Die deutsche Nationalmannschaft bleibt in der FIFA-Weltrangliste die Nummer eins. Die Weltmeister um Bundestrainer Joachim Löw rangieren in der April-Ausgabe mit 1687 Punkten auf der Spitzenposition vor Vizeweltmeister Argentinien (1490). Neuer Dritter ist Belgien (1457), das damit die beste Platzierung seiner Fußballgeschichte inne hat.
Derweil tauschten Brasilien (Fünfter, plus eins) und die Niederlande (Sechster) ihre Plätze. Den Brasilianern kam das 3:1 gegen EM-Gastgeber Frankreich (Elfter, minus drei Plätze) zugute, während sich die Niederlande in der EM-Qualifikation mit einem Unentschieden gegen die Türkei (52., plus vier Plätze) begnügen mussten. Den Weg zurück in die Top Ten schafften die Schweiz (Neunter, plus drei Plätze) und Spanien (Zehnter, plus einen Platz) - und zwar auf Kosten von Frankreich und Italien (13., minus drei Plätze).
Kein deutsches Länderspiel bis zur nächsten Weltrangliste am 7. Mai
In der aktuellen Ausgabe wurden 135 neue Länderspiele gewertet. Im laufenden Jahr wurden damit bereits 217 Begegnungen berücksichtigt. 25 Partien wurden im Rahmen der laufenden Qualifikation für die EURO 2016 ausgetragen, 26 in der Ausscheidung für die Weltmeisterschaft 2018 (CONCACAF, AFC), die übrigen 84 waren Freundschaftsspiele.
Die nächste Weltrangliste erscheint am 7. Mai. Bis dahin steht für die deutsche Nationalmannschaft kein Länderspiel an. Die DFB-Auswahl trifft als nächstes am 10. Juni (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Köln auf die vom ehemaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann gecoachten USA. In der EM-Qualifikation geht es am 13. Juni (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) mit dem Spiel im portugiesischen Faro gegen Gastgeber Gibraltar weiter.
Die Top Ten der FIFA-Weltrangliste
1. Deutschland 1687 Punkte
2. Argentinien 1490
3. Belgien 1457
4. Kolumbien 1412
5. Brasilien 1354
6. Niederlande 1301
7. Portugal 1221
8. Uruguay 1176
9. Schweiz 1135
10. Spanien 1132
