Antwerpen startet Abschiedstournee

Der 22. Spieltag der 3. Liga ist für Marco Antwerpen, Trainer beim SC Preußen Münster, der Auftakt seiner Abschiedstournee beim Gründungsmitglied der Bundesliga. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) bestreiten er und seine Mannschaft gegen den 1. FC Kaiserslautern das erste Spiel, nachdem Antwerpen seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. Dabei soll die Serie von fünf Partien ohne Sieg beendet werden.

Nach insgesamt 21 Partien stehen für die Preußen 30 Zähler und Rang sieben zu Buche. Die Plätze zwei und drei sind jeweils neun Punkte entfernt. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt acht Zähler. Gegen Kaiserslautern werden den Münsteranern René Klingenburg (Muskeleinriss im Oberschenkel), Danilo Wiebe (Reha nach Kreuzbandriss) und Tobias Warschewski (krank) fehlen.

Erst das fünfte Duell der Traditionsvereine

Nach dem 2:0 zum Jahresauftakt gegen die SG Sonnenhof Großaspach ist der 1. FC Kaiserslautern ein direkter Tabellennachbar des SC Preußen, hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto. FCK-Trainer Sascha Hildmann muss auf Lukas Gottwalt (Patellasehnenprobleme), Mads Albaek (Faserriss im Oberschenkel) sowie Dylan Esmel (Reha nach Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Reha nach Knorpelschaden) verzichten.

Sportlich sind die beiden Traditionsvereine bislang noch nicht allzu oft aufeinandergetroffen. Münsters 2:1-Auswärtssieg im Hinspiel dieser Spielzeit am Betzenberg war das erste Duell beider Klubs in einem Pflichtspiel seit der Bundesliga-Gründungssaison 1963/1964 (0:0 und 1:0). 1951 setzte sich der 1. FC Kaiserslautern um Weltmeister-Kapitän Fritz Walter im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Berlin 2:1 durch. Doppeltorschütze war damals Fritz Walters Bruder Ottmar, ebenfalls WM-Held von 1954.

1860: Trend gegen Osnabrück fortsetzen

Tabellenführer VfL Osnabrück tritt das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim TSV 1860 München mit einer Serie von 14 Spielen in Folge ohne Niederlage (32 Punkte) an. "Der TSV 1860 spielt als Aufsteiger in der 3. Liga eine gute Rolle, hatte zum Auftakt nach der Winterpause beim 1:1 in Lotte vor allem mit den schwierigen Platzverhältnissen zu kämpfen", sagt Benjamin Girth, Osnabrücks Siegtorschütze beim 1:0 gegen den SV Meppen, gegenüber DFB.de. "Daher ist das aktuelle Leistungsvermögen des Gegners nur schwer einzuschätzen. Es wird auf jeden Fall ein schwieriges Spiel für uns", so Girth weiter. In München kann Angreifer Marcos Alvarez (Gelbsperre), mit neun Treffern bester Torschütze der Osnabrücker, nicht mitwirken.

Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka, Trainer des TSV 1860 München, war mit dem 1:1 bei den Sportfreunden Lotte nicht unzufrieden. "Auf dem Platz war es wegen des Schnees reine Glückssache, beide Teams müssen mit dem Punkt leben", meint Bierofka. Inklusive des 2:1 vor der Winterpause gegen den 1. FC Kaiserslautern haben die "Löwen" vier Punkte aus ihren ersten beiden Rückrundenpartien gesammelt. "Daran wollen wir jetzt gegen Osnabrück anknüpfen", kündigt Daniel Bierofka an.

KSC-Coach Schwartz: "Unsere Ausgangssituation stetig verbessern"

Nach einer unfreiwillig verlängerten Winterpause greift der Tabellenzweite Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im SWR) mit der Partie gegen Fortuna Köln wieder in das Geschehen der 3. Liga ein. Der geplante Jahresauftakt beim FSV Zwickau war den heftigen Schneefällen in Westsachsen zum Opfer gefallen. "Unsere Vorbereitung war gut. Von den Ergebnissen und unserer Spielweise haben wir uns gesteigert", erklärt KSC-Trainer Alois Schwartz. "Nun wollen wir unsere Ausgangssituation stetig verbessern."

Fortuna Köln blieb auch im vierten Heimspiel unter der Regie von Trainer Tomasz Kaczmarek ohne eigenes Tor und unterlag dem Halleschen FC durch einen Distanzschuss von Bentley Baxter Bahn in der Schlussphase 0:1. "Wenn wir es schaffen, diese Enttäuschung zu verarbeiten und uns vor Augen halten, dass die Leistung wieder auf einem ansprechenden Niveau war, dann werden wir in Karlsruhe absolut konkurrenzfähig sein", so Kaczmarek. Mit Torhüter Florian Kraft (bisher VfL Bochum), Verteidiger Alwin Komolong (zuletzt Stuttgarter Kickers) und Angreifer Anatole N‘Gamukol (von Stade Reims/Frankreich) kann der 34 Jahre alte Fußball-Lehrer auf drei kurzfristig verpflichtete Zugänge zurückgreifen.



Der 22. Spieltag der 3. Liga ist für Marco Antwerpen, Trainer beim SC Preußen Münster, der Auftakt seiner Abschiedstournee beim Gründungsmitglied der Bundesliga. Heute (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) bestreiten er und seine Mannschaft gegen den 1. FC Kaiserslautern das erste Spiel, nachdem Antwerpen seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. Dabei soll die Serie von fünf Partien ohne Sieg beendet werden.

Nach insgesamt 21 Partien stehen für die Preußen 30 Zähler und Rang sieben zu Buche. Die Plätze zwei und drei sind jeweils neun Punkte entfernt. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt acht Zähler. Gegen Kaiserslautern werden den Münsteranern René Klingenburg (Muskeleinriss im Oberschenkel), Danilo Wiebe (Reha nach Kreuzbandriss) und Tobias Warschewski (krank) fehlen.

Erst das fünfte Duell der Traditionsvereine

Nach dem 2:0 zum Jahresauftakt gegen die SG Sonnenhof Großaspach ist der 1. FC Kaiserslautern ein direkter Tabellennachbar des SC Preußen, hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto. FCK-Trainer Sascha Hildmann muss auf Lukas Gottwalt (Patellasehnenprobleme), Mads Albaek (Faserriss im Oberschenkel) sowie Dylan Esmel (Reha nach Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Reha nach Knorpelschaden) verzichten.

Sportlich sind die beiden Traditionsvereine bislang noch nicht allzu oft aufeinandergetroffen. Münsters 2:1-Auswärtssieg im Hinspiel dieser Spielzeit am Betzenberg war das erste Duell beider Klubs in einem Pflichtspiel seit der Bundesliga-Gründungssaison 1963/1964 (0:0 und 1:0). 1951 setzte sich der 1. FC Kaiserslautern um Weltmeister-Kapitän Fritz Walter im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Berlin 2:1 durch. Doppeltorschütze war damals Fritz Walters Bruder Ottmar, ebenfalls WM-Held von 1954.

1860: Trend gegen Osnabrück fortsetzen

Tabellenführer VfL Osnabrück tritt das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim TSV 1860 München mit einer Serie von 14 Spielen in Folge ohne Niederlage (32 Punkte) an. "Der TSV 1860 spielt als Aufsteiger in der 3. Liga eine gute Rolle, hatte zum Auftakt nach der Winterpause beim 1:1 in Lotte vor allem mit den schwierigen Platzverhältnissen zu kämpfen", sagt Benjamin Girth, Osnabrücks Siegtorschütze beim 1:0 gegen den SV Meppen, gegenüber DFB.de. "Daher ist das aktuelle Leistungsvermögen des Gegners nur schwer einzuschätzen. Es wird auf jeden Fall ein schwieriges Spiel für uns", so Girth weiter. In München kann Angreifer Marcos Alvarez (Gelbsperre), mit neun Treffern bester Torschütze der Osnabrücker, nicht mitwirken.

Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka, Trainer des TSV 1860 München, war mit dem 1:1 bei den Sportfreunden Lotte nicht unzufrieden. "Auf dem Platz war es wegen des Schnees reine Glückssache, beide Teams müssen mit dem Punkt leben", meint Bierofka. Inklusive des 2:1 vor der Winterpause gegen den 1. FC Kaiserslautern haben die "Löwen" vier Punkte aus ihren ersten beiden Rückrundenpartien gesammelt. "Daran wollen wir jetzt gegen Osnabrück anknüpfen", kündigt Daniel Bierofka an.

KSC-Coach Schwartz: "Unsere Ausgangssituation stetig verbessern"

Nach einer unfreiwillig verlängerten Winterpause greift der Tabellenzweite Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im SWR) mit der Partie gegen Fortuna Köln wieder in das Geschehen der 3. Liga ein. Der geplante Jahresauftakt beim FSV Zwickau war den heftigen Schneefällen in Westsachsen zum Opfer gefallen. "Unsere Vorbereitung war gut. Von den Ergebnissen und unserer Spielweise haben wir uns gesteigert", erklärt KSC-Trainer Alois Schwartz. "Nun wollen wir unsere Ausgangssituation stetig verbessern."

Fortuna Köln blieb auch im vierten Heimspiel unter der Regie von Trainer Tomasz Kaczmarek ohne eigenes Tor und unterlag dem Halleschen FC durch einen Distanzschuss von Bentley Baxter Bahn in der Schlussphase 0:1. "Wenn wir es schaffen, diese Enttäuschung zu verarbeiten und uns vor Augen halten, dass die Leistung wieder auf einem ansprechenden Niveau war, dann werden wir in Karlsruhe absolut konkurrenzfähig sein", so Kaczmarek. Mit Torhüter Florian Kraft (bisher VfL Bochum), Verteidiger Alwin Komolong (zuletzt Stuttgarter Kickers) und Angreifer Anatole N‘Gamukol (von Stade Reims/Frankreich) kann der 34 Jahre alte Fußball-Lehrer auf drei kurzfristig verpflichtete Zugänge zurückgreifen.

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Halle: Mit Heimkehrer Tiffert gegen Jena

Der Hallesche FC kann im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im MDR) im Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena auf einen Heimkehrer setzen. Ex-Bundesligaprofi Christian Tiffert (225 Einsätze für den VfB Stuttgart, den MSV Duisburg und den 1. FC Kaiserslautern) ist vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue zu seinem Heimatverein zurückgekehrt und steht vor seinem Debüt.

Zuletzt gab es für den drittplatzierten HFC ein 1:0 bei Fortuna Köln. "Es ist unser Ziel, da oben dabei zu bleiben. Aber das wird Woche für Woche schwer sein", sagt Halles Trainer Torsten Ziegner. Gegen seinen Ex-Verein aus Jena, für den er insgesamt 14 Jahre lang gespielt hatte, muss Ziegner auf Sebastian Mai (Innenbandriss), Marvin Ajani (Gelbsperre) und Erik Henschel (Sprunggelenkverletzung) verzichten.

Der FC Carl Zeiss Jena, der nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem SV Meppen den ersten Abstiegsplatz belegt, ist unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok noch ungeschlagen. In drei Partien sammelte Jena fünf Zähler. Am vergangenen Wochenende gab es bei Kwasnioks Heimpremiere ein 0:0 gegen Preußen Münster. "Wir müssen uns Punkt für Punkt mit stabilen Leistungen nach oben arbeiten", betont Kwasniok.

Uerdingen: Spiel eins nach der Trennung von Trainer Krämer

Im ersten Spiel nach der Trennung von Aufstiegstrainer Stefan Krämer ist der KFC Uerdingen 05 am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im NDR und WDR) beim SV Meppen zu Gast. Betreut wird die Mannschaft von Interimstrainer und Ex-Bundesligaprofi Stefan Reisinger, der zuvor als Assistent von Krämer gearbeitet hatte.

In Meppen muss der Tabellenvierte auf Alexander Bittroff (Syndesmoseriss), Ali Ibrahimaj (Sehnenabriss im Oberschenkel), Connor Krempicki (Gelbsperre) und Adriano Grimaldi (Verletzung am Sprunggelenk) verzichten. Neu im Kader steht Abwehrspieler Assani Lukimya, der zuletzt in China beim Liaoning FC unter Vertrag stand. Er bringt unter anderem die Erfahrung von 86 Bundesligaspielen für Hansa Rostock und Werder Bremen mit.

Der abstiegsbedrohte SV Meppen trifft auf das zweite Spitzenteam der Liga in Folge. Am zurückliegenden Wochenende unterlag die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart beim Tabellenführer VfL Osnabrück 0:1. "Wir haben in Osnabrück eine gute Leistung gezeigt und können mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen. Wir müssen uns nicht verstecken", so Neidhart. Mittelfeldspieler Thilo Leugers wird wegen einer Gelbsperre fehlen.

Aalen: Schweizer Andrist vor Debüt

Die Würzburger Kickers wollen mit einem Heimsieg gegen den VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) den Vorsprung auf die Gefahrenzone möglichst weiter vergrößern. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nach dem 3:0 beim KFC Uerdingen 05 fünf Punkte. "Wir stehen im Vergleich zur Hinrunde nun kompakter und arbeiten als Mannschaft besser zusammen", meint Würzburgs Torhüter Patrick Drewes. "So müssen wir weitermachen." Dabei mithelfen könnte erstmals Außenverteidiger Phil Ofosu-Ayeh (27), der erst am Donnerstag vom Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock nach Würzburg gewechselt war. Er ist vom englischen Premier League-Klub Wolverhampton Wanderers bis zum Saisonende ausgeliehen.

Beim VfR Aalen steht Stephan Andrist vor seinem ersten Einsatz. Der 31 Jahre alte Offensivspieler kam in der Winterpause vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden und erzielte in 120 Drittligaspielen 36 Tore. Das Debüt des Schweizers hatte sich verschoben, weil die Partie des VfR gegen die SpVgg Unterhaching witterungsbedingt ausgefallen war. Neben Andrist haben die Aalener auch Torhüter Timo Königsmann (SpVgg Greuther Fürth), Petar Sliskovic (FC Viktoria Berlin), Mohamed Amelhaf (KFC Poperinge/Belgien), Johannes Bühler (Fortuna Düsseldorf) und Clemens Schoppenhauer (FC St. Pauli) verpflichtet.

Lotte-Coach Drube: "Wir strahlen mehr Gefahr als in der Hinrunde aus"

Den Sportfreunden Lotte steht im Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) bei der SG Sonnenhof Großaspach ein weiterer Zugang zur Verfügung. Innenverteidiger Thomas Blomeyer wurde bis zum Saisonende vom Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen. Ohne den 22-Jährigen gab es für die Sportfreunde zum Jahresauftakt ein 1:1 gegen den TSV 1860 München. "Wir haben gezeigt, dass wir offensiv wesentlich mehr Gefahr ausstrahlen, als es noch in der Hinrunde der Fall war", so Trainer Nils Drube.

Die SG Sonnenhof Großaspach blieb im ersten Spiel des Jahres ohne Punkte. Beim 1. FC Kaiserslautern unterlag die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg 0:2. "Uns hat der Mut gefehlt", erklärt Großaspachs Torhüter Kevin Broll. "Auch den letzten Pass haben wir zu ungenau gespielt." Joel Gerezgiher (Adduktorenprobleme), Marco Hingerl und Nicolas Jüllich (beide Reha) müssen gegen die Sportfreunde aussetzen. Erstmals im Aufgebot könnte Zlatko Janjic stehen. Der 32 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler wechselte vom polnischen Erstligisten Korona Kielce zur SG Sonnenhof und erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende.

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Wehen Wiesbaden: Ohne Schäffler gegen Rostock

Der SV Wehen Wiesbaden muss das Heimspiel am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den FC Hansa Rostock ohne Manuel Schäffler bestreiten. Der 29 Jahre alte Angreifer, mit zehn Treffern gemeinsam mit Daniel-Kofi Kyereh bester Torschütze der Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm, hatte sich in der Partie beim FC Energie Cottbus (3:2) eine Verletzung im Sprunggelenk zugezogen. Die beiden Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca und Patrick Schönfeld (beide Aufbautraining) sind ebenfalls nicht fit.

Der FC Hansa strebt in Wiesbaden die ersten Punkte unter dem neuen Trainer Jens Härtel an. Das Debüt bei Eintracht Braunschweig ging 0:2 verloren. Jahresübergreifend wartet der ehemalige Bundesligist seit sechs Spielen auf einen Sieg. "Wir müssen uns - vor allem bei der Zweikampfführung - gewaltig strecken, um in Wiesbaden bestehen zu können", so Härtel, dem mit Mittelfeldspieler Tanju Öztürk (zuvor KFC Uerdingen 05) und Linksverteidiger Guillaume Cros (vom FC Carl Zeiss Jena) zwei weitere Zugänge zur Verfügung stehen.

An die bisherigen Duelle mit dem SV Wehen Wiesbaden haben die Rostocker gute Erinnerungen. Von 17 Vergleichen konnte der FC Hansa neun für sich entscheiden, davon drei in Folge. Dem stehen fünf Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber.

Haching will gegen Cottbus "gut in die restliche Saison reinkommen"

Die SpVgg Unterhaching beginnt ihr Pflichtspieljahr 2019 am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) mit dem Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus. Das Auftaktspiel beim VfR Aalen war wegen heftiger Schneefälle abgesagt worden. "Wir waren heiß darauf, dass es wieder los geht, aber die Bedingungen haben leider kein Spiel zugelassen", so Unterhachings Offensivspieler Jim-Patrick Müller. "Nun müssen wir schauen, dass wir gegen Cottbus gut in die restliche Saison reinkommen und von Anfang an da sind."

Für Energie Cottbus gab es im ersten Spiel nach der Winterpause ein 2:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden. Cottbus-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz schickte mit einem Durchschnittsalter von 23,6 die jüngste Mannschaft der Vereinsgeschichte in einem Drittligaspiel auf das Feld. "Bei den Stellungsfehlern, die uns in der ersten Halbzeit unterlaufen waren, lag es an mangelnder Konzentration und nicht am Alter", so Wollitz. "Wir müssen uns davon befreien, Angst zu haben."

Um die Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen, nahmen die Lausitzer innerhalb von vier Tagen vier Winterzugänge unter Vertrag. Robert Müller (vom KFC Uerdingen 05), Luke Hemmerich (FC Erzgebirge Aue), Daniel Bohl (Hallescher FC) und Jürgen Gjasula (FC Viktoria Berlin) stehen als zusätzliche Optionen zur Verfügung.

Setzt Braunschweig Aufholjagd in Zwickau fort?

Eintracht Braunschweig will am Montag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau die nächsten Punkte im Kampf um den Klassenverbleib sammeln. Nach dem 2:0-Auftaktsieg des Tabellenletzten gegen den FC Hansa Rostock beträgt der Rückstand auf die Nichtabstiegszone noch fünf Zähler. "Es war jetzt nur ein Spiel, aber wir konnten zeigen, was wir uns in der Vorbereitung vorgenommen haben", so Braunschweigs Linksverteidiger Nico Kijewski.

Beim FSV Zwickau steht Defensivspieler Bryan Gaul vor seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Der 29-Jährige war im Sommer vom Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg zu den Westsachsen gewechselt, fiel aber während der kompletten Hinrunde wegen eines Innenbandrisses aus. Sein Debüt hatte sich zuletzt erneut verschoben, da die eigentliche Auftaktpartie gegen den Karlsruher SC witterungsbedingt ausgefallen war. Neu beim FSV ist Stürmer Orrin McKinze Gaines (20), der bis zum Saisonende vom Zweitligisten SV Darmstadt 98 ausgeliehen wurde.

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