640 Kilometer, also mehr als 15 Marathonläufe am Stück, hat sich Michael Weißkopf, Aufsichtsratsmitglied des Drittligisten VfR Aalen, vorgenommen. Ziel: Zusätzliche Unterstützer für den Verein zu bekommen. Außerdem in der 3. Liga: Aufsteiger 1. FC Magdeburg veranstaltet im siebten Jahr in Folge einen Behindertentag, der SC Preußen Münster hat Sebastian Mai verpflichtet und Markus Kompp ist als Vorstandsvorsitzender des FC Hansa Rostock zurückgetreten. Die DFB.de-Drittligasplitter.
VFR AALEN: 640 Kilometer über 10.000 Höhenmeter in acht Etappen vom letzten Heimspielgegner SV Werder Bremen U 23 (14. Mai) zurück nach Aalen: Nicht mit dem Auto, auch nicht mit dem Fahrrad, sondern zu Fuß als Lauf möchte Michael Weißkopf (44), Aufsichtsratsmitglied des VfR Aalen, diese Strecke in Angriff nehmen. Mit dieser im deutschen Profifußball bislang wohl einmaligen Aktion möchte der VfR Aalen neue Partner und Unterstützer gewinnen. "Ungewöhnliche Situationen erfordern bekanntlich ungewöhnliche Maßnahmen. Mit dem Verlust von drei Hauptsponsoren in den vergangenen drei Jahren hat es den VfR Aalen mehr als hart getroffen. Der Kampf des Präsidiums, Aufsichtsrates, der Geschäftsführung sowie des gesamten Geschäftsstellenteams gilt aber schon lange der neuen Saison, für die wir unbedingt einen soliden und ausgeglichenen Haushalt aufstellen wollen, der es trotzdem ermöglicht, wieder erfolgreich in der 3. Liga bestehen zu können. Wir glauben, dass die Talsohle erreicht ist und es nun wieder aufwärts gehen muss", betont Michael Weißkopf, der schon Ultra-Läufe im Himalaya oder durch die Atacama-Wüste auf sich genommen hat. Michael Weißkopf ist zuversichtlich, über die Aktion einen sechsstelligen Betrag für den VfR Aalen generieren zu können. Pro Tag will er 80 Kilometer, also fast zwei Marathons zurücklegen.
1. FC MAGDEBURG: Zum siebten Mal veranstaltet Aufsteiger 1. FC Magdeburg am Samstag zum Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (ab 14 Uhr) einen Behindertentag. "Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap!" - dieses Motto steht auch im siebten Jahr in Folge im Vordergrund, wenn knapp 2650 Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung zu einem Heimspiel in der MDCC-Arena zu Besuch sind. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga konnte der FCM, unter Federführung des Behindertenfanbeauftragten Gerald Altmann, erreichen, dass der mittlerweile zur Tradition gewordene Behindertentag auch unter DFB-Flagge fortgesetzt werden kann. "Insgesamt lagen dem 1. FC Magdeburg 2648 Anmeldungen aus 103 Einrichtungen vor - eine unglaubliche Zahl, die zeigt, wie groß das Interesse unserer Fans mit Handicap ist", sagt Altmann.
DYNAMO DRESDEN: Der künftige Zweitligist Dynamo Dresden trauert. Eigentlich sollte die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden (4:0) zu einer großen Aufstiegsparty werden, doch der Tod eines 57 Jahre alten Fans überschattete die Begegnung. Der Mann konnte nach einem Herzstillstand im Stadion zwar zunächst reanimiert werden. Er verstarb jedoch im Krankenhaus. "Dieses tragische Ereignis tut einfach nur weh und stellt alles andere in den Hintergrund", so Dresdens Sportdirektor Ralf Minge. "Als uns die Nachricht übermittelt wurde, waren wir schockiert und zutiefst betroffen. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen." Die Sachsen werden beim Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue (Samstag, ab 14 Uhr) mit Trauerflor auflaufen. Außerdem soll eine Schweigeminute im Stadion abgehalten werden.
ERZGEBIRGE AUE: Aue hat den Vertrag mit Simon Handle vorzeitig bis 30. Juni 2019 verlängert. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler war noch bis 2017 an den Klub gebunden. "Simon hat hier bei uns in Aue eine durchweg positive Entwicklung genommen. Diese ist noch lange nicht abgeschlossen. Wenn Simon weiter so zielstrebig und hart an sich arbeitet, wird er auch künftig einen festen Bestandteil unserer Mannschaft darstellen", sagt Sportdirektor Steffen Ziffert.
640 Kilometer, also mehr als 15 Marathonläufe am Stück, hat sich Michael Weißkopf, Aufsichtsratsmitglied des Drittligisten VfR Aalen, vorgenommen. Ziel: Zusätzliche Unterstützer für den Verein zu bekommen. Außerdem in der 3. Liga: Aufsteiger 1. FC Magdeburg veranstaltet im siebten Jahr in Folge einen Behindertentag, der SC Preußen Münster hat Sebastian Mai verpflichtet und Markus Kompp ist als Vorstandsvorsitzender des FC Hansa Rostock zurückgetreten. Die DFB.de-Drittligasplitter.
VFR AALEN: 640 Kilometer über 10.000 Höhenmeter in acht Etappen vom letzten Heimspielgegner SV Werder Bremen U 23 (14. Mai) zurück nach Aalen: Nicht mit dem Auto, auch nicht mit dem Fahrrad, sondern zu Fuß als Lauf möchte Michael Weißkopf (44), Aufsichtsratsmitglied des VfR Aalen, diese Strecke in Angriff nehmen. Mit dieser im deutschen Profifußball bislang wohl einmaligen Aktion möchte der VfR Aalen neue Partner und Unterstützer gewinnen. "Ungewöhnliche Situationen erfordern bekanntlich ungewöhnliche Maßnahmen. Mit dem Verlust von drei Hauptsponsoren in den vergangenen drei Jahren hat es den VfR Aalen mehr als hart getroffen. Der Kampf des Präsidiums, Aufsichtsrates, der Geschäftsführung sowie des gesamten Geschäftsstellenteams gilt aber schon lange der neuen Saison, für die wir unbedingt einen soliden und ausgeglichenen Haushalt aufstellen wollen, der es trotzdem ermöglicht, wieder erfolgreich in der 3. Liga bestehen zu können. Wir glauben, dass die Talsohle erreicht ist und es nun wieder aufwärts gehen muss", betont Michael Weißkopf, der schon Ultra-Läufe im Himalaya oder durch die Atacama-Wüste auf sich genommen hat. Michael Weißkopf ist zuversichtlich, über die Aktion einen sechsstelligen Betrag für den VfR Aalen generieren zu können. Pro Tag will er 80 Kilometer, also fast zwei Marathons zurücklegen.
1. FC MAGDEBURG: Zum siebten Mal veranstaltet Aufsteiger 1. FC Magdeburg am Samstag zum Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (ab 14 Uhr) einen Behindertentag. "Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap!" - dieses Motto steht auch im siebten Jahr in Folge im Vordergrund, wenn knapp 2650 Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung zu einem Heimspiel in der MDCC-Arena zu Besuch sind. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga konnte der FCM, unter Federführung des Behindertenfanbeauftragten Gerald Altmann, erreichen, dass der mittlerweile zur Tradition gewordene Behindertentag auch unter DFB-Flagge fortgesetzt werden kann. "Insgesamt lagen dem 1. FC Magdeburg 2648 Anmeldungen aus 103 Einrichtungen vor - eine unglaubliche Zahl, die zeigt, wie groß das Interesse unserer Fans mit Handicap ist", sagt Altmann.
DYNAMO DRESDEN: Der künftige Zweitligist Dynamo Dresden trauert. Eigentlich sollte die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden (4:0) zu einer großen Aufstiegsparty werden, doch der Tod eines 57 Jahre alten Fans überschattete die Begegnung. Der Mann konnte nach einem Herzstillstand im Stadion zwar zunächst reanimiert werden. Er verstarb jedoch im Krankenhaus. "Dieses tragische Ereignis tut einfach nur weh und stellt alles andere in den Hintergrund", so Dresdens Sportdirektor Ralf Minge. "Als uns die Nachricht übermittelt wurde, waren wir schockiert und zutiefst betroffen. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen." Die Sachsen werden beim Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue (Samstag, ab 14 Uhr) mit Trauerflor auflaufen. Außerdem soll eine Schweigeminute im Stadion abgehalten werden.
ERZGEBIRGE AUE: Aue hat den Vertrag mit Simon Handle vorzeitig bis 30. Juni 2019 verlängert. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler war noch bis 2017 an den Klub gebunden. "Simon hat hier bei uns in Aue eine durchweg positive Entwicklung genommen. Diese ist noch lange nicht abgeschlossen. Wenn Simon weiter so zielstrebig und hart an sich arbeitet, wird er auch künftig einen festen Bestandteil unserer Mannschaft darstellen", sagt Sportdirektor Steffen Ziffert.
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ROT-WEISS ERFURT: Juri Judt von Rot-Weiß Erfurt muss eine Zwangspause einlegen. Mittelfeldspieler Judt, der zum Ende der Saison seine Profi-Karriere beenden wird, erlitt in der Partie gegen den VfR Aalen (2:0) ein Schädel-Hirn-Trauma ersten Grades. Erfurts Trainer Stefan Krämer hofft, dass Judt in der laufenden Saison noch einmal auf den Platz zurückkehren kann. "Es würde mich freuen, wenn wir Juri im letzten Heimspiel gegen Energie Cottbus am 7. Mai noch einmal eine Bühne geben könnten, damit dieser vorbildliche Profi sich auf die ihm gebührende Art vom Erfurter Publikum verabschieden kann", so Krämer, dessen Mannschaft den Klassenerhalt sicher hat.
WÜRZBURGER KICKERS: Bernd Hollerbach, Trainer des Aufsteigers und Überraschungs-Tabellendritten Würzburger Kickers, steht vor dem Duell beim abstiegsbedrohten FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr) eine Alternative mehr zur Verfügung. Linksverteidiger Peter Kurzweg hat seine Gelbsperre beim 2:1 gegen Hansa Rostock abgesessen. Zum vorerst letzten Mal fehlt dagegen der defensive Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer. Der 21-Jährige war für seine Rote Karte beim Auftritt in Aalen (1:0) vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt worden. Erst für die Partie gegen Holstein Kiel (7. Mai) ist Taffertshofer wieder eine Option. Nach drei Siegen in Folge liegen die Würzburger Kickers auf Kurs in Richtung Aufstiegsrelegation. Der Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SG Sonnenhof Großaspach beträgt drei Punkte. Bisher hatte nur RB Leipzig in der Saison 2013/2014 den direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geschafft.
SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat sich für die kommende Spielzeit die Dienste von Sebastian Mai gesichert. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger kommt vom FSV Zwickau, aktueller Spitzenreiter der Regionalliga Nordost. Bei den Preußen unterschreibt Mai einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. "Sebastian ist ein sehr interessanter Mann, der momentan eine gute Saison hinlegt. Er ist ein extrem kopfballstarker und stabiler Innenverteidiger, der auch mit einer guten Spieleröffnung auf sich aufmerksam gemacht hat. Trotz seines jungen Alters kann er ab dem Sommer ein Stabilitätsfaktor in unserer Defensive werden", freut sich Münsters Sportvorstand Carsten Gockel.
FC HANSA ROSTOCK: Markus Kompp, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa Rostock, legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder. Kompps ursprünglich bis zum 31. Dezember 2017 laufender Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen aus privaten Gründen aufgelöst. "Dieser Schritt ist mir extrem schwer gefallen. Wir haben in den letzten Monaten einiges erreicht, und sehr gerne wäre ich diesen eingeschlagenen Weg weiter gegangen. Aktuell hat die Unterstützung meiner Familie allerdings höchste Priorität. Deshalb ist diese Entscheidung auch nicht gegen Hansa, sondern für meine Familie gefallen", so Markus Kompp.
CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC hat die vertraglich vereinbarte Verlängerungsoption bei Mittelfeldspieler Stefano Cincotta gezogen. Damit ist der 25 Jahre alte Nationalspieler Guatemalas auch in der kommenden Saison für den CFC am Ball. Cincotta spielt seit Juli 2014 für die Himmelblauen (zuvor SV Wacker Burghausen), absolvierte bisher 45 Pflichtspiele für Chemnitz. In der laufenden Drittligasaison kam der Linksfuß 21 Mal zum Einsatz, erzielte dabei zwei Tore und bereitete vier Treffer vor.
