3. Liga: Hansa Rostock mit Rückenwind gegen RW Erfurt

Den Rückenwind aus dem 4:3-Auftaktsieg beim SC Preußen Münster will der FC Hansa Rostock mit in das erste Saison-Heimspiel in der 3. Liga nehmen. Im Rahmen des 2. Spieltages empfangen die Hansestädter am Samstag (ab 14 Uhr) Rot-Weiß Erfurt. "Das ist für beide Vereine eine Art Derby", so Hansa-Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit DFB.de. "Ich bin ganz froh, dass wir in Münster trotz einer 3:0 und 4:1-Führung nur mit einem Treffer Unterschied gewonnen haben. So hat die Mannschaft gesehen, wie schnell Fehler bestraft werden. Erfurt wird nicht erneut verlieren wollen und auf Konterchancen lauern. Darauf müssen wir uns einstellen." Vollmann kann nicht auf Mittelfeldspieler Tommy Grupe (Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Erfurt, mit einem 1:2 gegen Borussia Dortmund II gestartet, strebt in Rostock die ersten Punkte an. Allerdings konnten die Rot-Weißen in der 3. Liga noch nie gegen den FCH gewinnen. Nach sechs Vergleichen stehen aus Sicht der Thüringer drei Remis und drei Niederlagen zu Buche.

BVB-Reserve kann gegen Kiel Historisches schaffen

Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund kann am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Sieg gegen Holstein Kiel einen historischen Erfolg einfahren. Noch nie ist eine Dortmunder U 23 mit zwei Siegen in eine Drittliga-Saison gestartet. Holstein Kiel hat am 1. Spieltag (0:0 gegen die SpVgg Unterhaching) das einzige Unentschieden hingelegt und strebt nun den ersten Dreier an. Das jüngste Duell zwischen beiden Mannschaften liegt nicht lange zurück. Am 37. Spieltag der Vorsaison trennten sich beide Vereine an der Kieler Förde 0:0.

Um Wiedergutmachung ist der SC Preußen Münster beim VfB Stuttgart II bemüht. Die "Adlerträger" wollen mit einem Erfolg im Schwabenland die 3:4-Auftaktniederlage gegen Hansa Rostock vergessen machen. Dabei muss SCP-Trainer Ralf Loose gleich auf vier Spieler verzichten. Marcus Piossek (Wadenprobleme), Kevin Schöneberg (Innenbandverletzung) und Kapitän Jens Truckenbord (Gelb-Rot-Sperre) stehen dem 51-Jährige nicht zur Verfügung. Auch Amaury Bischoff ist noch immer rotgesperrt. Beim VfB ist die Personallage nicht wesentlich besser. Milos Degenek (Achillessehnenprobleme), Gratas Sirgedas (Adduktorenverletzung) und Erich Berko (Kreuzbandriss) müssen verletzungsbedingt pausieren.

Zugang Dennis Mast mit Bielefeld gegen Ex-Klub Halle

Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld gibt seine Heimpremiere am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) gegen den Halleschen FC. Nach dem 2:1-Auftaktsieg beim Aufsteiger FSV Mainz 05 II rüsteten die Ostwestfalen ihren Kader noch einmal auf. Unter der Woche machten die Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Samir Arabi die Ausleihe von Dennis Mast (Karlsruher SC) perfekt. Der Mittelfeldspieler steht damit ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub vor seinem Debüt. Bei den letzten beiden Aufeinandertreffen zwischen Arminia und Halle (2:2/2:1) war der 22-Jährige noch für die Rot-Weißen am Ball.

Im zweiten Aufsteigerduell in Folge bekommt es der SC Fortuna Köln mit der Zweitvertretung des FSV Mainz 05 zu tun. Sowohl die FSV-Reserve (1:2 gegen Arminia Bielefeld) als auch die Gastgeber (1:2 bei Sonnenhof Großaspach) gaben beim Auftakt jeweils eine Führung aus der Hand. "Wir konnten in Großaspach zu keiner Phase des Spiels unsere Stärken ausspielen. Wir waren am ersten Spieltag körperlich noch nicht auf der Höhe", kritisierte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Personell wird sich bei den Kölner Südstädtern gegenüber der Vorwoche nicht viel ändern. Kapitän Daniel Flottmann sowie Sebastian Zinke und Ozan Yilmaz fehlen verletzungsbedingt.

Unterhaching ersatzgeschwächt gegen Wiesbadens Frühstarter

Die Stimmung bei der SpVgg Unterhaching ist vor dem Heimauftakt gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) trotz des Punktgewinns am ersten Spieltag bei Holstein Kiel (0:0) getrübt. Denn mit Fabian Götze und Jonas Hummels verletzten sich in Kiel zwei Stammspieler der SpVgg schwer. Der Bruder von WM-Siegtorschütze Mario Götze fällt mit einem Schlüsselbeinbruch zwei bis drei Monate aus, für den jüngeren Bruder von Weltmeister Mats Hummels ist die Hinrunde wegen eines Kreuzbandrisses bereits beendet.

Der SVWW geht mit dem Rückenwind eines 2:1-Heimerfolgs über die Stuttgarter Kickers in die Begegnung. Bereits in der vergangenen Spielzeit haben die Hessen gezeigt, dass sie eine "Startmannschaft" sind. Damals blieb Wiesbaden in den ersten sechs Begegnungen ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis).

In eher ungewohnter Umgebung bestreiten die Stuttgarter Kickers ihr erstes Heimspiel und peilen die ersten Punkte. Wegen des Umbaus des heimischen Gazi-Stadion auf der Waldau weicht die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gegen den SSV Jahn Regensburg erstmals ins Stadion an der Kreuzeiche (Reutlingen) aus. Die Stuttgarter gelten nicht unbedingt als Lieblingsgegner der Bayern. In den vergangenen zwölf Jahren konnten die Regensburger nur einen Sieg gegen die Schwaben einfahren. Personell muss der neue Jahn-Trainer Alexander Schmidt, dem mit seiner Mannschaft beim Einstand ein 3:1 gegen den MSV Duisburg gelungen war, ohne Azur Velagic (Haarriss in der Muskulatur) und Daniel Franziskus (Rotsperre aus der vergangenen Saison) planen.

SGS-Trainer Rehm: "Sind in der Liga angekommen"

Mit einer gewissen Erleichterung reist Neuling SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) zum MSV Duisburg. "Der 2:1-Erfolg gegen Fortuna Köln hat uns gezeigt, dass wir in der Liga angekommen sind", sagt SGS-Trainer Rüdiger Rehm zu DFB.de. Die Partie in Duisburg ist für den 35-Jährigen ein erster Saison-Höhepunkt: "Für solche Spiele haben wir lange und hart gearbeitet. Wir alle freuen uns auf die große Kulisse beim MSV. Dort wollen wir uns erneut ordentlich präsentieren."

Einen kleinen Vorteil sieht der SGS-Trainer im Zeitpunkt des Duells mit den "Zebras". "Der MSV hat viele neue Spieler in den Reihen, die vielleicht noch nicht so eingespielt sind. Ich erwarte Duisburg im Laufe der Spielzeit in der Spitzengruppe", so Rehm, der mit Torwarttrainer Georg Koch einen ehemaligen Duisburger an seiner Seite hat. Manuel Fischer (Kapselverletzung), Robin Schuster (Achillessehnenverletzung) und Torwart Christopher Gäng (Aufbautraining nach Syndesmosebandriss) stehen im ersten Auswärtspiel nicht zur Verfügung.

Als erster Tabellenführer der Spielzeit geht der Chemnitzer in die Partie gegen den VfL Osnabrück. "Das 3:0 gegen den Halleschen FC sollte aber Maßstab für die nächsten Wochen sein", betont CFC-Trainer Karsten Heine. Auf Grund des Komplettumbaus des Stadions an der Gellertstraße steht den Gastgebern derzeit nicht das gesamte Fassungsvermögen von 18.700 Plätzen zur Verfügung. Die Niedersachsen plagen vor der Partie in Chemnitz große Personalsorgen in der Defensive. Mit Florian Krebs (Bänderriss), Paul Thomik (Leistenprobleme) und Kim Falkenberg (Muskelriss) fallen gleich drei Verteidiger aus. Auch Mittelfeldspieler Tom Christian Merkens (Sprunggelenk) ist noch keine Alternative für Trainer Maik Walpurgis.

Große Kulisse beim Ostduell zwischen Cottbus und Dresden

Zu einem Duell zweier Traditionsvereine und gleichzeitig Zweitliga-Absteiger kommt es, wenn am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB) der FC Energie Cottbus die SG Dynamo Dresden empfängt. Beide Mannschaften haben sich mit Siegen am ersten Spieltag gleich in der Spitzengruppe der Liga platziert. Die Partie der beiden ehemaligen Bundesligisten, deren Stadien lediglich 139 Kilometer auseinanderliegen, lockt rund 15.000 Zuschauer in das Stadion der Freundschaft. "Wir haben beim 2:1 gegen den VfB Stuttgart II als Mannschaft leidenschaftlichen Fußball gezeigt. Deshalb bin ich guter Dinge, dass wir auch in Cottbus bestehen", so Dynamo-Offensivspieler Justin Eilers.

Auf das 3:1 im Eröffnungspiel in Osnabrück folgte für die Lausitzer allerdings eine Hiobsbotschaft. Torwart und Routinier Rene Renno kann in den kommenden Wochen wegen eines Muskelfaserrisses nicht eingesetzt werden. Damit erweiterte der Schlussmann die Ausfallliste des FCE. Auch Mittelfeldspieler Manuel Zeitz ist nach seiner Roten Karte am ersten Spieltag nicht einsatzberechtigt.

[mspw]

Den Rückenwind aus dem 4:3-Auftaktsieg beim SC Preußen Münster will der FC Hansa Rostock mit in das erste Saison-Heimspiel in der 3. Liga nehmen. Im Rahmen des 2. Spieltages empfangen die Hansestädter am Samstag (ab 14 Uhr) Rot-Weiß Erfurt. "Das ist für beide Vereine eine Art Derby", so Hansa-Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit DFB.de. "Ich bin ganz froh, dass wir in Münster trotz einer 3:0 und 4:1-Führung nur mit einem Treffer Unterschied gewonnen haben. So hat die Mannschaft gesehen, wie schnell Fehler bestraft werden. Erfurt wird nicht erneut verlieren wollen und auf Konterchancen lauern. Darauf müssen wir uns einstellen." Vollmann kann nicht auf Mittelfeldspieler Tommy Grupe (Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Erfurt, mit einem 1:2 gegen Borussia Dortmund II gestartet, strebt in Rostock die ersten Punkte an. Allerdings konnten die Rot-Weißen in der 3. Liga noch nie gegen den FCH gewinnen. Nach sechs Vergleichen stehen aus Sicht der Thüringer drei Remis und drei Niederlagen zu Buche.

BVB-Reserve kann gegen Kiel Historisches schaffen

Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund kann am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Sieg gegen Holstein Kiel einen historischen Erfolg einfahren. Noch nie ist eine Dortmunder U 23 mit zwei Siegen in eine Drittliga-Saison gestartet. Holstein Kiel hat am 1. Spieltag (0:0 gegen die SpVgg Unterhaching) das einzige Unentschieden hingelegt und strebt nun den ersten Dreier an. Das jüngste Duell zwischen beiden Mannschaften liegt nicht lange zurück. Am 37. Spieltag der Vorsaison trennten sich beide Vereine an der Kieler Förde 0:0.

Um Wiedergutmachung ist der SC Preußen Münster beim VfB Stuttgart II bemüht. Die "Adlerträger" wollen mit einem Erfolg im Schwabenland die 3:4-Auftaktniederlage gegen Hansa Rostock vergessen machen. Dabei muss SCP-Trainer Ralf Loose gleich auf vier Spieler verzichten. Marcus Piossek (Wadenprobleme), Kevin Schöneberg (Innenbandverletzung) und Kapitän Jens Truckenbord (Gelb-Rot-Sperre) stehen dem 51-Jährige nicht zur Verfügung. Auch Amaury Bischoff ist noch immer rotgesperrt. Beim VfB ist die Personallage nicht wesentlich besser. Milos Degenek (Achillessehnenprobleme), Gratas Sirgedas (Adduktorenverletzung) und Erich Berko (Kreuzbandriss) müssen verletzungsbedingt pausieren.

Zugang Dennis Mast mit Bielefeld gegen Ex-Klub Halle

Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld gibt seine Heimpremiere am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) gegen den Halleschen FC. Nach dem 2:1-Auftaktsieg beim Aufsteiger FSV Mainz 05 II rüsteten die Ostwestfalen ihren Kader noch einmal auf. Unter der Woche machten die Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Samir Arabi die Ausleihe von Dennis Mast (Karlsruher SC) perfekt. Der Mittelfeldspieler steht damit ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub vor seinem Debüt. Bei den letzten beiden Aufeinandertreffen zwischen Arminia und Halle (2:2/2:1) war der 22-Jährige noch für die Rot-Weißen am Ball.

Im zweiten Aufsteigerduell in Folge bekommt es der SC Fortuna Köln mit der Zweitvertretung des FSV Mainz 05 zu tun. Sowohl die FSV-Reserve (1:2 gegen Arminia Bielefeld) als auch die Gastgeber (1:2 bei Sonnenhof Großaspach) gaben beim Auftakt jeweils eine Führung aus der Hand. "Wir konnten in Großaspach zu keiner Phase des Spiels unsere Stärken ausspielen. Wir waren am ersten Spieltag körperlich noch nicht auf der Höhe", kritisierte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Personell wird sich bei den Kölner Südstädtern gegenüber der Vorwoche nicht viel ändern. Kapitän Daniel Flottmann sowie Sebastian Zinke und Ozan Yilmaz fehlen verletzungsbedingt.

Unterhaching ersatzgeschwächt gegen Wiesbadens Frühstarter

Die Stimmung bei der SpVgg Unterhaching ist vor dem Heimauftakt gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) trotz des Punktgewinns am ersten Spieltag bei Holstein Kiel (0:0) getrübt. Denn mit Fabian Götze und Jonas Hummels verletzten sich in Kiel zwei Stammspieler der SpVgg schwer. Der Bruder von WM-Siegtorschütze Mario Götze fällt mit einem Schlüsselbeinbruch zwei bis drei Monate aus, für den jüngeren Bruder von Weltmeister Mats Hummels ist die Hinrunde wegen eines Kreuzbandrisses bereits beendet.

Der SVWW geht mit dem Rückenwind eines 2:1-Heimerfolgs über die Stuttgarter Kickers in die Begegnung. Bereits in der vergangenen Spielzeit haben die Hessen gezeigt, dass sie eine "Startmannschaft" sind. Damals blieb Wiesbaden in den ersten sechs Begegnungen ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis).

In eher ungewohnter Umgebung bestreiten die Stuttgarter Kickers ihr erstes Heimspiel und peilen die ersten Punkte. Wegen des Umbaus des heimischen Gazi-Stadion auf der Waldau weicht die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gegen den SSV Jahn Regensburg erstmals ins Stadion an der Kreuzeiche (Reutlingen) aus. Die Stuttgarter gelten nicht unbedingt als Lieblingsgegner der Bayern. In den vergangenen zwölf Jahren konnten die Regensburger nur einen Sieg gegen die Schwaben einfahren. Personell muss der neue Jahn-Trainer Alexander Schmidt, dem mit seiner Mannschaft beim Einstand ein 3:1 gegen den MSV Duisburg gelungen war, ohne Azur Velagic (Haarriss in der Muskulatur) und Daniel Franziskus (Rotsperre aus der vergangenen Saison) planen.

SGS-Trainer Rehm: "Sind in der Liga angekommen"

Mit einer gewissen Erleichterung reist Neuling SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) zum MSV Duisburg. "Der 2:1-Erfolg gegen Fortuna Köln hat uns gezeigt, dass wir in der Liga angekommen sind", sagt SGS-Trainer Rüdiger Rehm zu DFB.de. Die Partie in Duisburg ist für den 35-Jährigen ein erster Saison-Höhepunkt: "Für solche Spiele haben wir lange und hart gearbeitet. Wir alle freuen uns auf die große Kulisse beim MSV. Dort wollen wir uns erneut ordentlich präsentieren."

Einen kleinen Vorteil sieht der SGS-Trainer im Zeitpunkt des Duells mit den "Zebras". "Der MSV hat viele neue Spieler in den Reihen, die vielleicht noch nicht so eingespielt sind. Ich erwarte Duisburg im Laufe der Spielzeit in der Spitzengruppe", so Rehm, der mit Torwarttrainer Georg Koch einen ehemaligen Duisburger an seiner Seite hat. Manuel Fischer (Kapselverletzung), Robin Schuster (Achillessehnenverletzung) und Torwart Christopher Gäng (Aufbautraining nach Syndesmosebandriss) stehen im ersten Auswärtspiel nicht zur Verfügung.

Als erster Tabellenführer der Spielzeit geht der Chemnitzer in die Partie gegen den VfL Osnabrück. "Das 3:0 gegen den Halleschen FC sollte aber Maßstab für die nächsten Wochen sein", betont CFC-Trainer Karsten Heine. Auf Grund des Komplettumbaus des Stadions an der Gellertstraße steht den Gastgebern derzeit nicht das gesamte Fassungsvermögen von 18.700 Plätzen zur Verfügung. Die Niedersachsen plagen vor der Partie in Chemnitz große Personalsorgen in der Defensive. Mit Florian Krebs (Bänderriss), Paul Thomik (Leistenprobleme) und Kim Falkenberg (Muskelriss) fallen gleich drei Verteidiger aus. Auch Mittelfeldspieler Tom Christian Merkens (Sprunggelenk) ist noch keine Alternative für Trainer Maik Walpurgis.

Große Kulisse beim Ostduell zwischen Cottbus und Dresden

Zu einem Duell zweier Traditionsvereine und gleichzeitig Zweitliga-Absteiger kommt es, wenn am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB) der FC Energie Cottbus die SG Dynamo Dresden empfängt. Beide Mannschaften haben sich mit Siegen am ersten Spieltag gleich in der Spitzengruppe der Liga platziert. Die Partie der beiden ehemaligen Bundesligisten, deren Stadien lediglich 139 Kilometer auseinanderliegen, lockt rund 15.000 Zuschauer in das Stadion der Freundschaft. "Wir haben beim 2:1 gegen den VfB Stuttgart II als Mannschaft leidenschaftlichen Fußball gezeigt. Deshalb bin ich guter Dinge, dass wir auch in Cottbus bestehen", so Dynamo-Offensivspieler Justin Eilers.

Auf das 3:1 im Eröffnungspiel in Osnabrück folgte für die Lausitzer allerdings eine Hiobsbotschaft. Torwart und Routinier Rene Renno kann in den kommenden Wochen wegen eines Muskelfaserrisses nicht eingesetzt werden. Damit erweiterte der Schlussmann die Ausfallliste des FCE. Auch Mittelfeldspieler Manuel Zeitz ist nach seiner Roten Karte am ersten Spieltag nicht einsatzberechtigt.