Wolfsburg bleibt Tabellenführer Frankfurt auf den Fersen

Der deutsche Frauen-Fußballmeister VfL Wolfsburg bleibt dem Bundesliga-Tabellenführer 1. FFC Frankfurt weiter auf den Fersen. In einem Nachholspiel vom zehnten Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann mit 4:1 (1:1) gegen Aufsteiger BV Cloppenburg durch. Mit nun 24 Punkten springt Wolfsburg auf den zweiten Tabellenrang hinter Frankfurt (26) und knapp vor Turbine Potsdam (23).

Sofia Jakobsson (20.) hatte die Gäste aus Niedersachsen zunächst in Führung gebracht, Nationalspielerin Nadine Keßler (23.) glich aber noch vor der Pause aus. Martina Müller verwandelte einen Foulelfmeter (64.) zur Führung, Alexandra Popp (77.) und Conny Pohlers (86.) erhöhten. Zuvor wurde Cloppenburgs Verena Aschauer (62.) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

611 Zuschauern in Wolfsburg bot sich von Beginn an das erwartete Bild. Die Gastgeberinnen traten dominant auf und drängten schnell auf den Führungstreffer, während sich Cloppenburg weit zurückzog und in der Abwehr aufmerksam stand. Einen ersten Warnschuss gab Alexandra Popp (9.) ab, doch BV-Torhüterin Dominika Wylezek war auf dem Posten. Wenig später strich ein Freistoß von Nilla Fischer (17.) nur knapp über das Gehäuse.

Wolfsburg vergibt zahlreiche Chancen - Jakobsson trifft überraschend

Das erste Tor fiel dann jedoch auf der Gegenseite: Sofia Jakobsson setzte sich bei einem Konter stark durch und überwand VfL-Torfrau Almuth Schult aus spitzem Winkel. Doch die Freude der Gäste über die unverhoffte Führung hielt nicht lange an: Nationalspielerin Nadine Keßler vollendete eine schöne Kombination mit einem trockenen Schuss in die linke Torecke zum hochverdienten Ausgleich.

In der Folge drängten die überlegenen "Wölfinnen" auf den Führungstreffer, scheiterten aber immer wieder an der überragenden Wylezek, die stark gegen Müller (28.) und Alexandra Popp (33.) parierte und den Gästen so das glückliche Unentschieden rettete.

Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und blieben auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend, doch erst die Gelb-Rote Karte gegen Aschauer verschaffte den "Wölfinnen" den entscheidenden Vorteil. In Überzahl verwandelte Martina Müller schließlich einen Foulelfmeter zur umjubelten Führung. Nationalspielerin Alexandra Popp und die eingewechselte Pohlers schraubten das Ergebnis in die Höhe.

[sid/aa]

Der deutsche Frauen-Fußballmeister VfL Wolfsburg bleibt dem Bundesliga-Tabellenführer 1. FFC Frankfurt weiter auf den Fersen. In einem Nachholspiel vom zehnten Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann mit 4:1 (1:1) gegen Aufsteiger BV Cloppenburg durch. Mit nun 24 Punkten springt Wolfsburg auf den zweiten Tabellenrang hinter Frankfurt (26) und knapp vor Turbine Potsdam (23).

Sofia Jakobsson (20.) hatte die Gäste aus Niedersachsen zunächst in Führung gebracht, Nationalspielerin Nadine Keßler (23.) glich aber noch vor der Pause aus. Martina Müller verwandelte einen Foulelfmeter (64.) zur Führung, Alexandra Popp (77.) und Conny Pohlers (86.) erhöhten. Zuvor wurde Cloppenburgs Verena Aschauer (62.) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

611 Zuschauern in Wolfsburg bot sich von Beginn an das erwartete Bild. Die Gastgeberinnen traten dominant auf und drängten schnell auf den Führungstreffer, während sich Cloppenburg weit zurückzog und in der Abwehr aufmerksam stand. Einen ersten Warnschuss gab Alexandra Popp (9.) ab, doch BV-Torhüterin Dominika Wylezek war auf dem Posten. Wenig später strich ein Freistoß von Nilla Fischer (17.) nur knapp über das Gehäuse.

Wolfsburg vergibt zahlreiche Chancen - Jakobsson trifft überraschend

Das erste Tor fiel dann jedoch auf der Gegenseite: Sofia Jakobsson setzte sich bei einem Konter stark durch und überwand VfL-Torfrau Almuth Schult aus spitzem Winkel. Doch die Freude der Gäste über die unverhoffte Führung hielt nicht lange an: Nationalspielerin Nadine Keßler vollendete eine schöne Kombination mit einem trockenen Schuss in die linke Torecke zum hochverdienten Ausgleich.

In der Folge drängten die überlegenen "Wölfinnen" auf den Führungstreffer, scheiterten aber immer wieder an der überragenden Wylezek, die stark gegen Müller (28.) und Alexandra Popp (33.) parierte und den Gästen so das glückliche Unentschieden rettete.

Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und blieben auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend, doch erst die Gelb-Rote Karte gegen Aschauer verschaffte den "Wölfinnen" den entscheidenden Vorteil. In Überzahl verwandelte Martina Müller schließlich einen Foulelfmeter zur umjubelten Führung. Nationalspielerin Alexandra Popp und die eingewechselte Pohlers schraubten das Ergebnis in die Höhe.