3. Liga: RB will seine Heimserie ausbauen

Seine gute Heimserie will der Aufsteiger RB Leipzig in der Partie gegen den FC Hansa Rostock am 17. Spieltag in der 3. Liga heute (ab 14.00 Uhr) ausbauen. Die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger ist seit sieben Begegnungen vor eigenem Publikum ungeschlagen. Die "Roten Bullen" erwarten zum Schlagerspiel, das im MDR Fernsehen und auf MDR.de im Stream live übertragen wird, eine große Kulisse. Schon vor einigen Tagen war die Marke von 14.000 Zuschauern geknackt worden. Allein aus Rostock haben sich rund 4000 Anhänger angekündigt. Insgesamt könnten sogar über 20.000 Zuschauer kommen. Der bisherige Drittliga-Saisonrekord liegt bei 21.243 Besuchern, die das Heimspiel des MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund II (1:2) besuchten.

Die Hansestädter holten vor dem Duell in Leipzig aus den vergangenen drei Begegnungen sieben Punkte. "Der FC Hansa verfügt über eine groß gewachsene Mannschaft mit einer guten Balance. Wir wissen, was da auf uns zukommt", sagt RB-Trainer Zorniger im Gespräch mit DFB.de. "Für uns geht es darum, an die positiven Leistungen aus den vergangenen Partien anzuknüpfen. Dann bin ich überzeugt, dass wir ein gutes Ergebnis holen werden." Bei Matthias Morys ist eine Wadenverletzung wieder aufgebrochen. Er fehlt deshalb auch gegen Rostock.

Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis muss improvisieren

Auf ein Ende des Negativlaufs von drei Niederlagen hofft der VfL Osnabrück im Duell mit der SpVgg Unterhaching (Livestream auf NDR.de). Allerdings kann VfL-Trainer Maik Walpurgis nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Daniel Nagy ist gelbgesperrt, wäre aber auch ohnehin verletzt. Auch Michael Hohnstedt kann wegen einer Gelbsperre nicht eingesetzt werden. Für Defensivspieler Jeremy Karikari (Meniskusschaden) ist das Fußballjahr bereits gelaufen. Dagegen sind Alexander Dercho (Muskelfaserriss) und Adriano Grimaldi (Oberschenkelzerrung) wieder auf dem Weg zurück in das Aufgebot. Unterhaching hat die zurückliegenden sechs Partien nicht verloren, wartet bei Duellen mit Osnabrück aber seit drei Auftritten auf einen Punktgewinn. Die Osnabrücker Paul Thomik, Yannic Thiel, Nicolas Feldhahn und Roman Prokoph spielten schon für Unterhaching.

Zwei Wochen nach der höchsten Saisonniederlage (0:4 bei der SpVgg Unterhaching) wartet auf den VfB Stuttgart II erneut eine schwere Aufgabe. Ab 14 Uhr ist mit dem 1. FC Heidenheim der souveräne Spitzenreiter bei den Schwaben zu Gast. Die VfB-Reserve kann nicht auf Routinier Daniel Vier zurückgreifen, der sich eine Außenbandverletzung zugezogen hat. "Wir treffen auf eine extrem stabile Mannschaft", so Stuttgarts Kapitän Tobias Rathgeb im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben gegen Heidenheim allerdings nichts zu verlieren und sind in der Lage, auch dem FCH ein Bein zu stellen." Die beiden FCH-Spieler Patrick Mayer und Christian Sauter kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

Saarbrücken in Burghausen ohne Tim Stegerer

Eine richtungweisende Partie bestreiten das Tabellenschlusslicht SV Wacker Burghausen und der Vorletzte 1. FC Saarbrücken (Livestream auf BR.de). Die seit drei Heimspielen ungeschlagenen Gastgeber liegen nur wegen der um fünf Treffer schwächeren Tordifferenz hinter den punktgleichen Saarländern (je 13 Zähler). Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt drei Punkte. In der abgelaufenen Saison entschieden Burghausen (2:1) und Saarbrücken (3:0) das jeweilige Heimspiel für sich. Saarbrückens Trainer Milan Sasic muss ohne Tim Stegerer auskommen. Der Defensivspieler hatte sich beim jüngsten 2:2 gegen Preußen Münster eine Rote Karte eingehandelt. Saarbrücken ist seit fünf Spieltagen unbesiegt.

In einem weiteren Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich der SC Preußen Münster und die Stuttgarter Kickers (Livestream auf Sportschau.de) gegenüber. Münster belegt mit 16 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz, die Schwaben rangieren punktgleich dahinter. "In Münster kommt es für uns darauf an, kompakt zu stehen, schnell umzuschalten und keine Fehler zu machen", sagt Kickers-Zugang Gerrit Müller, der SCP-Trainer Ralf Loose aus gemeinsamen Zeiten bei den Sportfreunden Siegen und Dynamo Dresden kennt, gegenüber DFB.de. "Vorne müssen wir die Möglichkeiten eiskalt nutzen." Kickers-Trainer Horst Steffen muss auf Marcos Alvarez verzichten. Den Stürmer plagen seit Tagen Knieprobleme, die einen Einsatz unmöglich machen. Auch Nick Fennell (Bänderverletzung) ist verletzt. Dafür könnte Zugang Marco Calamita sein Debüt geben.

Chemnitz und Kiel wollen Negativlauf beenden

Karsten Heine, Trainer des Chemnitzer FC, muss in der Partie beim Aufsteiger Holstein Kiel und beim Versuch, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern, auf eine Reihe von Spielern verzichten. Fabian Stenzel fehlt rotgesperrt, Sascha Pfeffer (Leisten-OP), Christian Mauersberger (Anriss des Syndesmosebandes) und Jeron Hazeimeh (Trainingsrückstand) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Die Kieler "Störche" haben seit zehn Partien nicht mehr gewonnen und sind ebenfalls nicht in Bestbesetzung. Patrick Herrmann hatte sich beim jüngsten 0:1 in Regensburg die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Auch Torhüter Maximilian Riedmüller (Fingerbruch), Marlon Krause und Jaroslaw Lindner (beide Kreuzbandriss) sowie Andy Hebler (Achillessehnenriss) fehlen.

Um den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen nicht abreißen lassen zu müssen, benötigt der MSV Duisburg gegen den Halleschen FC (Livestream auf Sportschau.de) einen Heimsieg. Die "Zebras" haben zwar die vergangenen vier Begegnungen nicht verloren, drei endeten jedoch remis. MSV-Trainer Karsten Baumann muss Michael Gardawski ersetzen, der gelbgesperrt nicht zur Verfügung steht. Für den HFC geht es darum, nach drei Spielen mit einem Punkt wieder einen Dreier einzufahren, um sich vom unteren Tabellendrittel wieder ein Stück absetzen zu können. Bisher standen sich Duisburg und Halle zweimal im DFB-Pokal gegenüber. Beide Partien gingen an den MSV (1:0/3:0). Bei den Gästen fehlt Philipp Zeiger (Gelbsperre).

Elversberger Billick und Wenzel fallen gegen Regensburg aus

Nach zwei vergeblichen Versuchen peilt der Aufsteiger SV 07 Elversberg gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg den vierten Heimsieg in der 3. Liga an. Mittelfeldspieler Lukas Billick (Knie-Operation) und den gelbgesperrten Timo Wenzel können die Gastgeber dabei nicht einsetzen. SVE-Mittelfeldspieler Alexander Buch trifft auf seinen ehemaligen Verein, für den er von 2010 bis 2011 am Ball war. Die Gäste aus Bayern holten aus den vergangenen drei Partien sieben von neun möglichen Punkten. Das jüngste Duell zwischen Elversberg und Regensburg liegt fünf Jahre zurück. In der Regionalliga Süd war der SSV damals zu einem 2:0-Auswärtserfolg gekommen.

Die Formkurve beim SV Wehen Wiesbaden zeigt vor dem Duell mit der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach oben. Die zurückliegenden drei Begegnungen haben die Hessen nicht verloren, holten fünf Punkte und haben wieder Anschluss an die Spitzenplätze gefunden. SVWW-Trainer Marc Kienle kann im Spiel gegen die Schwarz-Gelben nicht auf den gelbgesperrten Tobias Jänicke zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler war beim jüngsten 2:1 in Chemnitz verwarnt worden. Die Dortmunder wollen die dritte Niederlage in Serie und ein Abrutschen nahe an die Abstiegsplätze verhindern.

[mspw]

Seine gute Heimserie will der Aufsteiger RB Leipzig in der Partie gegen den FC Hansa Rostock am 17. Spieltag in der 3. Liga heute (ab 14.00 Uhr) ausbauen. Die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger ist seit sieben Begegnungen vor eigenem Publikum ungeschlagen. Die "Roten Bullen" erwarten zum Schlagerspiel, das im MDR Fernsehen und auf MDR.de im Stream live übertragen wird, eine große Kulisse. Schon vor einigen Tagen war die Marke von 14.000 Zuschauern geknackt worden. Allein aus Rostock haben sich rund 4000 Anhänger angekündigt. Insgesamt könnten sogar über 20.000 Zuschauer kommen. Der bisherige Drittliga-Saisonrekord liegt bei 21.243 Besuchern, die das Heimspiel des MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund II (1:2) besuchten.

Die Hansestädter holten vor dem Duell in Leipzig aus den vergangenen drei Begegnungen sieben Punkte. "Der FC Hansa verfügt über eine groß gewachsene Mannschaft mit einer guten Balance. Wir wissen, was da auf uns zukommt", sagt RB-Trainer Zorniger im Gespräch mit DFB.de. "Für uns geht es darum, an die positiven Leistungen aus den vergangenen Partien anzuknüpfen. Dann bin ich überzeugt, dass wir ein gutes Ergebnis holen werden." Bei Matthias Morys ist eine Wadenverletzung wieder aufgebrochen. Er fehlt deshalb auch gegen Rostock.

Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis muss improvisieren

Auf ein Ende des Negativlaufs von drei Niederlagen hofft der VfL Osnabrück im Duell mit der SpVgg Unterhaching (Livestream auf NDR.de). Allerdings kann VfL-Trainer Maik Walpurgis nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Daniel Nagy ist gelbgesperrt, wäre aber auch ohnehin verletzt. Auch Michael Hohnstedt kann wegen einer Gelbsperre nicht eingesetzt werden. Für Defensivspieler Jeremy Karikari (Meniskusschaden) ist das Fußballjahr bereits gelaufen. Dagegen sind Alexander Dercho (Muskelfaserriss) und Adriano Grimaldi (Oberschenkelzerrung) wieder auf dem Weg zurück in das Aufgebot. Unterhaching hat die zurückliegenden sechs Partien nicht verloren, wartet bei Duellen mit Osnabrück aber seit drei Auftritten auf einen Punktgewinn. Die Osnabrücker Paul Thomik, Yannic Thiel, Nicolas Feldhahn und Roman Prokoph spielten schon für Unterhaching.

Zwei Wochen nach der höchsten Saisonniederlage (0:4 bei der SpVgg Unterhaching) wartet auf den VfB Stuttgart II erneut eine schwere Aufgabe. Ab 14 Uhr ist mit dem 1. FC Heidenheim der souveräne Spitzenreiter bei den Schwaben zu Gast. Die VfB-Reserve kann nicht auf Routinier Daniel Vier zurückgreifen, der sich eine Außenbandverletzung zugezogen hat. "Wir treffen auf eine extrem stabile Mannschaft", so Stuttgarts Kapitän Tobias Rathgeb im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben gegen Heidenheim allerdings nichts zu verlieren und sind in der Lage, auch dem FCH ein Bein zu stellen." Die beiden FCH-Spieler Patrick Mayer und Christian Sauter kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

Saarbrücken in Burghausen ohne Tim Stegerer

Eine richtungweisende Partie bestreiten das Tabellenschlusslicht SV Wacker Burghausen und der Vorletzte 1. FC Saarbrücken (Livestream auf BR.de). Die seit drei Heimspielen ungeschlagenen Gastgeber liegen nur wegen der um fünf Treffer schwächeren Tordifferenz hinter den punktgleichen Saarländern (je 13 Zähler). Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt drei Punkte. In der abgelaufenen Saison entschieden Burghausen (2:1) und Saarbrücken (3:0) das jeweilige Heimspiel für sich. Saarbrückens Trainer Milan Sasic muss ohne Tim Stegerer auskommen. Der Defensivspieler hatte sich beim jüngsten 2:2 gegen Preußen Münster eine Rote Karte eingehandelt. Saarbrücken ist seit fünf Spieltagen unbesiegt.

In einem weiteren Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich der SC Preußen Münster und die Stuttgarter Kickers (Livestream auf Sportschau.de) gegenüber. Münster belegt mit 16 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz, die Schwaben rangieren punktgleich dahinter. "In Münster kommt es für uns darauf an, kompakt zu stehen, schnell umzuschalten und keine Fehler zu machen", sagt Kickers-Zugang Gerrit Müller, der SCP-Trainer Ralf Loose aus gemeinsamen Zeiten bei den Sportfreunden Siegen und Dynamo Dresden kennt, gegenüber DFB.de. "Vorne müssen wir die Möglichkeiten eiskalt nutzen." Kickers-Trainer Horst Steffen muss auf Marcos Alvarez verzichten. Den Stürmer plagen seit Tagen Knieprobleme, die einen Einsatz unmöglich machen. Auch Nick Fennell (Bänderverletzung) ist verletzt. Dafür könnte Zugang Marco Calamita sein Debüt geben.

Chemnitz und Kiel wollen Negativlauf beenden

Karsten Heine, Trainer des Chemnitzer FC, muss in der Partie beim Aufsteiger Holstein Kiel und beim Versuch, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern, auf eine Reihe von Spielern verzichten. Fabian Stenzel fehlt rotgesperrt, Sascha Pfeffer (Leisten-OP), Christian Mauersberger (Anriss des Syndesmosebandes) und Jeron Hazeimeh (Trainingsrückstand) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Die Kieler "Störche" haben seit zehn Partien nicht mehr gewonnen und sind ebenfalls nicht in Bestbesetzung. Patrick Herrmann hatte sich beim jüngsten 0:1 in Regensburg die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Auch Torhüter Maximilian Riedmüller (Fingerbruch), Marlon Krause und Jaroslaw Lindner (beide Kreuzbandriss) sowie Andy Hebler (Achillessehnenriss) fehlen.

Um den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen nicht abreißen lassen zu müssen, benötigt der MSV Duisburg gegen den Halleschen FC (Livestream auf Sportschau.de) einen Heimsieg. Die "Zebras" haben zwar die vergangenen vier Begegnungen nicht verloren, drei endeten jedoch remis. MSV-Trainer Karsten Baumann muss Michael Gardawski ersetzen, der gelbgesperrt nicht zur Verfügung steht. Für den HFC geht es darum, nach drei Spielen mit einem Punkt wieder einen Dreier einzufahren, um sich vom unteren Tabellendrittel wieder ein Stück absetzen zu können. Bisher standen sich Duisburg und Halle zweimal im DFB-Pokal gegenüber. Beide Partien gingen an den MSV (1:0/3:0). Bei den Gästen fehlt Philipp Zeiger (Gelbsperre).

Elversberger Billick und Wenzel fallen gegen Regensburg aus

Nach zwei vergeblichen Versuchen peilt der Aufsteiger SV 07 Elversberg gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg den vierten Heimsieg in der 3. Liga an. Mittelfeldspieler Lukas Billick (Knie-Operation) und den gelbgesperrten Timo Wenzel können die Gastgeber dabei nicht einsetzen. SVE-Mittelfeldspieler Alexander Buch trifft auf seinen ehemaligen Verein, für den er von 2010 bis 2011 am Ball war. Die Gäste aus Bayern holten aus den vergangenen drei Partien sieben von neun möglichen Punkten. Das jüngste Duell zwischen Elversberg und Regensburg liegt fünf Jahre zurück. In der Regionalliga Süd war der SSV damals zu einem 2:0-Auswärtserfolg gekommen.

Die Formkurve beim SV Wehen Wiesbaden zeigt vor dem Duell mit der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach oben. Die zurückliegenden drei Begegnungen haben die Hessen nicht verloren, holten fünf Punkte und haben wieder Anschluss an die Spitzenplätze gefunden. SVWW-Trainer Marc Kienle kann im Spiel gegen die Schwarz-Gelben nicht auf den gelbgesperrten Tobias Jänicke zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler war beim jüngsten 2:1 in Chemnitz verwarnt worden. Die Dortmunder wollen die dritte Niederlage in Serie und ein Abrutschen nahe an die Abstiegsplätze verhindern.