2:0 vs. CFC: KSC bleibt im Aufstiegsrennen

Der Karlsruher SC ist dem SV Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag der 3. Liga auf den Fersen geblieben. Nachdem Wiesbaden seine drei Punkte bereits am Samstag eingefahren hatte, zog der KSC mit einem 2:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC nach und liegt nun punktgleich mit den Hessen auf Platz vier der Tabelle. Im zweiten Spiel des Sonntags besiegte Carl Zeiss Jena Rot-Weiß Erfurt im Thüringen-Derby durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 1:0 (0:0). 

Der KSC wurde seiner Favoritenrolle im Heimspiel gegen den vom Abstieg bedrohten Chemnitzer FC von Beginn an gerecht. Allerdings mussten sich die Zuschauer im Wildpark bis in die zweite Halbzeit gedulden, ehe Fabian Schleusener (59.) die Gastgeber mit einem Rechtsschuss in Führung brachte. Zuvor schafften es die Badener nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Einmal der Bann gebrochen, legte Daniel Gordon (70.) per Kopf nach einem Eckball nach. Während Karlruhe zum 14. Mal hintereinander ungeschlagen blieb, gab es für den CFC die siebte Auswärtsniederlage in Folge.

"Wir haben in der ersten Halbzeit pomadig gespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann viel besser", sagte KSC-Trainer Alois Schwartz im Gespräch mit Telekom Sport nach dem Spiel. "Vom Körperlichen können wir uns keinen Vorwurf machen. Es ist schade, weil wir viel investiert haben in dieses Spiel", so David Bergner, Trainer der Chemnitzer FC.

Dietz erlöst Jena spät

In einem vom Kampf gegen den Abstieg geprägten Thüringen-Derby hatte Erfurts Merveille Biankadi (45.) im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld die einzige Torchance einer mäßigen ersten Halbzeit. Der Angreifer wurde steil geschickt, übersah den vollkommen frei stehenden Elias Huth, versuchte es allein und schoss kläglich neben das Tor.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser und erneut war es Biankadi, der eine Hundertprozentige ausließ: In der 50. Minute verpasste Biankadi völlig freistehend aus elf Metern, drei Minuten später vertändelte er in aussichtsreicher Position. Danach übernahm Jena die Kontrolle, ohne jedoch zunächst zu zwingenden Torchancen zu kommen. Bis dann in der Nachspielzeit plötzlich Florian Dietz (90.+1) frei vor dem Erfurter Tor auftauchte und eiskalt vollendete. 

[sid/ms]

Der Karlsruher SC ist dem SV Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag der 3. Liga auf den Fersen geblieben. Nachdem Wiesbaden seine drei Punkte bereits am Samstag eingefahren hatte, zog der KSC mit einem 2:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC nach und liegt nun punktgleich mit den Hessen auf Platz vier der Tabelle. Im zweiten Spiel des Sonntags besiegte Carl Zeiss Jena Rot-Weiß Erfurt im Thüringen-Derby durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 1:0 (0:0). 

Der KSC wurde seiner Favoritenrolle im Heimspiel gegen den vom Abstieg bedrohten Chemnitzer FC von Beginn an gerecht. Allerdings mussten sich die Zuschauer im Wildpark bis in die zweite Halbzeit gedulden, ehe Fabian Schleusener (59.) die Gastgeber mit einem Rechtsschuss in Führung brachte. Zuvor schafften es die Badener nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Einmal der Bann gebrochen, legte Daniel Gordon (70.) per Kopf nach einem Eckball nach. Während Karlruhe zum 14. Mal hintereinander ungeschlagen blieb, gab es für den CFC die siebte Auswärtsniederlage in Folge.

"Wir haben in der ersten Halbzeit pomadig gespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann viel besser", sagte KSC-Trainer Alois Schwartz im Gespräch mit Telekom Sport nach dem Spiel. "Vom Körperlichen können wir uns keinen Vorwurf machen. Es ist schade, weil wir viel investiert haben in dieses Spiel", so David Bergner, Trainer der Chemnitzer FC.

Dietz erlöst Jena spät

In einem vom Kampf gegen den Abstieg geprägten Thüringen-Derby hatte Erfurts Merveille Biankadi (45.) im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld die einzige Torchance einer mäßigen ersten Halbzeit. Der Angreifer wurde steil geschickt, übersah den vollkommen frei stehenden Elias Huth, versuchte es allein und schoss kläglich neben das Tor.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser und erneut war es Biankadi, der eine Hundertprozentige ausließ: In der 50. Minute verpasste Biankadi völlig freistehend aus elf Metern, drei Minuten später vertändelte er in aussichtsreicher Position. Danach übernahm Jena die Kontrolle, ohne jedoch zunächst zu zwingenden Torchancen zu kommen. Bis dann in der Nachspielzeit plötzlich Florian Dietz (90.+1) frei vor dem Erfurter Tor auftauchte und eiskalt vollendete.