3. Liga: Premiere als Spitzenspiel

Nach drei Heimsiegen in der 3. Liga hintereinander wartet auf den Tabellendritten SV Darmstadt 98 heute (ab 14 Uhr) mit dem Zweiten RB Leipzig eine große Herausforderung. In der Partie des 16. Spieltages treffen auch zwei der besten Offensivreihen aufeinander. Beide Mannschaften erzielte bisher je 25 Tore. Die Begegnung wird auf HR-online im Livestream übertragen. Die "Lilien" hoffen zum Spitzenspiel gegen den Aufsteiger auf eine große Kulisse von 8000 bis 10.000 Zuschauern. Noch nie standen sich beide Mannschaften gegenüber.

RB-Trainer Alexander Zorniger hat besonders vor Darmstadt-Torjäger Dominik Stroh-Engel (14 Tore in 14 Spielen) Respekt. "Wir treffen auf den wohl kopfballstärksten Spieler der 3. Liga und müssen uns da etwas einfallen lassen", so der 46-Jährige gegenüber DFB.de.

Personell stehen Zorniger einige Alternativen mehr zur Verfügung. Rechtsverteidiger Christian Müller ist nach Rotsperre, Innenverteidiger Niklas Hoheneder nach Gelbsperre wieder dabei. Angreifer Matthias Morys steht wegen muskulärer Probleme nicht zur Verfügung.

Premiere für Heidenheim gegen Elversberg

Zweimal in Folge blieb der Tabellenführer 1. FC Heidenheim bei Heimspielen ohne Torerfolg, holte lediglich einen von sechs möglichen Zählern. Gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg soll nun im ersten Pflichtspiel-Duell der Vereinsgeschichte der fünfte Heimsieg her. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den Zweiten RB Leipzig sechs Punkte. Gegenüber dem jüngsten 1:0 beim Neuling Holstein Kiel fordert Heidenheims Trainer Frank Schmidt eine klare Steigerung. "Hinten waren wir zu schlafmützig und nach vorne konnten wir keine Bälle halten. Was mich am meisten ärgert: Die Laufbereitschaft hat mir überhaupt nicht gefallen“, so Schmidt. Die Gäste aus dem Saarland verloren nur eine der vergangenen sechs Meisterschaftspartien. Chris Wolf (Knöchelfraktur) und Angreifer Felix Luz (Meniskus-OP) fehlen der SVE verletzungsbedingt.

Seinen Aufwärtstrend will der FC Hansa Rostock gegen das Tabellenschlusslicht SV Wacker Burghausen fortsetzen. Die Mannschaft von FCH-Trainer Andreas Bergmann entschied die zurückliegenden beiden Begegnungen gegen den Halleschen FC und beim SC Preußen Münster jeweils 2:1 für sich und schaffte so den Sprung in das Tabellenmittelfeld. Routinier Milorad Pekovic steht Bergmann nach abgelaufener Sperre wieder zur Verfügung. Auch der angeschlagene Kapitän Sebastian Pelzer kehrt zurück. Burghausen, das am vergangenen Spieltag (2:1 gegen den SV Darmstadt 98) einen Rückstand in drei Punkte verwandeln konnte, fehlen der rotgesperrte Jure Colak und der gelbgesperrte Andreas Voglsammer. In der abgelaufenen Saison gewannen Rostock (1:0) und Burghausen (2:0) jeweils das Heimduell.

Gerrit Müller vor Debüt für Stuttgarter Kickers

Mit einem neuen Gesicht gehen die abstiegsbedrohten Stuttgarter Kickers in das Heimspiel gegen den Halleschen FC. Am Mittwoch hatten die Schwaben die Verpflichtung des zuvor vereinslosen Angreifers Gerrit Müller (29) bekannt gegeben. "Damit haben wir im offensiven Bereich eine weitere Alternative. Müller kennt die Liga und wird unser Angriffsspiel beleben", so Kickers-Trainer Horst Steffen. Der Stürmer hatte in Liga drei unter anderem schon für den 1. FC Heidenheim gespielt. Daheim sind die Stuttgarter aktuell seit drei Partien ohne Punktverlust. Verzichten müssen die Kickers auf Kapitän Enzo Marchese (Faserriss). Halle verlor die zurückliegenden zwei Auftritte in der Fremde. Die Bilanz zwischen den Schwaben und dem HFC ist ausgeglichen. Die einzigen beiden Duelle in der vergangenen Spielzeit endeten remis (0:0/1:1).

Zweitliga-Absteiger Regensburg fordert Aufsteiger Kiel

Den aktuellen Mini-Lauf mit vier Punkten aus den vergangenen zwei Spielen will der Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg gegen den Aufsteiger Holstein Kiel (Livestream auf BR.de) ausbauen. "Nach Kiel gastieren wir in Elversberg, einem weiteren Neuling. Unser Ziel muss es sein, aus diesen beiden Begegnungen sechs Punkte zu holen", lautet die klare Ansage von SSV-Mittelfeldspieler Abdenour Amachaibou im Gespräch mit DFB.de. Der 26-Jährige, mit fünf Treffern erfolgreichster Jahn-Torschütze, war unter der Woche wegen Sprunggelenkproblemen nicht voll belastbar. Definitiv fehlen werden die verletzten Patrick Haag und Thomas Kurz. Die Kieler "Störche" warten mittlerweile seit neun Partien auf den fünften Saisonsieg.

Auf ein Ende der sieglosen Zeit von sieben Partien in Folge hofft der SV Wehen Wiesbaden im Gastspiel beim Chemnitzer FC. Immerhin endete das Debüt des neuen SVWW-Trainers Marc Kienle am vergangenen Spieltag (1:1 gegen Regensburg) mit einem Teilerfolg. "Die Mannschaft hat im Training gut gearbeitet", so Kienle, der unter der Woche viele Gespräche führte. "Ich gebe allen Spielern ein Feedback über ihre Leistung. Das kann in Einzelgesprächen geschehen, aber auch in Gruppen, beispielsweise mit allen Mittelfeldspielern." Marcus Mann sowie die beiden Abwehrspieler Daniel Döringer und Stephan Gusche fehlen verletzungsbedingt, Denis Perger ist noch rotgesperrt. Der CFC holte aus den zurückliegenden fünf Spielen drei von 15 möglichen Punkten (vier Niederlagen, ein Sieg).

Saarbrücken vor richtungweisendem Duell



Nach drei Heimsiegen in der 3. Liga hintereinander wartet auf den Tabellendritten SV Darmstadt 98 heute (ab 14 Uhr) mit dem Zweiten RB Leipzig eine große Herausforderung. In der Partie des 16. Spieltages treffen auch zwei der besten Offensivreihen aufeinander. Beide Mannschaften erzielte bisher je 25 Tore. Die Begegnung wird auf HR-online im Livestream übertragen. Die "Lilien" hoffen zum Spitzenspiel gegen den Aufsteiger auf eine große Kulisse von 8000 bis 10.000 Zuschauern. Noch nie standen sich beide Mannschaften gegenüber.

RB-Trainer Alexander Zorniger hat besonders vor Darmstadt-Torjäger Dominik Stroh-Engel (14 Tore in 14 Spielen) Respekt. "Wir treffen auf den wohl kopfballstärksten Spieler der 3. Liga und müssen uns da etwas einfallen lassen", so der 46-Jährige gegenüber DFB.de.

Personell stehen Zorniger einige Alternativen mehr zur Verfügung. Rechtsverteidiger Christian Müller ist nach Rotsperre, Innenverteidiger Niklas Hoheneder nach Gelbsperre wieder dabei. Angreifer Matthias Morys steht wegen muskulärer Probleme nicht zur Verfügung.

Premiere für Heidenheim gegen Elversberg

Zweimal in Folge blieb der Tabellenführer 1. FC Heidenheim bei Heimspielen ohne Torerfolg, holte lediglich einen von sechs möglichen Zählern. Gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg soll nun im ersten Pflichtspiel-Duell der Vereinsgeschichte der fünfte Heimsieg her. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den Zweiten RB Leipzig sechs Punkte. Gegenüber dem jüngsten 1:0 beim Neuling Holstein Kiel fordert Heidenheims Trainer Frank Schmidt eine klare Steigerung. "Hinten waren wir zu schlafmützig und nach vorne konnten wir keine Bälle halten. Was mich am meisten ärgert: Die Laufbereitschaft hat mir überhaupt nicht gefallen“, so Schmidt. Die Gäste aus dem Saarland verloren nur eine der vergangenen sechs Meisterschaftspartien. Chris Wolf (Knöchelfraktur) und Angreifer Felix Luz (Meniskus-OP) fehlen der SVE verletzungsbedingt.

Seinen Aufwärtstrend will der FC Hansa Rostock gegen das Tabellenschlusslicht SV Wacker Burghausen fortsetzen. Die Mannschaft von FCH-Trainer Andreas Bergmann entschied die zurückliegenden beiden Begegnungen gegen den Halleschen FC und beim SC Preußen Münster jeweils 2:1 für sich und schaffte so den Sprung in das Tabellenmittelfeld. Routinier Milorad Pekovic steht Bergmann nach abgelaufener Sperre wieder zur Verfügung. Auch der angeschlagene Kapitän Sebastian Pelzer kehrt zurück. Burghausen, das am vergangenen Spieltag (2:1 gegen den SV Darmstadt 98) einen Rückstand in drei Punkte verwandeln konnte, fehlen der rotgesperrte Jure Colak und der gelbgesperrte Andreas Voglsammer. In der abgelaufenen Saison gewannen Rostock (1:0) und Burghausen (2:0) jeweils das Heimduell.

Gerrit Müller vor Debüt für Stuttgarter Kickers

Mit einem neuen Gesicht gehen die abstiegsbedrohten Stuttgarter Kickers in das Heimspiel gegen den Halleschen FC. Am Mittwoch hatten die Schwaben die Verpflichtung des zuvor vereinslosen Angreifers Gerrit Müller (29) bekannt gegeben. "Damit haben wir im offensiven Bereich eine weitere Alternative. Müller kennt die Liga und wird unser Angriffsspiel beleben", so Kickers-Trainer Horst Steffen. Der Stürmer hatte in Liga drei unter anderem schon für den 1. FC Heidenheim gespielt. Daheim sind die Stuttgarter aktuell seit drei Partien ohne Punktverlust. Verzichten müssen die Kickers auf Kapitän Enzo Marchese (Faserriss). Halle verlor die zurückliegenden zwei Auftritte in der Fremde. Die Bilanz zwischen den Schwaben und dem HFC ist ausgeglichen. Die einzigen beiden Duelle in der vergangenen Spielzeit endeten remis (0:0/1:1).

Zweitliga-Absteiger Regensburg fordert Aufsteiger Kiel

Den aktuellen Mini-Lauf mit vier Punkten aus den vergangenen zwei Spielen will der Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg gegen den Aufsteiger Holstein Kiel (Livestream auf BR.de) ausbauen. "Nach Kiel gastieren wir in Elversberg, einem weiteren Neuling. Unser Ziel muss es sein, aus diesen beiden Begegnungen sechs Punkte zu holen", lautet die klare Ansage von SSV-Mittelfeldspieler Abdenour Amachaibou im Gespräch mit DFB.de. Der 26-Jährige, mit fünf Treffern erfolgreichster Jahn-Torschütze, war unter der Woche wegen Sprunggelenkproblemen nicht voll belastbar. Definitiv fehlen werden die verletzten Patrick Haag und Thomas Kurz. Die Kieler "Störche" warten mittlerweile seit neun Partien auf den fünften Saisonsieg.

Auf ein Ende der sieglosen Zeit von sieben Partien in Folge hofft der SV Wehen Wiesbaden im Gastspiel beim Chemnitzer FC. Immerhin endete das Debüt des neuen SVWW-Trainers Marc Kienle am vergangenen Spieltag (1:1 gegen Regensburg) mit einem Teilerfolg. "Die Mannschaft hat im Training gut gearbeitet", so Kienle, der unter der Woche viele Gespräche führte. "Ich gebe allen Spielern ein Feedback über ihre Leistung. Das kann in Einzelgesprächen geschehen, aber auch in Gruppen, beispielsweise mit allen Mittelfeldspielern." Marcus Mann sowie die beiden Abwehrspieler Daniel Döringer und Stephan Gusche fehlen verletzungsbedingt, Denis Perger ist noch rotgesperrt. Der CFC holte aus den zurückliegenden fünf Spielen drei von 15 möglichen Punkten (vier Niederlagen, ein Sieg).

Saarbrücken vor richtungweisendem Duell

Ein wichtiges Duell im Rennen um den Klassenverbleib steht für den Vorletzten 1. FC Saarbrücken an. Die Saarländer (zwölf Punkte) bekommen es mit dem SC Preußen Münster (Livestream auf WDR.de) zu tun, der - drei Zähler vor dem FCS - den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Die Mannschaft von Saarbrücken-Trainer Milan Sasic ist gut in Form. Die vergangenen vier Begegnungen gingen nicht verloren. Münster wartet dagegen seit zwei Spieltagen auf einen Punktgewinn. Für SCP-Abwehrspieler Clement Halet ist die Fahrt ins Saarland eine Reise in die Vergangenheit. Der Franzose spielte von 2005 bis 2008 für den FCS.

Zwei Mannschaften aus dem oberen Drittel treffen in Unterhaching aufeinander, wenn die seit fünf Partien ungeschlagene SpVgg auf die seit sechs Runden unbesiegte Zweitvertretung des VfB Stuttgart trifft. Im direkten Vergleich der beiden Drittliga-Gründungsmitglieder liegen die Gäste aus Schwaben mit fünf Siegen knapp in Führung. Haching gewann viermal, dreimal gab es ein Remis. In der abgelaufenen Saison holte die VfB-Reserve vier Punkte (3:0/0:0) aus den beiden Duellen mit der SpVgg, die auf den gelbgesperrten Andreas Voglsammer verzichten muss.

Erfurt ohne Czichos und Kleineheismann

Tore sollten beim Duell zwischen Borussia Dortmund II und Rot-Weiß Erfurt garantiert sein. In der vergangenen Spielzeit gewann die BVB-Zweitvertretung ihr Heimspiel gegen die Thüringer 4:3, nachdem diese in der Hinrunde 5:0 triumphiert hatten. Zum Duell am Samstag (ab 14 Uhr) treten beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung an. Dortmunds Trainer David Wagner muss den rotgesperrten Koray Günter ersetzen, bei den Erfurtern fehlen mit Rafael Czichos (Rote Karte) und Stefan Kleineheismann (fünfte Gelbe Karte) gleich zwei gesperrte Spieler.

Die dritte Niederlage in Folge will der VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg verhindern. Die Gastgeber erwarten gegen die "Zebras" einen ausverkauften Gästebereich und rund 10.500 Zuschauer. Die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis konnte von den jüngsten sechs Meisterschaftsspielen lediglich eines gewinnen. Abwehrspieler Alexander Dercho steht Walpurgis wegen eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung.

Bei den Duisburgern fällt Matthias Kühne wegen seiner fünften Gelben Karte aus dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers (1:1) aus. Die vergangenen drei Begegnungen mit Beteiligung der "Zebras" endeten allesamt remis. Die beiden MSV-Spieler Pierre de Wit und Michael Gardawski waren in ihrer Laufbahn schon für Osnabrück am Ball.