3. Liga: Halle will Serie gegen BVB II ausbauen

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Schon das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage ist für den Drittligisten Halleschen FC am 31. Spieltag heute (ab 18.30 Uhr) gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund möglich. Die vergangenen vier Heimspiele hat die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler sogar allesamt für sich entschieden. Mit Daniel Ziebig fehlt allerdings gegen die Westfalen ein wichtiger Spieler. Der Kapitän handelte sich beim jüngsten 1:1 in Chemnitz die zehnte Gelbe Karte in dieser Saison ein und ist für ein Spiel gesperrt. Die Bilanz gegen die Dortmunder ist nicht optimal. Nach drei Spielen stehen für den HFC zwei Niederlagen und ein Remis zu Buche.

Die Dortmunder haben sich dank der vier Zähler aus den zurückliegenden zwei Begegnungen zwar ein kleines Polster auf die Abstiegsregion erarbeitet. Die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner ist aber noch lange nicht gesichert.

Ein richtungweisendes Duell steht für den Aufsteiger Holstein Kiel heute (ab 19 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart II auf dem Programm. Mit je 34 Punkten befinden sich beide Mannschaften mittendrin im Rennen um den Klassenverbleib. Die Kieler "Störche" haben seit vier Begegnungen nicht mehr verloren. Routinier Rafael Kazior (nach Gelbsperre) darf gegen die Schwaben wieder eingesetzt werden.

Die Reserve der Stuttgarter hat ihre vergangenen drei Spiele verloren und wartet bereits seit sieben Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. "Die Lage ist ernst", sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny.

Duisburg wieder mit Ofosu-Ayeh und Ratajczak

Der MSV Duisburg ist vor dem Heimspiel heute (ab 19 Uhr) gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Das 1:0 beim FC Hansa Rostock war der erste Sieg nach zuvor vier vergeblichen Anläufen. "Wir hätten das 2:0 nachlegen müssen, haben aber über 60 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt", sagt MSV-Trainer Karsten Baumann, der wieder auf Torhüter Michael Ratajczak (nach Rotsperre) und Rechtsverteidiger Phil Ofosu-Ayeh (nach Gelbsperre) zurückgreifen kann.

Für Elversberg geht es in Duisburg um wichtige Zähler für den Ligaverbleib. Von den zurückliegenden vier Spielen gewann die SVE eine (2:0 gegen Rot-Weiß Erfurt). Bei den übrigen drei Partien gelang kein eigener Treffer. Elversbergs Trainer Dietmar Hirsch kehrt an seine langjährige Wirkungsstätte zurück. Der 42-Jährige war zwischen 1995 und 2005 insgesamt sieben Jahre lang in der 1. und 2. Bundesliga für die "Zebras" am Ball.

Der Sieger der zur gleichen Zeit stattfindenden Partie zwischen dem SC Preußen Münster und dem Chemnitzer FC kann die Marke von 40 Punkten hinter sich lassen und damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Für Münster endete am Wochenende (0:2 beim SSV Jahn Regensburg) eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. Abwehrspieler Dominik Schmidt handelte sich eine Gelb-Rote Karte ein und steht gegen den CFC nicht zur Verfügung.

Die Gäste kommen mit reichlich Rückenwind nach Westfalen. Aus seinen vergangenen fünf Begegnungen holte der CFC drei Siege und zwei Unentschieden. Beim jüngsten 1:1 gegen den Halleschen FC mussten die Sachsen erst in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.

Große Kulisse beim "Gipfel" zwischen Leipzig und Heidenheim

Das ist der "Gipfel"! Heute (ab 20.15 Uhr) stehen sich mit RB Leipzig und dem souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim die beiden aktuellen Aufstiegsfavoriten gegenüber. Die Begegnung wird im MDR Fernsehen und als Livestream im Internet auf MDR.de übertragen.

Sechs Punkte beträgt der Rückstand der "Roten Bullen" auf den FCH, der mit einem Sieg schon einen entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft machen kann. Die von Frank Schmidt trainierten Heidenheimer haben mit Leipzig nach dem 0:2 aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.

Der FCH kehrte am vergangenen Spieltag mit dem 1:0 gegen den SV Wacker Burghausen rechtzeitig vor dem Duell mit Leipzig in die Erfolgsspur zurück. Zuvor hatte es zweimal nicht zu einem Dreier gereicht (eine Niederlage, ein Remis). "Der Sieg gegen Burghausen war enorm wichtig. Die Mannschaft hat Moral und Charakter bewiesen. Die Partie in Leipzig wird ein absolutes Spitzenspiel. Das Selbstvertrauen, das wir in den letzten Partien vielleicht nicht so zeigen konnten, haben wir uns gegen Wacker zurückgeholt", sagt Schmidt.

In der Leipziger Arena erwartet den Tabellenführer eine Kulisse von über 20.000 Zuschauern. Die Gastgeber verpassten beim jüngsten 1:1 in Unterhaching den siebten Sieg hintereinander. Der SV Darmstadt 98 hat sich auch deshalb zu einem gefährlichen Konkurrenten im Rennen um einen direkten Aufstiegsplatz entwickelt. Gegen Heidenheim muss RB-Trainer Alexander Zorniger mit Joshua Kimmich und Sebastian Heidinger (beide Gelbsperre) zwei Stammspieler ersetzen. "Wir sind heimstark und ich bin überzeugt, dass wir gegen Heidenheim drei Punkte einfahren", sagt RB-Angreifer Yussuf Poulsen, zuletzt in Unterhaching Torschütze der "Roten Bullen".

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Schon das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage ist für den Drittligisten Halleschen FC am 31. Spieltag heute (ab 18.30 Uhr) gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund möglich. Die vergangenen vier Heimspiele hat die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler sogar allesamt für sich entschieden. Mit Daniel Ziebig fehlt allerdings gegen die Westfalen ein wichtiger Spieler. Der Kapitän handelte sich beim jüngsten 1:1 in Chemnitz die zehnte Gelbe Karte in dieser Saison ein und ist für ein Spiel gesperrt. Die Bilanz gegen die Dortmunder ist nicht optimal. Nach drei Spielen stehen für den HFC zwei Niederlagen und ein Remis zu Buche.

Die Dortmunder haben sich dank der vier Zähler aus den zurückliegenden zwei Begegnungen zwar ein kleines Polster auf die Abstiegsregion erarbeitet. Die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner ist aber noch lange nicht gesichert.

Ein richtungweisendes Duell steht für den Aufsteiger Holstein Kiel heute (ab 19 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart II auf dem Programm. Mit je 34 Punkten befinden sich beide Mannschaften mittendrin im Rennen um den Klassenverbleib. Die Kieler "Störche" haben seit vier Begegnungen nicht mehr verloren. Routinier Rafael Kazior (nach Gelbsperre) darf gegen die Schwaben wieder eingesetzt werden.

Die Reserve der Stuttgarter hat ihre vergangenen drei Spiele verloren und wartet bereits seit sieben Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. "Die Lage ist ernst", sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny.

Duisburg wieder mit Ofosu-Ayeh und Ratajczak

Der MSV Duisburg ist vor dem Heimspiel heute (ab 19 Uhr) gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Das 1:0 beim FC Hansa Rostock war der erste Sieg nach zuvor vier vergeblichen Anläufen. "Wir hätten das 2:0 nachlegen müssen, haben aber über 60 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt", sagt MSV-Trainer Karsten Baumann, der wieder auf Torhüter Michael Ratajczak (nach Rotsperre) und Rechtsverteidiger Phil Ofosu-Ayeh (nach Gelbsperre) zurückgreifen kann.

Für Elversberg geht es in Duisburg um wichtige Zähler für den Ligaverbleib. Von den zurückliegenden vier Spielen gewann die SVE eine (2:0 gegen Rot-Weiß Erfurt). Bei den übrigen drei Partien gelang kein eigener Treffer. Elversbergs Trainer Dietmar Hirsch kehrt an seine langjährige Wirkungsstätte zurück. Der 42-Jährige war zwischen 1995 und 2005 insgesamt sieben Jahre lang in der 1. und 2. Bundesliga für die "Zebras" am Ball.

Der Sieger der zur gleichen Zeit stattfindenden Partie zwischen dem SC Preußen Münster und dem Chemnitzer FC kann die Marke von 40 Punkten hinter sich lassen und damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Für Münster endete am Wochenende (0:2 beim SSV Jahn Regensburg) eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. Abwehrspieler Dominik Schmidt handelte sich eine Gelb-Rote Karte ein und steht gegen den CFC nicht zur Verfügung.

Die Gäste kommen mit reichlich Rückenwind nach Westfalen. Aus seinen vergangenen fünf Begegnungen holte der CFC drei Siege und zwei Unentschieden. Beim jüngsten 1:1 gegen den Halleschen FC mussten die Sachsen erst in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.

Große Kulisse beim "Gipfel" zwischen Leipzig und Heidenheim

Das ist der "Gipfel"! Heute (ab 20.15 Uhr) stehen sich mit RB Leipzig und dem souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim die beiden aktuellen Aufstiegsfavoriten gegenüber. Die Begegnung wird im MDR Fernsehen und als Livestream im Internet auf MDR.de übertragen.

Sechs Punkte beträgt der Rückstand der "Roten Bullen" auf den FCH, der mit einem Sieg schon einen entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft machen kann. Die von Frank Schmidt trainierten Heidenheimer haben mit Leipzig nach dem 0:2 aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.

Der FCH kehrte am vergangenen Spieltag mit dem 1:0 gegen den SV Wacker Burghausen rechtzeitig vor dem Duell mit Leipzig in die Erfolgsspur zurück. Zuvor hatte es zweimal nicht zu einem Dreier gereicht (eine Niederlage, ein Remis). "Der Sieg gegen Burghausen war enorm wichtig. Die Mannschaft hat Moral und Charakter bewiesen. Die Partie in Leipzig wird ein absolutes Spitzenspiel. Das Selbstvertrauen, das wir in den letzten Partien vielleicht nicht so zeigen konnten, haben wir uns gegen Wacker zurückgeholt", sagt Schmidt.

In der Leipziger Arena erwartet den Tabellenführer eine Kulisse von über 20.000 Zuschauern. Die Gastgeber verpassten beim jüngsten 1:1 in Unterhaching den siebten Sieg hintereinander. Der SV Darmstadt 98 hat sich auch deshalb zu einem gefährlichen Konkurrenten im Rennen um einen direkten Aufstiegsplatz entwickelt. Gegen Heidenheim muss RB-Trainer Alexander Zorniger mit Joshua Kimmich und Sebastian Heidinger (beide Gelbsperre) zwei Stammspieler ersetzen. "Wir sind heimstark und ich bin überzeugt, dass wir gegen Heidenheim drei Punkte einfahren", sagt RB-Angreifer Yussuf Poulsen, zuletzt in Unterhaching Torschütze der "Roten Bullen".