ab 13.30 Uhr, live in der ARD) über die Bühne. Das ARD Fernsehen zeigt fünf Spiele live in einer Konferenz. Hochspannung ist garantiert.

Aufstiegsaspirant Aue in Köln ohne Kvesic und Adler

Der aktuelle Tabellenzweite FC Erzgebirge Aue kann das Rennen um den zweiten direkten Aufstiegsplatz im Auswärtsspiel beim SC Fortuna Köln für sich entscheiden. Bei vier Punkten Vorsprung auf die drittplatzierten Würzburger Kickers würde die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev mit einem Sieg aus eigener Kraft alles klar machen. Rund 3000 Fans werden Aue in Köln unterstützen.

Dotchev muss seine auswärts zweimal sieglose Mannschaft umbauen. Die beiden Offensivspieler Mario Kvesic und Nicky Adler sind gelbgesperrt. Fortuna Köln will gegen Aue die fünfte Heimniederlage am Stück verhindern. Torjäger Julius Biada (13 Saisontreffer) fehlt wegen einer Bauchmuskelverletzung.

Mit rund 8300 Zuschauern rechnen die Würzburger Kickers beim Heimspiel gegen den Vorjahresdritten Holstein Kiel (Live-Konferenz im ARD Fernsehen). Bei einem Sieg wäre Rang drei vorzeitig unter Dach und Fach. Vier Punkte liegt die Mannschaft von VfL-Trainer Bernd Hollerbach vor dem ärgsten Verfolger VfL Osnabrück. Acht Siege und zwei Unentschieden holte Würzburg aus den vergangenen zehn Partien.

Die Kickers können nicht mit Verteidiger Dominik Nothnagel planen, der sich beim jüngsten 2:1 über den FC Energie Cottbus die fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Dafür kehrt der defensive Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer nach seiner Rotsperre in das Aufgebot zurück.

Holstein Kiel ist nicht nur seit sieben Spieltagen unbesiegt. In den jüngsten vier Begegnungen (ein Sieg, drei Remis) gab es außerdem kein Gegentor. Das Hinspiel gegen Würzburg ging 1:2 verloren. Abwehrspieler Marlon Krause (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Tim Siedschlag (Muskelfaserriss) können nicht mitmischen.

Chemnitzer Fabian Stenzel vor Rekordspiel

Auf einen Ausrutscher der Würzburger hofft der VfL Osnabrück, der vor dem Gastspiel beim Chemnitzer FC (Live-Konferenz im ARD Fernsehen) vier Zähler hinter den Bayern Platz vier belegt und damit noch Chancen auf das Erreichen der Relegation besitzt. Das jüngste 3:1 gegen den SV Werder Bremen II beendete eine Serie von vier Spielen ohne Sieg. VfL-Trainer Joe Enochs kann wieder mit Abwehrspieler Alexander Dercho planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. "Wir konzentrieren uns darauf, in Chemnitz zu gewinnen. Das ist die Basis", so Enochs zum Rennen um Rang drei.

Für den Chemnitzer Defensivspieler Fabian Stenzel kann das letzte Heimspiel der Saison gegen Osnabrück zu einer ganz besonderen Partie werden. Als erster Profi in der 3. Liga könnte er die Marke von 250 Einsätzen knacken. "Der Trainer muss und wird ganz sicher keine Rücksicht auf meine persönlichen Belange nehmen. Ich will mich in jeder Einheit anbieten und dann sehen wir einmal, ob ich aufgestellt werde", so der 29-Jährige gegenüber DFB.de.

Großaspach will Wiedergutmachung gegen Wiesbaden

Bei sechs Punkten Rückstand auf Würzburg ist für die SG Sonnenhof Großaspach die Relegation wohl nur noch theoretisch machbar. Allerdings weist die SGS vor dem Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden nur zwei Zähler Rückstand auf Osnabrück auf. Der vierte Platz ist deshalb von Bedeutung, weil er zum Start in der Hauptrunde des DFB-Pokals berechtigt. Gegen Wiesbaden geht es für die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm auch um Wiedergutmachung. Das jüngste 0:4 beim 1. FC Magdeburg war die höchste Saisonniederlage. "Das war enttäuschend", so Rehm.

Der SV Wehen Wiesbaden, der am Mittwoch im Hessenpokal-Finale gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach (1:2) den Einzug in den DFB-Pokal verpasst hatte, benötigt nach zwei Niederlagen am Stück etwas Zählbares, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen. Einen Zähler liegt der SVWW hinter einem Nichtabstiegsrang zurück.

Auch der SV Werder Bremen II belegt - punkt- und torgleich mit dem SV Wehen Wiesbaden - vor dem Aufeinandertreffen mit den Stuttgarter Kickers einen Abstiegsrang. Seit vier Spieltagen hat die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Nouri keinen Punkt geholt. "Wir wollen den Spielern die Plattform in der 3. Liga auch gerne in der nächsten Saison bieten. Deswegen werden wir alles daran setzen, die verbliebenen beiden Spiele erfolgreich zu gestalten", sagt Nouri.

Die Gäste aus Stuttgart liegen nach zwei Siegen aus den vergangenen zwei Begegnungen sechs Zähler vor den Bremern, benötigen also ein Remis, um den Klassenverbleib endgültig perfekt zu machen.

Krämer mit Erfurt gegen Ex-Klub Cottbus

Zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein kommt es für Stefan Krämer, Trainer von Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer empfangen den FC Energie Cottbus. Erfurts 49-jähriger Trainer war von Sommer 2014 bis September 2015 in Cottbus tätig. Seit Jahresbeginn steht er bei Rot-Weiß an der Seitenlinie.

Im Gegensatz zu den Thüringern steckt Energie Cottbus noch mitten im Rennen um den Klassenverbleib. Die Mannschaft des neuen FCE-Trainers Claus-Dieter "Pele" Wollitz rangiert mit einem Zähler Vorsprung knapp über dem Strich. In der Hinrunde setzte sich Cottbus 2:1 gegen Erfurt durch.

Den letzten Schritt in Richtung Klassenverbleib peilt die U 23 des FSV Mainz 05 im Heimspiel gegen den bereits gesicherten FC Hansa Rostock an. Bei fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang benötigen die von Sandro Schwarz trainierten Mainzer einen Sieg, um es aus eigener Kraft zu schaffen. Auf Verteidiger Alexander Hack (Rotsperre) muss Schwarz gegen Rostock verzichten.

Der FC Hansa verlor nur eine der zurückliegenden sieben Begegnungen. Defensivspieler Dennis Erdmann steht bereits zum dritten Mal in dieser Saison wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung.

Letztes Heimspiel für VfB Stuttgart II

Ihr vorerst letztes Heimspiel in der 3. Liga absolviert die U 23 des VfB Stuttgart gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Bei uneinholbaren sieben Punkten Abstand zum "rettenden Ufer" stehen die Schwaben als erster Absteiger fest. Neben Erfurt ist der VfB die einzige Mannschaft, die seit der Einführung der 3. Liga zur Saison 2008/2009 ununterbrochen dabei ist. Aktuell sind die Stuttgarter seit drei Spieltagen punktlos.

Magdeburg blieb dagegen zuletzt viermal in Folge ungeschlagen. Rang vier ist für den Neuling drei Zähler entfernt. Abwehrspieler Christopher Handke, der seinen Vertrag in dieser Woche verlängerte, ist nach abgelaufener Gelbsperre wieder eine Option.

Die beiden Tabellennachbarn Hallescher FC und VfR Aalen können ohne großen Druck in das vorletzte Saisonspiel gehen. Weder Halle auf Rang 13 noch der VfR auf dem 14. Platz können unter den Strich rutschen. Im Hinspiel hatte es beim 0:0 keinen Sieger gegeben. Es war das bisher einzige Pflichtspielduell zwischen beiden Vereinen.

VfR-Trainer Peter Vollmann muss Offensivspieler Alexandros Kartalis (Innenbandverletzung) und Gerrit Wegkamp (Ermüdungsbruch) ersetzen. "Die Erleichterung über den Klassenverbleib ist groß", sagt Aalens Innenverteidiger Sebastian Neumann im Gespräch mit DFB.de. "Die verbliebenen Spiele können wir beruhigt angehen."

Meister Dynamo Dresden in Münster zu Gast

Mit dem frisch gebackenen Drittliga-Meister Dynamo Dresden bekommt es der SC Preußen Münster in seinem abschließenden Heimspiel dieser Saison zu tun. Durch das jüngste 1:1 gegen den Verfolger FC Erzgebirge Aue sind die Sachsen, die schon seit einigen Wochen als Aufsteiger feststehen, auch nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. "Das ist das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Runde, die wir gespielt haben", sagt Dresdens Kapitän Michael Hefele, der sich zur kommenden Saison dem englischen Zweitligisten Huddersfield Town anschließen wird.

Münster gewann eines der vergangenen vier Heimspiele, strebt gegen Dresden einen guten Abschluss an. Nicht mitwirken kann Mittelfeldspieler Philipp Hoffmann wegen eines Risses der Patellasehne.

[mspw]

Nur zwei wichtige Entscheidungen sind in der 3. Liga vor dem 37. und damit vorletzten Spieltag bereits gefallen, vier stehen noch aus. Dynamo Dresden steigt als Meister in die 2. Bundesliga auf, Gründungsmitglied VfB Stuttgart II erstmals ab. Offen ist, wer neben Dresden direkt aufsteigt und welche Mannschaft in die Relegation einzieht. Zwei weitere Absteiger werden außerdem noch gesucht.

Alle Partien der 37. Runde gehen am Samstag (ab 13.30 Uhr, live in der ARD) über die Bühne. Das ARD Fernsehen zeigt fünf Spiele live in einer Konferenz. Hochspannung ist garantiert.

Aufstiegsaspirant Aue in Köln ohne Kvesic und Adler

Der aktuelle Tabellenzweite FC Erzgebirge Aue kann das Rennen um den zweiten direkten Aufstiegsplatz im Auswärtsspiel beim SC Fortuna Köln für sich entscheiden. Bei vier Punkten Vorsprung auf die drittplatzierten Würzburger Kickers würde die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev mit einem Sieg aus eigener Kraft alles klar machen. Rund 3000 Fans werden Aue in Köln unterstützen.

Dotchev muss seine auswärts zweimal sieglose Mannschaft umbauen. Die beiden Offensivspieler Mario Kvesic und Nicky Adler sind gelbgesperrt. Fortuna Köln will gegen Aue die fünfte Heimniederlage am Stück verhindern. Torjäger Julius Biada (13 Saisontreffer) fehlt wegen einer Bauchmuskelverletzung.

Mit rund 8300 Zuschauern rechnen die Würzburger Kickers beim Heimspiel gegen den Vorjahresdritten Holstein Kiel (Live-Konferenz im ARD Fernsehen). Bei einem Sieg wäre Rang drei vorzeitig unter Dach und Fach. Vier Punkte liegt die Mannschaft von VfL-Trainer Bernd Hollerbach vor dem ärgsten Verfolger VfL Osnabrück. Acht Siege und zwei Unentschieden holte Würzburg aus den vergangenen zehn Partien.

Die Kickers können nicht mit Verteidiger Dominik Nothnagel planen, der sich beim jüngsten 2:1 über den FC Energie Cottbus die fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Dafür kehrt der defensive Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer nach seiner Rotsperre in das Aufgebot zurück.

Holstein Kiel ist nicht nur seit sieben Spieltagen unbesiegt. In den jüngsten vier Begegnungen (ein Sieg, drei Remis) gab es außerdem kein Gegentor. Das Hinspiel gegen Würzburg ging 1:2 verloren. Abwehrspieler Marlon Krause (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Tim Siedschlag (Muskelfaserriss) können nicht mitmischen.

Chemnitzer Fabian Stenzel vor Rekordspiel

Auf einen Ausrutscher der Würzburger hofft der VfL Osnabrück, der vor dem Gastspiel beim Chemnitzer FC (Live-Konferenz im ARD Fernsehen) vier Zähler hinter den Bayern Platz vier belegt und damit noch Chancen auf das Erreichen der Relegation besitzt. Das jüngste 3:1 gegen den SV Werder Bremen II beendete eine Serie von vier Spielen ohne Sieg. VfL-Trainer Joe Enochs kann wieder mit Abwehrspieler Alexander Dercho planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. "Wir konzentrieren uns darauf, in Chemnitz zu gewinnen. Das ist die Basis", so Enochs zum Rennen um Rang drei.

Für den Chemnitzer Defensivspieler Fabian Stenzel kann das letzte Heimspiel der Saison gegen Osnabrück zu einer ganz besonderen Partie werden. Als erster Profi in der 3. Liga könnte er die Marke von 250 Einsätzen knacken. "Der Trainer muss und wird ganz sicher keine Rücksicht auf meine persönlichen Belange nehmen. Ich will mich in jeder Einheit anbieten und dann sehen wir einmal, ob ich aufgestellt werde", so der 29-Jährige gegenüber DFB.de.

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Großaspach will Wiedergutmachung gegen Wiesbaden

Bei sechs Punkten Rückstand auf Würzburg ist für die SG Sonnenhof Großaspach die Relegation wohl nur noch theoretisch machbar. Allerdings weist die SGS vor dem Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden nur zwei Zähler Rückstand auf Osnabrück auf. Der vierte Platz ist deshalb von Bedeutung, weil er zum Start in der Hauptrunde des DFB-Pokals berechtigt. Gegen Wiesbaden geht es für die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm auch um Wiedergutmachung. Das jüngste 0:4 beim 1. FC Magdeburg war die höchste Saisonniederlage. "Das war enttäuschend", so Rehm.

Der SV Wehen Wiesbaden, der am Mittwoch im Hessenpokal-Finale gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach (1:2) den Einzug in den DFB-Pokal verpasst hatte, benötigt nach zwei Niederlagen am Stück etwas Zählbares, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen. Einen Zähler liegt der SVWW hinter einem Nichtabstiegsrang zurück.

Auch der SV Werder Bremen II belegt - punkt- und torgleich mit dem SV Wehen Wiesbaden - vor dem Aufeinandertreffen mit den Stuttgarter Kickers einen Abstiegsrang. Seit vier Spieltagen hat die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Nouri keinen Punkt geholt. "Wir wollen den Spielern die Plattform in der 3. Liga auch gerne in der nächsten Saison bieten. Deswegen werden wir alles daran setzen, die verbliebenen beiden Spiele erfolgreich zu gestalten", sagt Nouri.

Die Gäste aus Stuttgart liegen nach zwei Siegen aus den vergangenen zwei Begegnungen sechs Zähler vor den Bremern, benötigen also ein Remis, um den Klassenverbleib endgültig perfekt zu machen.

Krämer mit Erfurt gegen Ex-Klub Cottbus

Zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein kommt es für Stefan Krämer, Trainer von Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer empfangen den FC Energie Cottbus. Erfurts 49-jähriger Trainer war von Sommer 2014 bis September 2015 in Cottbus tätig. Seit Jahresbeginn steht er bei Rot-Weiß an der Seitenlinie.

Im Gegensatz zu den Thüringern steckt Energie Cottbus noch mitten im Rennen um den Klassenverbleib. Die Mannschaft des neuen FCE-Trainers Claus-Dieter "Pele" Wollitz rangiert mit einem Zähler Vorsprung knapp über dem Strich. In der Hinrunde setzte sich Cottbus 2:1 gegen Erfurt durch.

Den letzten Schritt in Richtung Klassenverbleib peilt die U 23 des FSV Mainz 05 im Heimspiel gegen den bereits gesicherten FC Hansa Rostock an. Bei fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang benötigen die von Sandro Schwarz trainierten Mainzer einen Sieg, um es aus eigener Kraft zu schaffen. Auf Verteidiger Alexander Hack (Rotsperre) muss Schwarz gegen Rostock verzichten.

Der FC Hansa verlor nur eine der zurückliegenden sieben Begegnungen. Defensivspieler Dennis Erdmann steht bereits zum dritten Mal in dieser Saison wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung.

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Letztes Heimspiel für VfB Stuttgart II

Ihr vorerst letztes Heimspiel in der 3. Liga absolviert die U 23 des VfB Stuttgart gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Bei uneinholbaren sieben Punkten Abstand zum "rettenden Ufer" stehen die Schwaben als erster Absteiger fest. Neben Erfurt ist der VfB die einzige Mannschaft, die seit der Einführung der 3. Liga zur Saison 2008/2009 ununterbrochen dabei ist. Aktuell sind die Stuttgarter seit drei Spieltagen punktlos.

Magdeburg blieb dagegen zuletzt viermal in Folge ungeschlagen. Rang vier ist für den Neuling drei Zähler entfernt. Abwehrspieler Christopher Handke, der seinen Vertrag in dieser Woche verlängerte, ist nach abgelaufener Gelbsperre wieder eine Option.

Die beiden Tabellennachbarn Hallescher FC und VfR Aalen können ohne großen Druck in das vorletzte Saisonspiel gehen. Weder Halle auf Rang 13 noch der VfR auf dem 14. Platz können unter den Strich rutschen. Im Hinspiel hatte es beim 0:0 keinen Sieger gegeben. Es war das bisher einzige Pflichtspielduell zwischen beiden Vereinen.

VfR-Trainer Peter Vollmann muss Offensivspieler Alexandros Kartalis (Innenbandverletzung) und Gerrit Wegkamp (Ermüdungsbruch) ersetzen. "Die Erleichterung über den Klassenverbleib ist groß", sagt Aalens Innenverteidiger Sebastian Neumann im Gespräch mit DFB.de. "Die verbliebenen Spiele können wir beruhigt angehen."

Meister Dynamo Dresden in Münster zu Gast

Mit dem frisch gebackenen Drittliga-Meister Dynamo Dresden bekommt es der SC Preußen Münster in seinem abschließenden Heimspiel dieser Saison zu tun. Durch das jüngste 1:1 gegen den Verfolger FC Erzgebirge Aue sind die Sachsen, die schon seit einigen Wochen als Aufsteiger feststehen, auch nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. "Das ist das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Runde, die wir gespielt haben", sagt Dresdens Kapitän Michael Hefele, der sich zur kommenden Saison dem englischen Zweitligisten Huddersfield Town anschließen wird.

Münster gewann eines der vergangenen vier Heimspiele, strebt gegen Dresden einen guten Abschluss an. Nicht mitwirken kann Mittelfeldspieler Philipp Hoffmann wegen eines Risses der Patellasehne.