3. Liga: 1. FC Saarbrücken bangt um Nils Fischer

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat einen weiteren Spieler auf der Verletztenliste. Stephan Gusche zog sich beim 4:0 über die Stuttgarter Kickers einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu. Für den 23 Jahre alten Verteidiger ist es nach 2010 und 2012 bereits der dritte Kreuzbandriss im linken Knie. Gusche war zu Saisonbeginn von Hansa Rostock zum SVWW gewechselt. Er wird Wehen-Trainer Peter Vollmann damit rund sechs Monate nicht zur Verfügung stehen. "Das ist ein schwerer Schlag. Aus sportlicher Sicht für uns, aber in erster Linie aus menschlicher Sicht für Stephan Gusche. Wir werden ihm mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bei seiner Genesung helfen", so der Sportliche Leiter Michael Feichtenbeiner. Nach Maximilian Ahlschwede (Brustmuskelabriss) und Daniel Döringer (Knöchelbruch) ist Gusche der dritte Langzeitverletzte in Reihen der Wehener.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Vom Zweitligisten und Nachbarn SC Paderborn wechselt Massimo Ornatelli an die Bremer Brücke. Für Paderborn kam der 27-Jährige in der abgelaufenen Saison auf sechs Zweitliga-Einsätze. Nun schließt er sich dem VfL an, bei dem er mit David Pisot auf einen weiteren Ex-Paderborner trifft. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (1:0) war Ornatelli noch nicht dabei.

FC Hansa Rostock: Erst vor wenigen Tagen hat Hansa Rostock durch ein Benefizspiel große Unterstützung vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München (0:4) erfahren. Nun helfen die Hanseaten selbst und bestreiten ebenfalls eine Benefizpartie gegen den Torgelower SV Greif. Am Montag, 5. August (ab 18.30 Uhr), steigt die Partie des Drittligisten gegen den Oberligisten. Die Einnahmen kommen den „Greifen“ zu Gute, die im Mai Insolvenz anmelden mussten. "Wir wollen dem Torgelower SV Greif gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen, denn wir können die Situation der Torgelower gut nachvollziehen. Der FC Hansa arbeitet selbst seit Jahren an der finanziellen Konsolidierung und ist für jede Hilfe dankbar", sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender der Rostocker.

1. FC Heidenheim: Stammtorwart Erol Sabanov wird dem 1. FC Heidenheim in den kommenden Wochen verletzungsbedingt fehlen. Der 39-Jährige erlitt einen Muskelfaserriss und wird damit vorerst ausfallen. FCH-Trainer Frank Schmidt vertraut in den nächsten Spielen auf Rouven Sattelmaier, der im Januar 2013 zu den Heidenheimern gewechselt war. Neben Sabanov fehlen außerdem noch Christian Sauter (krank), Timo Beermann (Kreuzbandriss), Felix Körber (Fingerverletzung) und Michael Thurk (Muskelfaserriss).

MSV Duisburg: Srdjan Baljak, der in der abgelaufenen Saison noch zwei Treffer für den Zweitligazwangsabsteiger MSV Duisburg erzielte, hat einen neuen Verein gefunden. In dieser Spielzeit geht der Stürmer für Wormatia Worms auf Torejagd. Wormatia-Trainer Stefan Emmerling, der in seiner aktiven Karriere von 1996 bis 2001 ebenfalls die Fußballschuhe für den MSV schnürte, freut sich auf den erfahrenen Angreifer: "Srdjan Baljak hatte Angebote aus der 2. und 3. Liga und hat sich trotzdem für die Wormatia entschieden. Das zeigt den Stellenwert, den unser Verein mittlerweile hat."

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC und der FSV Zwickau veranstalten ein Benefizspiel zu Gunsten der Hochwasseropfer in der Region. Das Duell der beiden Traditionsvereine wird am Freitag, 2. August (18.30 Uhr) im Stadion an der Gellertstraße ausgetragen. Der Erlös dieser Partie geht an die vom Hochwasser betroffenen Vereinen TSV Germania Chemnitz, SV Remse sowie FV Wolkenburg. "Mit diesem Spiel wollen wir über den Tellerrand des Fußballs hinausschauen. Unsere beiden Traditionsvereine möchten bei aller sportlichen Rivalität, die uns seit Jahrzehnten verbindet, zeigen, dass wir gemeinsam etwas für die Region tun", sagt Sven-Uwe Kühn, Geschäftsführer des Chemnitzer FC.

SC Preußen Münster: In der ersten Runde des Westfalenpokals trifft der SC Preußen Münster auf Borussia Dröschede. Die Partie gegen den Landesligisten aus dem Sauerland findet am 21. August statt und wird um 19 Uhr angepfiffen. Sollten die "Adlerträger" bis in das Finale auf Verbandsebene vorstoßen, hätte sich die Mannschaft von SCP-Trainer Pavel Dotchev bereits automatisch auch in der nächsten Spielzeit für den DFB-Pokal qualifiziert. Bereits in diesem Jahr bekommen es die Münsteraner in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal mit dem Zweitligisten FC St. Pauli (Sonntag, 18.30 Uhr) zu tun. In der abgelaufenen Saison hatte das Team von Trainer Pavel Dotchev das Endspiel im Verbandspokal zwar verpasst, der vierte Platz in der 3. Liga ebnete jedoch trotzdem den Weg in das Hauptfeld des DFB-Pokals.

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Ausgerechnet vor dem Höhepunkt der noch jungen Saison ist Nils Fischer vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken angeschlagen. Der 26 Jahre alte Abwehrspieler hat sich eine Schultereckgelenkzerrung zugezogen, ist aber dennoch optimistisch, dass er in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den SV Werder Bremen am Sonntag (ab 14.30 Uhr) dabei sein kann. Schlimmer hat es Stephan Gusche vom SV Wehen Wiesbaden erwischt. Der Verteidiger fällt mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate aus.

Große Freude beim SSV Jahn Regensburg: Die Bayern bekommen ein neues Stadion. Es soll 2015 eröffnet werden. Der SV Darmstadt 98 hat seine Transferaktivitäten mit der Verpflichtung von Milan Ivana abgeschlossen und der Hallesche FC hielt beim 0:1 im Testspiel gegen den Bundesligisten Hannover 96 gut mit. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Saarbrücken: Der 1. FC Saarbrücken bangt vor dem DFB-Pokalspiel am Sonntag (ab 14.30 Uhr, live bei Sky) gegen den SV Werder Bremen um den Einsatz von Nils Fischer. Der Innenverteidiger der Saarländer laboriert an einer Zerrung im Schultereckgelenk. Die Verletzung hatte sich der 26-Jährige beim 1:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden zugezogen. Bereits nach zehn Minuten musste Fischer ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. "Es ist zwar schmerzhaft, aber ich bin erleichtert, dass nichts gebrochen oder gerissen ist", so Fischer, der optimistisch ist, bis zum Bremen-Spiel wieder fit zu sein. Trainieren kann er derzeit jedoch nicht.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg bekommt ein neues Stadion. Das Jahnstadion in Regensburg, das zuletzt 1987 saniert wurde, bleibt erhalten und es wird eine neue Arena im drei Kilometer entfernten Stadtsüden gebaut. Die Kosten für die Spielstätte belaufen sich nach Planungen der Baufirma auf rund 28 Millionen Euro. Nach Fertigstellung der Arena Mitte 2015 sollen 15.052 Zuschauer in das neue Regensburger Stadion passen. "Wir sind alle von dem Entwurf begeistert. Das neue Stadion bietet uns ganz neue Vermarktungswege. Wir danken der Stadt Regensburg für die professionelle Arbeit sowie dafür, dass wir bei der Planung mit ins Boot geholt wurden", freut sich Christian Keller, Sportlicher Leiter des SSV Jahn, über den Stadionbau.

Hallescher FC: Nach dem 0:1 im Benefizspiel zu Gunsten der Flutopfer gegen Hannover 96 zog Sven Köhler, Trainer des Halleschen FC, ein positives Fazit. "Gegen einen Bundesligisten kann man 0:1 verlieren. So stellen wir uns das vor. Da war Einsatz drin, Leidenschaft, Kampf und viel Wille. Mit einer solchen Leistung holt man auch in der 3. Liga die Punkte", so Köhler, dessen Mannschaft mit null Zählern gestartet ist. Die Einnahmen der Begegnung kommen dem Wiederaufbau des durch die Flut zerstörten Nachwuchsleistungszentrums der HFC-Fußballjugend zugute.

SV Darmstadt 98: Dirk Schuster, Trainer des SV Darmstadt 98, kann sich über eine weitere Alternative im Mittelfeld freuen. Die "Lilien" haben Milan Ivana vom SV Wehen Wiesbaden verpflichtet. Der 29-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag. Der Slowake kommt mit einer Empfehlung von sechs Toren in der vergangenen Saison. Für sein Heimatland bestritt Ivana zwei Länderspiele. "Milan Ivana ist ein erfahrener Spieler, der insbesondere auf der Außenbahn seine Qualitäten hat. Er wird unsere Offensive weiter verstärken", so Dirk Schuster. SVD-Präsident Rüdiger Frisch sagt: "Damit sind unsere Transfertätigkeiten abgeschlossen. Wir haben unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten im Rahmen des Vertretbaren voll ausgeschöpft."

RB Leipzig: Aufsteiger RB Leipzig kann sich beim DFB-Pokalspiel gegen den FC Augsburg (Freitag, 20 Uhr) auf eine große Kulisse freuen. Bis Montag waren schon rund 20.000 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Für die Leipziger ist es die dritte DFB-Pokalpartie der Vereinsgeschichte. Das Pokalduell RB Leipzig gegen den FC Augsburg gab es bereits in der Saison 2011/12. Damals unterlagen die "Roten Bullen" den Bayern in der zweiten Runde 0:1. Zuvor hatte Leipzig in der ersten Runde für eine große Überraschung gesorgt (3:2 gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg).

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Holstein Kiel: Karsten Neitzel, Trainer von Holstein Kiel, kann im nächsten Saisonspiel bei den Stuttgarter Kickers am Samstag, 10. August, (ab 14 Uhr) wieder mit Marc Heider planen. Die Gelb-Rotsperre des 27-jährigen Stürmers ist nach dem 5:1 gegen den 1. FC Saarbrücken abgelaufen. Am kommenden Wochenende (2. bis 4. August) pausiert die 3. Liga wegen der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal. Die Kieler "Störche" hatten die Qualifikation verpasst.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat einen weiteren Spieler auf der Verletztenliste. Stephan Gusche zog sich beim 4:0 über die Stuttgarter Kickers einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu. Für den 23 Jahre alten Verteidiger ist es nach 2010 und 2012 bereits der dritte Kreuzbandriss im linken Knie. Gusche war zu Saisonbeginn von Hansa Rostock zum SVWW gewechselt. Er wird Wehen-Trainer Peter Vollmann damit rund sechs Monate nicht zur Verfügung stehen. "Das ist ein schwerer Schlag. Aus sportlicher Sicht für uns, aber in erster Linie aus menschlicher Sicht für Stephan Gusche. Wir werden ihm mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bei seiner Genesung helfen", so der Sportliche Leiter Michael Feichtenbeiner. Nach Maximilian Ahlschwede (Brustmuskelabriss) und Daniel Döringer (Knöchelbruch) ist Gusche der dritte Langzeitverletzte in Reihen der Wehener.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Vom Zweitligisten und Nachbarn SC Paderborn wechselt Massimo Ornatelli an die Bremer Brücke. Für Paderborn kam der 27-Jährige in der abgelaufenen Saison auf sechs Zweitliga-Einsätze. Nun schließt er sich dem VfL an, bei dem er mit David Pisot auf einen weiteren Ex-Paderborner trifft. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (1:0) war Ornatelli noch nicht dabei.

FC Hansa Rostock: Erst vor wenigen Tagen hat Hansa Rostock durch ein Benefizspiel große Unterstützung vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München (0:4) erfahren. Nun helfen die Hanseaten selbst und bestreiten ebenfalls eine Benefizpartie gegen den Torgelower SV Greif. Am Montag, 5. August (ab 18.30 Uhr), steigt die Partie des Drittligisten gegen den Oberligisten. Die Einnahmen kommen den „Greifen“ zu Gute, die im Mai Insolvenz anmelden mussten. "Wir wollen dem Torgelower SV Greif gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen, denn wir können die Situation der Torgelower gut nachvollziehen. Der FC Hansa arbeitet selbst seit Jahren an der finanziellen Konsolidierung und ist für jede Hilfe dankbar", sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender der Rostocker.

1. FC Heidenheim: Stammtorwart Erol Sabanov wird dem 1. FC Heidenheim in den kommenden Wochen verletzungsbedingt fehlen. Der 39-Jährige erlitt einen Muskelfaserriss und wird damit vorerst ausfallen. FCH-Trainer Frank Schmidt vertraut in den nächsten Spielen auf Rouven Sattelmaier, der im Januar 2013 zu den Heidenheimern gewechselt war. Neben Sabanov fehlen außerdem noch Christian Sauter (krank), Timo Beermann (Kreuzbandriss), Felix Körber (Fingerverletzung) und Michael Thurk (Muskelfaserriss).

MSV Duisburg: Srdjan Baljak, der in der abgelaufenen Saison noch zwei Treffer für den Zweitligazwangsabsteiger MSV Duisburg erzielte, hat einen neuen Verein gefunden. In dieser Spielzeit geht der Stürmer für Wormatia Worms auf Torejagd. Wormatia-Trainer Stefan Emmerling, der in seiner aktiven Karriere von 1996 bis 2001 ebenfalls die Fußballschuhe für den MSV schnürte, freut sich auf den erfahrenen Angreifer: "Srdjan Baljak hatte Angebote aus der 2. und 3. Liga und hat sich trotzdem für die Wormatia entschieden. Das zeigt den Stellenwert, den unser Verein mittlerweile hat."

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC und der FSV Zwickau veranstalten ein Benefizspiel zu Gunsten der Hochwasseropfer in der Region. Das Duell der beiden Traditionsvereine wird am Freitag, 2. August (18.30 Uhr) im Stadion an der Gellertstraße ausgetragen. Der Erlös dieser Partie geht an die vom Hochwasser betroffenen Vereinen TSV Germania Chemnitz, SV Remse sowie FV Wolkenburg. "Mit diesem Spiel wollen wir über den Tellerrand des Fußballs hinausschauen. Unsere beiden Traditionsvereine möchten bei aller sportlichen Rivalität, die uns seit Jahrzehnten verbindet, zeigen, dass wir gemeinsam etwas für die Region tun", sagt Sven-Uwe Kühn, Geschäftsführer des Chemnitzer FC.

SC Preußen Münster: In der ersten Runde des Westfalenpokals trifft der SC Preußen Münster auf Borussia Dröschede. Die Partie gegen den Landesligisten aus dem Sauerland findet am 21. August statt und wird um 19 Uhr angepfiffen. Sollten die "Adlerträger" bis in das Finale auf Verbandsebene vorstoßen, hätte sich die Mannschaft von SCP-Trainer Pavel Dotchev bereits automatisch auch in der nächsten Spielzeit für den DFB-Pokal qualifiziert. Bereits in diesem Jahr bekommen es die Münsteraner in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal mit dem Zweitligisten FC St. Pauli (Sonntag, 18.30 Uhr) zu tun. In der abgelaufenen Saison hatte das Team von Trainer Pavel Dotchev das Endspiel im Verbandspokal zwar verpasst, der vierte Platz in der 3. Liga ebnete jedoch trotzdem den Weg in das Hauptfeld des DFB-Pokals.