U 17 gewinnt 4:2 gegen die Schweiz

Die deutsche U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft hat beim Vier-Nationen-Turnier in Österreich auch ihr zweites Spiel gewonnen. Zwei Tage nach dem 6:0 (5:0) gegen Rumänien setzte sich die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard auch gegen die Schweiz mit 4:2 (1:1) durch. Dabei geriet das neu formierte deutsche Team vor 50 Zuschauern in der Sportschule Lindabrunn durch die Schweizerin Rahel Tschopp (30.) erstmals in Rückstand. Doch Noemi Gentile (35.), die bereits gegen Rumänien erfolgreich gewesen war, glich noch vor der Pause aus. In der zweiten Halbzeit erhöhte Deutschland den Druck und ging durch zwei schnelle Treffer von Marleen Schimmer (45., 48.) mit 3:1 in Führung. Nicole Anyomi (67.) erhöhte, ehe Tyara Buser (70.) den zweiten Schweizer Treffer erzielte.

"Wir sind natürlich insgesamt zufrieden. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf den zwischenzeitlichen Rückstand gezeigt", sagte Bernhard, die aber noch Luft nach oben sieht: "Der Beginn war ein bisschen zerfahren, wir waren überrascht ob der physischen Präsenz der Schweizerinnen. Wir haben nicht so gute Möglichkeiten gefunden, uns nach vorne zu kombinieren. Dafür waren wir nicht schnell und nicht präzise genug."

Wie bereits gegen Rumänien wurden auch in der Partie gegen die Schweiz wegen der hohen Temperaturen zwei Trinkpausen eingelegt (20. und 60. Minute). Bernhards Team hielt das Tempo jedoch auch bei den schwierigen Bedingungen in der zweiten Halbzeit hoch. "Nach der Pause haben wir den Druck etwas erhöht. Wir standen nicht so tief, haben früher attackiert und konnten so viel Druck aufbauen", sagte Bernhard: "Wir haben nicht nachgelassen, die Schweiz vielleicht einen Ticken. Das Ergebnis geht letztlich in Ordnung." Die DFB-Trainerin lobte jedoch auch die Schweiz ausdrücklich: "Sie haben nicht aufgegeben, sehr diszipliniert und taktisch gut gespielt. Am Ende haben sie ja noch ein Tor erzielt."

Für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geht es nun zum Abschluss am Donnerstag (ab 11 Uhr) gegen Österreich um den Turniersieg. Die Gastgeberinnen hatten im ersten Spiel des Tages 7:0 (2:0) gegen Rumänien gewonnen. "Wir freuen uns auf das Duell, es sind immer heiße Duelle", sagte Bernhard: "Ich denke, das wird der stärkste Gegner. Die Schweiz hat aber auch gegen Österreich gut gespielt und hätte auch ein Unentschieden holen können. Gegen Österreich erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe. Sie haben den Heimvorteil und sind immer heiß darauf, gegen Deutschland zu gewinnen."

[dfb]

Die deutsche U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft hat beim Vier-Nationen-Turnier in Österreich auch ihr zweites Spiel gewonnen. Zwei Tage nach dem 6:0 (5:0) gegen Rumänien setzte sich die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard auch gegen die Schweiz mit 4:2 (1:1) durch. Dabei geriet das neu formierte deutsche Team vor 50 Zuschauern in der Sportschule Lindabrunn durch die Schweizerin Rahel Tschopp (30.) erstmals in Rückstand. Doch Noemi Gentile (35.), die bereits gegen Rumänien erfolgreich gewesen war, glich noch vor der Pause aus. In der zweiten Halbzeit erhöhte Deutschland den Druck und ging durch zwei schnelle Treffer von Marleen Schimmer (45., 48.) mit 3:1 in Führung. Nicole Anyomi (67.) erhöhte, ehe Tyara Buser (70.) den zweiten Schweizer Treffer erzielte.

"Wir sind natürlich insgesamt zufrieden. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf den zwischenzeitlichen Rückstand gezeigt", sagte Bernhard, die aber noch Luft nach oben sieht: "Der Beginn war ein bisschen zerfahren, wir waren überrascht ob der physischen Präsenz der Schweizerinnen. Wir haben nicht so gute Möglichkeiten gefunden, uns nach vorne zu kombinieren. Dafür waren wir nicht schnell und nicht präzise genug."

Wie bereits gegen Rumänien wurden auch in der Partie gegen die Schweiz wegen der hohen Temperaturen zwei Trinkpausen eingelegt (20. und 60. Minute). Bernhards Team hielt das Tempo jedoch auch bei den schwierigen Bedingungen in der zweiten Halbzeit hoch. "Nach der Pause haben wir den Druck etwas erhöht. Wir standen nicht so tief, haben früher attackiert und konnten so viel Druck aufbauen", sagte Bernhard: "Wir haben nicht nachgelassen, die Schweiz vielleicht einen Ticken. Das Ergebnis geht letztlich in Ordnung." Die DFB-Trainerin lobte jedoch auch die Schweiz ausdrücklich: "Sie haben nicht aufgegeben, sehr diszipliniert und taktisch gut gespielt. Am Ende haben sie ja noch ein Tor erzielt."

Für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geht es nun zum Abschluss am Donnerstag (ab 11 Uhr) gegen Österreich um den Turniersieg. Die Gastgeberinnen hatten im ersten Spiel des Tages 7:0 (2:0) gegen Rumänien gewonnen. "Wir freuen uns auf das Duell, es sind immer heiße Duelle", sagte Bernhard: "Ich denke, das wird der stärkste Gegner. Die Schweiz hat aber auch gegen Österreich gut gespielt und hätte auch ein Unentschieden holen können. Gegen Österreich erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe. Sie haben den Heimvorteil und sind immer heiß darauf, gegen Deutschland zu gewinnen."