Nach zuletzt sieben Unentschieden in Serie hat die SpVgg Unterhaching einen überzeugenden Sieg gefeiert. Die Bayern setzten sich am 15. Spieltag der 3. Liga mühelos mit 6:0 (3:0) gegen den SC Fortuna Köln durch und sprangen auf den sechsten Tabellenplatz.
Für die Fortuna war es dagegen die zweite deutliche Niederlage nacheinander - in der vergangenen Woche hatte das Team aus der Kölner Südstadt beim Debüt des neuen Trainers Tomek Kaczmarek 0:7 gegen den SV Wehen Wiesbaden verloren. Nach der neuerlichen Niederlage ist Köln nun 16. und könnte noch auf einen Abstiegsplatz abrutschen.
Dahmani: "Es fühlt sich ratlos an"
"Ich habe dafür keine Erklärung, es fühlt sich ratlos an", sagte Kölns Hamdi Dahmani bei Telekom Sport. Bei Unterhaching herrschte dagegen beste Stimmung. "Es fällt eine ziemliche Last von den Schultern", sagte Stephan Hain, der mit nun 65 Toren bester Torschütze der Unterhachinger Vereinshistorie ist: "Es ist eine schöne Marke, die nehme ich mit. Ich freue mich natürlich sehr, aber viel wichtiger ist, dass wir die drei Punkte eingefahren haben."
Hain (6.) brachte die Gastgeber früh in Führung. Wenig später musste Kölns Toptorjäger Robin Scheu (20.) mit Gelb-Rot vom Platz. Er hatte bereits unmittelbar nach dem Unterhachinger Führungstreffer wegen Meckerns die erste Gelbe Karte gesehen. Anschließend sorgten Christoph Greger (41.) und Luca Marseiler (45.) mit einem verwandelten Foulelfmeter noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang legten Marc Endres (50.) per Kopf, Stefan Schimmer (51.) mit einem weiteren Foulelfmeter und abermals Hain (65.) nach. Hain stieg damit zum alleinigen Rekordtorschützen des Klubs auf. Zuvor hatte er sich den Platz an der Spitze mit Francisco Copado geteilt.
Unterhaching von Anfang an überlegen
Unterhaching bestimmte die Anfangsphase und setzte die Kölner von Beginn an unter Druck. Vor allem über die Außenbahnen sorgten die Gastgeber für Gefahr und drangen immer wieder in den Fortuna-Strafraum ein. Bereits nach sechs Minuten durfte Unterhaching erstmals jubeln, als Hain den Ball aus wenigen Metern über die Linie grätschte. Köln war zwar bemüht, den frühen Rückstand zu kontern, doch die Verunsicherung nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche war den Gästen anzumerken.
Nach dem Platzverweis gegen Scheu beschränkte sich Kaczmareks Team vermehrt auf die Defensive, doch Unterhaching fand in Überzahl immer wieder Lücken und kam zu Torchancen. Nach der Pause drängte die SpVgg auf weitere Tore, erst nach dem sechsten Treffer ließen es die Gastgeber langsamer angehen.
Nach zuletzt sieben Unentschieden in Serie hat die SpVgg Unterhaching einen überzeugenden Sieg gefeiert. Die Bayern setzten sich am 15. Spieltag der 3. Liga mühelos mit 6:0 (3:0) gegen den SC Fortuna Köln durch und sprangen auf den sechsten Tabellenplatz.
Für die Fortuna war es dagegen die zweite deutliche Niederlage nacheinander - in der vergangenen Woche hatte das Team aus der Kölner Südstadt beim Debüt des neuen Trainers Tomek Kaczmarek 0:7 gegen den SV Wehen Wiesbaden verloren. Nach der neuerlichen Niederlage ist Köln nun 16. und könnte noch auf einen Abstiegsplatz abrutschen.
Dahmani: "Es fühlt sich ratlos an"
"Ich habe dafür keine Erklärung, es fühlt sich ratlos an", sagte Kölns Hamdi Dahmani bei Telekom Sport. Bei Unterhaching herrschte dagegen beste Stimmung. "Es fällt eine ziemliche Last von den Schultern", sagte Stephan Hain, der mit nun 65 Toren bester Torschütze der Unterhachinger Vereinshistorie ist: "Es ist eine schöne Marke, die nehme ich mit. Ich freue mich natürlich sehr, aber viel wichtiger ist, dass wir die drei Punkte eingefahren haben."
Hain (6.) brachte die Gastgeber früh in Führung. Wenig später musste Kölns Toptorjäger Robin Scheu (20.) mit Gelb-Rot vom Platz. Er hatte bereits unmittelbar nach dem Unterhachinger Führungstreffer wegen Meckerns die erste Gelbe Karte gesehen. Anschließend sorgten Christoph Greger (41.) und Luca Marseiler (45.) mit einem verwandelten Foulelfmeter noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang legten Marc Endres (50.) per Kopf, Stefan Schimmer (51.) mit einem weiteren Foulelfmeter und abermals Hain (65.) nach. Hain stieg damit zum alleinigen Rekordtorschützen des Klubs auf. Zuvor hatte er sich den Platz an der Spitze mit Francisco Copado geteilt.
Unterhaching von Anfang an überlegen
Unterhaching bestimmte die Anfangsphase und setzte die Kölner von Beginn an unter Druck. Vor allem über die Außenbahnen sorgten die Gastgeber für Gefahr und drangen immer wieder in den Fortuna-Strafraum ein. Bereits nach sechs Minuten durfte Unterhaching erstmals jubeln, als Hain den Ball aus wenigen Metern über die Linie grätschte. Köln war zwar bemüht, den frühen Rückstand zu kontern, doch die Verunsicherung nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche war den Gästen anzumerken.
Nach dem Platzverweis gegen Scheu beschränkte sich Kaczmareks Team vermehrt auf die Defensive, doch Unterhaching fand in Überzahl immer wieder Lücken und kam zu Torchancen. Nach der Pause drängte die SpVgg auf weitere Tore, erst nach dem sechsten Treffer ließen es die Gastgeber langsamer angehen.
